DE60102112T2 - Schalter - Google Patents

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DE60102112T2
DE60102112T2 DE60102112T DE60102112T DE60102112T2 DE 60102112 T2 DE60102112 T2 DE 60102112T2 DE 60102112 T DE60102112 T DE 60102112T DE 60102112 T DE60102112 T DE 60102112T DE 60102112 T2 DE60102112 T2 DE 60102112T2
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DE
Germany
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circuit board
contact
support arm
central connection
switch device
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DE60102112T
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DE60102112D1 (de
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Toshiharu Mori
Yoshio Tanabe
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Alps Alpine Co Ltd
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Alps Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/28Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using compression or extension of coil springs
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/14Energy stored by deformation of elastic members by twisting of torsion members

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Vorrichtung wird als Leistungsschalter eines elektronischen Geräts verwendet. Im Spezielleren bezieht sich die Erfindung auf die Konstruktion einer schnell wirkenden Schaltervorrichtung, bei der Kontakte unter Verwendung der Inversion bzw. Umkehrbewegung einer Feder geöffnet und geschlossen werden.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Die Konstruktion einer herkömmlichen schnell wirkenden Schaltervorrichtung des vorstehenden Vorrichtungstyps (DE-C2-44 39 933) ist in den 13 bis 15 veranschaulicht. 13 zeigt eine Längsschnittansicht unter Darstellung eines Aus-Zustands der Schaltervorrichtung, 14 zeigt eine Längsschnittansicht unter Darstellung eines Ein-Zustands der Schaltervorrichtung, und 15 zeigt eine partielle erläuternde Darstellung eines Kontaktmechanismus-Abschnitts.
  • Die herkömmliche Schaltervorrichtung umfasst in erster Linie ein Gehäuse 21, das aus einem isolierenden Material hergestellt ist, wie z. B. aus einem Kunstharz, einen feststehenden Anschluss 22, der auf der inneren Bodenfläche des Gehäuses 21 platziert ist und einen feststehenden Kontakt 22a auf der oberen Oberfläche aufweist, einen zentralen Anschluss 23, der in ähnlicher Weise auf der inneren Bodenfläche des Gehäuses 21 platziert ist und dem feststehenden Anschluss benachbart ist, eine Leiterplatte 28, die an dem zentralen Anschluss 23 beweglich abgestützt ist und an einem Ende einen beweglichen Kontakt 29 aufweist, der zu dem feststehenden Anschluss 22 hin und von diesem weg beweglich ist, eine Stützplatte 27, die durch die Leiterplatte 28 und den zentralen Anschluss 23 derart festgehalten ist, dass die Leiterplatte 28 beweglich abgestützt ist, eine Blattfeder 30, die in gebogener Form zwischen der Leiterplatte 28 und dem zentralen Anschluss 23 derart festgehalten ist, dass sie die Leiterplatte 28 durch ihre Biegebewegung und ihre Dehnungsbewegung bewegt, sowie ein Gleitstück 31 zum Bewegen eines Vorsprungs 30a der Blattfeder 30 in Berührung damit, um die Leiterplatte 28 zu dem feststehenden Anschluss 22 hin sowie von diesem weg zu verlagern.
  • Der zentrale Anschluss 23 ist aus einer leitfähigen Metallplatte oder dergleichen gebildet und beinhaltet einen Stützplatten-Festhaltevorsprung 23a zum Festhalten der Stützplatte 27 sowie einen Blattfeder-Festhaltevorsprung 23b zum Festhalten der Blattfeder 31. Der Stützplatten-Festhaltevorsprung 23a und der Blattfeder-Festhaltevorsprung 23b weisen jeweils eine V-förmige Festhaltenut 23c und 23d auf, die einander nahezu gegenüberliegend ausgebildet sind. Die Stützplatte 27 und die Blattfeder 30 sind an ihrem einen Ende durch die Festhaltenuten 23c und 23d festgehalten.
  • Die Stützplatte 27 ist in ähnlicher Weise aus einer leitfähigen Metallplatte gebildet und im Wesentlichen U-förmig und besitzt eine Öffnung im Zentrum, in die der Blattfeder-Festhaltevorsprung 23b lose eingepasst werden kann. Die Stützplatte 27 wird an ihrem einen Ende durch die V-förmige Festhaltenut 23c des Stützplatten-Festhaltevorsprungs 23a festgehalten und an ihrem anderen Ende in der Nähe der Seite der Leiterplatte 28 festgehalten, wo der bewegliche Kontakt 29 angebracht ist.
  • Die Leiterplatte 28 ist in ähnlicher Weise aus einer leitfähigen Metallplatte gebildet und weist in ihrem Zentrum eine Öffnung auf, in die der Stützplatten-Festhaltevorsprung 23a und der Blattfeder-Festhaltevorsprung 23b lose eingepasst werden können, und ferner weist sie den beweglichen Kontakt 29 an ihrem einen Ende auf. Die Leiterplatte 28 ist an dem zentralen Anschluss 23 beweglich angebracht, während das eine Ende der Stützplatte 27 an dem einen inneren Ende der Öffnung festgehalten ist und an dem anderen Ende der Öffnung die Blattfeder 30 festgehalten ist.
