DE3130244A1 - "tastenschalter" - Google Patents

"tastenschalter"

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DE3130244A1
DE3130244A1 DE19813130244 DE3130244A DE3130244A1 DE 3130244 A1 DE3130244 A1 DE 3130244A1 DE 19813130244 DE19813130244 DE 19813130244 DE 3130244 A DE3130244 A DE 3130244A DE 3130244 A1 DE3130244 A1 DE 3130244A1
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DE
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leaf spring
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fixed
button
key
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DE19813130244
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Karl Ing.(grad.) 7022 Leinfelden-Echterdingen Glaser
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Elektro Bauelemente GmbH
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Elektro Bauelemente GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/06Contacts characterised by the shape or structure of the contact-making surface, e.g. grooved
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/48Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using buckling of disc springs

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Tastenschalter mit federnd beaufschlagter Taste.
  • Derartige Schalter sind in mannigfacher Form auf dem Markt.
  • Ein handelsüblicher preiswerter Tastenschalter besitzt als bewegliches Kontaktelement einen schwenkbaren Bügel, der mittels einer Schraubenzugfeder beaufschlagt ist, welche einerseits an einem Querteil des Bügels mit Abstand von dessen Schwenklagern und andererseits, ebenfalls mit Abstand von den Schwenklagern, an einem gehäusefesten Teil des Tastenschalters befestigt ist. Die Taste wirkt seitlich auf diese Schraubenzugfeder ein und drückt dieselbe bei Betätigung zur Seite, bis die Feder den Bügel umschlagen läßt. Wird die Taste losgelassen, kann der Bügel wiederum von der Feder in seine andere Stellung umgeschwenkt werden.
  • Dieser Schalter besitzt noch eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion, da insbesondere die Schraubenzugfedern relativ teure Bauteile darstellen, deren Einbau darüber hinaus einen vergleichsweise hohen Aufwand erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tastenschalter zu schaffen, der hohe Zuverlässigkeit mit besonders einfacher Konstruktion und insbesondere geringem Herstellungsaufwand vereinigt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an einer mittels ihrer Randzonen bzw. seitlichen Bereiche und ihres Mittelbereiches gegen tastenfeste und gehäusefeste Widerlager gespannten Blattfeder mindestens ein zungenartiger über eines der mit den Randzonen bzw. seitlichen Bereichen zusammenwirkenden Widerlager hinausragender Fortsatz angeordnet ist, welcher durch elastische Verbiegung der Blattfeder bei Betätigung der Taste schwenkbar ist und als bewegliches Kontaktelement mit einem tastenfesten und/oder gehäusefesten Gegenkontakt zusammenwirkt.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das die Taste federnd beaufschlagende Element gleichzeitig bewegliches Kontaktelement ist und als Blattfeder in einfachster Weise hergestellt werden kann. Die über die Widerlager an den Randzonen der Blattfeder hinausragenden zungenartigen o.dgl.
  • Fortsätze werden, da die Randzonen der Blattfeder beweglich gelagert sind, entsprechend der Durchbiegung der Feder verschwenkt und bei entsprechender Bemessung und Ausbildung mit erheblichen Kräften gegen den jeweiligen Gegenkontakt gedrückt. Der Kontaktdruck ist in der Regel ausreichend, um Verschmutzungen von den Kontakten abzulösen, so daß aufgrund der Selbstreinigung der Kontaktelemente auf eine Beschichtung derselben mit Gold oder anderen Edelmetallen verzichtet werden kann.
  • Besondere Befestigungsmaßnahmen für die Blattfeder sind bei entsprechender Ausbildung des Gehäuses nicht erforderlich, beispielsweise wenn in denselben eine dem Grundriß der Blattfeder angepaßte Aussparung angeordnet ist, die ein unzulässiges seitliches Verrutschen der Blattfeder verhindert.
  • Im übrigen wird die Blattfeder durch die Widerlager festgehalten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Blattfeder so ausgebildet, daß die Randzonen bzw. seitlichen Bereiche auf gehäusefesten Widerlagern aufliegen und der gewölbte bzw. dach- oder winkelartige Mittelbereich mit seiner konvexen Seite gegen die Taste gespannt ist.
  • Beim Niederdrücken der Taste wird der gewölbte oder spitze Mittelbereich eingedrückt, wobei die Randzonen bzw. seitlichen Bereiche mit den Fortsätzen in entgegengesetzter Richtung verschwenkt werden.
  • Wenn die Fortsätze zur vom Widerlager der zugehörigen Randzone abgewandten Seite aufgebogen sind, können sie mit im Abstand von diesen Widerlagern angeordneten flachen Kontakten zusammenwirken, auf die sie bei Betätigung der Taste mit ihrem Seitenrand aufgedrückt werden, so daß besonders hohe Flächenpressungen auftreten.
  • Es ist auch möglich, die Fortsätze in entgegengesetzter Richtung abzubiegen, d.h. die Fortsätze weisen, zumindest teilweise, zu der Seite der Blattfeder, auf der deren mit den Randzonen bzw. seitlichen Bereiche zusammenwirkenden Widerlager angeordnet sind. In diesem Falle lassen sich die Gegenkontakte so anordnen, daß die Fortsätze bei ungedrückter Taste auf den Gegenkontakten aufliegen und bei Betätigung der Taste abgehoben werden.
  • Gegebenenfalls kann eines der Widerlager als elektrischer Kontakt ausgebildet sein und mit einem mit der Blattfeder dauernd elektrisch verbundenen Anschluß gekoppelt sein.
