DE644034C - Weckeruhr mit Schaltvorrichtung zum bedarfsweisen Ein- oder Ausschalten eines elektrischen Stromkreises - Google Patents

Weckeruhr mit Schaltvorrichtung zum bedarfsweisen Ein- oder Ausschalten eines elektrischen Stromkreises

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DE644034C
DE644034C DEH140088D DEH0140088D DE644034C DE 644034 C DE644034 C DE 644034C DE H140088 D DEH140088 D DE H140088D DE H0140088 D DEH0140088 D DE H0140088D DE 644034 C DE644034 C DE 644034C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Weckeruhr mit Schaltvorrichtung für einen elektrischen Stromkreis, die mittels der Läutwerksperrfeder zur eingestellten Zeit ausgelöst wird und dadurch eine selbsttätige Ein- oder Ausschaltung des Stromkreises bewirkt. Solche Schaltuhren sind bereits bekannt; insbesondere ist auch bereits bekannt, die Schaltvorrichtung so auszubilden, daß sie wahlweise die Ein- oder Ausschaltung des Stromkreises bewirkt. Die bekannten Ausführungen haben aber den Nachteil, daß nach Eintritt einer selbsttätigen Schaltung so lange nicht wieder möglich ist, die Schaltvorrichtung zu spannen, bis die Läutwerksperrfeder wieder in ihre Spannlage zurückgekehrt ist, da sonst sofort und unabhängig vom eingestellten Zeitpunkt eine Zurückschaltung des wieder gespannten Schalters erfolgen würde. Da das Zurückkehren der Läutwerksperrfeder in ihre Spannlage mindestens 2 Stunden beansprucht, kann, bei den. bekannten Schaltuhren, dieser Art frühestens. 2 Stunden nach Eintritt einer selbsttätigen Schaltung der Schalter wieder gespannt werden, wodurch der Gebrauchswert solcher Schaltuhren sehr beeinträchtigt wird.
Die Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, daß die Sperrfeder des Läutwerks in einem mit einem federnden und mit Anlauffläche versehenen Haken endet, der bei Steuerung der Sperrfeder durch die Stufenscheibe des Weckerwerkes hin und her bewegt wird und hierdurch die Sperrung für einen an einem Momentein- und -ausschalter angeordneten besonderen Kraftspeicher auslöst, derart, daß der Mdmentein- und -ausschalter nach seiner Auslösung durch das Weckerwerk unabhängig von der Stellung der Stufenscheibe und der Sperrfeder des Läutwerks sofort wieder unter Aufladung des Kraftspeichers in seine Sperrlage umgeschaltet werden kann. Es braucht also nicht mehr mit der Neuspannung des ausgelösten Schalters gewartet werden, bis die Läutwerksperrfeder in ihre Spannlage zurückgekehrt ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zwei Momentwechselschalter angeordnet, deren einer in vorstehend beschriebener Weise von Hand bedient und durch das Weckerwerk gesteuert werden kann, während der andere nur von Hand bedienbar ist. Diese Anordnung hat den Vorzug, daß nach Eintritt einer selbsttätigen Schaltung durch Umstellung beider Wechselschalter von Hand der vom Weckerwerk gesteuerte Schalter sofort wieder gespannt werden kann, ohne daß der durch die vorangehende selbsttätige Schaltung bewirkte Schaltungszustand geändert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist
Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch die Zeigerachse einer mit der Erfindung ver.?· sehenen Weckeruhr. *?
Abb. 2 und 3 sind Schaltschemata, und ·'. Abb. 4 zeigt schematisch Form und Anordnung der Läutwerksperrfeder gemäß der Erfindung.
ίο Eine Weckeruhr α von beliebiger, im Handel befindlicher Bauart ruht in einem mit einem Fuß b versehenen Gehäuse. Der Fuß b weist eine senkrechte Bohrung c auf, die in die hohle Fußplatte mündet, in welcher die Schalter angeordnet sind.
Die Läutwerksperrfeder x, die in an sich bekannter Weise gegen das mit einem Nokken ν versehene Stundenzeigerrad w drückt, das mit einer mittels Triebes u von Hand einstellbaren, mit Zeiger y verbundenen. Stufenscheibe t zusammenwirkt, ist verlängert, außerhalb des Mantels α des Uhrwerks waagerecht abgebogen und endet in einem mit Anlauffläche versehenen Haken e, der sich bei der Steuerung der Sperrfeder χ durch Stundenzeigerrad tor und Stufenscheibe t unmittelbar über der Bohrung c des Fußes b in einer Nut r hin und" her bewegt.
An einen in der hohlen Fußplatte angeordneten Momentumschalter p, der mit einem Druckknopf 0 von Hand bedient wird, ist ein unter Wirkung einer Zugfeder« stehender zweiarmiger Hebel m angelenkt, der eine in der Durchbohrung c des Fußes b liegende Stange steuert, welche mit einer mit Anlauffläche versehenen Nase k ausgestattet ist, die durch Eindrücken des Druckknopfes 0 in eine Raste / innerhalb der Bohrung c des Fußes b eingehängt werden kann. Die Stange g wird in einer Gabel h o. dgl. geführt und durch eine Feder i gegen die Raste / gedrückt. In dieser Lage der Stange g ist die auf den Hebel m wirkende Zugfeder η gespannt. Wird nun die Sperrfeder χ des Läutwerks durch die sie steuernde Stufenscheibe t in die Spannlage gedruckt, so tritt hierbei ihr F.ndhaken e über die Spitze / der Stange g. Löst die Stufenscheibe t des Läutwerks die Sperrfeder χ aus, so zieht deren Haken e 'die Stange g von deren Raste / ab, wodurch die Feder η den Hebel m und dadurch den Umschalter umstellt. Damit ist die selbsttätige "sMomentumschaltung bewirkt, die je nach Stellung eines zweiten, ebenfalls in der Fußjfiaite angeordneten Umschalters q eine Ein-. oder eine Ausschaltung ist, wobei die beiden Umschalter (Wechselschalter) q und p in der in Abb. 2 und 3 schematisch dargestellten bekannten Weise zusammenwirken. Die Stange g kann sofort nach eintretender selbsttätiger Schaltung wieder in ihre Raste / eingehängt werden, gleichgültig, welche Stellung Stufenscheibe t und Sperrfeder χ einnehmen. Dies erfolgt durch Eindrücken des Druckknopfes 0 entgegen der Zugwirkung der Feder n, wobei der Schalter p wieder in seine Spannlage gelangt und die Einrichtung für eine neue selbsttätige Schaltung vorbereitet ist.

