DE632921C - Elektrische Leuchtroehre mit die Polgefaesse umschliessenden Kappen - Google Patents

Elektrische Leuchtroehre mit die Polgefaesse umschliessenden Kappen

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DE632921C
DE632921C DEQ1803D DEQ0001803D DE632921C DE 632921 C DE632921 C DE 632921C DE Q1803 D DEQ1803 D DE Q1803D DE Q0001803 D DEQ0001803 D DE Q0001803D DE 632921 C DE632921 C DE 632921C
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DE
Germany
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caps
tube
fluorescent tube
web
tube according
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Expired
Application number
DEQ1803D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Girard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quarzlampen GmbH
Original Assignee
Quarzlampen GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Elektrische Leuchtröhre mit die Polgefäße umschließenden Kappen Es ist bereits bekannt, um die meistenteils gegenüber den übrigen Teilen der Röhre eingezogenen Enden der Leuchtröhre aufgekittete Metallanschlußhülsen zu legen, die mit den im Innern der Röhre befindlichen Elektroden oder Glühdrähten leitend verbunden sind. Diese Metallhülsen werden starr in Haltekappen eingesetzt, so daß sie bei eingeschalteter Leuchtröhre an Spannung liegen. Vielfach sind diese Haltekappen mit der Armatur fest verbunden, so daß die Röhre fest in der Armatur eingespannt ist. Diese Halterung ist bei Röhren mit einer sehr dünnen Glaswand, beispielsweise aus ultraviolettdurchlässigem Glase, von Nachteil, weil durch Wärmespannungen die Gefahr eines Glasbruches besteht.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Leuchtröhre zu schaffen, die diese Nachteile nicht besitzt, also einen Berührungsschutz der spannungführenden Röhrenenden und eine elastische Röhrenhalterung ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft also elektrische Leuchtröhren mit die Polgefäße umschließenden Kappen und besteht darin, daß die Kappen elastisch ausgebildet, gegen die Anschlußleitungen isoliert und gegebenenfalls über eine nachgiebige Zwischenlage auf die Röhre gesetzt sind und daß die Kappen durch einen Steg starr miteinander verbunden sind, so daß die Röhre zwischen ihnen eingespannt ist, und daß ferner an dem Steg Mittel zur Befestigung der so gebildeten Einheit an einer Armatur vorgesehen sind. Die hülsenartigen Metallkappen sind dabei an ihrem äußeren Ende je durch eine Scheibe aus Isoliermaterial abgeschlossen. Die Kappen sind dann als genügend isoliert gegen die Anschlußleitung anzusehen, wenn sie während des Betriebes gefahrlos berührt werden können.
  • Bei Leuchtröhren, die mit einem ebenfalls spannungführenden Zündstreifen versehen sind, besitzt der die Metallkappen verbindende Steg vorteilhaft einen solchen Querschnitt, beispielsweise aus Versteifungsgründen einen U-förmigen Querschnitt, daß der spannungführende Zündstreifen durch ihn verdeckt wird, also auch ein Schutz gegen Berührung des spannungführenden Zündstreifens geschaffen wird. Der Steg, der auch aus Metall bestehen kann, hängt also fest mit den spannungslosen - Metallkappen zusammen, gegen die die Röhrenenden beweglich sind, weil sie ja mit den Kappen elastisch verbunden sind.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar eine geradlinige Leuchtröhre teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt.