  • Vorzugsweise ist als Blattfeder eine Schnappfeder angeordnet, welche einer Betätigung der Taste einen zunächst stark steigenden Widerstand und bei weiterem Niederdrücken der Taste einen relativ geringen Widerstand entgegensetzt, so daß beim Niederdrücken der Taste ein deutlicher Druckpunkt fühlbar ist, der bei korrekter Betätigung überwunden werden muß.
  • Derartige Schnappfedern sind auf dem Makt erhältlich.
  • Die Fortsätze an der Blattfeder können symmetrisch bezüglich deren Mittelbereich angeordnet sein um eine entsprechend ausgeglichene Belastung der Blattfeder zu gewährleisten.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Dabei zeigt Fig. 1 ein Schnittbild eines erfindungsgemäßen Schalters Fig. 2 die Feder einer abgewandelten Ausführungsform und Fig. 3 die Feder einer weiteren Ausführungsform.
  • Nach Fig. 1 besitzt das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schalters ein nach unten offenes quaderförmiges Gehäuse 1 mit einer Öffnung in seiner Oberseite für eine Drucktaste 2, welche mittels eines, an ihrer Unterseite angeordneten abgewinkelten Randes 3 den Rand der Öffnung auf der Innenseite des Gehäuses 1 zur Sicherung gegen ein Herausfallen aus dem Gehäuse 1 untergreift.
  • Die Unterseite des Gehäuses ist mittels eines Bodenteiles 4 verschlossen, dessen umlaufend angeordnete Seitenwandungen 5 innerhalb des Gehäuses 1 bis zu dessen Oberseite hochgezogen sind.
  • Zwischen den Seitenwandungen 5 des Bodenteiles und den Seitenflächen 6 des Gehäuses 1 sind einander gegenüberliegend zwei laschenförmige Kontakte 7 und 8 hindurchgeführt, deren abgewinkelte Enden 9-und 10 um die Oberkanten der Seitenwandungen 5 an der Oberseite des Gehäuses in dessen Innenraum hineingezogen sind.
  • Innerhalb des Gehäuses 1 ist als bewegliches Kontaktelement eine Blattfeder 11 angeordnet, deren Seitenränder 12 gegen den Boden des Bodenteiles und deren gewölbtes Mittelteil 13 gegen einen Nocken 14 auf der Innenseite der Taste 2 gespannt sind, so daß der Nocken 14 sowie die Bodenbereiche 15 die gehäusefesten bzw. das bewegliche Widerlager der Blattfeder 11 bilden.
  • An der Blattfeder 11 sind über deren Seitenränder 12 nach oben abgebogene Fortsätze 16 angeordnet, die im dargestellten Zustand des Tastenschalters - Taste nicht betätigt - von den freien Enden 9 und 10 der Kontakte 7 und 8 durch einen Abstand getrennt sind, so daß die Kontakte 7 und 8 elektrisch voneinander getrennt sind. Beim Niederdrücken der Taste wird die Wölbung des Mittelteiles 13 der Blattfeder 11 entsprechend eingedrückt, wobei die Fortsätze 16 nach oben schwenken und mit ihren Seitenrändern mit großer Kraft gegen die freien Enden 9 und 10 der Kontakte 7 und 8 gedrückt werden, so daß mittels der Blattfeder 11 zwischen den Kontakten 7 und 8 ein Strompfad gebildet wird.
  • Da die Seitenränder der Fortsätze 16 mit den freien Enden 9 und 10 der Kontakte 7 und 8 zusammenwirken, wird ein hoher Kontaktdruck erreicht, der dazu führt, daß Verschmutzungen an den Rändern der Fortsätze 16 bzw. Verschmutzungen an den freien Enden 9 und 10 der Kontakte 7 und 8 selbsttätig entfernt werden. Aufgrund dieser Selbstreinigung kann im Regelfalle auf eine Vergoldung o.dgl. der freien Enden 7 und 8 sowie der Blattfeder 11 verzichtet werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schalter können deshalb vergleichsweise preiswerte Materialien für die elektrisch leitenden Teile 7 bis 11 verwendet werden.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Schalter wird jeweils beim Betätigen der Taste geschlossen.
  • In Fig. 2 ist eine abgewandelte Blattfeder 11 dargestellt, die mit drei festen Kontakten 17 bis 19 in der Weise zusammenwirkt, daß bei nichtbetätigter Taste der Strompfad vom Kontakt 17 zum Kontakt 18 und bei betätigter Taste vom Kontakt 17 zum Kontakt 19 führt. Dazu liegt der eine Seitenrand 12 der Blattfeder 11 dauernd auf dem Kontakt 17 auf. Außerhalb des anderen Seitenrandes 12 der Blattfeder 11 sind zwei Fortsätze 16 und 16' angeordnet, wobei der Fortsatz 16 nach oben gerichtet ist, während der Fortsatz 16' U-förmig nach unten abgebogen ist. Solange die Taste nicht gedrückt wird, liegt der Fortsatz 16' elastisch auf dem Kontakt 18-. Wird die Feder 11 in Pfeilrichtung P belastet, werden die Fortsätze 16 und 16' nach oben geschwenkt, wobei der Fortsatz 16' vom Kontakt 19 abhebt und der Fortsatz 16 gegen den Kontakt 19 gedrückt wird.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine Blattfeder 11 mit insgesamt vier Fortsätzen 20 bis 23, die mit nicht dargestellten Kontakten zusammenwirken können. Das Mittelteil 13 der Blattfeder 11 besitzt einen im wesentlichen kreisförmigen Grundriß und ist, bei unbelasteter Feder, konvex aus der Zeichenebene herausgewölbt. Die Fortsätze 20 bis 23 können entsprechend dem Fortsatz 16 in Fig. 2 nach oben bzw. entsprechend dem Fortsatz 16' in Fig. U-förmig nach unten abgebogen sein. Wird auf die Mitte des Mittelteiles 13 ein Druck ausgeübt, wird zunächst nur die unmittelbare Umgebung am Druckpunkt eingedrückt, die weiter außen liegenden Bereiche des Mittelteiles 13 halten ihre Lage zunächst unverändert bei.Erst wenn ein kritischer Druck überschritten wird, biegt sich die gesamte Blattfeder 11 plötzlich unter starker Verminderung ihres Gegendruckes durch, wobei die Fortsätze 20 bis 23 aus der Zeichenebene nach oben geschwenkt werden.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Blattfeder ist also als Schnappfeder ausgebildet, die erst nach Überwindung eines Druckpunktes umschlägt.
  • Für dieses Schnappverhalten ist wesentlich, daß das Mittelteil 13 der Blattfeder 11 in mehreren Richtungen gewölbt ist.
  • Im in Fig. 3 dargestellten Beispiel besitzt das Mittelteil 13 eine sphärische Wölbung.

