DE721864C - Elektrische Handleuchte mit veraenderlicher Lichtausstrahlung und einer aufklappbaren Kappe, insbesondere fuer Hilfsdienst- und Sicherheitszwecke - Google Patents

Elektrische Handleuchte mit veraenderlicher Lichtausstrahlung und einer aufklappbaren Kappe, insbesondere fuer Hilfsdienst- und Sicherheitszwecke

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DE721864C
DE721864C DEB189919D DEB0189919D DE721864C DE 721864 C DE721864 C DE 721864C DE B189919 D DEB189919 D DE B189919D DE B0189919 D DEB0189919 D DE B0189919D DE 721864 C DE721864 C DE 721864C
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hand lamp
resistor
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DEB189919D
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Paul Schneider
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BATTERIEN U ELEMENTE FABRIK SY
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BATTERIEN U ELEMENTE FABRIK SY
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/04Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
    • F21V23/0414Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches specially adapted to be used with portable lighting devices
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/02Eyepieces; Magnifying glasses with means for illuminating object viewed

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Handleuchte mit veränderlicher Lichtausstrahlung und einer aufklappbaren Kappe, insbesqndere für Hilfsdienst- und Sicherheitszwecke An elektrische Handleuchten, insbesondere an solche für Hilfsdienst- und Sicherheitszwecke, wind eine Reihe besonderer Anferderungen gestellt, die zum Teil, beispielsweise für Luftschutzlampen, den Charakter bindender Vorschriften erhalten haben. So soll beispielsweise bei Luftschutzlampen in deren normaler Stellung, d. h. bei waagerechter R.eflektorachse, die Bodenfläche in i m senkrechter Entfernung von der Lampe bzw. der Rzflektorachse so gleichmäßig wie irgend möglich mit nur einer sehr geringen Helligkeit (etwa-o,i Lux), -ausgeleuchtet werden, wobei das in .dieser Weise schwach ausgelettchtete" Feld nach Möglichkeit groß sein soll. Zweitens soll eine solche Lampe selbsttätig erlöschen, wenn sie um mehr als einen vorgegebenen Winkel aus der normalen Gebrauchslage heraus geneigt wird. Drittens soll das Einschalten-einer solchen Lampe nur möglich sein, wenn sie sieh in der .die Bodenausleuchtung mit der vorerwähnten geringen Helligkeit gewährleistenden Beschaffenheit befindet. Viertens aber soll ungeachtet des Vorstehenden der Benutzer einer solchen Lampe in der. Lage sein, im Fall einer Gefahr die volle Lichtstärke in beliebiger Richtung wirksam zu machen, wobei noch die Nebenforderungen gestellt werden, daB ein Ausschalten .der Lampe in ihrer diesem Gefahrensfall entsprechenden Beschaffenheit nicht möglich sein darf, und daB die Lampe zur Aufrechterhaltung dieser Beschaffenheit im Gefahrensfall keine Bedienung erfordert, also auch ohne Anwesenheit des Benutzers wirksam bleibt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Leuchte mit veränderlicher Lichtausstrahlung im Sinn des vorstehend Dargelegten, insbesondere für Hilfsdienst- und Sicherheitszwecke. Die Erfindung ist eine Lösung der Aufgabe, bei einer mit einer aufklappbaren Kappe ausgerüsteten Handleuchte .den vorstehend aufgezählten Bedingungen erstens durch einfachste -Mittel in höchst zuverlässiger Weise und zweitens auf .die wirtschaftlichste Art zu genügen. Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß im Stromkreis der Glühlampe außer einem von Hand zu bedienenden Hauptschalter ein Testkontakt angeordnet ist, parallel zu dein ein mit einem Neigungsschalter bekannter Bauart in Reihe geschalteter Wider--stand liegt, daß ferner .die Offenstellung .des Testkontakts in an sich bekannter Weise zwangsläufig durch die vor .dem Reflektor angeordnete und wahlweise in zwei zueinander etwa senkrechteGebrauchsstellungen schwenkbare Kappe herbeigeführt wird, wenn diese den Reflektor verdeckt, und .daß die schwenkbare Kappe als Kastenblende gestaltet ist, die vor einem scheibenförmigen lichtstreuenden Mittel eine Vielzahl von zu diesem geneigten lichtundurchlässigen Lamellen mit lichtreflektierender Unterseite aufweist.
