DE425802C - Elektromagnetischer UEberstromschalter - Google Patents

Elektromagnetischer UEberstromschalter

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DE425802C
DE425802C DEB115601D DEB0115601D DE425802C DE 425802 C DE425802 C DE 425802C DE B115601 D DEB115601 D DE B115601D DE B0115601 D DEB0115601 D DE B0115601D DE 425802 C DE425802 C DE 425802C
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DE
Germany
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switch
magnetic core
drum
plate
shift drum
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Expired
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DEB115601D
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CARL BORG AKT GES
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CARL BORG AKT GES
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/56Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by rotatable knob or wheel

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  • Breakers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Überstromschalter, bei welchem die für die Auslösung erforderliche magnetische Spule einen Teil des beweglichen Schaltgliedes bildet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das bewegliche Schaltglied ah hohle Schaltwalze konzentrisch die Magnetspule, deren Enden an die Außenkontakte der Schaltwalze geführt sind, fest umschließt und
ίο die durch den Magnetkern betätigte Auslöse- und Sperrklinke zwischen zwei gegeneinander drehbaren Tellern eingeschlossen liegt, von denen der eine Teller mit der Schaltwalze und der andere mit dem drehbaren Schaltknopf
15' fest verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungen dargestellt, und zwar zeigen die Abb. 1 bis 3 einen einpoligen Schalter, während Abb. 4 eine Draufsicht auf einen dreipoligen Schalter mit Schnitt durch die Schaltwalze darstellt.
Abb. ι zeigt den einpoligen Schalter im Aufriß im Schnitt. Abb. 2 stellt eine Draufsicht im Schnitt durch die Schaltwalze dar und Abb. 3 eine Draufsicht bei abgenommener Kappe auf das Gesperre mit der Verklinkung des äußeren, am drehbaren Schaltknopf angebrachten Tellers.
Zwischen einem Untersatz α und einem Lagerbügel b ist eine Schaltwalze c mit einer Magnetspule d drehbar gelagert. Auf der Schaltwalze c sind die Kontaktschienen e, f angeordnet, mit welchen die beiden Enden der Wicklung der Spule d verbunden sind. An den Schienen e, f liegen im eingeschalteten Zustande die Kontakte r, s. In einem oberen tellerartigen Fortsatz der Walze c liegen zwei in dem Magnetkern g gelagerte Klinken k, i in zwei Aussparungen. Über diesen tellerartigen Fortsatz der Walze c greift ein mit dem Schaltknopf k fest verbundener, jedoch um die Walze c lose drehbarer zweiter Teller /.
Dieser besitzt ebenfalls Aussparungen, in welche die Klinken h, i in der Betriebslage einschnappen (Abb. i). Der äußere Teller / wird in der Einschaltstellung durch eine Klinke m mit Feder η gesichert (Abb. 3). ο ist die Schaltfeder für die Schaltwalze c und qu die Spannfeder für den Magnetkern g, die durch eine Stellschraube ρ einregulierbar ist.
Die Wirkungsweise ist folgende: ίο Bei eintretender Überlastung wird der Kern g angezogen und die Klinken h, i eingeknickt, so daß sie außer Eingriff mit dem Teller / kommen. Die Feder ο bringt nun die Walze c in die Ausschaltstellung zurück. Der äußere Teller / mit dem Drehknopf k bleibt in der Sperrlage.