Claims (8)

  1. Tastenschalter Ansprüche rv Tastenschalter mit federnd beaufschlagter Taste, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dß an einer mittels ihrer Randzonen bzw. seitlichen Bereiche (12) und ihres Mittelbereiches (13) gegen tastenfeste und gehäusefeste Widerlager (14,15) gespannten Blattfeder (11) mindestens ein zungenartiger, über eines der mit den Randzonen bzw. seitlichen Bereichen (12) zusammenwirkenden Widerlager (15) hinausragender Fortsatz (16,16',20 bis 23) angeordnet ist, welcher durch elastische Verbiegung der Blattfeder (11) bei Betätigung der Taste (2) schwenkbar ist und als bewegliches Kontaktelement mit einem tastenfesten undZoder gehäusefesten Gegenkontakt (7,8,17 bis 19) zusammenwirkt.
  2. 2. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzonen bzw. seitlichen Bereiche (12) auf gehäusefesten Widerlagern (15) aufliegen und der gewölbte bzw. winkelartige Mittelbereich (13) mit seiner konvexen Seite gegen die Taste (2) gespannt ist.
  3. 3. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Fortsätze (16, 20 bis 23) zur vom Widerlager (15) der zugehörigen Randzone (12) abgewandten Seite aufgebogen ist.
  4. 4. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Fortsätze (16') zur dem Widerlager (15) am Fortsatz (16') zugewandten Seite der Blattfeder (11) abgebogen ist.
  5. 5. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (16,20 bis 23) zueinander symmetrisch bezüglich des Mittelbereiches -(13) der Blattfeder (11) angeordnet sind.
  6. 6. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Blattfeder (11) eine Schnappf eder angeordnet ist, welche einer Betätigung der Taste (2) einen zunächst stark steigenden Widerstand und bei weiterem Niederdrücken der Taste (2) einen relativ geringen Widerstand entgegensetzt.
  7. 7. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Widerlager (15) als Kontakt ausgebildet ist.
  8. 8. Tastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11) in einer Gehäusevertiefung, seitwärts im wesentlichen unbeweglich, angeordnet ist.
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DE2646107B1 (de) * 1976-10-13 1978-04-20 Schoeller & Co Elektrotech Schnappschalter,insbesondere fuer Fernseh- und Rundfunkempfaenger

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