  • Die Blattfeder 30 ist aus einer elastischen dünnen Metallplatte hergestellt und im Wesentlichen V-förmig. Das eine Ende der Blattfeder 30 ist durch die V-förmige Festhaltenut 23d des Blattfeder-Festhaltevorsprungs 23b des zentralen Anschlusses 23 festgehalten, und ihr anderes Ende ist an der Innenseite der Öffnung der Leiterplatte 28 gegenüber der Seite festgehalten, an der die Stützplatte 27 festgehalten ist. Die Blattfeder 30 ist in gebogener Form zwischen dem zentralen Anschluss 23 und der Leiterplatte 28 angeordnet. Angrenzend an die Oberseite der nahezu V-förmigen Blattfeder 30 ist ein Betätigungsvorsprung 30a derart ausgebildet, dass er die Leiterplatte 28 antriebsmäßig bewegt, wenn das Gleitstück 31 eine Verschiebebewegung ausführt.
  • Zum Zusammenbauen des Kontaktmechanismus der vorstehend beschriebenen Schaltervorrichtung muss aufgrund der Tatsache, dass die Leiterplatte 28 an dem zentralen Anschluss 23 beweglich angebracht ist, die Blattfeder 30 in gebogener Form zwischen dem einen inneren Ende der Öffnung der Leiterplatte 28 und dem Blattfeder-Festhaltevorsprung 23b des zentralen Anschlusses 23 in einem Zustand angeordnet werden, in dem das eine Ende der Stützplatte 27 an dem anderen inneren Ende der Öffnung der Leiterplatte 28 festgehalten ist und das andere Ende der Stützplatte 27 durch den Stützplatten-Festhaltevorsprung 23a des zentralen Anschlusses 23 festgehalten ist. Da die Blattfeder 30 in diesem Fall in elastisch gebogener Form zwischen der Leiterplatte 28 und dem zentralen Anschluss 23 unter Zwischenanordnung der Stützplatte 27 dazwischen angebracht wird, werden die Leiterplatte 28, die Stützplatte 27 und die Blattfeder 30 an dem zentralen Anschluss 23 zusammen beweglich angebracht.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Schaltervorrichtung erläutert. Wenn das Gleitstück 31 mit Druck beaufschlagt wird, gleitet es in Druckrichtung (nach rechts in Bezug auf die Zeichnung) und drückt gegen den Bereich in der Nähe des oberen Bereichs der V-förmigen Blattfeder 30, und die Blattfeder 30 wird auf der V-förmigen Festhaltenut 23d des Blattfeder-Festhaltevorsprungs 23b des zentralen Anschlusses 23 im Uhrzeigersinn verschwenkt. In diesem Fall wird die Leiterplatte 28 zusammen mit der Stützplatte 27 auf der V-förmigen Festhaltenut 23c des Stützplatten-Festhaltevor sprungs 23a des zentralen Anschlusses 23 nach unten gedreht. Wenn der Festhaltebereich zwischen der Leiterplatte 28 und der Blattfeder 30 die V-förmige Festhaltenut 23c (den Inversionspunkt der Blattfeder 30) passiert, bewegt sich die Leiterplatte 28 nach unten, und der bewegliche Kontakt 29 tritt in Berührung mit dem feststehenden Kontakt 22a, wodurch der Schaltkreis geschlossen wird. Dabei wird das Gleitstück 31 in einer druckbeaufschlagten Position verriegelt.
  • Wenn das Gleitstück 31 in diesem Zustand weiter mit Druck beaufschlagt wird, wird es entriegelt und durch die Drückkraft der Rückstellfeder 26 in einer Richtung zurückgeführt (in Bezug auf die Zeichnung nach links), die zu der Drückrichtung entgegengesetzt ist. Wenn dabei der Betätigungsvorsprung 30a der Blattfeder 30 gedrückt wird und die Blattfeder 30 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird und sich über den Inversionspunkt hinweg bewegt, bewegt sich die Leiterplatte 28 nach oben, und der bewegliche Kontakt 29 trennt sich von dem feststehenden Kontakt 22a, so dass der Schaltkreis geöffnet wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Schaltervorrichtung wird die Blattfeder 30 zum Invertieren der Leiterplatte 28 und zum Herstellen eines Kontakts zwischen dem beweglichen Kontakt 29 und dem feststehenden Kontakt 22a verwendet. Da jedoch die erforderliche Last hoch ist, muss die Blattfeder 30 aus einem Federmaterial mit hoher zulässiger Belastung gebildet sein (beispielsweise aus Titankupfer oder Berylliumkupfer). Dies macht es schwierig, die Bearbeitbarkeit und die dimensionsmäßige Genauigkeit aufrechtzuerhalten und führt ferner zu einer Erhöhung der Teilekosten.
