DE666338C - Elektrischer Selbstschalter mit Druckknopfklinkenfreiausloesung - Google Patents

Elektrischer Selbstschalter mit Druckknopfklinkenfreiausloesung

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DE666338C
DE666338C DEK143257D DEK0143257D DE666338C DE 666338 C DE666338 C DE 666338C DE K143257 D DEK143257 D DE K143257D DE K0143257 D DEK0143257 D DE K0143257D DE 666338 C DE666338 C DE 666338C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/58Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by push-button, pull-knob, or slide

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Elektrischer Selbstschalter mit Druckknopfklinkenfreiauslösung Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Selbstschalter mit Druckknopfklinkenfreiauslösung. Derartige Selbstschalter sind in verschiedenen Ausführungen bereits bekannt, und zwar in der Weise, daß die Klinkenauslösung eine ziemliche Kraft beansprucht. Diese weisen die Auslöser von kleineren Geräten, z. B. die thermischen Auslöser, nicht auf, so daß eine stets gleichmäßige Abschaltung nicht gewährleistet ist. Bei den bekannten Ausführungen begegnet man diesem Nachteil meistens damit, daß man einen besonderen Kraftspeicher einbaut, der vom Auslöser freigegeben wird und darauf die Auslösung der Klinken bewirkt. Diese Anordnungen verteuern das Gerät und sind bei besonders kleinen Selbstschaltern nicht immer zweckmäßig .anzubringen.
  • Der Selbstschalter gemäß der Erfindung vermeidet die Nachteile und auch einen besonderen Kraftspeicher. Durch die erfindungsgemäße Anordnung werden für die Ausschaltung nur sehr geringe Kräfte benötigt, wobei gleichzeitig ,aber auch die Freiauslösung ziemlich unempfindlich gegen Erschütterungen bleibt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß auf die den Druckknopf in der Einschaltstellung verriegelnde Klinke entgegen der Wirkung ihrer Feder der eine Arm eines drehbaren Winkelhebels federkraftschlüssig einwirkt, der über seinen zweiten Arm durch die von den Auslösevorrichtungen beeinflußte Auslöseklinkc gesperrt ist, und daß der Druckknopf mit dem Lenkerhebel des beweglichen Schaltgliedes über einen einerseits am Druckknopf angelenkten, andererseits mittels deiner angelenkten, sich am zweiten Arm des durch die Auslöseklinke verriegelten Winkelhebels führenden Rollenklinke den Lenkerhebel des beweglichen Schaltgliedes in freiläufiger Verbindung steuernden drehbaren zweiten Winkelhebel verbunden ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. i bis .3 näher veranschaulicht.
  • Abb. i stellt eine schematische Ansicht des Schalters nach der Erfindung in .ausgeschalteter und Abb.2 in eingeschalteter Stellung dar. Abb.3 zeigt die Augenblicksstellung beim Ausschalten durch Überlast.
  • Ein beweglicher Kontakt 2, welcher mit einem festen Kontakt i den Stromkreis schließt, sitzt an einer Blattfeder 3, die durch einen um einen Punkt 6 drehbaren Winkelhebel ¢, 5 bewegt wird. Der eine Hebelarm 5 des Winkelhebels q., 5 besitzt an seinem Ende eine kreisförmige Ausnehmung 7, in welche eine an seiner Zugstange 9 drehbar gelagerte Rolle 8 eingreift. Die Zugstange 9 ist mit dem Arm i o seines um einen Punkt 12 drehbaren Winkelhebels i o, i i gelenkig verbunden. Das Ende des Hebelarmes i i dieses Winkelhebels ist mit einer Druckknopfstange 13 radial verschiebbar verbunden, so daß beim Herabdrücken derselben der Winkelhebel i o, i i im Sinne des Pfeiles S gedreht und die Rolle 8 durch die Zugstange 9 mitgenommen wird. Damit die Rolle 8 hierbei nicht aus der Ausnehmung 7 abgleitet, wird sie bei ihrer Bewegung längs des Armes 14 eines Winkelhebels 14,15 