DE1750497U - Elektromagnet, insbesondere zur betaetigung von schuetzkontakten. - Google Patents

Elektromagnet, insbesondere zur betaetigung von schuetzkontakten.

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DE1750497U
DE1750497U DES14565U DES0014565U DE1750497U DE 1750497 U DE1750497 U DE 1750497U DE S14565 U DES14565 U DE S14565U DE S0014565 U DES0014565 U DE S0014565U DE 1750497 U DE1750497 U DE 1750497U
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DE
Germany
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electromagnet
armature
electromagnet according
anchor
contacts
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DES14565U
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/22Polarised relays
    • H01H51/2209Polarised relays with rectilinearly movable armature
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using electromagnet

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnet, insbesondere zur
    Betätigung von Schutzkontakten.' :
    .-..
    Neuerung
    Die be-trifft einen Elektromagneten, der insbesondere
    zur Betätigung der Kontakte von schützen für Gleich- und Wechselstrom dient.
  • Die Elektromagnetsysteme von elektromagnetischen Schützen besitzen im allgemeinen einen Anker, der einseitig um einen Drehpunkt schwenkbar ist. Es-sind aber auch elektromagnetische Schütze bekannt, deren Anker frei bewegbar ist und. die in der
    Regel so angeordnet sind, dass die Ankerbewegungot'recht erfolgt.
    Man vermeidet dadurch zusätzliche Reibungen an den Führung
    .'.
    flächen der Anker. Die gute Führung des beweglichen Ankers und
    die Verbindung mit dem Gestänge, das die beweglichen Kontakte
    trägt, sind die eigentlichen Kernpunkte bei dem Problem der Ankerführung. Eine schlechte mechanische Führung des bewegte,
    lichen magnetankers oder eine ungünstige Verbindung'des Ankers
    u g des Ankers
    mit der Kontaktbrücke bringt die Gefahr mit sich, dass der Anker klemmt und die Verbindungsteile schnell abgenutzt werden.
  • Dabei ist zu beachten, dass elektromagnetische Schütze, außerordentlich häufig betätigt werden und dass von ihnen eine sehr hohe Lebensdauer verlangt wird (bis zu 50 Millionen Schaltungen insgesamt). Ausserdem haben die Elektromagnete für Schütze grosser Leistung ein beträchtliches Gewicht, sodass schon dadurch die Führung ihrer Anker erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
  • Neuerdings werden vielfach auch Elektromagnete mit zwei Spulen verwendet, in die ein U-förmiger Anker eintaucht. Die Führung dieses Ankers erforderte bisher einen verhältnismässig hohen Aufwand. Erst die Anwendung hart verchromtem, hochglanzpolierter Teile im Zusammenwirken mit Press-Stoff-Gleitflächen ergaben eine den hohen Anforderungen an die Schalthäufigkeit entsprechende Konstruktion.
  • Neuerung DERDER@ liegt der Gedanke zugrunde, den Konstruktionaufwand herabzusetzen ohne die erzielbare Schalthäufigkeit oder
    die Betriebssicherheit des Schaltgerätes zu verringern. Diese
    ETer.. tr. x
    Aufgabe wird nach der dadurch gelöst, dass der Mag-
    netanker an einer Parallelführung pendelnd aufgehängt ist, und dass in seiner Verlängerung der eigentliche Kontaktträger liegt.
  • Die Drehpunkte für die Parallelführung können auf einem Ausleger liegen, der fest mit dem Elektromagneten verbunden ist.
  • Die neue Aufhängung des Magnetankers ermöglicht auch eine Kraftumlenkung mit Hilfe einer zweiten Parallelführung.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Elektromagneten nach der beispielsweise dargestellt.
  • Figur 1 zeigt in Seitenansicht ein elektromagnetisches Schütz Neuerung mit einem Elektromagneten nach der@ Figur 2 zeigt ein ähnliches Schütz, jedoch mit zwei Parallelführungen und lotrecht'angeordnetem Magnetsystem. Figur 3 gibt eine Einzelheit wieder. Der feststehende U-förmige Eisenkern des Elektromagneten ist mit 1 bezeichnet. Er trägt die beiden Spulen 2 und 3. In diese beiden Spulen taucht der bewegliche Anker, der ebenfalls Unförmig ausgestaltet ist, und dessen Bewegungen über das Gestänge 5 auf die Kontaktbrücke 6 des Schützes übertragen wird. Der Förmige Anker 4 ist mit Hilfe der beiden Schwinghebel 7 und 8 pendelnd aufgehängt. Die Schwinghebel sind in den Punkten 9 und 10 an einem Ausleger 11 drehbar gelagert. Zur Rückführung dient die Feder 12.
    In Figur 2 ist eine Ausführungsform des Elektromagneten nach
    der SESt dargestellt, bei dem für die Zwecke der Betätigung
    von Schutzkontakten die Kraftrichtung um gou umgelenkt ist.
  • In dieser Figur bezeichnet 1 wiederum den U-förmigen Eisenkern des Elektromagneten, 2 und 3 die beiden Spulen und 4 den beweglichen U-förmigen Anker. In diesen Falle sind die Schwinghebel 13 und 14 nicht an einem Ausleger, sondern an einer seitlichen Fläche des Rahmens oder des Gestells für das Schütz drehbar gelagert. Der Hebel 14 ist zwecks Kraftumlenkung winkelig ausgeführt. Der Hebel 15 ist in diesem Falle der Parallelhebel zu dem einen Schenkel des Schwinghebels l4ë, Die Hebel 14 und 15 sind drehbar mit dem Gestänge 16 verbunden, das die Kontakte 6 trägt.
  • Die Anordnung gewährleistet natürlich keine absolute Parallelführung des Ankers, aber die Abweichung von der Geraden, die sich aus der Drehbewegung der Hebel ergibt, ist praktisch ohne Bedeutung und damit ohne Nachteil für das sichere Wirken.
  • In vielen Fällen ist es zweckmässig, in das Gestänge noch eine Federung einzubauen, um Prellungen der Schaltkontakte zu vermeiden. Eine Ausführungsform hie. rfür zeigt die Figur 3. Hier ist das Gestänge 5 gekröpft und unterbrochen, um eine Feder 17 aufzunehmen, die beim Anziehen des Schützankers zusammengedrückt wird.
  • Der wesentliche Vorteil des neuen Elektromagneten ist darin zu sehen, dass er unabhängig. ist von seiner Lage zu den Schaltkontakten. Der Anker kann ohne weiteres in waagerechter Lage aufgehängt werden, sodass Umlenkgestänge für die Kraftrichtung nicht mehr erforderlich sind, will man eine Über-oder Untersetzung des Ankerhubes erreichen, so kann man das Gestänge an geeigneten Punkten der Parallelführungshebel angreifen lassen. Andererseits lässt sich eine Umlenkung der Kraftrichtung, wie Figur 2 zeigt, durch zwei Parallelogramm-Systeme im Bedarfsfalle ohne weiteres erreichen.
  • Neuerung en räumlich Schütze mit Elektromagneten nach der 3 ES fallen räumlich
    kleiner, verschleissfester und billiger aus.
    3Figuren
    7Biie-e SdoMP"

