DE953093C - Kippschalter, insbesondere fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Kippschalter, insbesondere fuer Fernsprechanlagen

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DE953093C
DE953093C DEA17940A DEA0017940A DE953093C DE 953093 C DE953093 C DE 953093C DE A17940 A DEA17940 A DE A17940A DE A0017940 A DEA0017940 A DE A0017940A DE 953093 C DE953093 C DE 953093C
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DE
Germany
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cam
springs
spring
stop
switch
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Expired
Application number
DEA17940A
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English (en)
Inventor
Duncan North Macdonald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automatic Electric Laboratories Inc
Original Assignee
Automatic Electric Laboratories Inc
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/26Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting with spring blade support
    • H01H1/28Assembly of three or more contact-supporting spring blades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/011Combustion apparatus for solid fuel with fuel shaft for steam boilers

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 29. NOVEMBER 1956
A 17940 VIII α/21a2
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft eine Taste · oder einen Kippschalter, der aus einer mittleren Ruhestellung nach gegenüberliegenden Seiten in zwei verschiedene Arbeitsstellungen gebracht werden kann, insbesondere zur Sprech- und Rufumschaltung für Fernsprechanlagen. Derartige Schalter betätigen im allgemeinen in jeder der beiden Arbeitsstellungen in bekannter Weise einen Kontaktfedersatz mit mehreren Öffnungs- und Schließkontakten.
Die Erfindung · bezweckt die Schaffung von Mitteln, durch die mit Sicherheit verhindert wird, daß der Schalter über die Mittel- Oder Ruhestellung hinausschlägt, wenn er rasch aus einer der Endoder Arbeitsstellungen in dm Mittelstellung· zurückgebracht wird, da bereits durch ein geringes Überschlagen der Mittelstellung unbeabsichtigte und unerwünschte Kontaktbetätigungen verursacht werden können. Diese Mittel sollen gleichzeitig so ausgebildet sein, daß die leichte und schnelle Betätigung des Schalters dadurch in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieses Problems sind bereits edm© Reihe von Vorschlägen gemacht worden. Diese sehen die Anordnung von Federn vor, welche dem Zurückschnellen des Schalters in die Mittelstellung einen erhöhten Widerstand entgegensetzen bzw. eine
mehr oder weniger starke, federnde Rastung, insbesondere in der Mittelstellung, bewirken.
Diese Lösungen haben erstens den Nachteil, daß zuor Bedienung des Schalters eine erhöhte Kraftanwendung erforderlich ist, worunter die Leichtigkeit und Schnelligkeit der Bedienung leidet, sowie zweitens den weiteren Nachteil, daß sie nur eine begrenzte Sicherheit gegen Fehlbetätigung der Kontakte bieten, da der unerwünschten Bewegung ledig-, ίο lieh federnde Mittel entgegengestellt sind, die keine zwangläufige Begrenzung der Bewegung (Rückbewegung des Schalters in die Mittelstellung) bewirken.
Demgegenüber erhält die vorliegende Erfindung einen festen Anschlag, der die Bewegung des Schalters zwangläufig begrenzt, jedoch nur dann zur Wirkung kommt, wenn die Rückbewegung des Schalters aus der Arbeitsstellung in die 'Mittelstellung mit einer gewiesen Plötzlichkeit erfolgt, ao Erfindungsgemäß sind hierbei an sich bekannte Anschlagfedern, die in eine als Sperrzahn ausgebildete Aussparung od. dgl. eines Betätigungselementes eintreten können, derart ausgebildet, daß sie normalerweise nicht in die Aussparung des Betätigungselementes eingreifen, bei einer plötzlichen Rückbewegung der Taste jedoch aus ihrer Normal-Stellung abgelenkt werden und dabei kurzzeitig derart in die Aussparung 'eintreten, daß sie als Anschlag wirken und dadurch die Rückbewegung des Betätigungselementes zwangläufig verhindern und begrenzen.