Claims (2)

  1. Pa tentansprüche:
    i. Weckeruhr mit Schaltvorrichtung zum bedarfsweisen Ein- oder Ausschalten eines elektrischen Stromkreises von Hand oder durchAuslösung der Schaltvorrichtung mittels der Läutwerksperrfeder zur ein- '* gestellten Zeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder des Läutwerks in einem mit Anlauffläche versehenen federnden Haken (e) endet, der bei Steuerung der Sperrfeder durch die Stufenscheibe des Weckerwerks hin und her bewegt wird und hierdurch die Sperrung (/, k) für einen an einem Momentein- und -ausschalter (0, p) angeordneten besonderen Kraftspeicher (») auslöst, derart, daß der e5 Momentein- und -ausschalter (o, p) nach seiner Auslösung durch das Weckerwerk unabhängig von der Stellung der Stufenscheibe und der Sperrfeder (x) des Läutwerks sofort wieder unter Aufladung des go Kraftspeichers (n) in seine Sperrlage umgeschaltet werden kann.
  2. 2. Weckeruhr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Momentwechselschaltern (p und q), von denen nur der eine (/>) gemäß Anspruch 1 von Hand bedient und durch das Weckerwerk gesteuert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH140088D 1934-05-15 1934-05-15 Weckeruhr mit Schaltvorrichtung zum bedarfsweisen Ein- oder Ausschalten eines elektrischen Stromkreises Expired DE644034C (de)

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DEH140088D DE644034C (de) 1934-05-15 1934-05-15 Weckeruhr mit Schaltvorrichtung zum bedarfsweisen Ein- oder Ausschalten eines elektrischen Stromkreises

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DEH140088D DE644034C (de) 1934-05-15 1934-05-15 Weckeruhr mit Schaltvorrichtung zum bedarfsweisen Ein- oder Ausschalten eines elektrischen Stromkreises

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DE644034C true DE644034C (de) 1937-04-22

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ID=7178370

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DEH140088D Expired DE644034C (de) 1934-05-15 1934-05-15 Weckeruhr mit Schaltvorrichtung zum bedarfsweisen Ein- oder Ausschalten eines elektrischen Stromkreises

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DE (1) DE644034C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053069B (de) * 1954-11-24 1959-03-19 Gustav Voigt Weckeruhr mit elektrischem Schalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053069B (de) * 1954-11-24 1959-03-19 Gustav Voigt Weckeruhr mit elektrischem Schalter

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