  • Der Schutzbegehr erstreckt sich nur auf die Gesamtheit dieser vereinigten Merkmale, deren einige, wie erwähnt, an sich bekannt sind. Bei einer bekannten Handleuchte mit einer aufklappbaren Kappe ist diese haubenartig ausgebildet, unten offen und frei von Lamellen. Eine andere bekannte elektrische Lampe, die zu Scheinwerferzwecken dient, weist jalousieartig angeordnete, parallele lichtdurchlässige Lamellen, insbesondere Glaslamellen auf. Demgegenüber dienen die Lamellen der Kastenblende beim Erfindungsgegenstand nur zur Richtungsänderung des Lichtstrahlenbündels und wirken ausschließlich mit ihrer Unterseite, wie es beispielsweise bei Scheinwerfern für Kraftfahrzeuge bekannt geworden ist.
  • Der Widerstand könnte unveränderlich oder regelbar sein; ein regelbarer Widerstand weicht von der Voraussetzung, nur einfachste Mittel zu verwenden, ein wenig ab, gestattet aber eine größere Wirtschaftlichkeit. Hier ist also grundsätzlich ein Kompromiß zu schließen.
  • Von diesem Kompromiß wird man frei, wenn nach der Erfindung als Widerstand ein spannungsabhängiger Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten, vorzugsweise ein Eisenwasserstoffwiderstand, verwendet wird. Ein derartiger Widerstand ist; für sich allein genommen, unter der Bezeichnung Konstantstromwid-erstand bekannt.
  • Die Größe des möglichen Lichtflecks wird auf alle Fälle durch die Reflektorgröße bestimmt. Die Ausleuchtung einer Bodenfläche bei waagerechter Reflektorachse bedingt die Anwendung einer Blende. Damit die ausgeleuchtete Bodenfläche nach Möglichkeit groß ist, muß die Blende so beschaffen sein, daß sie die gesamte Reflektorfläche ausnutzt. Diese Bedingung erfüllt die beim Erfindungsgegenstand verwendete Kastenblende, die nicht kleiner als die Reflektorfläche sein darf und aus baulichen und wirtschaftlichen Gründen wenigstens rechtwinklig und im Idealfall quadratisch ist. Gewöhnliche Reflektoren mit handelsüblichen Glühlampen ergeben erfahrungsgemäß kein Lichtstrahlenbündel von überall gleichmäßiger Dichte. Die Gründe hierfür sind bekannt, und es ist noch besonders auf die bei fokussierbaren Lampen hinzunehmende Unterschiedlichkeit in der Dichte des Strahlenbündels hinzuweisen. Nach der Erfindung wird eine bessere Gleichmäßigkeit durch ein scheibenförmiges lichtstreuendes Mittel bewirkt, das immer nur so schwach lichtstreuend zu sein braucht, daß erhebliche Unterschiede in der Dichte des Lichtstrahlenbündels hinreichend ausgeglichen werden. Im Regelfall genügt eine einseitig schwach mattjerte Platte aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff oder eine Opalglasplatte. Würde man einer solchen Platte zugleich auch die Aufgabe einer wesentlichen Schwächung der Helligkeit des vom Reflektor ausgesandten Lichtstrahlenbündels übertragen, um auf diese Weise zu einer vorgegebenen geringen Helligkeit zu gelangen, so wäre das sehr unwirtschaftlich. Am zweckmäßigsten hat sich für eine gleichmäßige Bodenbeleuchtung die Verwendung einer Kastenblende mit einer Vielzahl von Lamellen erwiesen, die nicht unbedingt sämtliche einander parallel liegen müssen. Die Lamellen können vielmehr unterschiedliche Neigungen haben.