  • Da ferner die Stützplatte 27 und die Blattfeder 30 aus einem plattenartigen Material gebildet sind, ist die Formgebung kompliziert und die Materialausbeute ist gering. Da die Stützplatte 27 und die Blattfeder 30 mit dem zentralen Anschluss 23 an geschnittenen Randbereichen in Berührung treten, sind sie anfällig für Verschleiß, und die Zuverlässigkeit des Kontaktbereichs wird vermindert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist zum Überwinden der vorstehend genannten Probleme erfolgt, und ein Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer schnell wirkenden Schaltervorrichtung, bei der sich Bearbeitbarkeit und dimensionsmäßige Genauigkeit in einfacher Weise aufrechterhalten lassen, die Kosten vermindert werden können und die Zuverlässigkeit des Kontaktbereichs verbessert werden kann, indem ein Federelement des Kontaktmechanismus aus einem runden Draht gebildet ist.
  • Zum Erreichen des vorstehend genannten Ziels wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Schaltervorrichtung geschaffen, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In diesem Fall ist die Formgebung vereinfacht, die Materialausbeute ist verbessert, und die Bearbeitbarkeit und dimensionsmäßige Genauigkeit lassen sich in einfacher Weise aufrechterhalten. Da ferner der Stützarm und das Federelement durch die Leiterplatte und den zentralen Anschluss auf den bogenförmigen Flächen festgehalten sind, ist ein Verschleiß derselben unterbunden, und die Zuverlässigkeit des Kontaktbereichs ist verbessert.
  • Vorzugsweise weist der Stützarm ein Paar einander gegenüberliegender, flexibler Armstücke auf und sind die Armstücke elastisch in Richtung auf Seitenwände der Leiterplatte gedrückt.
  • In diesem Fall kein ein zuverlässiger Kontakt zwischen dem Stützarm und der Leiterplatte hergestellt werden, und die Leiterplatte und der zentrale Anschluss werden nicht aufgrund von Springen oder Klappern getrennt, wenn die Kontakte geöffnet und geschlossen werden. Dies verbessert die Zuverlässigkeit der Kontaktgabe.
  • Vorzugsweise weist jede der Seitenwände einen Regulierungsvorsprung mit einer schräg verlaufenden Oberfläche auf und werden die Armstücke in elastische Berührung mit den schräg verlaufenden Oberflächen gebracht, wenn die Leiterplatte in der zu der Gleitrichtung rechtwinkligen Richtung verschoben wird und sich der bewegliche Kontakt in einer Richtung zum Kontaktieren des feststehenden Kontakts bewegt.
  • Da in diesem Fall der elastische Kontaktdruck zwischen den Armstücken und den schräg verlaufenden Oberflächen mit der Bewegung der Leiterplatte in Richtung auf den feststehenden Kontakt erhöht wird, wird die Zuverlässigkeit des Kontakts noch weiter verbessert.
  • Vorzugsweise ist das Federelement durch eine wendelförmige Torsionsfeder gebildet.
  • Im Vergleich zu dem Fall, in dem eine Blattfeder oder dergleichen durch Press-Formen einer Metallplatte gebildet ist, wird hierbei die Form vereinfacht, die Bearbeitbarkeit und dimensionsmäßige Genauigkeit lassen sich in einfacher Weise aufrechterhalten und die Kosten lassen sich reduzieren. Da das Federelement aus einem runden Draht mit kreisförmigem Querschnitt gebildet ist, wird es ferner an den bogenförmigen Flächen mit dem zentralen Anschluss und der Leiterplatte in Eingriff gebracht. Dadurch ist ein glatter Gleitvorgang ermöglicht, Scheuern oder dergleichen wird vermieden, und die Zuverlässigkeit der Kontaktgabe ist verbessert.
  • Aufgrund der beanspruchten Konstruktion werden auch die Größe und die Dicke der Schaltervorrichtung vermindert.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Längsschnittansicht unter Darstellung eines Aus-Zustands einer Schaltervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Längsschnittansicht unter Darstellung eines Ein-Zustands der Schaltervorrichtung;
  • 3 eine Draufsicht auf die Schaltervorrichtung, wobei eine Abdeckung und ein Gleitstück teilweise weggeschnitten sind;
  • 4 eine Schnittdarstellung der Schaltervorrichtung entlang der Linie IV-IV in 2;
  • 5 eine Draufsicht unter Darstellung des Eingriffszustands einer Leiterplatte und eines Stützarms;
  • 6 eine Frontansicht unter Darstellung des Eingriffszustands;
  • 7 eine Seitenansicht unter Darstellung des Eingriffszustands;
  • 8 eine erläuternde Ansicht unter Darstellung eines Ausgangszustands (Aus) eines Kontaktmechanismus-Abschnitts bei der Schaltervorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine erläuternde Ansicht unter Darstellung eines Zustands, unmittelbar bevor sich die Leiterplatte bewegt;
  • 10 eine erläuternde Ansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem sich die Leiterplatte bewegt und Kontakte geschlossen werden;
