DE670489C - UEberstromselbstschalter mit Druckknopfklinkenfreiausloesung - Google Patents

UEberstromselbstschalter mit Druckknopfklinkenfreiausloesung

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DE670489C
DE670489C DESCH109713D DESC109713D DE670489C DE 670489 C DE670489 C DE 670489C DE SCH109713 D DESCH109713 D DE SCH109713D DE SC109713 D DESC109713 D DE SC109713D DE 670489 C DE670489 C DE 670489C
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DE
Germany
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switch
pawl
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push
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DESCH109713D
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English (en)
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Schwarzfaerber & Co
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Schwarzfaerber & Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/22Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release
    • H01H73/30Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Überstromsel'bstschalter mit Druckknopfklinkenfreiauslösung Die Erfindung bezieht sich auf einen Oberstromselbstschalter mit Druckknopfklinkenfreiatislösung, deren hohler Einschaltdruckknopf zusammen mit einem Ausschaltdruckknopf in einem Tragbügel geführt ist und deren den Einschaltdruckknopf mit der Druckstange .des beweglichen Schaltkontaktes in freier Auslösung kuppelnde Klinke an der Druckstange des beweglichen Schaltkontaktes gelagert ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Freiauslösekuppelklinke mit der das Schaltwerk in der Einschaltstellung sperrenden Halteklinke innerhalb eines im Einschaltdruckknopf gleitbaren, das freie Ende der Druckstange des beweglichen Schaltkontaktes bildenden geschlossenen rechteckigen Rahmens auf einem gemeinsamen Bolzen drehbar gelagert ist und mit ihrer Sperrnase sich innerhalb des Einschaltdruckknopfes in einer Ausnehmung der Druckknopfwandung verklinkt, während die Halteklinke mit ihrer Sperrnase unter freiem Durchtritt durch einen offenen Längsschlitz der Wandung des Einschaltdruckknopfes nach 'außen sich gegen den Tragrahmen abstützt; beide Klinken gleichen sich einander in Gestalt und Größe, sind gleichartig angeordnet und liegen in der Klinklage derart drehversetzt, daß sie von jeder der Auslösev orrichtungen nacheinander (Festhalteklinke - Freiauslöseklinke) erfaßt «,-erden.
  • Die Erfindung hat Raum- und Arbeitsersparnis zur Folge. Durch Verlegung eines "feiles der Klinken aus dem Schaltraum in den I-lohlrauin des Druckknopfes, insbesondere im Zeitraum der Ausschaltung, gewinnt man Platz für den Schalter und Unterbrechungslichtbogen. Die Herstellungskosten werden erheblich. vermindert durch einfach- und gleichgestaltete Klinkenteile sowie durch deren gemeinsame Lagerung und Befestigung. Auch die Zeitdauer der Einstellung wird verkürzt und deren Kosten gesenkt durch verbesserte Formgebung und vereinfachte Anordnung aller Einzelteile, so daß technisch vollkommenere Wirkungen ohne Nacharbeit mittels der dargestellten Druckknopfklinkenfreiauslösung erzielt werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in den Abb. I bis 3 beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt die Einschaltstellung. Abb. 2 veranschaulicht eine Zwischenstellung während der Ausschaltstellung, bei welcher angenommen ist, daß der Druckknopf festgehalten wird. Abb. 3 stellt eine um go Grad gedrehte Ansicht der Einschaltstellung nach Abb. i dar.
  • Ein aus zwei konzentrischen Zylindern bestehender hohler Einschaltdruckknopf a steht unter der Wirkung einer Ausschaltfeder -, die sich gegen einen Tragrahmen s abstützt. Der Innenzylinder des Druckknopfes a besitzt einen Ausschnitt La, i, von dem der eine Teil lz nach oben und unten. geschlossen ist und. zur Verklinkung des Druckknopfes a mit der Freiauslösekuppelklinke d dient. Der andere Teil i des Ausschnittes h, i ist nach unten durchbrochen. Durch diesen Ausschnittsteil i hindurch schwingt die Einschalthaiteklinke c, die sich in der Einschaltstellung des Schalters gegen eine Fläche .des Tragrahmens s abstützt, der mit dem Träger t der festen Kontakte ic starr verbunden ist. Die Klinken c und d sind auf einem gemeinsamen Bolzen e gelagert, der in einem kastenförmigen Ralfmen b, der am Ende einer Druckstange b1 sitzt, befestigt ist. Auf dieser Druckstange befindet sich ein fester Bund b_, der auf das eine Ende einer Feder y2 drückt. Das andre Ende dieser Feder stützt sich gegen eine feste Widerlage, so daß mit Hilfe der Federkraft bei ausgelöster Klinke c die Druckstange bi gehoben wird. Ferner befindet sich auf der Druckstange b1 oberhalb des Bundes b, eine Druckfeder yl, die gegen den verschiebbaren Träger - der beweglichen Kontakte w drückt. Diesem Druck wirkt eine Sperrung entgegen, die durch ein thermisches oder magnetisches Auslöseglied x mit einer Sperrnase x1 gebildet wird. Solange die Sperrnase x1 sich hinter dem Bund b, verklinkt hat, kann die Kraft der Feder y1 nicht zur Wirkung kommen. Sobald jedoch die kraftschlüssige Verbindung dieser Verklinkung gelöst wird, schiebt die Feder y, den Kontaktträger -, in die Höhe. Auf dem Träger z befindet sich ein Anschlag o, der gegen einen Arm m der Halteklinke c drückt, diese dreht und damit .deren Sperrwirkung aufhebt. Unter dem Einfluß der Feder y2 wird dann die Schubachse bi gehoben und die Klinken c und d mit ihrem Rahmen b in den Druckknopf a geschoben. Dann hebt sich der Knopf a in die Ausschaltstellung. Wird aber der Druckknopf ca festgehalten, so dreht der Anschlag o auch noch die Druckknopfsperrklinke d über den Arm za dieser Klinke in die in Abb. a wiedergegebene Stellung, so daß auch die Klinke d in die Höhlung des Knopfes gedreht wird.
  • Zum Zwecke der Handauslösung ist neben dem Einschaltdruckknopf a ein Auslösedruckknopf v angeordnet. Durch Druck auf diesen werden Hebelarme ml und ni, die die Klinken c und d aufweisen, gedreht und damit beide Klinken c und d, so daß durch den Knopf v die Auslösung bewirkt wird, ohne die Verklinkung zwischen dem Bund b. und der Nase x1 lösen zu müssen. In diesem Falle wird mit der Druckstange b1 das Klinkenpaar c und d gehoben, ohne die Feder y1 aus ihrer Sperrung zu lösen. Während dieser Bewegung wird die Kontaktbrücke z mit den Kontakten zu von den festen Kontakten ii abgehoben, wodurch der Stromkreis unterbrochen wird: Die selbsttätige Ausschaltung ist sichergestellt durch die von außen unbeeinflußbare Verklinkung zwischen der Nase x1 und dem Bund bz. Üffnet sich diese Verklinkung z. B. bei Überstrom, so wird mit Hilfe der Feder y1 die Ausschaltbewegung, d. i. das Abheben der Kontakte w von den Kontakten u, bewirkt. Nach völligem öffnen des Stromkreises, das heißt, nachdem die Klinken e und d in die Auslösestellung gebracht sind, kommt die Feder y. zur Wirkung. Falls aber während dieser Zeit auf den Knopf a gedrückt wird, was z. B. bei Schalten auf Kurzschlüß vorkommt, findet eine Wledereinkupplung zwischen dem Bund Bund der Nase x1 nicht statt. Erst nachdem der Knopf a_ losgelassen ist, kann unter dein Einfluß der Feder y2 die Druckstange b1 sich so weit lieben, ", daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Bund b2 und der Nase x1 erfolgt. L'ni diese Wirkung zu erzielen; muß aber die Feder y2 etwa doppelt so stark sein wie die Feder y1. Eine Wiedereinschaltung kann nur von der Ausschaltstellung des Knopfes a aus erfolgen, da die Klinke d sich nur in dieser Stellung in den Ausschnitt lt des Druckknopfes einklinkt und hierdurch den auf den Knopf a. ausgeübten Druck in eine Schubbewegung der Stange b1 umsetzt.