  • Eine nach der Erfindung aufgebaute Kastenblende ist auch in rein baulicher Hinsicht von erheblichem Vorteil. Geht man nämlich so vor, daß die Lamellen mittels winklig, im Regelfall rechtwinklig abgebogener Endteile an zwei Gegenseiten. der schwenkbarenKastenblende so befestigt sind, daß die Kanten dieser abgebogenen Endteile jeweils der folgenden Lamelle zwecks Lagensicherung anliegen, dann erhält man eine äußerst stabile Kastenblende, die auch einer robusten Behandlung widersteht, mit der in Gefahrenfällen unbedingt gerechnet werden muß. Eine rechtwinklige oder quadratische Kastenblende gestattet es auch, das auf -den Testkontakt einwirkende Steuermittel an eine Stelle außerhalb des vom Reflektor ausgehenden Strahlenkegels zu legen.
  • Der einen der eingangs genannten grundsätzlichen Forderungen wird bei einer Ausführungsform der Erfindung mit einem in bekannter Weise an der Stirnseite des Gehäuses angeordneten Drehschalter mit Knebel dadurch Genüge geleistet, daß ein U-förmiger federnder Bügel an der Oberseite der schwenkbaren Kastenblende in aufgeklappter Stellung mit dem Knebel .des in seiner Schließstellung befindlichen Drehschalters als Rast zusammenwirkt und diesen blockiert, so däß dieser Schalterknebel - nur bei heruntergeklappter Kastenblende zudrehen ist.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. i das Schaltschema der Anordnung beim Erfindungsgegenstand. Abb. - ist ein Schaubild zur Erläuterung der Wirkungsweise in wirtschaftlicher Hinsicht. Abb. 3 zeigt schematisch den Strahlengang beim Ausleuchten einer im Vergleich zur wirksamen Reflektorfläche der Lampe großen Bodenfläche. Abb. 4. ist das Schaubild einer Ausführungsform der Erfindung in der Gebrauchsstellung, in der das Bedienen des Handschalters möglich ist. Abb. 5 ist ein Aufriß, Abb. 6 ein . Seitenriß .und Abb. 7 ein Grundriß der Lampe nach A.bb.q. bei deren Verwendung im Gefahrenfall, d. h: bei aufgeklapptem Kastendeckel. Abb.8 veranschaulicht im Teilschnitt die Wirkungsweise von Steuermitteln für den Tastkontaktschälter. Abb. 9 ist eine Ansicht des Inneren der Lampe nach Abb. a bei geöffneter Gehäuserückwand und herausgenommener Stromquelle. Die Abb. io bis 1z beziehen sich auf eine besonders einfache und zuverlässige Befestigung des Neigungsschalters und des Widerstands, wenn beide mit üblichen Schraubfassungen ausgerüstet sind.
  • Der Handschalter H ist beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel ein Drehschalter mit einem flachen Knebel. Der Widerstand-W' liegt in Reihe mit einem bekannten QuecksilberneigungsschalterN, u.ndbeide Teile über-, brüsken den Tastkontakt T, der mittels eines nach Abb. 8 in der in den Abb. q. und 8 mit V bezeichneten Vorderwand des Lampengehäuses geführten Gleitstifts G geöffnet wird, wenn auf diesen der etwa Z-förmige Bügel D drückt, der an der schwenkbaren Kastenblende K befestigt ist. Diesen Zustand läßt Abb. i erkennen. Wird der Handschalter H geschlossen, dann fließt durch den Leuchtfaden der Glühlampe B ein im wesentlichen .durch den Wirkwert .des Begrenzungswiderstands W bestimmter Strom, solange die Lampe nicht um einen solchen Winkel geneigt wird, daß der Neigungsschalter N den Stromkreis unterbricht. Wird .die Kastenblende K. hochgeklappt, dann werden N und W durch den Tastkontakt T kurzgeschlossen, so .daß bei geschlossenem Handschalter H alsdann praktisch die volle Klemmenspannung der Stromquelle O, im Regelfall einer Trockenbatterie, an der Glühlampenfassung liegt..