  • 11 eine erläuternde Ansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem das Gleitstück nach der Verriegelung in seine Vollhub-Position gedrückt wird;
  • 12 eine erläuternde Ansicht unter Darstellung eines Zustands, unmittelbar bevor das Gleitstück entriegelt wird und sich die Leiterplatte zum Öffnen der Kontakte bewegt;
  • 13 eine Längsschnittansicht unter Darstellung eines Aus-Zustands einer herkömmlichen Schaltervorrichtung;
  • 14 eine Längsschnittansicht unter Darstellung eines Ein-Zustands der Schaltervorrichtung; und
  • 15 eine fragmentarische erläuternde Ansicht eines herkömmlichen Kontaktmechanismus-Abschnitts.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die 1 bis 12 zeigen eine Schaltervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 1 zeigt eine Längsschnittansicht unter Darstellung eines Aus-Zustands der Schaltervorrichtung, 2 zeigt eine Längsschnittansicht unter Darstellung eines Ein-Zustands der Schaltervorrichtung, 3 zeigt eine Draufsicht auf die Schaltervorrichtung, wobei eine Abdeckung und ein Gleitstück teilweise weggeschnitten sind, 4 zeigt eine Schnittdarstellung der Schaltervorrichtung entlang der Linie IV-IV in 2, 5 zeigt eine Draufsicht unter Darstellung des Eingriffszustands einer Leiterplatte und eines Stützarms, 6 zeigt eine Frontansicht unter Darstellung des Eingriffszustands und 7 zeigt eine Seitenansicht unter Darstellung des Eingriffszustands. Die 8 bis 12 zeigen erläuternde Ansichten unter Darstellung der Betriebszustände eines Kontaktmechanismus-Abschnitts der Schaltervorrichtung. 8 zeigt eine erläuternde Ansicht unter Darstellung eines Ausgangszustands (Aus) des Kontaktmechanismus-Abschnitts, 9 zeigt eine erläuternde Ansicht unter Darstellung eines Zustands, unmittelbar bevor sich die Leiterplatte bewegt, 10 zeigt eine erläuternde Ansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem sich die Leiterplatte bewegt und Kontakte geschlossen werden, 11 zeigt eine erläuternde Ansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem das Gleitstück nach der Verriegelung in seine Vollhub-Position ge drückt wird, und 12 zeigt eine erläuternde Ansicht unter Darstellung eines Zustands, unmittelbar bevor das Gleitstück entriegelt wird und sich die Leiterplatte zum Öffnen der Kontakte bewegt.
  • Wie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu sehen ist, ist ein Gehäuse 1 aus einem isolierenden Material, wie z. B. einem Kunstharz, hergestellt und kastenförmig ausgebildet, wobei es an der Oberseite eine Öffnung aufweist. Ein Paar Haltebereiche 1a ist im Inneren der Öffnung des Gehäuses 1 ausgebildet. Ein feststehender Anschluss 2, der aus einer leitfähigen Metallplatte gebildet ist und an seiner oberen Oberfläche einen feststehenden Kontakt 2a aufweist, ist auf der inneren Bodenfläche jedes Haltebereichs 1a angeordnet, und ein in ähnlicher Weise aus einer leitfähigen Metallplatte gebildeter zentraler Anschluss 3 ist diesem benachbart angeordnet.
  • Ein Gleitstück 11 ist in den Haltebereichen 1a derart gehalten, dass es verschiebbar ist. Das Gehäuse 1 weist an seinem vorderen Ende einen Rahmen 4 auf, der aus einer Metallplatte gebildet ist und einen Befestigungsschenkel 4a zur Anbringung an einer Schaltungsplatte oder dergleichen besitzt, und an seinem hinteren Ende weist es einen Befestigungsvorsprung 1b auf, an dem eine Abdeckung 12 angebracht ist, wie dies später noch beschrieben wird. An dem vorderen Ende des Gehäuses 1 ist ferner eine Schaftöffnung 1c derart ausgebildet, dass sie das eine Ende eines Verriegelungsstifts 5 schwenkbar abstützt, der an seinem anderen Ende mit einer Verriegelungssteuerfläche 11e des Gleitstücks 11 in Eingriff steht, wie dies im Folgenden noch beschrieben wird, um das Gleitstück 11 in einer druckbeaufschlagten Position zu verriegeln. An einer von der Schaftöffnung 1c nach vorne versetzten Stelle befindet sich ein Rückstellfeder-Festhaltebereich 1d, mit dessen einem Ende eine Rückstellfeder 6 in Eingriff steht, um das Gleitstück 11 in eine Rückkehrposition zu drücken.
  • Ein Stützarm-Festhaltevorsprung 3a zum Festhalten eines später noch zu beschreibenden Stützarms 7 sowie ein Feder-Festhaltevorsprung 3b zum Festhalten einer noch zu beschreibenden wendelförmigen Torsionsfeder 10 stehen auf dem zentralen Anschluss 3 auf. Der Stützarm-Festhaltevorsprung 3a und der Feder-Festhaltevorsprung 3b weisen Festhaltenuten 3c bzw. 3d auf, die einander nahezu gegenüberliegen. Der Stützarm 7 und die wendelförmige Torsionsfeder 10 sind an ihrem einen Ende durch die Festhaltenuten 3c und 3d festgehalten. Die Festhaltenuten 3c und 3d sind gemäß den Drahtdurchmessern des Stützarms 7 und der wendelförmigen Torsionsfeder 10 bogenförmig ausgebildet.