Die Anschlagfeder oder die Anschlagfedern sind dabei vorzugsweise als einseitig 'eingespannte Federn ausgebildet, die an ihrem freien Ende, welches in die Aussparung oder den Sperrzahn des Betätigungselementes eingreift, mit einem Gewicht belastet sind, welches das Hinausfedern über ihre Ruhestellung bei plötzlicher Rückbewegung des Schalters begünstigt.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel an. Hand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben wird, hervor. Von den Zeichnungen zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht des Schalters mit dem Nocken in seiner Normalstellung,
Fig. 2 eine von rechts gesehene Seitenansicht des Schalters nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht, in der der Nocken in einer seiner Endstellungen gezeigt wird, und
Fig. 4 ebenfalls eine Teilansicht, in der der Nocken beinahe in seine 'Normalstellung zurückgekehrt ist, wobei die Anschlagfeder über ihre Narmalstellung hinaus zurückgeschlagen und mit •05 der Kerbe des Nockenträgers in Eingriff gekommen ist.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform besteht die Taste aus zwei parallel angeordneten T-förmigen Halterungen 2, die in geeigneter Weise an der einen Seite der Halteplatte 1 befestigt sind und sich von dieser nach unten erstrecken. Die Halterungen werden durch zwei L-förmige Klammern 17 und 'ein nicht gezeigtes Abstandsstück zusammengehalten. Auf diesen Klammern sind rechts und Hnks von den Halterungen und angenähert parallel zu diesen eine Anzahl von Federn befestigt, die in geeigneter Weise voneinander und gegenüber den Halterungen isoliert sind. Die Federn sind in Sätzen zusammengefaßt. In der gezeigten Anordnung sind vier Federsätze vorbanden, von denen zwei eine Anschlagfeder, beispielsweise die Feder 10, enthalten. Es können aber je nach der Größe der Taste auch eine größere Anzahl solcher Federsätze verwendet werden. Da die Wirkungsweise derartiger Federsätze mit Ausnähme· der mit Anschlagfedern versehenen Federsätze an sich bekannt ist, sei im folgenden nur die Wirkungsweise eines Federsatzes mit Anschlagfedern beschrieben. Ein solcher Federsatz besteht aus den Kontaktfedern 15 und 19, den Gegenk'ontaktfedern 16 und 14, einer Hebel- oder Haltefeder 8, die an der Nockenscheibe anliegt, einer Anschlagfeder 10, einem Pufferg zur Übertragung der Bewegung der Feder 8 auf die Feder 10, eine Hebelfeder 13 und einen Puffer zum Übertragen der 8g Bewegung der Feder 10 auf die Feder 13. Zwischen den Halterungen ist ein Nockenträger 3 um eine Achse 6 schwenkbar angeordnet, der durch einen Schlitz der Halteplatte 1 hindurchragt. Am oberen Ende des Nockenträgers 3 ist an einem Gewindezapfen ein Handgriff 4 aus nichtleitendem Material befestigt. Unmittelbar gegenüber dem Handgriff sind unterhalb der Halteplatte 1 und zwischen den Halterungen sin Paar Nockenscheiben 5 drehbar auf den Nockenträgern, und zwar je eine an jeder Seite des Nockenträgers angeordnet. Die Nockenscheiben werden von den Haltefedern 8 so beeinflußt, daß sie den Griff 4 in senkrechter Stellung halten, die seiner Normalstellung entspricht. In dieser Normalstellung hat die Anschlagfeder ι ο einen geringen Abstand vom Nockenträger 3. Der an der Feder 8 befestigte Puffer 9 liegt zu diesem Zeitpunkt nicht an der Seite der Anschlagfeder 10 an, sondern ist durch einen ganz geringen Abstand von diesem getrennt. Der an der Hebelfeder 13 befestigte Puffer 12 liegt leicht an der Anschlagfeder 10 an, ohne aber dadurch das erforderliche Spiel zu verringern. Etwas unterhalb der waagerechten Mittellinie des Nookenträgers sind an dessen Umfang zwei gehärtete Kerben 7 vorgesehen, deren Tiefe !etwas größer als die Dicke der Anschlagfeder ist. In dieser normalen Stellung der Taste sind gewisse Stromkreise durch Kontakt verbindungen der Hebel und Kontaktfedern geschlossen, während andere Stromkreise durch das Offenstehen anderer an den Federn angeordneter Kontakte offen sind.
