DE622929C - Elektrische Gluehlampe - Google Patents

Elektrische Gluehlampe

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Publication number
DE622929C
DE622929C DEP68613D DEP0068613D DE622929C DE 622929 C DE622929 C DE 622929C DE P68613 D DEP68613 D DE P68613D DE P0068613 D DEP0068613 D DE P0068613D DE 622929 C DE622929 C DE 622929C
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DE
Germany
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power supply
supply lines
lamp
welded
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Expired
Application number
DEP68613D
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English (en)
Inventor
Alfred Sittel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/16Electric connection thereto

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Elektrische Glühlampe Die Erfindung bezieht sich auf solche elektrischen Glühlampen, beispielsweise Scheinw erferglühlamptn und Projektionsglühlampen, die zur Erreichung .großer mechanischer Festigkeit starkdrähtige, ständerartige Stromzuführungen aufweisen, an denen die Enden des Leuchtkörpers festgeschweißt sind. Brei diesen Lampen kommt es vor, daß die kleinen punktförmigen SCllwelß- Moder Verbindungsstellen zwischen dem Leuchtkörper und den zu seiner Halterung ausgenutzten starkdrähtigen Stromzufülirungen durchWärmestrahlung des Leuchtkörpers selbst, eines im Lampeninnern untergebrachten zweiten Leuchtkörpers oder auch sogar durch Wirkung eines im Lampeninnern durch Spiegelwirkung erzeugten Leuchtkörp:erbildes bis zum Erweichen erhitzt werden. Dies führt dann aber, insbesondere bei starken Lampenerschütterungen, leicht zu einem unerwünschten Lampenbruch, nämlich zu einer Aufhebung der elektrischen Verbindung zwischen dem Leuchtkörper und der zugehörigen Stromzuführung.
  • Um den Leuchtkörper sicherer an den Stromzuführungen festzulegen, wird erfindungsgemäß die Verbindung des Leuchtkörpers mit den Stromzuführungen unter Vermittlung von die Enden des Leuchtkörp@ers überkreuzenden kleinen Hilfsdrähten. durchgeführt, die .auf den Stromzuführungen parallel aufliegend festgeschweißt werden. Durch diese der Länge nach festgeschweißten Hilfsdrähte werden lange Verschweißungsstellen geschaffen, die weit weniger leicht als kleine punktförmige Verschweßungs- :oder Verbindungsstellen in ihrer ganzen Ausdehnung durch Wärmestrahlung zum Erweichen gebracht werden können. Dier Leuchtkörper wird außerdem aber auch durch die ihn übergreifenden Hilfsdrähte noch zusätzlich' festgeklemmt, so daß selbst dann, wenn sich die Verschweißungen der Hilfsdrähte durch Wärmestrahlung an einzelnen Stellen lockern sollten, noch !ein sicherer Kontakt zwischen Leuchtköxpier und Stromzuführungen aufrechterhalten wird. Dies ist besonders .wichtig für mit seinem Wolframleuchtkörpter zu verbindende Stromzuführungen. aus Metallen und Metallegierungen, die sich mit Wolfram nicht oder schwer legieren, z. B. Kupfer und Kupferlegierungen.
  • Auf der Zeichnung sind in den Abb. i bis 3 drei Ausführungsbeispiele von gemäß der Erfindung .ausgebildeten Lampen in Ansicht dargestellt.
