DE575756C - Selbsttaetiger UEberstromschalter in Stoepselform - Google Patents

Selbsttaetiger UEberstromschalter in Stoepselform

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DE575756C
DE575756C DEL65555D DEL0065555D DE575756C DE 575756 C DE575756 C DE 575756C DE L65555 D DEL65555 D DE L65555D DE L0065555 D DEL0065555 D DE L0065555D DE 575756 C DE575756 C DE 575756C
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Germany
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switch
lever
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cutout
movable contact
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/36Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
    • H01H73/44Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide
    • HELECTRICITY
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    • H01H73/36Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
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Description

Bei elektrischen Überstromschaltern ist es ein Haupterfordernis, den Auslösemechanismus vor dem Abschaltfeuer zu schützen. Weiter ist es wichtig, daß die notwendige Verbindung der Schalterteile mit den Kontakten möglichst einfach ist. Diese Erfordernisse sind besonders schwer bei Überstromschaltern in Stöpselform in Hinsicht auf den sehr geringen zur Verfügung stehenden Raum zu erfüllen.
Es ist bereits bekannt, die Kontakte und den Schaltmechanismus durch eine Isolierwand zu trennen und den verbindenden Teil durch einen
' Ausschnitt der Wand hindurchgreifen zu lassen, jedoch ohne vollen Erfolg; denn die Möglichkeit, daß das Abschaltfeuer durch den Ausschnitt zum Auslösemechanismus gelangt, bleibt bei einem Schalter, dessen gerader Kontaktarm durch den Ausschnitt hindurchragt, bestehen. Bei einem andern Schalter greift der Sperrhebel des Auslösemechanismus durch den Ausschnitt hindurch. Bei diesem Schalter bleiben der Sperrhebel, die Achse der Kontaktarme und die Schaltfeder der Gefahr des Überspringens des Abschaltfeuers ausgesetzt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Stöpselautomat, bei dem auf einfache Weise ein vollkommener Schutz der Schalterteile vor dem Abschaltfeuer erreicht wird. Dies ist dadurch erzielt, daß der Ausschnitt der Isolierwand außerhalb des Bereiches der Funkenstrecke liegt und der bewegliche Kontaktarm die Isolierwand bis zu dem in ihrer Nähe, aber in größter Entfernung von der Durchtrittsöffnung angeordneten festen Kontakt übergreift und im ausgeschalteten Zustande die Durchtritts-Öffnung verschließt.
In den Abb. 1 bis 8 der Zeichnung ist die Erfindung an einem Überstromschalter mit Kniehebelkontaktvorrichtung in einer Ausführungsform dargestellt, wobei Abb. 1 den lotrechten Längsschnitt in der Ausschaltstellung, Abb. 2 und 3 eine Draufsicht und Seitenansicht der Einschaltvorrichtung, Abb. 4 die Draufsicht, Abb. 5 und 7 zwei zueinander senkrechte Längsschnitte und Abb. 6 und 8 verschiedene Stellungen des Kontakthebels in der .Draufsicht zeigen.
In das Gehäuse des als Stöpselautomat ausgebildeten Schalters ist die Magnetspule 5 eingebaut, deren Tauchkern oder Auslöseanker 7 mit dem Kniegelenkzapfen 6 des aus zwei Laschen 2, 3 bestehenden Kniehebels zusammenwirkt, deren eine Lasche 3 im feststehenden Zapfen 12 gelagert ist. Oberhalb der Gelenklasche 2, welche mit dem beweglichen Kontaktarm 1 verbunden ist, und unterhalb des seitlich der Sehenkel des Blasmagnets 60, 61 angeordneten festen Kontaktes befindet sich eine Isolierwand 42, die eine Durchtrittsöffnung für den mehrfach abgebogenen und die Isolierwand 42 übergreifenden Kontakthebel 1 freiläßt. Dieser Kontakthebel ist im Gelenkpunkt 13 der Kniegelenklasche 2 drehbar gegelagert, an welcher ein im Querschnitt bügeiförmiger und um den festen Gelenkzapfen 44 schwingender Hebel angreift, gegen dessen Bügeljoch das untere Ende des beweglichen Kontaktarmes 43 durch eine Blattfeder 45 ab-
gepreßt wird, so daß trotz der Herstellung des beweglichen Kontakthebels 43 aus praktisch nicht federndem Stoff eine gewisse Nachgiebigkeit dieses Kontaktarmes erzielt wird, die zum Durchdrücken des Kniehebels und zur federnden Auflage auf dem festen Kontakt 4 ausreichend ist. Damit die Wirkung der Magnetspule auf den Auslöseanker erhöht wird, ist letzterer so angebracht, daß er nicht die ganze Bewegung des Kniegelenkes mitmachen muß und auch in der Einschaltstellung auf den größten Teil seiner Länge innerhalb der Magnetspule verbleibt. Zu diesem Zweck ist der Auslöseanker mit einem auf den größten Teil seiner Lange sich erstreckenden Schlitz versehen, in welchen, die im Kniegelenkzapfen 6 angreifende Lasche 46 sich einführen kann. Die Verbindung von Anker und Lasche erfolgt durch einen im Anker angebrachten Querstift, welcher einen Längsschlitz 47 der Lasche 46 derart durchsetzt, daß nach Erreichung der unteren Endstellung des Auslöseankers 7 sich die Lasche 46 noch bis zur Erreichung der unteren Knickstellung des Kniehebels weiterbewegen kann.
Durch die beschriebene Ausbildung des beweglichen Kontakthebels wird es ermöglicht, die Überführung des Schalters aus der Ausschalt- in die Einschaltstellung zu vereinfachen und den Schalter mit einer Freiauslösung zu versehen. Zu diesem Zwecke ist die Einrichtung derart getroffen, daß zwar der Auslösedruckknopf 20 in der an sich bekannten Weise gegen den seitlich vorspringenden Gelenkstift 6 drückt, während die Einschaltvorrichtung aus einem vom Druckknopf 22 durch die Druckplatte 23 beeinflußten Doppelhebel 27, 28 besteht, der im Zapfen 26 drehbar gelagert ist und den Zapfen 56 der Gelenklasche 3 des Kniehebels erfaßt. Um den Einschaltdruckknopf 22 in der Einschaltstellung zu sperren, ist an der oberen Stirnseite des Gehäuses eine zweckmäßig unter Wirkung einer Feder stehende Klinke 49 drehbar gelagert, welche zwischen den beiden Anschlägen 48 und 50 des beweglichen Kontaktarmes 1, 43 liegt. Ist der Kniehebel 2,3 in der Ausschaltstellung, so wird durch den Anschlag 50 des Kontaktarmes 1 die Klinke 49, welcher ein entsprechender Einschnitt 53 im Druckknopf 22 gegenübersteht, derart zur Seite gedrängt, daß der Druckknopf in seiner axialen Verschiebung nicht gehemmt ist. Wird aber nun durch Niederdrücken des Druckknopfes 22 der Kniehebel 2,3 in die Überstreckstellung zurückgeführt und der Kontakthebel ι gegen den festen Kontakt hin bewegt, so legt sich der Anschlag 48 gegen die Klinke 49 und preßt diese gegen die Außenfläche des Druckknopfes 22 (Abb. 4), in dessen Ausnehmung 53 die Klinke 49 bei dem unter Einfluß einer Schraubenfeder 54 erfolgenden Anheben einfällt und dadurch den Druckknopf sperrt, während gleichzeitig der Anschlag 48 freigegeben und durch den Druck der- Feder 45 der Stromschluß zwischen den Kontakten 1 und 4 hergestellt wird (Abb. 6).

