DE722817C - Installations-Selbstschalter - Google Patents

Installations-Selbstschalter

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DE722817C
DE722817C DEST59578D DEST059578D DE722817C DE 722817 C DE722817 C DE 722817C DE ST59578 D DEST59578 D DE ST59578D DE ST059578 D DEST059578 D DE ST059578D DE 722817 C DE722817 C DE 722817C
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DE
Germany
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lever
rear wall
switch
circuit breaker
spring
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Expired
Application number
DEST59578D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Sattler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/58Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by push-button, pull-knob, or slide

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  • Breakers (AREA)

Description

  • Installations-Selbstschalter Installations-Selbstschalter mit elektromagnetischer und/oder thermischer Auslösung besitzen häufig ein Kniehebelschaltwerk. Das Kniehebelpaar wirkt während der Einschaltbewegung und in der Einschaltstellung wie eine einteilige Lasche, die einerseits mit dem den beweglichen Kontakt tragenden Schalthebel verbunden ist und sich andererseits an einem ortsfesten Widerlager abstützt. Das Auslösemittel bringt beim Ansprechen das Kniehebelpaar zum Durchknicken, so daß die Ausschaltfeder zur Wirkung gelangen kann. Der eine Kniehebel gleitet dann mit einem Führungsbolzen in einem gradlinigen Schlitz nach oben, wobei das Kniehebelpaar wieder in die Strecklage gebracht wird. Durch Druck auf den Schaltknopf oder Drehen eines Kipphebels- wird nun die Einschaltstellung dadurch wieder herbeigeführt, daß das gestreckte Kniehebelpaar mit seinem Führungsbolzen so lange in dem Führungsschlitz gleitet, bis es mindestens senkrecht auf der Rückwand des Führungsschlitzes steht. Um die Einschaltstellung besser zu sichern, führt man den Führungsbolzen ein wenig über die erwähnte senkrechte Stellung des gestreckten Kniehebelpaares hinaus oder ordnet am unteren Ende des Führungsschlitzes eine Rast an, in die der Führungsbolzen einfällt.
  • Der Nachteil von Kniehebelschaltwerken besteht einerseits darin, daß die beiden Kniehebel gelenkig miteinander verbunden werden müssen, also die Zahl der Gelenkverbindungen erhöht wird. Noch nachteiliger ist es, daß das Kniehebelpaar durch ein thermisches Auslösemittel nur mittelbar zum Durchknicken gebracht werden kann. Ein Bimetallstreifen verbiegt sich bei Erwärmung so langsam, daß es notwendig ist, zwischen Bimetallstreifen und Kniehebelgesperre noch einen besonderen Auslösehebel anzuordnen, der unter der Wirkung einer besonderen Hilfsfeder steht. Der Bimetallstreifen hat dann lediglich die Aufgabe, den aus Auslösehebel und Hilfsfeder bestehenden Kraftspeicher, der in der Einschaltstellung verrastet ist, zu entrasten. Die Notwendigkeit der Zwischenschaltung eines solchen Kraftspeichers bedeutet eine Verwicklung im Aufbau und auch noch eine Erschwerung insofern, als Maßnahmen getroffen werden müssen, um den Kraftspeicher nach seinem Ansprechen so rechtzeitig wieder in seine Ausgangsstellung zurückzuführen, daß ihn der erkaltende Bimetallstreifen ohne mechanische Beeinflussung wieder v errasten kann.
  • Man hat daher Kniehebelgesperre mit -zwei in der Sperrlage nicht überzogenen Kniehebelpaaren vorgesehen, von denen das eine den beweglichen Schaltkontakt trägt, während das zweite Kniehebelpaar das erstere am Einknicken verhindert. Man kommt bei solchen Schalteinrichtungen zwar bei thermischer Auslösung ohne besonderen Kraftspeicher aus, aber der Aufbau des Schalters ist wesentlich verwickelter.