  • Der Stützarm 7 ist aus einem leitfähigen, elastischen runden Draht gebildet und im Wesentlichen U-förmig. Der Stützarm 7 besitzt einen Festhalteschaft 7a, der von der Festhaltenut 3c des Stützarm-Festhaltevorsprungs 3a festzuhalten ist, sowie ein Paar einander gegenüberliegender, flexibler Armstücke 7b, die sich von dem Festhalteschaft 7a weg erstrecken. Jedes dieser Armstücke 7b weist an seinem vorderen Ende einen gebogenen Bereich 7c auf, der mit einer Festhalteöffnung 8c drehbar in Eingriff zu bringen ist, die in einer Seitenwand 8a einer im Folgenden noch zu beschreibenden Leiterplatte 8 ausgebildet ist. Der Stützarm 7 wird mit der Leiterplatte 8 kombiniert, indem die gebogenen Bereiche 7c mit den Festhalteöffnungen 8c in Eingriff gebracht werden, wobei die Armstücke 7b durch ihre Eigenelastizität elastisch in Richtung auf die Seitenwände 8a der Leiterplatte 8 gedrückt werden.
  • Die Leiterplatte 8 ist in ähnlicher Weise aus einer leitfähigen Metallplatte gebildet. Die Leiterplatte 8 weist einander gegenüberliegende Seitenwände 8a auf ihren beiden Seiten sowie einen Fensterbereich 8b in ihrem Zentrum auf. Ein Paar Festhalteöffnungen 8c sind in den Seitenwänden 8a gebildet, und die gebogenen Bereiche 7c des Stützarms 7 sind mit diesen Festhalteöffnungen 8c drehbar in Eingriff gebracht. Den Festhalteöffnungen 8c benachbart sind Regulierungsvorsprünge 8e jeweils mit einer schräg verlaufenden Oberfläche 8d derart ausgebildet, dass sie mit den Armstücken 7b des Stützarms 7 in Berührung stehen. Die schräg verlaufenden Oberflächen 8d der Regulierungsvorsprünge 8e ragen in Richtung auf die oberen Oberflächen der Seitenwände 8a.
  • Durch Ausbilden der Regulierungsvorsprünge 8e an den Seitenwänden 8a erfolgt bei einer Verschiebung der Leiterplatte 8 in einer Richtung nahezu rechtwinklig zu der Gleitrichtung sowie bei Bewegung des beweglichen Kontakts 9 in Berührung mit dem feststehenden Kontakt 2a eine Bewegung der Armstücke 7b entlang der schräg verlaufenden Oberflächen 8d nach oben, wobei dies zusammen mit der Bewegung der Leiterplatte 8 erfolgt. Dadurch werden die Armstücke 7b durch die Regulierungsvorsprünge 8e in Richtung nach innen zusammengedrückt, und der elastische Kontaktdruck mit den schräg verlaufenden Oberflächen 8d wird gesteigert.
  • Das heißt, da die Armstücke 7b des Stützarms 7 derart ausgebildet sind, dass sie elastisch gegen die Seitenwände 8a der Leiterplatte 8 gedrückt sind, wird eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Stützarm 7 und der Leiterplatte 8 hergestellt, und die Leiterplatte 8 und der zentralen Anschluss 3 werden nicht durch Springen oder Vibrieren voneinander getrennt, wenn der Schalter eingeschaltet und ausgeschaltet wird, wodurch die Zuverlässigkeit der Kontaktgabe verbessert wird. Da die Regulierungsvorsprünge 8e an den Seitenwänden 8a ausgebildet sind, wird ferner der elastische Kontaktdruck zwischen den Armstücken 7b und den schräg verlaufenden Oberflächen 8d bei der Bewegung der Leiterplatte 8 in Richtung auf den feststehenden Kontakt 2a erhöht, wodurch die Zuverlässigkeit der Kontaktgabe noch weiter verbessert wird.
  • Der Stützarm 7 ist lose in den Fensterbereich 8b eingepasst, und der Stützarm-Festhaltevorsprung 3a sowie die wendelförmige Torsionsfeder 10 sind ebenfalls lose in diesen eingepasst. An dem einen Ende des Fensterbereichs 8b ist eine Führungsnut 8f ausgebildet, die beim Bewegen der Leiterplatte 8 auf dem zentralen Anschluss 3 auf den Stützarm-Festhaltevorsprung 3a zu passen ist und von diesem geführt wird. Durch Ausbilden der Führungsnut 8f wird die Leiterplatte 8 beweglich positioniert und auf dem zentralen Anschluss 3 angeordnet.
  • An dem einen Ende der Leiterplatte 8 ist der bewegliche Kontakt 9 fixiert. An dem gleichen Ende sind die Festhalteöffnungen 8c ausgebildet, und die gebogenen Bereiche 7c des Stützarms 7 sind mit diesen in Eingriff gebracht. An dem anderen Ende ist ein Hakenbereich 8g ausgebildet, um ein Ende der wendelförmigen Torsionsfeder 10 festzuhalten, sowie an dem zentralen Anschluss 3 beweglich angeordnet. An einer von dem Hakenbereich 8g in Richtung nach vorne versetzten Stelle sind bogenförmige Kontaktbereiche 8h derart ausgebil det, dass sie mit einem Betätigungsflächenbereich 11d des im Folgenden noch zu beschreibenden Gleitstücks 11 in Berührung treten, um die Leiterplatte 8 in der zu der Gleitrichtung nahezu rechtwinkligen Richtung zu verschieben.
