DE1750497U - Elektromagnet, insbesondere zur betaetigung von schuetzkontakten. - Google Patents
Elektromagnet, insbesondere zur betaetigung von schuetzkontakten.Info
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
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- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/22—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
- H01H3/28—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using electromagnet
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Description
-
Elektromagnet, insbesondere zur Betätigung von Schutzkontakten.' : .-.. Neuerung Die be-trifft einen Elektromagneten, der insbesondere - Die Elektromagnetsysteme von elektromagnetischen Schützen besitzen im allgemeinen einen Anker, der einseitig um einen Drehpunkt schwenkbar ist. Es-sind aber auch elektromagnetische Schütze bekannt, deren Anker frei bewegbar ist und. die in der
Regel so angeordnet sind, dass die Ankerbewegungot'recht erfolgt. Man vermeidet dadurch zusätzliche Reibungen an den Führung .'. flächen der Anker. Die gute Führung des beweglichen Ankers und die Verbindung mit dem Gestänge, das die beweglichen Kontakte lichen magnetankers oder eine ungünstige Verbindung'des Ankers u g des Ankers - Dabei ist zu beachten, dass elektromagnetische Schütze, außerordentlich häufig betätigt werden und dass von ihnen eine sehr hohe Lebensdauer verlangt wird (bis zu 50 Millionen Schaltungen insgesamt). Ausserdem haben die Elektromagnete für Schütze grosser Leistung ein beträchtliches Gewicht, sodass schon dadurch die Führung ihrer Anker erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
- Neuerdings werden vielfach auch Elektromagnete mit zwei Spulen verwendet, in die ein U-förmiger Anker eintaucht. Die Führung dieses Ankers erforderte bisher einen verhältnismässig hohen Aufwand. Erst die Anwendung hart verchromtem, hochglanzpolierter Teile im Zusammenwirken mit Press-Stoff-Gleitflächen ergaben eine den hohen Anforderungen an die Schalthäufigkeit entsprechende Konstruktion.
- Neuerung DERDER@ liegt der Gedanke zugrunde, den Konstruktionaufwand herabzusetzen ohne die erzielbare Schalthäufigkeit oder
die Betriebssicherheit des Schaltgerätes zu verringern. Diese ETer.. tr. x Aufgabe wird nach der dadurch gelöst, dass der Mag- - Die Drehpunkte für die Parallelführung können auf einem Ausleger liegen, der fest mit dem Elektromagneten verbunden ist.
- Die neue Aufhängung des Magnetankers ermöglicht auch eine Kraftumlenkung mit Hilfe einer zweiten Parallelführung.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Elektromagneten nach der beispielsweise dargestellt.
- Figur 1 zeigt in Seitenansicht ein elektromagnetisches Schütz Neuerung mit einem Elektromagneten nach der@ Figur 2 zeigt ein ähnliches Schütz, jedoch mit zwei Parallelführungen und lotrecht'angeordnetem Magnetsystem. Figur 3 gibt eine Einzelheit wieder. Der feststehende U-förmige Eisenkern des Elektromagneten ist mit 1 bezeichnet. Er trägt die beiden Spulen 2 und 3. In diese beiden Spulen taucht der bewegliche Anker, der ebenfalls Unförmig ausgestaltet ist, und dessen Bewegungen über das Gestänge 5 auf die Kontaktbrücke 6 des Schützes übertragen wird. Der Förmige Anker 4 ist mit Hilfe der beiden Schwinghebel 7 und 8 pendelnd aufgehängt. Die Schwinghebel sind in den Punkten 9 und 10 an einem Ausleger 11 drehbar gelagert. Zur Rückführung dient die Feder 12.
In Figur 2 ist eine Ausführungsform des Elektromagneten nach der SESt dargestellt, bei dem für die Zwecke der Betätigung - In dieser Figur bezeichnet 1 wiederum den U-förmigen Eisenkern des Elektromagneten, 2 und 3 die beiden Spulen und 4 den beweglichen U-förmigen Anker. In diesen Falle sind die Schwinghebel 13 und 14 nicht an einem Ausleger, sondern an einer seitlichen Fläche des Rahmens oder des Gestells für das Schütz drehbar gelagert. Der Hebel 14 ist zwecks Kraftumlenkung winkelig ausgeführt. Der Hebel 15 ist in diesem Falle der Parallelhebel zu dem einen Schenkel des Schwinghebels l4ë, Die Hebel 14 und 15 sind drehbar mit dem Gestänge 16 verbunden, das die Kontakte 6 trägt.