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Selbsttätiger Überstromschalter in Stöpselform mit magnetischer Blasung, bei dem zwischen dem Schaltmechanismus und der Kontaktstelle eine mit einem Ausschnitt für den beweglichen Kontaktarm versehene Isolierwand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt außerhalb des Bereiches der Funkenstrecke liegt und der bewegliche Kontaktarm die Isolierwand bis zu dem in ihrer Nähe, aber in größerer Entfernung von der Durchtrittsöffnung angeordneten festen Kontakt übergreift und 80 im ausgeschalteten Zustand die Durchtrittsöffnung verschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL65555D 1926-04-04 1926-04-04 Selbsttaetiger UEberstromschalter in Stoepselform Expired DE575756C (de)

Priority Applications (1)

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DEL65555D DE575756C (de) 1926-04-04 1926-04-04 Selbsttaetiger UEberstromschalter in Stoepselform

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DEL65555D DE575756C (de) 1926-04-04 1926-04-04 Selbsttaetiger UEberstromschalter in Stoepselform

Publications (1)

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DE575756C true DE575756C (de) 1933-05-03

Family

ID=7281366

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL65555D Expired DE575756C (de) 1926-04-04 1926-04-04 Selbsttaetiger UEberstromschalter in Stoepselform

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DE (1) DE575756C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612575A (en) * 1947-06-13 1952-09-30 Francis Ondrejca Resetting fuse plug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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