Die Einstellung der Taste zur Schaltung der verschiedenen Stromkreise geschieht von Hand mittels des Griffs 4. Bewegt man diesen, wie in Fig. 3 gezeigt, nach links,' so werden die Nockenscheiben iao und dadurch der gesamte Federsatz nach rechts bewegt, wobei zuerst die Feder 8 abgebogen wird, welche sich durch den erwähnten Zwischenraum bewegt und dann bei einer weiteren Bewegung der Nockenscheibe die Feder 10 durchbiegt. Der leicht an der Anschlagfeder ι ο anliegende Puffer 12 ver-
ursacht dann, eine Bewegung der Hebelfeder 13 in Richtung der Nockenbewegung. In der rechten Endstellung der Nockenscheiben kommen die Federn 8 bzw. 13 zur Schaltung gewisser Stromkreise mit den Federn 16 bzw. 14 in elektrisch leitende Berührung. Die Nockenscheibe wird in dieser Stellung festgehalten, da sich dann die Feder 8 über die Totpunktstellung der Nockenscheibe hinwegbewegt hat. In dieser Stellung befinden sich die Stromkreise an der anderen Tastenseite in ihrem früheren Zustand. Das Zurücknehmen der Taste aus dieser Stellung erfolgt 'ebenfalls von Hand, wobei die Wirkungsweise der Anschlagfeder davon abhängt, mit welcher Geschwindigkeit die Taste zurückbewegt wird. Im allgemeinen wird der die Anlage überwachende Arbeiter die Taste in ihre normale Lage zurückschnellen lassen. In diesem Fall tritt die erfindungsgemäße Einrichtung in Wirkung und verhindert, daß die Taste über ihre normale Mitteiao stellung hinaus zurückfedert und dadurch bei den an der anderen Tastenseite befindlichen Federn unerwünschte Schaltungen verursacht. Die Sicherungsieinrichtung arbeitet dabei folgendermaßen: Die Nockenscheibe wird aus ihrer Stellung, im der sie durch die Feder 8 gehalten wird, durch den ihr von der Aufsichtsperson versetzten Stoß heraus,-bewegt und dann durch die Feder 8 in ihre normale Stellung zurückgebracht. Dabei folgt die Anschlagfeder ι ο der Rückbewegung der Feder 8, bis die Normalstellung der Nockenscheibe angenähert erreicht ist.
Diese Stellung ist in Fig. 4 dargestellt. In dieser Stellung ist die am Ende der Anschlagfeder wirkende Trägheitskraft so groß, daß sich die Feder über ihre normale Stellung hinausbewegt und mit der Kerbe 7 des Nockenträgers in Eingriff kommt. In dieser Stellung ist das in Fig. 1 gezeigte Spiel zwischen dem Puffer 9 und der Feder ι ο nicht mehr vorhanden. Das Eingreifen der Anschlagfeder 10 in die Kerbe 7 findet kurz vor der Stellung statt, in welcher die Nockenscheibe mit der Feder 18 in Berührung kommt. Da die Trägheitskraft der Feder 10 durch das Abstoppen der Nockenbewegung verbraucht wird, so wird dann die auf Grund ihrer Federkraft in ihre Normallage strebende Feder 10 die Anschlagkante aus der Kerbe 7 herausdrücken, worauf die Nockenscheibe durch die Feder 8 gegen die Feder 18 gedrückt wird und in dieser Stellung stehenbleibt. Die nach dem Herausgehen der Feder aus der Kerbe stattfindende Bewegung der Nockenscheibe hat keine genügende Bewegungsgröße, um" ein Abbiegen der Feder 18 zu verursachen, so daß also keine von dem linken Federsatz geschalteten Stromkreise gestört werden. Die Taste befindet sich dann wieder in ihrer in Fig. 1 gezeigten Stellung und ist zur weiteren Verwendung bereit.