  • In Abb. 2 ist die sog. ° Spannungskurve einer Trockenbatterie mit e bezeichnet. Ist der Begrenzungswiderstand W ein unveränderlicher Widerstand, dann liegt, --wenn er eingeschaltet ist, eine Spannung am Leuchtfaden der Glühlampe B, wie sie der zu e abstandsgleich laufenden Spannungskurve ei entnommen werden kann. Bei Verwendung eines unveränderlichen Widerstands W sinkt also die Lampenspannung und damit auch die Beleuchtungsstärke im gleichen Maß wie die Klemmenspannung der Trockenbatterie. Wollte man nun eine ausreichende Beleuchtungsstärke sicherstellen, so müßte man die Batterie vorzeitig auswechseln, was der Forderung nach wirtschaftlichem Arbeiten widerspricht.
  • Abhilfe schüfe ein regelbarer Begrenzungswiderstand W. Nur die selbsttätige Regelung ist aus praktischen Gründen annehmbar, zumal eine andre Regelung zu Fehlschaltungen bei frischer Batterie Anlaß bietet. Ein selbsttätig wirkender Begrenzungswiderstand W ist z. B. ein Eisenwasserstoffwiderstand; er liefert die praktisch konstante Lampenspannung e2 und sichert die bestmögliche Ausnutzung einer Trockenbatterie. Die in Abb. s schraffierte Fläche ist ein Anhaltspunkt für die Überlegenheit eines Eisenwasserstoffwiderstands über einen -unveränderlichen Widerstand.
  • In der schematischen Abb. i haben alle Lamellen L der Kastenblende K die gleiche Neigung in bezug auf die Mattglasplatte H. Sollte dabei die in Abb. 3 schematisch dargestellte Bodenfläche F nicht genügend gleichmäßig ausgeleuchtet sein, so kann man eine bessere Gleichmäßigkeit dadurch bewirken, daß man eine Lamelle oder mehrere Lamellen anders zur hlattglasplatte 111 neigt als die übrigen Lamellen. Doch hat die Erfahrung gelehrt, daß man im Regelfall mit parallelen Lamellen L auszukommen vermag; wie sie aus Abb. q. ersichtlich sind, die der Gebrauchsstellung nach Abb..3 und somit dem Schaltschema nach Abb. i mit der Änderung entspricht, daß der Handschalter H geschlossen ist. In dieser Schalterstellung möge der Schalterknebel die aus Abb. q. ersichtliche Lage einnehmen.
  • Ist im Gefahrenfall eine größere Beleuchtungsstärke erforderlich, so klappt der Benutzer die Kastenblende K hoch. Dann entsteht die aus den Abb. 5 bis 7 ersichtliche Gebrauchsstellung, in der ein U-förmiger Aufsatz A auf der Oberseite der KastenblendeK mit dem Knebel des Handschalters H als Rast zusammenwirkt. Dadurch wird gleichzeitig -zweierlei erreicht: Erstens wird die Kastenblende K im hochgeklappten Zustand gehalten, und zweitens ist derHandschalterH gesperrt, so daß er nicht ausgeschaltet werden kann. Die Lampe liefert im Gefahrenfall, also olhne Bedienung, ein kräftiges Licht, ganz . gleichgültig, welche Lage sie einnimmt, denn der Neigungsschalter N und der Begrenzungswiderstand W sind, weil überbrückt, unwirksam. Das Ausschalten der Lampe erfordert ein Herunterklappen der Kastenblende K, und es ist besonders zu beachten, daß die Lampe nur eingeschaltet werden kann, wenn sich die Blende in der aus Abb.4 ersichtlichen Stellung für den normalen Gebrauch befindet.
  • Das Lampengehäuse kann grundsätzlich aus einem beliebigen Werkstoff bestehen. Besteht es aus Metall, dann sind die üblichen Isolierzwischenlagen zwischen Leitungen und Gehäuseteilen anzuordnen, z. B. Preßspanstreifen P, wie aus Abb. 8 ersichtlich, die zugleich auch die Lagensicherung der Lamellen L der Kastenblende K erkennen läßt.
  • Abb. 9 zeigt, wie einfach und übersichtlich sich die Gesamtanordnung im Lampeninnern treffen läßt, wenn man in bekannter Weise den Batterieraum vom Reflektorraum durch eine Isolierplatte J trennt.