  • Es ist auch schon versucht worden, ohne ein eigentliches Kniehebelpaar auszukommen. Bei einer Ausführung dieser Art stützt sich in der Einschaltstellung ein von einer drehbaren Lasche getragener Lenker mit einer Rolle an einem mit dem Schaltgriff fest verbundenen Nocken ab. Beim Ansprechen des Schalters verliert zufolge der Einwirkung eines Elektromagneten die Rolle ihr Widerlager am Nocken, und die Ausschaltfeder gelangt zur Wirkung. Auf thermischem Wege aber würde sich das Ansprechen des Schalters nur unterZwischenschaltung eines besonderen Kraftspeichers ermöglichen lassen. Bei einem anderen Schalter dieser Art besteht das Schältgesperre aus miteinander gelenkig verbundenen Hebeln, von denen der eine als Doppelhebel einen in einem Schlitz verschiebbaren Drehpunkt aufweist und an seinem freien Ende entgegen der Wirkung der Schaltfeder verrastet werden kann: Zwischen dem ortsbeweglichen Drehpunkt des Doppelhebels und der Druckknopfstange befindet sich ein Lenker. Besitzt der bewegliche Drehpunkt des Doppelhebels keine sehr genaue Führung im Schlitz, die aber eine erhöhte Reibung bedeuten würde, so kann man durch Druck auf den Schaltknopf beim»Einschalten auf den Rasthebel einwirken und dessen Lage verändern, so daß die erforderliche Charakteristik eines thermischen Auslösernittels ungünstig beeinflußt werden kann. Die Erfindung bezieht sich auf Installations-Selbstschalter mit einer an dem Schalthebel angreifenden Lasche, welche sich in der Einschaltstellung mit einem Führungsbolzen an der Rückwand eines Führungsschlitzes abstützt, und vereinfacht derartige Schalteinrichtungen. Es wird dies dadurch erreicht, daß die Rückwand des Führungsschlitzes beweglich angeordnet und in der Einschaltstellung verrastet wird, so daß sie nach Entrastung durch das Auslösemittel den Schalthebel für die Ausschaltbewegung freigibt. Ein solches Schaltergesperre besitzt keinen Kniehebel, vielmehr ist dieser durch eine einzige Lasche ersetzt, die einerseits beispielsweise vermittels einer Rolle auf den die beweglichen Kontakte tragenden Schalthebel einwirkt und andererseits durch eine Lasche mit einem Druckknopf oder einem Kipphebel verbunden ist. Das Durchknicken eines Kniehebelgelenkes wird dadurch ersetzt, daß die Rückwand des Führungsschlitzes, an welcher sich die das Kniehebelpaar ersetzende Lasche abstützt, beweglich ausgebildet wird, derart, daß sie beim Ansprechen des Selbstschalters ihre die Lasche abstützende Stellung verläßt, so daß die Ausschaltfeder den Schalthebel mit seinem beweglichen Kontakt in die Ausschaltstellung bringen kann. Der durch die bewegliche Rückwand in deren Einschaltstellung zu einer geradlinigen Führung verengte Schlitz erhält in Richtung senkrecht zur geradlinigen Vorderwand eine Erweiterung, in die der Führungsbolzen nach Freigabe der Rückwand bis zu einem ortsfesten Anschlag einfällt. Bei einem derartigen Schaltergesperre besteht das gesamte Schaltgestänge aus nur drei gelenkig miteinander verbundenen Laschen, von denen die beiden äußeren ortsfest bzw. am Schaltgriff gelenkig gelagert sind. Eine derartige Anordnung vereinfacht den Aufbau und sichert eine rasche Auslösung des Selbstschalters. Trotz der Tatsache, daß alle drei das Schaltgestänge bildenden Laschen gelenkig miteinander verbunden sind, besitzt der Schalter dennoch die erforderliche Freiauslösung, denn dieses Schaltgestänge läßt sich auch selbst beim Niederdrücken des Druckknopfes nicht in seiner Einschaltstellung festhalten, da, solange Überstrom besteht, die Rückwand des Führungsschlitzes sich nicht in der Lage befinden kann, in der sie als Abstützung für die auf den Schalthebel einwirkende Lasche dienen kann.