  • Die Entladungsröhre r trägt an den Enden je eine Metallkappe a. Durch eine Zwischenlage 3, z. B. aus Asbest, _ -und durch Unterteilung der - Kappe in@ einzelne federnde Streifen r1 wird die Verbindung zwischen Entladungsrohr und Kappen sehr weich und nachgiebig. In der Kappe 2 befindet sich, durch einen Isolierkörper 5 von der Kappe,-, isoliert, eine metallene Klemme 6, in der die nach außen führende Leitung 7 (Perlschnüre) und der zum Einschmelzdraht 8 in Schleifen führende weiche Draht 9 mittels der Schraube i o befestigt ist. jeder Zug an der Leitung wird somit von der Kappe aufgefangen und gelangt nicht bis zum Einschmelzdraht B. Der Isolierkörper enthält eine reichliche Aussparung zur Aufnahme für die Einschmelzung und den seitlichen Pumpstutzen i i. Gemeinsam mit dem Draht 9 untergeklemmt oder an ihn angeschweißt ist ein dünner Draht 12, der zu einem Zündbelag 13 führt, der sich am Rohr entlang bis in die Nähe der anderen Elektrode erstreckt. Die Isolation zwischen Kappe und Zündbelag kann noch durch eine dünne Glimmerscheibe 23 verbessert werden, falls die Isolation des Asbestes nicht ausreicht. Die an ihrem Ende offenen Kappen 2 sind je durch eine Isolierscheibe 14 abgeschlossen, die durch umgebogene Lappen gehalten wird. Sowohl der Isolierkörper 5 wie auch die Leuchtröhre 1 werden in den Kappen 2 dadurch gehalten, daß diese ringförmig in je eine entsprechende Nut der Leuchtröhre und des Isolierkörpers hineingedrückt werden.
  • Die Kappen sind miteinander durch einen starren Steg i 5 von U-förmigem Querschnitt verbunden. Seine offene Seite weist nach der Röhre und schützt den an der Röhre entlang gehenden spannungführenden Zündstreifen 13 vor dein Berühren. Die Befestigung der Kappen 2 am Steg 15 erfolgt durch die am Steg befindlichen Lappen 16, die in entsprechende Hülsen 17 an den Kappen hereingesteckt und umgebogen werden.
  • Die am Reflektor fest montierte Schiene 18 hält mit zwei Bajonettverschlüssen i9 die Entladungsröhre an dem Steg 15. Die Querschnitte des Steges 15 und der Schiene 18 sind zweckmäßig ähnlich, damit die Röhre eine genau definierte Lage hat, die immer die gleiche ist. Gegen das Herausfallen beim Neigen sichert eine Feder 2o, die mit einer Nase 2i in eine öffnung 22 des Steges einschnappt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Leuchtröhre mit die Polgefäße umschließenden Kappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen elastisch ausgebildet, gegen die Anschlußleitungen isoliert und gegebenenfalls über eine nachgiebige Zwischenlage auf die Röhre gesetzt sind und daß die Kappen durch einen Steg starr miteinander verbunden sind, so daß die Röhre zwischen ihnen eingespannt ist, und daß ferner an dem Steg Mittel zur Befestigung der so gebildeten Einheit an einer Armatur vorgesehen sind. -
  2. 2. Leuchtröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkappen an ihrem äußeren Ende je durch eine Scheibe aus Isoliermaterial abgeschlossen sind.
  3. 3. Leuchtröhre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (2) im Innern eine durch einen Isolierkörper (5) von der Kappe (2) isolierte metallene Klemme (6) enthalten, an welche die nach außen führende Leitung (7) und der zur Einschmelzung führende Draht (9) derart angeschlossen sind, daß der letztere nicht auf Zug beansprucht werden kann. q..
  4. Leuchtröhre nach Anspruch i bis 3 mit einem Zündstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt besitzende Steg derart angeordnet ist, daß er den spannungführenden Zündstreifen gegen Berührung schützt.
  5. 5. Leuchtröhre nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen gegenüber den Röhrenenden beweglich sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2465414A (en) * 1946-04-04 1949-03-29 Harold W Abshire Gaseous discharge device
DE936527C (de) * 1952-07-03 1955-12-15 Quarzlampen Gmbh Elektrische Entladungsroehre
DE959304C (de) * 1941-08-16 1957-03-07 Ulrich W Doering Entladungslampe fuer insbesondere ultraviolette Strahlenerzeugung
DE1057234B (de) * 1954-10-04 1959-05-14 Zeiss Ikon Ag Anordnung zur Halterung von Hochdruckgasentladungslampen
DE1062345B (de) * 1955-09-07 1959-07-30 British Thomson Houston Co Ltd Elektrische Lampe mit einem Glaskolben und flachem Glasquetschfuss

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