  • Die als Federelement dienende wendelförmige Torsionsfeder 10 ist durch Wickeln eines leitfähigen, elastischen, runden Drahts gebildet und weist ein Paar Federstücke 10a und 10b auf. Eines der Federstücke 10a ist durch die Festhaltenut 3d des Feder-Festhaltevorsprungs 3b des zentralen Anschlusses 3a festgehalten, und das andere Federstück 10b ist durch den Hakenbereich 8g der Leiterplatte 8 festgehalten. Die wendelförmige Torsionsfeder 10 ist in gebogener Form zwischen dem zentralen Anschluss 3 und der Leiterplatte 8 angeordnet. Die Leiterplatte 8 wird durch die Drückkraft der wendelförmigen Torsionsfeder 10 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Position des feststehenden Kontakts 2a gedrückt (in Richtung auf die innere Bodenfläche des Haltebereichs 1a).
  • Da das Federelement aus der wendelförmigen Torsionsfeder 10 gebildet ist, ist im Vergleich zu dem Fall, in dem eine Blattfeder oder dergleichen durch Press-Formen einer Metallplatte gebildet ist, die Formgebung des Federelements vereinfacht, die Bearbeitbarkeit und dimensionsmäßige Genauigkeit lassen sich in einfacher Weise aufrechterhalten, und die Kosten lassen sich reduzieren. Da ferner die wendelförmige Torsionsfeder 10 aus einem runden Draht mit kreisförmigem Querschnitt gebildet ist, wird sie an den bogenförmigen Bereichen mit der Festhaltenut 3d des zentralen Anschlusses 3 und den Hakenbereichen 8g der Leiterplatte 7 in Eingriff gebracht. Dadurch wird eine gleichmäßige Verschiebebewegung ermöglicht, Schaden oder dergleichen wird vermieden, und die Zuverlässigkeit der Kontaktgabe ist verbessert.
  • Das Gleitstück 11 ist aus einem isolierenden Material, wie z. B. einem Kunstharz, gebildet und besitzt einen Basisbereich 11a, der in dem Haltebereich 1a des Gehäuses 1 plaziert ist, sowie einen Betätigungsbereich 11d, der sich von dem vorderen Ende des Basisbereichs 11a weg erstreckt. Der Basisbereich 11a weist einen Leiterplatten-Haltebereich 11c zum Aufnehmen der Leiterplatte 8, des Stützarms 7 und dergleichen auf. Der Leiterplatten-Haltebereich 11c weist ei nen schräg verlaufenden Betätigungsflächenbereich 11d auf, der eine Verschiebebewegung in Berührung mit den Kontaktbereichen 8h der Leiterplatte 8 ausführt, um dadurch die Leiterplatte 8 in der zu der Gleitrichtung nahezu rechtwinkligen Richtung zu verschieben. An dem vorderen Ende des Leiterplatten-Haltebereichs 11c ist eine Verriegelungssteuerfläche 11e ausgebildet, die eine Verschiebebewegung in Berührung mit dem vorstehend beschriebenen Verriegelungsstift 5 ausführt, um das Gleitstück 11 in einer gedrückten Position zu verriegeln. Der Betätigungsbereich 11b weist einen Rückstellfeder-Haltebereich 11f zum Aufnehmen der Rückstellfeder 6 auf, die das Gleitstück 11 in Richtung auf die Rückstellposition drückt.
  • Die Abdeckung 12 ist aus einem isolierenden Material, wie z. B. einem Kunstharz, gebildet und in Form eines Rechtecks ausgebildet. Die Abdeckung 12 ist durch einen durch den Befestigungsvorsprung 1d an dem hinteren Ende des Gehäuses 1 festzuhaltenden Befestigungsarmbereich 12a sowie den Rahmen 4 an dem vorderen Ende des Gehäuses 1 angebracht, um den offenen Haltebereich 1a des Gehäuses 1 zu bedecken. Auf der Seite über der Leiterplatte 8 ist gegenüber von dem beweglichen Kontakt 9 ein Vorsprung 12b in Berührung mit dem vorderen Ende der Leiterplatte 8 ausgebildet, um die Position der Leiterplatte 8 zu regulieren.
  • Beim Zusammenbauen des Kontaktmechanismus der Schaltervorrichtung wird die Leiterplatte 8 auf dem zentralen Anschluss 3 angebracht, der auf der inneren Bodenfläche des Gehäuses 1 angeordnet ist. Da der Stützarm 7 elastisch vorgespannt ist und mit der Leiterplatte 8 in Eingriff steht, ist er mit dieser einstückig kombiniert. Durch einfaches loses Einpassen des Stützarm-Festhaltevorsprungs 3a des zentralen Anschlusses 3 in den Fensterbereich 8b der Leiterplatte 8 sowie Einpassen des Festhalteschafts 7a des Stützarms 7 in die Festhaltenut 3c des Stützarm-Festhaltevorsprungs 3a lässt sich somit die Leiterplatte 8 in einfacher Weise an dem zentralen Anschluss 3 montieren. Dabei wird die Leiterplatte 8 durch Einpassen des Stützarm-Festhaltevorsprungs 3a in die Führungsnut 8f positioniert.