  • Die bewegliche Rückwand des Führungsschlitzes wird zweckmäßig als drehbar gelagerter Hebel ausgebildet, auf den einerseits eine Rückholfeder, andererseits mit größerer Kraft oder an größerem Hebelarm die Ausschaltfeder einwirken, die erst dann die Rückholfederkraft überwindet, wenn der Rückwandhebel entrastet ist. Diese Anordnung hat noch den besonderen Vorteil, daß nach dem Ansprechen des Selbstschalters die Rückwand, die zwecks , Auslösung des Schalters ausgewichen ist, sofort danach durch die Rückholfeder wieder in diejenige Stellung zurückgebracht wird, in der sie später als abstützende Wand dienen. kann. Damit ist auch mit Sicherheit erreicht, daß bei rein thermischer Auslösung der erkaltende Bimetallstreifen ohne mechanische Beeinträchtigung wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann, in der er den Rückwandhebel für die erneute Einschaltstellung wieder verrastet.
  • Die .bewegliche Rückwand des Führungsschlitzes kann beispielsweise als doppelarmiger Hebel ausgebildet sein, auf dessen einen Teil mit größerem Hebelarm die schwächere Rückholfeder, auf dessen anderen Teil mit kleinerem Hebelarm die stärkere Ausschaltfeder einwirken.
  • Die. Zeichnung läßt _ eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes erkennen, und zwar in Gestalt eines Installations-Selbstschalters in Sockelform. Für die- Erfindung unwesentliche Einzelheiten sind fortgelassen.
  • Abb. z veranschaulicht den Selbstschalter in Einschaltstellung; Abb. 2 zeigt die Teile in derjenigen Lage, in der sie sich kurz nach dem Öffnen der Schaltkontakte befinden; Abb. 3 zeigt die Lage der Einzelteile kurz vor Beginn der Wiedereinschaltung; Abb. q. stellt eine Abänderungsform des Schaltgriffes dar.
  • Auf dem Sockel a der nur einpolig dargestellten Ausführungsform ist eine mit dem ortsfesten Schaltkontakt b in stromleitender Verbindung stehende Anschlußklemme c befestigt. Die zweite Anschlußklemme d steht über eine Leitung e mit dem freien Ende des unmittelbar vom Strom durchflossenen Bimetallstreifens f in Verbindung, an dessen Befestigungsstelle g die den beweglichen Kontakt 1t tragenden Ausschaltfeder i fest eingespannt ist. . Der Bimetallstreifen f wirkt unter Vermittlung eines bekannten Zwischenstückes j auf einen Sperrhebel k ein, der um den Bolzen zn drehbar gelagert ist.