geführt, welcher in einem Punkt 16 drehbar gelagert ist. Der Winkelhebel 14, 15 steht unter der Wirkung einer Feder 17, deren Spannung durch eine. Schraube 18 .eingestellt werden kann: Das freie Ende des Armes 14 stützt sich auf eine Klinke i g, auf welche zwecks Auslösung ein Bimetallstreifen oder ein Magnet wirkt. In ausgeschalteter Stellung wird der Hebelarm 14 schon durch die Klinke i 9 festgehalten, so daß die Rolle 8 sich beim Hereindrücken der Druckknopfstange 13 gegen den Arm 14 stützt. Dabei wird der Winkelhebel 4, 5 mitgenommen, dessen Arm 4 das Schließen der Kontakte i, 2 bewirkt. Sobald die Druckknopfstange 13 in die eingeschaltete Stellung gelangt, springt eine unter der Wirkung einer Feder 2 i stehende Sperrstange 2o in eine entsprechende Ausnehmung 22 der Stange 13, wodurch der Schalter im eingescVteten Zustande festgehalten wird. An das abgebogene Ende 23 der Sperrstange 20 stößt der Arm 15 des Winkelhebels 14, 15 an. Wird nun die Klinke i9 durch eine Auslösekraft im Sinne des Pfeiles M (Abb. 2) außer Eingriff gebracht, so beginnt sich der Winkelhebel 14, 15 unter dem Einfluß der Feder 3 in Richtung des Pfeiles P zu drehen. Die Rolle 8 verläßt ihre Lagerung in 7, und der Winkelhebe14, 5 gelangt in seine Ursprungsstellung (Abb.3). Gleichzeitig zieht der Winkelhebel 14, 15 die Sperrstange 20 aus der Ausnehmung 22 zurück, so daß die Druckknopfstange 13 unter dem Einfluß einer Feder 24 in die Anfangsstellung zurückkehrt. Dadurch fällt die Rolle 8 wieder in die Ausiichmumg 7 des Hebels q., 5 ein, und der Arm 14 gelangt unter Einwirkung der Feder 17 wieder unter die Klinke i g.
  • Aus der Anordnung ist :ersichtlich, daß der Druck des Hebelarms 14 auf die Klinke i9 durch Änderung der Kraft der Feder 17 im Sinne des Pfeiles T (Abb. 2) in weiten Grenzen geregelt und dadurch auch die zum Auslösen erforderliche Kraft im Sinne des Pfeiles M (Abb. 3) auf ein geringes Maß herabgesetzt werden kann. Außerdem verringert sich beim Einschalten der Kraftarm, d. h. der Abstand zwischen der Rolle 8 und dem Lagerpunkt 16, wodurch die Klinke i 9 teilweise entlastet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Selbstschalter mit Druck knopfklinkenfreiauslösung, dadurch gekennzeichnet, daß .auf die den Druckknopf (13) in der Einschaltstellung verriegelnde Klinke (2o) entgegen der Wirkung ihrer Feder (21) der eine Arm (15) eines drehbaren Winkelhebels (14, 15) federkraftschlüssig (17) einwirkt, der über seinen zweiten Arm (14) durch die von den Auslösevorrichtungen beei;nflußte Auslöse- -klinke (i9) gesperrt ist, und daß der Druckknopf (13) mit dem Lenkerhebel (4, 5) des beweglichen Schaltgliedes (2, 3) über einen einerseits am Druckknopf angelenkten, andererseits mittels einer angelenkten, sich am zweiten Arm (14) des durch die Auslöseklinke (i 9 ) verriegelten Winkelhebels (14; 15) führenden Rollenklinke (8, 9) den Lenkerhebel (4, 5) des beweglichen Schaltgliedes (2, 3) in freiläufiger Verbindung steuernden drehbaren zweiten Winkelhebel (i o, i i) verbunden ist.
DEK143257D 1936-08-09 1936-08-09 Elektrischer Selbstschalter mit Druckknopfklinkenfreiausloesung Expired DE666338C (de)

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DE (1) DE666338C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2660637A (en) * 1949-11-18 1953-11-24 Gen Electric Circuit breaker
DE1035745B (de) * 1955-09-08 1958-08-07 Licentia Gmbh Schaltmechanismus fuer Selbstschalter, insbesondere Installations-Selbstschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2660637A (en) * 1949-11-18 1953-11-24 Gen Electric Circuit breaker
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