Eine von Hand bewerkstelligte Bewegung der Taste aus ihrer einen Endstellung· in die andere) führt nicht zu einem Einschnappen der Anschlagfeder im Nocbenträger 5, und ein solches Schalten wird daher nicht von dieser Feder behindert. Die Anschlagfeder kann in diesem Fall unter dem Einfluß ihres Gewichts nicht genügend Triebkraft aufbringen, um sich über ihre Normalstellung hinaus zurückzubewegen. Sie kehrt lediglich in ihre Normalstellung zurück, in welcher sie mit dem Nockenträger 3 keine Berührung hat. Der Griff kann also in entgegengesetzter Richtung weiterbewegt werden.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Kippschalter (Taste), insbesondere für Fernsprechanlagen, der aus einer mittleren Ruhestellung nach gegenüberliegenden Seiten in zwei verschiedene Arbeits- oder Schalt-Stellungen gebracht werden kann und dabei eine Reihe von Kontakten betätigt und bei dem eine oder mehrere Anschlagfedern in eine als Sperrzahn ausgebildete Aussparung eines Betätigungselemenites eintreten können, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfeder bzw. die Anschlagfedern (10) so ausgebildet sind, daß sie normalerweise nicht in die Aussparung (7) des Betätigungselementes (3, 5) eingreifen, bei einer plötzlichen Rückbewegung der Taste jedoch aus ihrer Normalstellung abgelenkt werden und dabei kurzzeitig derart in die Aussparung (7) eintreten, daß sie als Anschlag wirken und dadurch die Rüokbewegung des Betätigungselementes (3, 5) zwangläufig verhindern und begrenzen, go-
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß keine der Anschlagfedern (10) bei einem langsamen Rückgang der Taste aus ihrer jeweiligen Schalts teilung mit dem Betätigungselement (3) in Eingriff kommt.
3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfedern (10) mit Gewichten versehen sind.
4. Schalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (11) an den freien 'Enden der Anschlagfedern (10) angeordnet sind.
5. Schalter nach Anspruch 1, dadurch ge-. kennzeichnet, daß das Betätigungselement ein mit Einkerbungen (7) versehener Noekenträger (3) ist, der mittels eines Handgriffs (4) in seine oder aus seiner Schaltstellung derart gebracht werden kann, daß bei einer Verstellung des Nockens (5) eine der Anschlagfedern (10) abgebogen wird, welche bei einer Freigabe des no Nockens aus seiner SchaltsteUung über ihre normale Stellung hinaus zurückfedert und dabei in eine der Einkerbungen (7) des Nockenträgers (3) eingreift und diesen festhält.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfeder (10) durch eine am Nocken (5) anliegende Feder (8) abgebogen wird, welche beim Zurückschalten nach Freigabe dies Nockens die Rückbewegung desselben in seine Normalstellung bewirkt.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenträger (3) in zwei Richtungen derart verschwenkt werden kann, daß an jeder Seite des Schalters eine Anschlagfeder (10) sowie eine Feder (8, 18) zum Zurückbiegen der Anschlagfeder bei Betätigung des
Schalters in einer oder der anderen Richtung vorgesehen sind, von denen die erste Anschlagfeder (io) bei Freigabe des Nockens aus seiner einen Endstellung über ihre Normalstellung hinaus zurückfedert und dabei in eine der Einkerbungen (7) einrastet, während die zweite Anschlagfeder in derselben Weise bei· Freigabe des Nockens aus seiner anderen Endstellung mit der anderen der Einkerbungen in Eingriff ίο kommt.