  • In einem Zustand, in dem die wendelförmige Torsionsfeder 10 lose in den Fensterbereich 8b der Leiterplatte 8 eingepasst ist, wird die wendelförmige Torsionsfeder 10 gebogen und zwischen dem Hakenbereich 8g der Leiterplatte 8 und dem für die wendelförmige Torsionsfeder vorgesehenen Festhaltevorsprung 3b des zentralen Anschlusses 3 festgehalten, wodurch die Montage des Kontaktmechanismus abgeschlossen ist.
  • Dabei wird die Leiterplatte 8 durch die Drückkraft der wendelförmigen Torsionsfeder 10 in einer Richtung entgegengesetzt zu dem feststehenden Anschluss 2 in dem Haltebereich 1a gedrückt, ihre obere Endfläche, auf der der bewegliche Kontakt 9 angebracht ist, tritt mit dem Vorsprung 12b der Abdeckung 12 in Berührung, und die Kontaktbereiche 8h an dem anderen Ende treten mit dem Betätigungsflächenbereich 11d in Berührung. Auf diese Weise wird die Leiterplatte 8 in einer im Wesentlichen horizontalen Position in dem Haltebereich 1a angeordnet, wobei ein feststehender Raum zwischen dem beweglichen Kontakt 9 und dem feststehenden Kontakt 2a vorhanden ist.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise der vorstehend beschrieben Schaltervorrichtung unter Bezugnahme auf die 8 bis 12 beschrieben.
  • In einem Ausgangszustand, wie er in 8 gezeigt ist, ist der bewegliche Kontakt 9 in einer feststehenden Distanz von dem feststehenden Kontakt 2a angeordnet, und der Schalter ist ausgeschaltet. In diesem Zustand wird die Leiterplatte 8 durch die Drückkraft der wendelförmigen Torsionsfeder 10 in einer Richtung entgegengesetzt zu dem feststehenden Anschluss 2 und dem feststehenden Kontakt 2a (nach oben) gedrückt.
  • Wenn der Betätigungsbereich 11b des Gleitstücks 11 in diesem Zustand entgegen der Drückkraft der Rückstellfeder 6 mit Druck beaufschlagt wird, drückt der Betätigungsflächenbereich 11d des Gleitstücks 11 die Kontaktbereiche 8h der Leiterplatte 8 in Richtung auf die innere Bodenfläche des Haltebereichs 1a entgegen der Drückkraft der wendelförmigen Torsionsfeder 10 nach unten, wie dies in 9 gezeigt ist.
  • Wenn hierbei der Festhaltebereich zwischen der wendelförmigen Torsionsfeder 10 und der Leiterplatte 8 den Festhaltebereich zwischen dem Stützarm 7 und dem zentralen Anschluss 3 (die Festhaltenut 3c des Stützarm-Festhaltevorsprungs 3a) überlappt, wie dies in 9 gezeigt ist, wird die Richtung der Drückkraft der wendelförmigen Torsionsfeder 10 gedreht bzw. in die nach unten gehende Richtung umgekehrt, die Leiterplatte 8 bewegt sich in Richtung auf die innere Bodenfläche des Haltebereichs 1a, und der bewegliche Kontakt 9 tritt in Berührung mit dem feststehenden Kontakt 2a, wodurch der Schalter eingeschaltet wird.
  • Wenn das Gleitstück 11 in diesem Zustand weiter gedrückt wird, wie dies in 10 gezeigt ist, werden die Kontaktbereiche 8 der Leiterplatte 8 durch den Betätigungsflächenbereich 11d des Gleitstücks 11 weiter nach unten gedrückt, und der bewegliche Kontakt 9 wird durch die Drückkraft der wendelförmigen Torsionsfeder 10 gegen den feststehenden Kontakt 2a gedrückt, wodurch die Kontaktgabe noch zuverlässiger wird. Dabei wird das Gleitstück 11 durch das Zusammenwirken des Verriegelungsstifts 5 und der Verriegelungssteuerfläche 11e in einer gedrückten bzw. druckbeaufschlagten Position verriegelt.