Claims (7)

  1. . : : hIitIOntpr08 '--Nansü. e
    l. Elektromagnet, insbesondere zur Betätigung von Schütz-
    kontakten, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetanker (4) an einer Parallelführung (7,8) aufgehängt ist.
  2. 2. Elektromagnet nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelführung bei waagerechter Anordnung des Ankers (4) an einem Ausleger (11) pendelnd und drehbar gelagert ist, der seinerseits fest mit dem Eisenkern (l) des Elektromagneten verbunden ist.
  3. 3. Elektromagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der feststehende Eisenkern (l) als auch der Anker (4) des Elektromagneten U-förmige Gestalt hat.
  4. 4. Elektromagnet nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet durch eine Über-oder Untersetzung des Kraftweges durch Wahl eines geeigneten Angriffspunktes des Gestänges (5) an den Hebeln der Parallelführung.
  5. 5. Elektromagnet nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch eine zweite Parallelführung zur Erzielung einer Kraftumlenkung bei lotrechter Anordnung des Ankers.
  6. 6. Elektromagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ParaDelführung an einer seitlichen Fläche des Rahmens oder eines Gestells drehbar gelagert ist.
  7. 7. Elektromagnet nach Anspruch l-6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gestänge zwischen Anker und Kontakten bzw. Kontaktbrücke eine Kontaktandrückfeder (17) eingebaut ist.
DES14565U 1954-08-31 1954-08-31 Elektromagnet, insbesondere zur betaetigung von schuetzkontakten. Expired DE1750497U (de)

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DE1750497U true DE1750497U (de) 1957-08-14

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DE (1) DE1750497U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213032B (de) * 1959-08-12 1966-03-24 Licentia Gmbh Elektromagnetisches Klappankerschuetz fuer hohe Nennstroeme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213032B (de) * 1959-08-12 1966-03-24 Licentia Gmbh Elektromagnetisches Klappankerschuetz fuer hohe Nennstroeme

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