8. Schalter nach Anspruch 7/ dadurch .gekennzeichnet, daß die freien Enden der an ihrem anderen Ende fest eingespannten Anschlagfedern (10) in ihrer Normalstellung in der Nähe der Einkerbungen (7) derart liegen, daß beim Schalten in einer oder der anderen Richtung eine dieser Federn abgebogen wird und diese im Falle einer schnellen Freigabe der Taste mit einer der Einkerbungen in Eingriff ao kommt, während sie bei einem langsamen Zurückschalten in ihre nahe der Einkerbung liegende Endlage zurückkehrt, ohne mit der Einkerbung in Eingriff zu kommen.
■9. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet a& durch die Vereinigung nachstehender Merkmale: einen Schalterrahmen (1,2), in dem ein mit einem Griff (4) od. dgl. und mit drehbaren Nockenscheiben (5) versehener Nockenträger (3) schwenkbar gelagert ist; schichtenförmig am Schalterrahmen nebeneinander angeordnete Blattfedern (8, 10, 13,14, 15, 16, 19), unter denen sich, eine an der .Nockenscheibe (5) anliegende Haltefeder (8) befindet, welche bei einer Schaltbewegung von dieser Nockenscheibe abgebogen wird, sowie eine Anschlagfeder (10), die· an ihrem freien Ende mit einem Gewicht (11) versehen ist; eine Einrichtung zur Betätigung de® Schalters, zu der die Nockenscheibe (5) und die ■ Haltefeder (8) gehört, welch letztere bei Frei-■ gäbe der Taste aus ihrer Schaltstellung den Nocken in seine Normalstellung zurückbringt, wobei die Anschlagfeder unter dem Einfluß der ihr durch das Gewicht (11) erteilten Trägheitskraft über ihre ursprüngliche Stellung hinaus zurückfedert und dabei mit der Einkerbung (7) ■des Nockenträgers (3) in Eingriff kommt und ■diesen anhält und sich dann unter dem Einfluß ihrer Eigenspannung wieder aus der Einkerbung (7) herausbewegt, worauf die Nockenscheibe durch die Kraft der Haltefeder in ihre Normallage zurückgebracht werden kann.
10. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Vereinigung· nachstehender Merkmale: eine mit 'einem Schlitz versehene Halteplatte 1; zwei zueinander parallel angeordnete T-förmige Halterungen (2), welche an der Halteplatte befestigt sind und sich mit Abstand voneinander von dieser nach unten erstrecken; Klammern (17), um die unteren Enden dieser mit Abstand voneinander angeordneten Halterungen miteinander zu verbinden; schichtenförmig an den Klammern befestigte Blattfedern (8, 10, 13, 14, 15, 16, 19); - einen Nockenträger, welcher zwischen den Halterungen schwenkbar angeordnet ist und sich durch den Schlitz der Halteplatte erstreckt; einen auf einem. Gewindezapfen des Nockenträgers auf geschraubten Handgriff (4) zur Handbetätigung des Schalters; eine Anzahl von drehbar auf. dem Noekenrräger befestigten Nockenscheiben (5), die von den ersten Federn (8, 18) der Federsätze in ihrer Mittellage gehalten werden; eine mit einem an ihrem freien Ende angeordneten Gewicht (11) versehene Anschlagfeder (10); eine aus Nockenträger, Nockenscheiben und den ersten Federn (8, 18) der Federsätze bestehende Betätigungseinrichtung, um die eine oder 'die andere der Anschlagfedern bei ihrer Schaltbewegung abzubiegen, wobei die Anschlagfeder bei Fredgabe des Nockens aus seiner äußersten Schaltstellung unter dem Einfluß ihres Gewichts (11) über ihre Normalstellueg hinaus zurückfedert und mit einer Einkerbung des Nockenträgers in Eingriff kommt und dessen Bewegung anhält.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 830 671; USA.-Patentsehrift Nr. 2 261 809.
Hierzu 1 Blatt Zeidiniungen
DEA17940A 1951-01-16 1953-05-05 Kippschalter, insbesondere fuer Fernsprechanlagen Expired DE953093C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2261809A (en) * 1939-12-05 1941-11-04 Stromberg Carlson Telephone Switch key
DE830671C (de) * 1939-03-23 1952-02-07 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Umschalter

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