  • Zur Ausführung einer Entriegelung in diesem Zustand wird der Betätigungsbereich 11b des Gleitstücks 11 weiter gedrückt, wie dies in 11 gezeigt ist. Der Verriegelungsstift 5 wird dadurch von der Verriegelungssteuerfläche 11e gelöst, und das Gleitstück 11 wird durch die Drückkraft der Rückstellfeder 6 in die Ausgangsposition zurückgeführt. Wenn sich dabei der Festhaltebereich zwischen der Leiterplatte 8 und der wendelförmigen Torsionsfeder 10 über den Festhaltebereich zwischen dem Stützarm 7 und dem zentralen Anschluss 3 (die Festhaltenut 3c des Stützarm-Festhaltevorsprungs 3a) hinweg bewegt, wie dies in 12 gezeigt ist, wird die Richtung der Drückkraft der wendelförmigen Torsionsfeder 10 in die nach oben gehende Richtung umgekehrt, die Leiterplatte 8 bewegt sich einer Richtung entgegengesetzt zu der inneren Bodenfläche des Haltebereichs 1a, und der bewegliche Kontakt 9 trennt sich von dem feststehenden Kontakt 2a, wodurch der Schalter ausgeschaltet wird und der in 9 dargestellte Ausgangszustand wieder eingenommen wird.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind der Stützarm 7, der an seinem einen Ende durch die Leiterplatte 8 festgehalten ist und an seinem anderen Ende von dem zentralen Anschluss 3 festgehalten ist, sowie das Federelement 10, das in gebogener Form zwischen der Leiterplatte 8 und dem zentralen Anschluss 3 angeordnet ist, um die Leiterplatte 8 auf dem zentralen Anschluss 3 beweglich abzustützen, aus einem elastischen runden Draht gebildet, und der Stützarm 7 sowie das Federelement 10 werden von der Leiterplatte 8 und dem zentralen Anschluss 3 auf bogenförmigen Flächen festgehalten. Dadurch ist die Formgebung vereinfacht, die Materialausbeute ist verbessert, und die Bearbeitbarkeit und dimensionsmäßige Genauigkeit lassen sich in einfacher Weise aufrechterhalten. Da ferner der zentrale Anschluss 3 und die Leiterplatte 8 auf den bogenförmigen Flächen miteinander in Berührung gebracht werden, ist Abrieb verhindert, und die Zuverlässigkeit der Kontaktgabe ist verbessert.
  • Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel das eine Ende des Stützarms 7 von der Leiterplatte 8 auf der gleichen Seite festgehalten ist wie der Seite, auf der der bewegliche Kontakt 9 angebracht ist, kann es auch auf der gegenüberliegenden Seite festgehalten werden. In diesem Fall werden die wendelförmige Torsionsfeder 10 und die Leiterplatte 8 auf der Seite festgehalten, auf der der bewegliche Kontakt 9 fixiert ist. Selbstverständlich lassen sich wiederum ähnliche Vorteile wie bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf die Ausführungsform beschrieben worden, die derzeit als bevorzugt betrachtet wird, jedoch versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform begrenzt ist. Die Erfindung soll im Gegenteil verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken, die im Umfang der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (4)

  1. Schaltervorrichtung, aufweisend: einen feststehenden Kontakt (2a); eine Leiterplatte (8) mit einem beweglichen Kontakt (9), der zu dem feststehenden Kontakt (2a) hin sowie von diesem weg beweglich ist; einen zentralen Anschluss (3) zum beweglichen Abstützen der Leiterplatte (8); einen Stützarm (7), der an seinem einen Ende durch die Leiterplatte (8) festgehalten ist und an seinem anderen Ende durch den zentralen Anschluss (3) festgehalten ist; ein Federelement (10), das in gebogener Form zwischen der Leiterplatte (8) und dem zentralen Anschluss (3) platziert ist, um die Leiterplatte (8) auf dem zentralen Anschluss (3) in Zusammenarbeit mit dem Stützarm (7) beweglich abzustützen; und ein Gleitstück (11) zum Bewegen des beweglichen Kontakts (3) zu dem feststehenden Kontakt (2a) hin und von diesem weg durch Verschieben der Leiterplatte (8) in einer zu der Gleitrichtung nahezu rechtwinkligen Richtung entgegen der Federkraft des Federelements (10), wobei der Stützarm (7) und das Federelement (10) aus elastischem Draht gebildet sind und Bereiche des Stützarms (7) und des Federelements (10), die von der Leiterplatte (8) und dem zentralen Anschluss (3) festgehalten sind, durch bogenförmig gekrümmte Flächen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (11) einen Betätigungsflächenbereich (11d) aufweist, der durch eine schräg verlaufende Fläche gebildet ist, dass die Leiterplatte (8) einen Kontaktbereich (8h) aufweist, der mit dem Betätigungsflächenbereich (11d) in Berührung sein soll, und dass der Betätigungsflächenbereich (11d) bei der Verschiebebewegung des Gleitstücks (11) eine Verschiebebewegung in Berührung mit dem Kontaktbereich (8h) ausführt, um die Leiterplatte (8) in der zu der Gleitrichtung nahezu rechtwinkligen Richtung zu verschieben.
  2. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Stützarm (7) ein Paar einander gegenüber liegender, flexibler Armstücke (7b) aufweist und die Armstücke (7b) elastisch in Richtung auf Seitenwände (8a) der Leiterplatte (8) gedrückt sind.
  3. Schaltervorrichtung nach Anspruch 2, wobei jede der Seitenwände (8a) einen Regulierungsvorsprung (8e) mit einer schräg verlaufenden Oberfläche (8d) aufweist und die Armstücke (7b) in elastische Berührung mit den schräg verlaufenden Oberflächen (8d) gebracht werden, wenn die Leiterplatte (8) in der zu der Gleitrichtung rechtwinkligen Richtung verschoben wird und sich der bewegliche Kontakt (9) in einer Richtung zum Kontaktieren des feststehenden Kontakts (2a) bewegt.
  4. Schaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Federelement (10) durch eine wendelförmige Torsionsfeder gebildet ist.
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