DE1015096B - Elektrischer Schnappschalter - Google Patents

Elektrischer Schnappschalter

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DE1015096B
DE1015096B DEB29328A DEB0029328A DE1015096B DE 1015096 B DE1015096 B DE 1015096B DE B29328 A DEB29328 A DE B29328A DE B0029328 A DEB0029328 A DE B0029328A DE 1015096 B DE1015096 B DE 1015096B
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DE
Germany
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spring
snap
contact
switch according
actuating
Prior art date
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Pending
Application number
DEB29328A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Knappe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Berker GmbH and Co KG, Albrecht Jung GmbH and Co KG filed Critical Berker GmbH and Co KG
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Publication of DE1015096B publication Critical patent/DE1015096B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/16Driving mechanisms
    • H01H15/18Driving mechanisms acting with snap action
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es gibt elektrische Schnappschalter, bei denen, der kontaktgebende Teil durch eine Schnappfeder aus elastischem Material gebildet wird, die mittels einer Betätigungseinrichtung in zwei Schaltstellungen umgelegt werden kann. Die dabei benutzten Schnappfedern beruhen im allgemeinen auf der elastischen Eigenschaft von Blattfedern. Mit der entweder an einer oder an beiden Seiten eingespannten Schnappfeder ist ein beweglicher Kontakt verbunden, der mit einem fest am Sockel angeordneten Kontakt zusammenarbeitet. Die beidseitig eingespannten Schnappfedern haben den Nachteil, daß der bewegliche Kontakt einen geringen Ausschlag besitzt, da er stets innerhalb der beiden Einspannstellen liegt. Mit einer einseitig eingespannten Schnappfeder arbeitet eine bekannte Anordnung, bei der zwei gleich lange Federarme an ihren freien Enden verbunden sind und mittels eines drehbaren Nockens in zwei Schaltstellungen verschwenkt werden können.
Die erfmdungsgemäße Anordnung betrifft einen elektrischen Schnappschalter mit einer einseitig eingespannten, unter der Einwirkung einer Betätigungsfeder stehenden Schnappfeder. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der bewegliche Kontakt auf dem frei beweglichen Verbindungsende einer Hauptfeder und einer verkürzten Nebenfeder angeordnet ist.
Das freie Ende der Nebenfeder steht in gelenkiger Verbindung mit einer einseitig eingespannten Betätigungsfeder. Der Antrieb der Schnappfeder erfolgt mittels eines \^erstellhebels, der zwei Raststellungen für das Einrasten der Betätigungsfeder besitzt.
Da die Kraft zur Betätigung der Schnappfeder einseitig angreift, erhält diese an ihrem mit dem beweglichen Kontakt versehenen freien Ende, außer der zwischen den beiden Kontaktstellungen hin- und hergehenden Bewegung, eine Schwenkbewegung um ihre Längsachse. Durch das Aufeinanderreiben der Oberflächen der Kontakte wird eine Selbstreinigung bewirkt, d. h., die Oxydationsschicht wird beseitigt. Hierdurch bleibt der Übergangswiderstand an der Kontaktstelle immer gering.
Es sind Ausführungsbeispiele der Erfindung vorgesehen, bei denen die Nebenfeder entweder in die Ebene der Hauptfeder fällt oder aus dieser herausgebogen ist. Zur Erzielung einer drehbeweglichen Verbindung greift ein Finger der Nebenfeder in eine öffnung der Betätigungsfeder, oder umgekehrt. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des beweglichen und des festen Kontaktes aus Kontaktnieten in Form von Kugelsegmenten. Diese Form kann bei dem beweglichen Kontakt durch eine Ausbuchtung in der Schnappfeder gebildet werden.
Elektrischer Schnappschalter
Anmelder:
Gebr. Berker und Fa. Albrecht Jung,
Schalksmühle (Westf.)
Kurt Knappe, Schalksmühle (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den Schnappschalter in geöffnetem Schaltzustand,
2(J Fig. 2 den Schnappschalter nach Fig. 1 in geschlossenem Schaltzustand,
Fig. 3 den Schaltersockel mit der Kontaktvorrichtung,
Fig. 4 und 5 eine Schnappfeder,
Fig. 6 eine Betätigungsfeder in räumlicher Darstellung.
Auf dem aus Isoliermaterial bestehenden Sockel 1 ist die bewegliche Kontaktvorrichtung angeordnet, die aus der Schnappfeder 2 mit dem Kontakt 3 und der Betätigungsfeder 4 besteht. Eine Aussparung 5 im Sockel 1 erlaubt das freie Ausschwingen der beweglichen Kontaktvorrichtung. Die Betätigungsfeder 4 ist zusammen mit dem einen Ende der Schnappfeder 2 unter Verwendung eines Druckstückes 6 an der Anschlußschraube 7 untergeklemmt, die in eine Gewindebuchse 8 im Sockel 1 festgeschraubt ist.
Dem beweglichen Kontakt 3 steht in einem gewissen Abstand der feste Kontakt 9 an der Anschlußfahne 10 gegenüber, die mittels der Anschlußschraube 11 in der Gewindebuchse 12 im Sockel 1 festgeschraubt ist. Die Bohrungen 13, 14 dienen zur Befestigung des Sockels auf einer Unterlage.
Der Sockel 1 mit der Kontakteinrichtung wird
durch ein Gehäuse 15 abgedeckt, das auf der Frontseite einen Schlitz 16 besitzt, in dem ein mit Rasten 17, 18 versehenes verschiebbares Teil 19 geführt ist.
Mittels des Verstellhebels 20 kann das Teil 19 in zwei Raststellungen verschoben werden. Eine Einrastung in Raste 17 stellt gemäß Fig. 1 die offene, eine Einrastung in Raste 18 gemäß Fig. 2 die geschlossene Kontaktverbindung her.
Im entspannten Zustand liegen beide Arme der Kontaktfeder 2, wie Fig. 4 zeigt, in einer Ebene. Nach Fig. 5 ist die längere Hauptfeder 2 a der
7» 660/518