Das Wiedereinschalten geschieht in der Weise, daß man den Drehknopf k nach links dreht, bis die Klinken h, i sich wiederum in den Aussparungen des Tellers / fangen. Alsdann dreht man den Knopf k samt der eingefangenen Schaltwalze wieder in die Einschaltstellung. Ist während des Einschaltens noch Überstrom vorhanden, so wird die Schaltwalze auch bei festgehaltenem Griffe k wieder in die Ausschaltstellung zurückgeführt.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 ist die Grundplatte mit 2 und der Lagerbügel mit 1 bezeichnet. In diesem ist die aus den Kammern 3, 4, 5 bestehende Schaltwalze gelagert. In den Kammern 3, 4, 5 sind die Magnetspulen 6, 7, 8 untergebracht, während an ihrem Umfange diametral gegenüberliegend die Kontakte 14, 17, 15, 18 und 17, 19 sitzen. In dem tellerartigen Fortsatz 20 der Schaltwalze liegen in Aussparungen die Klinken 24, 25, welche wieder an dem Ende 9 des Magnetkernes angelenkt sind. 13 bedeutet die Spannfeder für den Magnetkern und 12 die Stellschraube. Die Schaltfeder 11 ist einerseits an dem Lagerbügel 1 und anderseits an der Walze befestigt. 21 ist der mit dem Schaltgriff 22 fest verbundene und um den Teller 20 lose drehbare obere Teller. Im Schaltgriff 22 ist ein Knopf 26 untergebracht, der unter der Wirkung einer Feder 28 steht. Der Knopf 26 wird gewöhnlich nach außen gedrückt, so daß die Feder 28 außer Spannung ist und keinen Druck auf ■50 das Ende 9 der Achse der Magnetkerne ausüben kann. Soll mit dem Schalter z. B. ein Kurzschlußmoitor eingeschaltet werden, der ja eine bedeutend höhere Anlaufstromstärke benötigt ab die eingestellte Betriebsstromstärke des Schalters, so wird durch Drücken auf den Knopf 26 die Feder 28 gegen die Achse 9 gespannt und so für die Anlaufzeit die Auslösung des Schalters verhindert, während im Betriebe der Schalter bei der eingestellten Stromstärke anspricht. Es sind Einrichtungen an Überstromsohaltern bekannt, bei welchen die Ankerfedern während des Anlaufs mehr gespannt werden. Diese Einrichtungen haben aber gegenüber der Einrichtung gemäß der Erfindung den Nachteil, daß die Ankerfedern durch das Ausziehen nicht konstant bleiben, wodurch die normale eingestellte Auslösestromstärke beeinflußt wird.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektromagnetischer Überstromschal- , ter, bei welchem die für die Auslösung erforderliche magnetische Spule einen Teil des beweglichen Schaltgliedes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schaltglied als hohle Schaltwalze konzentrisch die Magnetspule, deren Enden an die Außankontakte dar Schaltwalze geführt sind, fest umschließt und die durch den Magnetkern betätigte Auslöse- und Sperrklinke zwischen zwei gegeneinander drehbarein Tellern eingeschlossen liegt, von denen der eine Teller mit der Schaltwalze und der andere mit dem drehbaren Sohaltknopf fest verbunden ist.
  2. 2. Elektromagnetisoher Überstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an einem gemeinsamen Drehpunkt des Magnetkerns angelenkte, diametral gegenüberliegende Sperrhebel go durch Lagerung in einer Ausnehmung des Schaltwalzentellers mit diesem auf dauernde Mitnahme verbunden sind und durch Eingreifen mit ihren freien Enden in Ausschnitte des Schaltknopftellers beide Teller in der Komtaktlage des Schalters, in der der Schaltknopfteller durch eine Rast verklinkt ist, miteinander kuppelt.
  3. 3. Elektromagnetischer Überstromschal-
    ter nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- ioc> kennzeichnet, daß bei Ausbildung des Schalters als mehrpoligen Schalter die Schaltwalze aus einzelnen hintereinanderliegenden Kammern besteht, in deren jeder eine Magnetspule untergebracht ist.
  4. 4. Elektromagnetischer Überstromschalter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltgriff senkrecht zur Achse der Magnetkerne ein Druckknopf angeordnet ist, der zur Verhinderung der Auslösung des Schalters, z. B. während der Anlaufzeit eines Kurzschlußmotorsj auf die Magnetkernachse gepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB115601D 1924-09-11 1924-09-11 Elektromagnetischer UEberstromschalter Expired DE425802C (de)

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