  • Auf dem Schaltersockel a ist das Gestell n befestigt, in dem die Schaltwerksteile gelagert sind. Diese bestehen aus einer um den Bolzen o drehbar gelagerten Lasche p, die gelenkig mit einer weiteren Lasche r verbunden ist. Diese wirkt beim Ausführungsbeispiel mittels einer Rolle s auf die Schaltfeder i ein und ist an ihrem freien Ende mittels eines Bolzens t mit einer Lasche u verbunden, die an dem Druckknopf v gelenkig befestigt ist. Der Führungsbolzen t gleitet in einem Schlitz w, der eine Erweiterung x aufweist. Um den Bolzen y ist ein doppelarmiger Hebel z drehbar gelagert, den eine Zugfeder z1 im Sinne entgegen dem Uhrzeiger zu verdrehen sucht. Der Hebel z wird in der Einschaltstellung (Abb. z) durch den Sperrhebel k verrastet. Der Hebel z stellt in dieser Einschaltstellung die Rückwand des Führungsschlitzes w dar, in der der Bolzen t der Lascher geradlinig geführt ist. Die Wirkungsweise des Schalters ist folgende: Bei Erwärmung des Bimetallstreifens f nimmt das freie Ende desselben unter Vermittlung des Zwischenstückes j den Sperrhebel k mit und verdreht ihn im Sinne des Uhrzeigers. Dadurch wird nach gewisser Zeit die Verrastung zwischen dem Sperrhebel k und dem doppelarmigen Hebel z gelöst. Auf diesen Hebel z wirkt die Ausschaltfeder i über die Lasche r auf kleinerem Hebelarm mit großer Kraft ein, andererseits in entgegengesetztem Sinne an größerem Hebelarm die Rückholfeder z1. Nach der Freigäbe des Hebels z überwindet die stärkere Ausschaltfeder die Gegenkraft der Rückholfeder z, und verdreht den Hebel z im Sinne des Uhrzeigers in die aus Abb.2 ersichtliche Lage. Damit verliert der Führungsbolzen t seine Abstützfläche, er gleitet unter der Wirkung der Ausschaltfeder i in die Erweiterung x des Schlitzes w ein, was gleichbedeutend ist mit der Ausführung der Ausschaltbewegung. Es geschieht dies, wie leicht erkennbar wird, auch dann, wenn man im Augenblick beispielsweise eines Kurzschlusses den Druckknopf v in seiner eingedrückten Lage festhalten wollte. Der Selbstschalter nach der Erfindung besitzt also Freiauslösung. Nach dem Ansprechen (Abb. 2) bringt die auf den Druckknopf v einwirkende Feder in bekannter Weise diesen in die aus Abb. 3 ersichtliche Lage. Dabei wird die Lasche r mitgenommen, und die Rückholfeder z1 bringt den Hebel z in seineAusgangslage zurück (Abb. 3), in der er durch den erkaltenden Bimetallstreifen f unter Vermittlung des Hebels k verrastet wird. Nun besitzt also der Führungsschlitz w wieder eine geradlinige Rückwand, gebildet durch den in seiner Lage verrasteten Hebel z. Drückt man nun auf den Knopf v, so nimmt dieser unter Vermittlung der Lasche u die Lascher mit, deren Führungsbolzen t in den nunmehr geradlinigen Führungsschlitz w gleitet, so daß der bewegliche Kontakt 1t wieder in seine Einschaltstellung gebracht wird.
  • An Stelle eines Druckknopfes v kann bei diesem Selbstschalter auch ein Kipphebel v1 vorgesehen sein, an den die Lasche ta in der gleichen Weise angelenkt ist wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i an den Druckknopf v. Der Kipphebel v1 besitzt dann noch einen besonderen Drehpunkt v2 (Abb. q.).
  • Der die Rückwand des Schlitzes w darstellende Hebel z muß nicht notwendigerweise ein doppelarmiger Hebel sein. Die Rückholfeder z1 kann auch an dem freien Ende des einarmig ausgebildeten Hebels z angreifen, naturgemäß in dem Sinne, daß sie den Hebel .- nach erfolgter Auslösung wieder in seine Einschaltstellung zurückbringt. Die Verrastung des als einarmig gedachten Hebels z durch den Bimetallstreifen f bzw. Sperrhebel h würde dann durch einen besonderen Zwischenhebel erfolgen. Wesentlich ist nur, daß auf den Hebel z sowohl die Ausschaltfeder i als auch die Rückholfeder z1 einwirken, und zwar derart, daß die erstere die Kraft der letzteren erst dann überwindet, wenn der Hebel z entrastet ist.
  • An Stelle einer thermischen Auslösung durch den Bimetallstreifen f wäre selbstverständlich auch eine elektromagnetische Auslösung denkbar. Der Elektromagnet, der in diesem Falle in einer Ausnehmung des Sol;-kels a unterzubringen wäre, kann dann unmittelbar auf den als Anker wirkenden Sperrhebel a einwirken. Auch eine thermische und eine elektromagnetische Auslösung ist denkbar.
