DE937835C - Selbstschalter, insbesondere in Stoepselform - Google Patents

Selbstschalter, insbesondere in Stoepselform

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Publication number
DE937835C
DE937835C DEE4972A DEE0004972A DE937835C DE 937835 C DE937835 C DE 937835C DE E4972 A DEE4972 A DE E4972A DE E0004972 A DEE0004972 A DE E0004972A DE 937835 C DE937835 C DE 937835C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
automatic switch
armature
return spring
switch
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEE4972A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Bogenschuetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF BOGENSCHUETZ GES MIT BE
Original Assignee
RUDOLF BOGENSCHUETZ GES MIT BE
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE937835C publication Critical patent/DE937835C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/2463Electromagnetic mechanisms with plunger type armatures

Description

  • Selbstschalter, insbesondere in Stöpselform Zusatz zum Platent 936,965 Der Selbstschalter nach dem Hauptpatent 836965 bezieht sich auf eine Anordnung, bei welcher die elektromagnetische Auslösespule im wesentlichen im Innern des Hohlraumes des Gewindesockels eingebaut ist und im Innern des Schalters ein Kontaktschieber vorgesehen ist.
  • Gemäß dem Hauptpatent wird unter Schutz gestellt, einerseits den Kontaktschieber mit dem Magnetanker der Auslösespule und andererseits mit dem hohl ausgebildeten Handschaltgriff mittel-oder unmittelbar zu verbinden, wobei der Magnetanker entweder in dem hohlen Fußkontakt oder in dem Mantel für den eigentlichen Fußkontakt angeordnet ist, und den Handschaltgriff, der von außerhalb des Schalters betätigt wird, in seinem Innern mit Elementen zur Verklinkung oder zur Steuerung der Verklinkung zu versehen. Bei derartigen Schaltern muß bekanntlich auf besonders kleine Abmessungen geachtet werden, und es ist durch die beschriebene Lösung schon ein Mittel angegeben worden, durch das man in die Lage versetzt wird, insbesondere Stöpselschalter in den Höhenabmessungen so zu verringern, daß sie etwa denen einer üblichen Schmelzsicherung mit der dazu gehörigen Schraubkappe entsprechen. Auch ist die gemäß Hauptpatent vorgeschlagene Lösung des Schaltmechanismus verhältnismäßig einfach und bietet herstellungs- und montagemäßig keine Schwierigkeiten.
  • Lediglich die Art der Unterbringung der Schalterrückzugsfeder ist bei dem beschriebenen Schalter nicht befriedigend gelöst. Diese Feder sitzt nämlich in dem Innern des Hohlraumes des Kontaktschiebers und wirkt zwischen dem Kontaktschieber und dem Handschaltgriff. Hierbei muß die Griffrückzugsfeder so stark sein,, daß sie die Schalterrückzugsfeder bei einer Bewegung des Griffes in die Ausschaltstellung wieder spannt. Durch die Zusatzerfindung wird die bisher verwendete ungünstig angeordnete Zugfeder vermieden.. und eine besonders einfache und raumsparende Lösung dadurch vorgeschlagen, daß .der Kontaktschieber mittel- oder unmittelbar, mittels einer Druckfeder belastet wird.
  • In besonderer Ausbildung der Erfindung ist diese Feder in dem den Anker enthaltenden Hohlraum angebracht und kann insbesondere in den Fußzapfen oder in einem ähnlichen Raum unterhalb des Magnetankers angeordnet sein. Im letzteren Fall ist ein besonderes Übertragungsorgan erforderlich bzw. der Kontaktschieber ist mit einer Verlängerung oder einem Ansatz versehen, der durch den Magnetanker hindurchgeht und gegebenenfalls durch diesen geführt ist.
  • Der Nachteil der Anordnung der Schalterrückzugsfeder gemäß Hauptpatent wird hierdurch im vollen Umfange vermieden, und es, ist eine Überdimensionierung der Griffrückzugsfeder nicht erforderlich, da diese nunmehr lediglich die ihr eigene Aufgabe hat, den Griff bzw. den Druckknopf in die Ausschaltstellung nach dessen Freigabe zu bringen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt.
  • Fig. i einen Schnitt durch einen Stöpselschalter gemäß Erfindung, Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen - Stöpselschälter. im Bereich des Fußkontaktes, wobei die Federkraft durch einen zentrisch durch den Magnetanker geführten Ansatz auf den Kontaktschieber übertragen wird und Fig.3 ebenfalls einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stöpselschalter im Bereich des Fußkontaktes, ähnlich der Anordnung gemäß Fig. 2, mit dem Unterschied, daß die Kupplung zwischen der Feder und dem Ansatz anders ausgebildet ist.