  • Die in Abb. i dargestellte Glühlampe besteht in bekannter Weise aus einem entlüfteten oder auch mit indifferenten Gasen gefüllten Glasgefäß i, einem Fußrohr z, dem mit diesem verschmolzenen Entlüftungsröhrchen 3 und den Stromzuführungen, die sich, wie ebenfalls bekannt, aus den ,äußeren Drahtteilen 4, den in der Quetschstelle 5 luftdicht eingeschmolzenen Dichtungsdrahtbeilen 6 und den in das Lampeninnere ,eintretenden starkdrähtigen Drahtteilen 7 zusammensetzen. Letztere besitzen -einwärts gebogene, gegeneinandergerichtebe Endteile, an denen die geradlinig verlaufenden Enden. 8 des :etwa U-förmig geb.ogenen Wendelleuchtkörpers 9 befestigt sind. Die Befestigung der Leuchbkörperendenerfolgt nun @er$ndungsgemäß mittels kleiner Hilfsdrähte i o, die parallel zu dien Endteilen der Stromzufiihrungsdrähbe 7 gerichtet auf diesen aufliegen und dabei die Leuchtkörpieren.den überkreuzen. ' Die Hilfsdrähte i o sind der Länge mach mit den Endteilen der Stromzuführungen 7 verschweißt, wobei gleichzeitig auch die - Stromzuführungsdrähbe mit den Enden dies Leuchtkörpers verschweißt werden. Gebebenenfalls kann man aber auch vor der Aufschweißung der Hilfsdrähte io die Enden 8 des Leuchtkörpers durch Punktschweißung mit den Enden der Stromzuführungen 7 ver-,einigen.
  • Die,ähnlich ausgebildete Lampe nach Abb. a besitzt seinen, geradlinig verlaufenden Wendelleuchtkörper 9, der mittels zweier nach entgegengesetzben Richtungen verlaufenden Endteile 8' an zwei verschieden langen, ständen .artigen Stromzuführungen 7 befestigt ist. Die Befestigung erfolgt auch in diesem Fall gemäß der Erfindung mittels kleiner Hilfsdrähte i o, de die Enden 8' des Leuchtkörpiers: 9 überkreuzen und auf den Endteilen der Stromzuführungen 7 parallel aufliegend festgeschweißt werden.
  • Die in der Abb.3 dargestellte Fahrzeugscheinwerferlampe besitzt zwei Leuchtkörper 9 und i i, von denen sich bei der Benutzung der Lampe der U-förmig gebogene Wendelleuchtkörp:er 9 im Brennpunkt des nicht dargestellten Scheinwerferspiegels zur Aussendung eines weit reichenden Bündels paralleler Strahlen befindet. Unter dem anderen geradlinig gestreckten Wendelleuchtkörper i i ist eine Abblendkappe 12 angeordnet, damit unter ausschließlicher Ausnutzung der oberen Spiegelhälfte ein nach unten gerichtetes Strahlenbündel ientsteht. In der Quetschstelle 5 des Fußrohres sind drei Dichtungsdrähte 6, 6', 6" luftdicht eingeschmolzen, die mit drei nach außen führenden dünnen Drahtbeilen 4, 4', 4" und drei in das Lampeninnere reintretenden starkdrähtigen bzw. ständerartigen Drähten 7, 7', 7" verbunden sind. D,er Leuchtkörper 9 ist an den beiden Stromzuführungen 7, 7" und der Leuchtkörper i i an den beiden Stromzuführungen 7', 7" befestigt. Die Stromzuführung 7" dient gleichzeitig auch noch zur Befestigung der Abblendkappie 12. Die Endbeile 8 der beeiden Wendelleuchtkörper 9 und i i sind wiederum gemäß der Erfindung mittels kleiner Hilfsdrähte i o an den Stromzuführungen 7, 7', 7" befestigt. Die Hilfsdrähte überkreuzen dabei die Enden der Wendelleuchtkörper und sind auf den zugehörigen Stromzuführungen paräll!el aufliegend festgeschweißt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Glühlampe, bei der der Leuchtkörper an zu seiner Halterung ausgenutzten starkdrähtigen Stromzuführungen angeschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Leuchtkörper und Stromzuführungen unter Vermittlung von die Enden des Leuchtkörpers überkreuzenden Hilfsdrähten erfolgt, die auf den Stromzuführungen parallel aufliegend festgeschweißt sind.
DEP68613D 1933-12-09 1933-12-09 Elektrische Gluehlampe Expired DE622929C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970552C (de) * 1953-04-04 1958-10-30 Philips Patentverwaltung Soffittenblinklampe mit hoher Schaltfestigkeit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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