  • Sind Neigungsschalter 11I und Widerstand W mit Schraubfassungen ausgerüstet, dann gelangt man zu einer besonders einfachen und zuverlässigen Befestigung dieser Teile, wenn man deren Fassungen in Schellen S einlegt, die Schlitze s aufweisen, in die man die Schenkel U-förmiger Drahtbügel d einsteckt, die dann die Fassungen umgreifen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Handleuchte mit veränderlicher Lichtausstrahlung und einer aufklappbaren Kappe, insbesondere für Hilfsdienst- und Sicherheitszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Glühlampe (B) außer einem von Hand zu bedienenden Hauptschalter (H) ein Tastkontakt (T) angeordnet ist, parallel zu dem ein mit einem Neigungsschalter (N) bekannter Bauart in Reihe geschalteter Widerstand (W) liegt, daß ferner die Offenstellung des Tastkontakts (T) in an sich bekannter Weise zwangsläufig durch die vor dem Reflektor (R) angeordnete und wahlweise in zwei zueinander etwa senkrechte Gebrauchsstellungen schwenkbare Kappe herbeigeführt wird, wenn diese den Reflektor (R) verdeckt, und daß die schwenkbare Kappe als Kastenblende (K) gestaltet ist, die vor einem scheibenförmigen lichtstreuenden Mittel (111) eine Vielzahl von zu diesem geneigten lichtundurchlässigen Lamellen (L) mit lichtreflektierender Unterseite aufweist.
  2. 2. Handleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (TV) ein spannungsabhängiger Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten, vorzugsweise ein Eisenwasserstoffwiderstand, ist.
  3. 3. Handleuchte nach Anspruch i oder nach den Ansprüchen i und 2 mit einem in bekannter Weise an der Stirnseite des Gehäuses angeordneten Drehschalter mit Knebel, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der schwenkbaren Kastenblende (K) ein U-förmiger federnder Bügel (A) vorgesehen ist, der in aufgeklappter Stellung der Blende mit dem Knebel des in seiner Schließstellung befindlichen Drehschalters (H) als Rast zusammenwirkt und zugleich den Drehschalter blockiert. q..
  4. Handleuchte nach wenigstens dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des an sich bekannten Tastkontakts (T) in der Gehäusevorderwand (1%) ein durch den Tastkontakt (T) federbelasteter Gleitstift (G) geführt ist, der mit einem innen an der schwenkbaren Kastenblende (K) außerhalb des Strahlenkegels des Reflektors (R) befestigten Druckbügel (D) zusammenwirkt.
  5. 5. Handleuchte nach wenigstens dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bei Scheinwerfern bekannter Weise die Lamellen (L) der Kastenblende (K) mindestens gruppenweise verschiedene Neigung in bezug auf das scheibenförmige lichtstreuende Mittel (111) aufweisen.
  6. 6. Handleuchte nach wenigstens dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (L) mittels winklig, im Regelfall rechtwinklig abgebogener Endteile (E) an zwei Gegenseiten der schwenkbaren Kastenblende (K) so befestigt sind,.daß die Kanten dieser abgebogenen Endteile (E) jeweils der folgenden L.axnelle zwecks Lagensicherung anliegen (Abb. 4 und. 8).
  7. 7. Handleuchte nach wenigstens dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterflächen der Lamellen (L) mit einem Licht gut reflektierenden Überzug, ,beispielsweise einem weißen Lackanstrich, versehen sind. B. Handleuchte nach wenigstens dem Anspruch i, hei der sowohl der Neigungssclialter als auch der Widerstand mit üblichen Schraubfassungen ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der NeigungSschalter (N) und -der Widerstand (TV) m;ittels U-förmiger, einsteckbarer Drahtbügel (d) .in mit entsprechenden Schlitzen (s) versehenen und auf einer Isolierplatte (J) aufsitzenden Schellen (S) befestigt sind (Abb. 9 bis i2).
DEB189919D 1940-02-25 1940-02-25 Elektrische Handleuchte mit veraenderlicher Lichtausstrahlung und einer aufklappbaren Kappe, insbesondere fuer Hilfsdienst- und Sicherheitszwecke Expired DE721864C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947754C (de) * 1952-11-11 1956-08-23 Oculus Optikgeraete G M B H Einrichtung an einem zur Augenuntersuchung bestimmten Geraet mit elektrischer Beleuchtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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