  • Der Gesamtaufbau gemäß Fig. i entspricht dem der Fig. i des Hauptpatents, und die einzelnen Teile erhalten die gleichen Bezugszeichen wie dort. i ist der Gewindesockel, 2 die Auslösespule, 8 das Gehäuse, fo die Ankerfeder, i i die Kontaktbrücke, i2 sind die festen Kontakte, 13 ist der Gewindekorb, 14 der Einschaltgriff, 15 eine Einbuchtung des Gehäuses, 16 die Griffrückzugfeder, 17 eine schwenkbare Klinke, i9 eine Bimetallfeder; 2o eine Schrägfläche, 21 eine Einstellschraube, 22 ein Querriegel, 23 eine Schrägfläche, 24 ein Handausschaltgriff, 25 eine bogenförmige Führung. Im Gegensatz zum Gegenstand des Hauptpatents ist die Schaltwerkrückzugsfeder 30 am unteren Ende innerhalb des Hohlmantels -4 angeordnet und stützt sich einerseits gegen den Fußkontakt 3 und andererseits gegen eine verschiebbare Platte 31 ab, die vermittels eines Übertragungselementes, nämlich durch den stiftartigen Ansatz 32 mit dem Kontaktschieber 9 verbunden ist. In diesem Beispiel ist der Ansatz 32 exzentrisch durch den Magnetanker 5 hindurchgeführt und die entsprechende Bohrung in dem Magnetanker kann gleichzeitig als Führung für diesen Ansatz dienen. Im oberen Bereich des Ansatzes ist er durch die Ankerfeder, die sich zwischen, dem Anker 5 und dem Kontaktschieber 9 befindet, umgeben.
  • Wie aus Fig.2 zu erkennen ist, kann die Verbindung der Platte 3 i mit dem Kontaktschieber 9-auch durch einen zu dem Anker 5 zentrisch gelagerten Ansatz 32 erfolgen.
  • Man kann auch auf die Platte 31 verzichten und wie in Fig. 3 gezeigt ist, den Ansatz 32 unmittelbar mit der Rückzugsfeder 30 verbinden.
  • Der Erfindungsgedanke beschränkt sich nicht auf die hier gegebenen Ausführungsbeispiele, sondern er liegt ganz allgemein `darin, beim Gegenstand des Hauptpatents die Schaltwerkrückzugsfeder als Druckfeder auszubilden und diese mit dem Kontaktschieber mittel- oder unmittelbar zusammenwirken lassen. Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, jedoch zweckmäßig; die Rückzugsfeder in dem hohlen Fußkontakt unterzubringen; sondern sie kann je nach Schalterkonstruktion nach dem Hauptpatent in einem entsprechenden Raum untergebracht werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstschalter, insbesondere in Stöpselform, nach Patent 836 965, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwerkrückzugsfeder als Druckfeder ausgebildet und mit dem Kontaktschieber mittel- oder unmittelbar verbunden ist.
  2. 2. Selbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwerkrückzugsfeder in dem den Anker enthaltenden Hohlmantel angeordnet ist.
  3. 3. Selbstschalter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterrückzugsfeder (30) in dem Fußzapfen oder einem ähnlichen Raum unterhalb des Magnetankers (5) angeordnet ist und durch ein Übertragungselement mit dem Kontaktschieber (9) in Verbindung steht.
  4. 4. Selbstschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschieber (9) mit einem besonderen Ansatz (32) versehen ist, der durch den Magnetanker (5) hindurchragt und mit dem freien Ende der Schalterrückzugsfeder (30) verbunden ist.
  5. 5. Selbstschalter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ansatz (32) und der Feder (3o) eine Stützplatte (3i) zwischengeschaltet ist.
  6. 6. Selbstschalter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement bzw. der Ansatz (32) zentrisch den Anker (5) durchdringt bzw. in diesem geführt ist.
DEE4972A 1952-01-31 1952-01-31 Selbstschalter, insbesondere in Stoepselform Expired DE937835C (de)

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DE937835C true DE937835C (de) 1956-01-19

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DE (1) DE937835C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114907B (de) * 1959-11-09 1961-10-12 Licentia Gmbh Selbstschalter mit magnetischer und thermischer Ausloesung
DE1130506B (de) * 1959-11-04 1962-05-30 Licentia Gmbh Installationsselbstschalter in Schraub- oder Sockelform
EP1473751A1 (de) * 2003-04-30 2004-11-03 Siemens Aktiengesellschaft Elektromagnetischer Auslöser

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130506B (de) * 1959-11-04 1962-05-30 Licentia Gmbh Installationsselbstschalter in Schraub- oder Sockelform
DE1114907B (de) * 1959-11-09 1961-10-12 Licentia Gmbh Selbstschalter mit magnetischer und thermischer Ausloesung
EP1473751A1 (de) * 2003-04-30 2004-11-03 Siemens Aktiengesellschaft Elektromagnetischer Auslöser

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