Claims (1)

  1. PATL:N TAN SPRU CRI Übe-rstromselbstschalter mitDruckknopfklinkenfreiguslösung, deren hohler Einschaltdruckknopf zusammen mit einem Ausschaltdruckknopf in einem Tragbügel geführt ist und deren den Einschaltdruckknopf mit der Druckstange des beweglichen Schaltkontaktes in freier Auslösung kuppelnde Klinke an der Druckstange des beweglichen Schaltkontaktes gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiauslösekuppelklinke (d) niit der das Schaltwerk in der Einschaltstellung sperrenden Halteklinke (c) innerhalb eines im Einschaltdruckknopf (a) gleitbaren; das freie Ende der Druckstange (b1) des beweglichen Schaltkontaktes (z) bildenden geschlossenen rechteckigen Rahmens (b) auf einen gemeinsamen Bolzen (e) drehbar gelagert ist und mit ihrer Sperrnase sich innerhalb des Einschaltdruckknopfes (a) in einer Ausnehmung (la) der Druckknopfwandung verklinkt, während die Halteklinke (c) mit ihrer Sperrnase unter freiem Durchtritt durch einen offenen Längsschlitz (i) der Wandung des Einschaltdruckknopfes nach @ außen sieh gegen den Tragrahmen (s) abstützt; beide Klinken (c, d) gleichen einander in Gestalt und Größe, sind gleichartig- angeordnet und liegen in der Klinklage derart drehversetzt, daß sie von jeder der Auslösevorrichtungen nacheinander (Festhalteklinke--Freiäuslöseklinke) erfaßt werden.
DESCH109713D 1936-04-10 1936-04-10 UEberstromselbstschalter mit Druckknopfklinkenfreiausloesung Expired DE670489C (de)

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DE (1) DE670489C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958035C (de) * 1953-04-21 1957-02-14 Ellenberger & Poensgen Mehrpoliger Schutzschalter fuer Elektromotoren
DE964619C (de) * 1950-05-10 1957-05-23 Ellenberger & Poensgen Thermischer UEberstromschalter
DE1057684B (de) * 1956-03-01 1959-05-21 Mechanical Products Inc Jackso Elektrischer Schalter mit UEberstromausloesung
DE1133805B (de) * 1960-11-17 1962-07-26 Licentia Gmbh Mechanismus fuer Installations-Selbstschalter
DE1788140B1 (de) * 1961-03-28 1973-03-29 Arrow Hart Inc Ueberstromschalter

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DE1133805B (de) * 1960-11-17 1962-07-26 Licentia Gmbh Mechanismus fuer Installations-Selbstschalter
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