- Die Anordnung gewährleistet natürlich keine absolute Parallelführung des Ankers, aber die Abweichung von der Geraden, die sich aus der Drehbewegung der Hebel ergibt, ist praktisch ohne Bedeutung und damit ohne Nachteil für das sichere Wirken.
- In vielen Fällen ist es zweckmässig, in das Gestänge noch eine Federung einzubauen, um Prellungen der Schaltkontakte zu vermeiden. Eine Ausführungsform hie. rfür zeigt die Figur 3. Hier ist das Gestänge 5 gekröpft und unterbrochen, um eine Feder 17 aufzunehmen, die beim Anziehen des Schützankers zusammengedrückt wird.
- Der wesentliche Vorteil des neuen Elektromagneten ist darin zu sehen, dass er unabhängig. ist von seiner Lage zu den Schaltkontakten. Der Anker kann ohne weiteres in waagerechter Lage aufgehängt werden, sodass Umlenkgestänge für die Kraftrichtung nicht mehr erforderlich sind, will man eine Über-oder Untersetzung des Ankerhubes erreichen, so kann man das Gestänge an geeigneten Punkten der Parallelführungshebel angreifen lassen. Andererseits lässt sich eine Umlenkung der Kraftrichtung, wie Figur 2 zeigt, durch zwei Parallelogramm-Systeme im Bedarfsfalle ohne weiteres erreichen.
- Neuerung en räumlich Schütze mit Elektromagneten nach der 3 ES fallen räumlich
kleiner, verschleissfester und billiger aus. 3Figuren 7Biie-e SdoMP"
Claims (7)
-
. : : hIitIOntpr08 '--Nansü. e l. Elektromagnet, insbesondere zur Betätigung von Schütz- - 2. Elektromagnet nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelführung bei waagerechter Anordnung des Ankers (4) an einem Ausleger (11) pendelnd und drehbar gelagert ist, der seinerseits fest mit dem Eisenkern (l) des Elektromagneten verbunden ist.
- 3. Elektromagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der feststehende Eisenkern (l) als auch der Anker (4) des Elektromagneten U-förmige Gestalt hat.
- 4. Elektromagnet nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet durch eine Über-oder Untersetzung des Kraftweges durch Wahl eines geeigneten Angriffspunktes des Gestänges (5) an den Hebeln der Parallelführung.
- 5. Elektromagnet nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch eine zweite Parallelführung zur Erzielung einer Kraftumlenkung bei lotrechter Anordnung des Ankers.
- 6. Elektromagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ParaDelführung an einer seitlichen Fläche des Rahmens oder eines Gestells drehbar gelagert ist.
- 7. Elektromagnet nach Anspruch l-6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gestänge zwischen Anker und Kontakten bzw. Kontaktbrücke eine Kontaktandrückfeder (17) eingebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES14565U DE1750497U (de) | 1954-08-31 | 1954-08-31 | Elektromagnet, insbesondere zur betaetigung von schuetzkontakten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES14565U DE1750497U (de) | 1954-08-31 | 1954-08-31 | Elektromagnet, insbesondere zur betaetigung von schuetzkontakten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1750497U true DE1750497U (de) | 1957-08-14 |
Family
ID=32745905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES14565U Expired DE1750497U (de) | 1954-08-31 | 1954-08-31 | Elektromagnet, insbesondere zur betaetigung von schuetzkontakten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1750497U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213032B (de) * | 1959-08-12 | 1966-03-24 | Licentia Gmbh | Elektromagnetisches Klappankerschuetz fuer hohe Nennstroeme |
-
1954
- 1954-08-31 DE DES14565U patent/DE1750497U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213032B (de) * | 1959-08-12 | 1966-03-24 | Licentia Gmbh | Elektromagnetisches Klappankerschuetz fuer hohe Nennstroeme |
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