Claims (7)

Schnappfeder 2 von der kürzeren Nebenfeder 2 b durch einen Schlitz 2 c getrennt und hängt mit dieser an einem Ende 2d zusammen. An der Verbindungsstelle 2 d befindet sich der bewegliche Kontakt 3, der entweder aus einem kugelsegmentartigen Kontaktniet oder aus einer Ausbuchtung der Schnappfeder besteht. Das freie Ende der Nebenfeder 2 b ist als Finger 21 ausgebildet, der in eine entsprechende Öffnung 22 der Betätigungsfeder 4 eingreift (vgl. Fig. 6). Bei der Montage erhält die Nebenfeder 2b durch den An-Schluß der Betätigungsfeder 4 eine Durchbiegung. Diese Durchbiegung erzeugt eine Längsspannung der Schnappfeder 2 und bewirkt, daß der bewegliche Kontakt 3 sich in die in Fig. 1 dargestellte Lage legt. Durch Verschiebung des Teiles 19 in die andere Raststellung springt der Kontakt 3 nach Überschreiten der Totpunktlage in die in Fig. 2 dargestellte Stellung und schließt durch Berührung der Kontakte 3, 9 einen an die Anschlußklemmen 7, 11 gelegten äußeren Stromkreis. Paten ta ν s ρ ρ. ": c 11E:
1. Elektrischer Schnappschalter mit einer einseitig eingespannten, unter der Einwirkung einer Betätigungsfeder stehenden Schnappfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (3) auf dem frei beweglichen Verbindungsende (2d) einer Hauptfeder (2 a) und einer verkürzten Nebenfeder (2 b) angeordnet ist.
2. Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Nebenfeder (2b) in gelenkiger Verbindung mit einer einseitig eingespannten Betätigungsfeder (4) steht.
3. Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schnappfeder (2) mittels eines Verstellhebels (20) erfolgt, der zwei Raststellungen (17, 18) für das Einrasten der Betätigungsfeder (4) besitzt.
4. Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verkürzte Nebenfeder (2b) aus der Ebene der Hauptfeder (2 a) herausgebogen ist oder in die gleiche Ebene fällt.
5. Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbewegliche Verbindung durch Eingreifen eines Fingers (21) der Nebenfeder (2 b) in eine öffnung (22) der Betätigungsfeder (4) bewirkt wird, oder umgekehrt.
6. Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (3) und der feste Kontakt (9) aus Kontaktnieten in Form von Kugelsegmenten bestehen.
7. Elektrischer Schnappschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt (3) durch eine Ausbuchtung in der Schnappfeder (2) gebildet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 288 166.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709660/318 8.57
DEB29328A 1954-01-21 1954-01-21 Elektrischer Schnappschalter Pending DE1015096B (de)

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DE (1) DE1015096B (de)

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