DE453030C - Elektromagnetischer UEberstromschalter in Schraubstoepselform - Google Patents

Elektromagnetischer UEberstromschalter in Schraubstoepselform

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DE453030C
DE453030C DEJ28802D DEJ0028802D DE453030C DE 453030 C DE453030 C DE 453030C DE J28802 D DEJ28802 D DE J28802D DE J0028802 D DEJ0028802 D DE J0028802D DE 453030 C DE453030 C DE 453030C
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DE
Germany
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contact
switch
movable contact
screw plug
overcurrent switch
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Expired
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DEJ28802D
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JOHANNES JUNKER
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JOHANNES JUNKER
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/36Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
    • H01H73/42Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by rotatable knob or wheel

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  • Breakers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Überstromschalter in Schraubstöpselform, dessen beweglicher Kontakt durch eine vom Magnetanker auslösbare Klinke in der Schließlage gesperrt ist und dessen anderer Kontakt von einem Schaltglied beim Zurückführen des ersteren in die Sperrlage aus der Schließlage gedrängt wird. Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung eines an einer in der Sperrlage des beweglichen Kontaktes schnappriegelartig gesicherten Kurbelscheibe des im Deckel des Stöpselgehäuses gelagerten Drehknopfes sitzenden Mitnehmerstiftes und einer auf diesem Stift drehbaren Rolle zum Abdrängen des festen Kontaktes, wobei sowohl der feste wie auch der bewegliche Kontakt parallel zur Drehknopfachse liegen.
Die Erfindung zeichnet sich durch besondere Einfachheit in der Bauart und Bedienung aus. Sie gewährleistet ferner ein einwandfreies Abschalten des Stromes bei Kurzschluß und schädlichen Überlastungen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und es zeigen:
«5 . Abb. ι einen Längsschnitt und
Abb. 2 eine Draufsicht von oben.
Das Porzellangehäuse 1 hat ein normales Kontaktgewinde 0 und einen der jeweilig vorgeschriebenen Amperestärke angepaßten Fußkontakt 2. Das Kontaktgewinde 0 ist leitend mit dem einen Ende der Magnetspule 3 verbunden, dessen anderes Ende zu dem beweglichen Schaltkontakt 5 führt, der um eine wagerechte Achse drehbar gelagert ist und durch einen Sperrhebel 6 in seiner Kontaktlage mit dem festen Kontakt 7 gehalten wird. Der als Blattfeder ausgebildete feste Kontakt 7 ist durch eine Leitung 13 mit dem Fußkontakt ζ verbunden.
Bei überstrom zieht die Magnetspule 3 ihren Anker 4 in das Spulengehäuse. Der Anker 4 löst dabei den federnd drehbar gela erten Sperrhebel 6 aus, so daß der freigegebene Kontakthebel 5 unter Wirkung einer Feder in die Ausschaltstellung schwingt, wie in Abb. r durch den punktierten Pfeil angezeigt ist.
Mit einem drehbaren Schaltknopf 8 auf dem Gehäusedeckel ist eine Kurbelscheibe 9 fest verbunden, deren exzentrisch gelagerter Mitnehmer.-tift 10 eine Rolle 11 aus Vulkanfiber oder anderem Isr liermateriai trägt. Zum Festhalten der Kurbelscheibe g in einem bestimmten Punkt dient eine Sperrfeder 12. Beim Einschalten dreht man den Knopf 8 nach rechts, wodurch der Kontakthebel 5 durch den Kurbelstif110 in seine Kontaktlage geführt und mittels des Sperrhebels 6 festgelegt wird. Gleichzeitig drückt die auf dem Kurbelstift 10 sitzende Fiberrolle 11 kurz vor der Berührung der beiden Kontakte 5 und 7 die Flachfeder 7 so lange zurück, bis der Kurbektift 10 den Kontakthebel 5 wieder verlassen hat. Ist noch Kurzschluß oder Überstrom in der Leitung, so wird bei nunmehriger Berührung beider Kontakte 5 und 7, die erfolgt, nachdem die Fibeirolle 11 die Flachfeder 7 veilassen hat, durch erneutes Anziehen des Ankers 4 die Sperrung 6 des Kontakthebels 5 aufgehoben,
so daß dieser wieder den Stromkreis unterbricht. Der Schalter besitzt also eine Freiauslösung. Ist die Leitung dagegen in Ordnung, d. h. Kurzschluß oder Überstrom nicht mehr vorhanden, so bleibt der Automat nach einmaliger Rechtsdrehung des Schalterknopfes 8 eingeschaltet.
An der Kurbelscheibe 8 ist noch eine Rast 14 vorgesehen. Diese wirkt mit der Feder 12 zusammen und dient zum Festhalten der Kurbelscheibe 9 in dem Augenblick, in dem die Isolierrolle 11 die Kontaktfeder 7 aus der Kontaktlage drückt. Dadurch ist der Sicherungsautomat gleichzeitig auch als Ausschalter verwendbar. Die weitere Drehung des Schalterknopfes 8 nach rechts bewirkt das Verlassen der Rolle 11 von der Kontaktfeder 7 und somit das Schließen des Stromkreises (Berührung von 5 und 7); der Automat arbeitet jetzt wieder als Sicherungsautomat.
Der Deckel des Automaten trägt in Verbindung mit dem Schalterknopf 8 Markierungen für die richtigen Schaltstellungen. Der Kopf des beweglichen Kontaktes 5 ist entsprechend der Ansprechstromstärke des Schalters in bekannter Weise verschieden gefärbt und unter einer Schauöffnung 16 nur sichtbar, wenn die Schalterkontakte 5, 7 geschlossen sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektromagnetischer Uberstromschalter in Schraubstöpselform, dessen beweglicher Kontakt durch eine vom Magnetanker auslösbare Klinke in der Schließlage gesperrt ist und dessen anderer Kontakt von einem Schaltglied beim Zurückführen des erster en in die Sperrlage aus der Schließlage gedrängt wird, gekennzeichnet durch einen an einer in der Sperrlage des beweglichen Kontaktes (5) schnappriegelartig (12, 14) gesicherten Kurbelscheibe (9) des im Deckel des Stöpselgehäuses gelagerten Drehknopfes (8) sitzenden Mitnehmerstift (10) für die Einschaltbewegung des beweglichen Kontaktes (5) und eine auf dem Stift (10) drehbare Rolle (11) zum Abdrängen des festen Kontaktes (7), welche beide (5, 7) parallel zur Drehknopf achse liegen.
  2. 2. Überstromschalter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der entsprechend der Ansprechstromstärke des Schalters verschieden gefärbte Kopf des beweglichen Kontaktes (5) beim Unterbrechen des Schalters unter einer Schauöffnung (15) des Deckels verschwindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ28802D 1926-08-12 1926-08-12 Elektromagnetischer UEberstromschalter in Schraubstoepselform Expired DE453030C (de)

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