  • Die Kontakte b, lt brauchen nicht in der beim Ausführungsbeispiel vorgesehenen Weise oberhalb des Sockels a neben dem Gestell zt angeordnet zu werden. Es läßt sich denken, daß die Lasche p als doppelarmiger Hebel ausgebildet, also über ihren Drehpunkt o nach der Ausnehmung des Sockels a zu verlängert ist und hier mit dem beweglichenUnterbrechungskontakt verbunden wird, der in der Einschaltstellung mit dem gleichfalls in der Ausnehmung des Sockels a untergebrachten ortsfesten Kontakt in Berührung kommt. Diese Anordnung eignet sich besonders auch dann, wenn der Installations-Selbstschalter nicht in Sockel-, sondern in Stöpselform ausgebildet werden soll.
  • Der Selbstschalter nach der Erfindung zeichnet sich durch überaus einfachen Aufbau aus. Das gesamte Schaltgestänge besteht mir ans drei Laschen p, r, it. Außer der Ausschaltfeder ist nur die Rückholfeder z1 erforderlich, die um so schwächer gehalten werden kann, als es lediglich ihre Aufgabe ist, den sehr kleinen und leicht zu haltenden Hebel z in seine Einschaltstellung zurückzuführen. Ein Kraftspeicher, wie er sonst bei namentlich thermischer Auslösung fast unentbehrlich ist, kommt beim Erfindungsgegenstand völlig in Fortfall.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Installations-Selbstschalter, dessen den beweglichen Kontakt tragender Schalthebel in der Einschaltstellung entgegen Federwirkung vermittels einer an ihm angreifenden Lasche gehalten wird, welche sich mit einem Führungsbolzen an der Rückwand eines Führungsschlitzes abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (z) des Führungsschlitzes (-zu) beweglich angeordnet und in der Einschaltstellung verrastet ist, so daß sie nach Entrastung durch das Auslöseinittel den Schalthebel (z) für die Ausschaltbewegung freigibt.
  2. 2. Installations-Selbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die bewegliche Rückwand (z) in deren Einschaltstellung zu einer geradlinigen Führung verengte Schlitz (zel) in Richtung senkrecht zur geradlinigen Vorderwand eine Erweiterung (x) besitzt, in die der Führungsbolzen (t) nach Freigabe der Rückwand (z) bis zu einem ortsfesten Anschlag einfällt.
  3. 3. Installations-Selbstschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gel-zennzeiclinet. daß das gesamte Schaltgestänge aus drei gelenkig miteinander verbundenen Laschen (p, r, 2s) besteht, von denen die beiden äußeren (p, u) ortsfest bzw. am Schaltgriff (v) gelenkig gelagert sind. q..
  4. Installations-Selbstschalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Rückwand (--) des Führungsschlitzes (w) als drehbar gelagerter Hebel ausgebildet ist, auf den einerseits eine Rückholfeder (zi), andererseits mit größerer Kraft oder an größerem Hebelarm die Ausschaltfeder (i) einwirken, die erst dann die Rückholfederkraft überwindet, wenn der Rückwandhebel (z) entrastet ist.
  5. 5. Installations-Selbstschalter nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, dar die bewegliche Rückwand (z) des Führungsschlitzes (zu) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, auf dessen einen Teil mit größerem Hebelarm die schwächere Rückholfeder (z1), auf dessen anderen Teil mit kleinerem Hebelarm die stärkere Ausschaltfeder (i) einwirken.
DEST59578D 1940-03-23 1940-03-24 Installations-Selbstschalter Expired DE722817C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2528481A1 (de) * 1975-06-26 1977-01-13 Bbc Brown Boveri & Cie Schutzschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2528481A1 (de) * 1975-06-26 1977-01-13 Bbc Brown Boveri & Cie Schutzschalter

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