DE748900C - UEberspannungsableiter - Google Patents

UEberspannungsableiter

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DE748900C
DE748900C DEA95896D DEA0095896D DE748900C DE 748900 C DE748900 C DE 748900C DE A95896 D DEA95896 D DE A95896D DE A0095896 D DEA0095896 D DE A0095896D DE 748900 C DE748900 C DE 748900C
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pipe
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T1/00Details of spark gaps
    • H01T1/02Means for extinguishing arc
    • H01T1/08Means for extinguishing arc using flow of arc-extinguishing fluid
    • H01T1/10Means for extinguishing arc using flow of arc-extinguishing fluid with extinguishing fluid evolved from solid material by heat of arc

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  • Thermistors And Varistors (AREA)

Description

  • ilberspannungsableiter Gegenstand der Erfindung ist ein Überspannungsableiter mit in ein- Rohr aus isolierendem und unter dem Einfluß des Lichtbogens gasabgebendem Werkstoff eingebauter Funkenstrecke und in Reihe dazu liegender freier Luftfunkenstrecke.
  • Bei dieser Art Ableiter ist es bekannt, parallel zum Ableiterrohr einen Widerstand anzuordnen, um die Verteilung der abzuleitenden Stoßspannung auf die beiden Funkenstrecken so zu beeinflussen, daß die Spannung im wesentlichen an einer der beiden Funkenstrecken liegt. Auf diese Weise soll eine Verminderung der Ansprechspannung des Überspa.nnungsableiters erzielt werden, und- zwar bis auf die Ansprechspannung der äußeren freien Luftstrecke.
  • Es hat sich aber neuerdings gezeigt, da.ß es keineswegs genügt, bloß einen Widerstand, der für einen bestimmten Wert bemessen ist, parallel zum Ableiterrohr anzuordnen,-umein sicheres Durchzünden der inneren Funkenstrecke zu erreichen, sondern der Widerstand muß über die Länge des Ableiterrohres in ganz bestimmter Weise verteilt sein. Mit anderen Worten, die Schutzwirkung des Ableiters läßt sich ganz wesentlich verbessern, wenn der parallele Widerstand eine ges°tzmäßige Abstufung erfährt. Gemäß der Erfindung wird die erwähnte Abstufung des zum Ableiterrohr parallel geschalteten Widerstandes dadurch erreicht, däß dieser aus zwei in Reihe geschalteten, auf dem Rohrmantel angeordneten Teilwiderständen besteht, von denen einer bis zum im Rohrinnern liegenden Ende des im Rohr verlaufenden Elektrodenstiftes reicht, der andere auf der übrigen Rohrlänge angeordnet ist, wobei die Größe dieser Teilwiderstände so gewählt ist, daß bei der Ansprechspannung des Ableiters die Spannungsdifferenz zwischen dein Elel;trodenstift--nde und der zugehörigen Rohrmantelstelle, die gleichzeitig die Verbindungsstelle der beiden Teilwiderstände ist, mindestens gleich der Gleitbüscheleinsatzspannung ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt die l@ igur einen Röhrenableiter im Längsschnitt.
  • Der überspannungsableiter besteht aus einem Rohr i aus isolierendem Werkstoff, beispielsweise Fiber, das mit Metallarmaturen 2 und 3 versehen ist. Die Armatur 2 schließt das Rohr i am einen Ende ab und ist mit einer in das Robrinnere vorgeschobenen Elektrode .I versehen, welche mit der das andere Rohrende offenlassenden Metallarmatur -3 die Funkenstrecke Li im Ableiter bildet. Die Metallarmatur 3 ist vorzugsweise über eine gutleitende Verbindung von großem Querschnitt geerdet. Zwischen der zu schützenden Leitung 3 und der oberen Metallarmatur 2 des Ableiters befindet sich eine weitere in Reihe liegende freie Luftfunkenstrecke L2. Auf der Außenseite des Rohres i ist ein leitender Widerstandsbelag angebracht, bestehend aus den zwei in Reihe geschalteten Teilwiderständen t) und 7, die die innere Funkenstrecke L1 überbrücken. Die Gröle der Teilwiderstände 6, 7 muß nun so gewählt werden, daß bei der Ansprechspannung des Ableiters die Spannungsdifferenz zwischen dem freien Ende des Elektrodenstiftes 4 und der zugehörigen Rohrmantelstelle, d. h. die Verbindungsstelle 8 der beiden Teilwiderstände 6 und ;, mindestens gleich der Gleitbüscheleinsatzspannung ist. Die erforderliche Verteilung der zum Ableiterrohr parallel angeordneten Teilwiderstände ü und 7 wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß diese als Widerstandsbeläge finit verschiedener Leitfähigkeit je Längeneinheit ausgebildet werden.
  • Die Schlagweite der im Rohr i vorhandenen Funkenstrecke L1 ist durch die Löschbedingungen gegeben. Infolgedessen kann die Größe des sich über die Länge des Elektrodenstiftes .I erstreckenden Teilwiderstandes Ei im \@erli:iltnis zum Wert des Teilwiderstandes; auch ohne weiteres durch die, Wahl der Länge. des Elektrodenstiftes .4 und des zugehörigen Rohrteiles bestimmt werden, wenn beide Teilwiderstände (1, 7 als Beläge gleicher Leitfähigkeit je Längeneinheit ausgeführt werden.
  • Bei der zuletzt erwähnten Art der Einstellung der Widerstandsverteilung inuß folgende Bedingung erfüllt werden: wobei L%; die Gleithüscheleinsatzspannung, 1_1T die Ansprechspannung des Ableiters, d L% die Spannungsdifferenz zwischen Elektrodenende und gegenüberliegenderRohrbe°lagstelle, R, der Teilwiderstand gegenüber dem Elektrodenstift und R., der andere Teilwiderstand _ ist. -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Überspannungsableiter mit in ein Rohr aus isolierendem und unter dem Einfluß des Lichtbogens gasabgebendem Werkstof£ eingebauter Funkenstrecke mit parallelem Widerstand und in Reihe dazu liegender freier Luftfunkenstrecke, "dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelwiderstand aus zwei in Reihe geschalteten, auf dein Rohrmantel angeordneten Teilwiderständen besteht, von denen einer bis zum iin Rohrinnern liegenden Ende des im Rohr verlaufendenElektrodenstiftes reicht, der andere auf der übrigen Rohrlänge angeordnet ist, wobei die Größe dieser Teilwiderstände so gewählt ist, daß bei der Ansprechspannung des Ableiters die Spannungsdifferenz zwischen dem Elektrodenstiftende und der zugehörigen Rohrinantelstelle, die gleichzeitig die Verbindungsstelle der beiden Teilwiderstände ist, mindestens gleich der Gleithüscheleinsatzspannung ist. , z. tlberspannungsableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die leiden Teilwiderstände als Beläge mit verschiedener Leitfähigkeit je Längeneinheit auf der Außenseite des Rohres angebracht sind.
  3. 3. Überspannungsableiter nach Anspnich i, dadurch gekennzeichnet, claß die beiden Teilwiderstände als Beläge gleicher. Leitfähigkeit je Längeneinheit auf der Außenseite des Rohres angebracht sind und daß die Gröle des sich über die Länge des ElektroKlenstiftes erstreckenden Teilwiderstandes durch Wahl der Länge des 1?lektrcxlenstiftes und des zugehörigen Rohrteiles bestimmt wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEA95896D 1942-06-27 1942-06-27 UEberspannungsableiter Expired DE748900C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2958809A (en) * 1957-08-22 1960-11-01 Bell Telephone Labor Inc Contact protection arrangement

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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