DE970552C - Soffittenblinklampe mit hoher Schaltfestigkeit - Google Patents

Soffittenblinklampe mit hoher Schaltfestigkeit

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DE970552C
DE970552C DE1953P0009516 DEP0009516A DE970552C DE 970552 C DE970552 C DE 970552C DE 1953P0009516 DE1953P0009516 DE 1953P0009516 DE P0009516 A DEP0009516 A DE P0009516A DE 970552 C DE970552 C DE 970552C
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DE
Germany
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filament
lamp
festoon
axis
helix
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Expired
Application number
DE1953P0009516
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Boehme
Otto Frenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
Priority to BE527600D priority Critical patent/BE527600A/xx
Priority to NLAANVRAGE8001839,A priority patent/NL186482B/xx
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
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Priority to GB958254A priority patent/GB754011A/en
Priority to FR1097543D priority patent/FR1097543A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE970552C publication Critical patent/DE970552C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K5/00Lamps for general lighting
    • H01K5/02Lamps for general lighting with connections made at opposite ends, e.g. tubular lamp with axially arranged filament

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 30. OKTOBER 1958
Pp3i6VIIIc/2if
Bei der Verwendung von Soffittenlampen auf Fahrzeugen, beispielsweise in Blinkleuchten von Kraftfahrzeugen, zeigt sich der Übelstand, daß infolge der verhältnismäßig häufigen Schaltungen die Leuchtdrahtwendel frühzeitig zu Bruch geht. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, daß bei den bekannten Soffittenlampen normaler Ausführung, bei denen, gemäß Fig. ι die Wendel ι in gerader Linie mit den an beiden Enden des Glaskolbens 3 eingeschmolzenen Stromzuführungen 2 verbunden ist, für die Wendel nur unzureichende Möglichkeiten eines elastischen Ausweichens bestehen, wenn beim Schalten elektromagnetische Beanspruchungen auftreten.
Man könnte daran denken, die Wendel selbst dadurch elastischer zu machen, daß man einen größeren Kerndurchmesser wählt; indessen hat sich gezeigt, daß durch diese Maßnahme allein die angestrebte Festigkeit bei häufigem Schalten nicht erzielbar ist. Dieser Weg kann aber auch nicht immer beschriften werden, da bei Soffittenlampen in den meisten Fällen eine möglichst große Länge des Leuchtkörpers erwünscht ist, die mit einem kleinen Kerndurchmesser nicht gut zu erreichen ist.
Es ist bereits versucht worden, etwa in die Mitte der Wendel ein gerades Drahtstück einzuschalten, um das erwähnte Ziel zu erreichen, jedoch waren nur geringe Verbesserungen das Ergebnis, während
809644/17
die Erfindung einen Weg zeigt, auf dem ein für dia Praxis ausreichender Erfolg ermöglicht wird. Gemäß der Erfindung stehen bei einer Soffittenblinklampe mit hoher Schaltfestigkeit, insbesondere für Blinkleuchten, von Kraftfahrzeugen, mit an beiden Stirnseiten in das> Lampeninnere hineinragenden Stromzuführungen, zwischen, denen eine sich im wesentlichen in Längsrichtung der Lampe erstreckende Leuchtdrahtwendel gehaltert ist, die ίο geraden Enden der Leuchtdrahtwendel in einem Winkel von vorzugsweise etwa 900 gegen die Lampenachse und sind mit den aus der Richtung der Lampenachse herausgebogenen Enden der Stromzuführungen verbunden, z. B. verschweißt. In den Fdg. 2 und 3 sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung veranschaulicht. Wie die Fig. 2 erkennen, läßt, stehen die von der Wendel 1 abgehenden Drahtenden 5, 6, die an die Stromzuführungen 2 angeschweißt sind, senkrecht zur Wendelachse. Die Stromzuführungen 2 sind aus der Richtung der Wendelachse herausgebogen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, in der der Einfachheit halber nur die Stromzuführungen 2 und die Leuchtdrahtwendel 1 vergrößert dargestellt sind, verlaufen die Wendelenden 5 und 6 parallel zueinander und in gleicher Richtung, so daß die mit ihnen verschweißten Enden der Stromzuführungen 2 ebenfalls in gleicher Richtung abgebogen sind.
Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 2 als auch bei dem Beispiel nach Fig. 3 ist es möglich, gute Resultate zu erzielen, jedoch verdient die Ausführungsform nach Fig. 2 wegen der symmetrischen Anordnung und der dadurch bedingten Möglichkeit, einen spannungsfreien Zustand der Wendel beim Einschmelzen der Zuführungsdrähte in den Glaskolben zu erhalten, einen gewissen Vorzug.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen bilden die geraden Wendelemden einen rechten Winkel mit der Richtung der Wendelachse. Es ist naturgemäß auch möglich, von diesem rechten Winkel mehr oder weniger abzuweichen.
Es hat sich gezeigt, daß Soffittenlampen nach der Erfindung trotz sehr häufiger Schaltungen in kurzen Zeitabständen bei gleicher Lebensdauer eine Lichtleistung zeigen, die der einer Lampe bei ruhiger Brennlage und normaler Schalthäufigkeit gleichkommt.
Es sei noch bemerkt, daß Leuchtdrahtwendeln, deren gerade Enden in einem Winkel von. etwa 90° gegen die Wendelachse stehen, bei Allgebrauchsglühlampen bereits bekannt sind. So sind bei einer bekannten Glühlampe, bei der die Wendel parallel zu den in geringem Abstand voneinander durch einen· Quetschfuß geführten Stromzuführungen angeordnet ist, die Enden der Wendel rechtwinklig, und war in entgegengesetzten. Richtungen, zur Lampenachse abgebogen und an den Stromzuführangen befestigt. Diese bekannte Anordnung ist aber lediglich deshalb gewählt worden, um eine Wendel beliebiger Länge zwischen den parallelen Stromzuführungen ausspannen zu können.
Bei einer ebenfalls bekannten Glühlampe'sind die Enden der Leuchtwendel in gleicher Richtung rechtwinklig zur Wendelachse abgebogen. In diesem Fall ist die Abbiegung der Wendelenden aber nur deshalb erfolgt, weil die; parallel verlaufenden Stromzuführungsdrähte mit einer Querrippe versehen sind, die senkrechte Einschnitte zum Einlegen der Wendelenden besitzen. Die Wendel selbst liegt hierbei senkrecht über den Stromzuführungsdrähten.
Da es sich, bei den bekannten Glühlampen stets um solche mit normaler Schalthäufigkeit handelt, tritt das der Erfindung zugrunde liegende Problem hierbei überhaupt nicht auf, sondern dier Ausbildung der Glühwendel ist bedingt durch die verschiedenartigen Möglichkeiten der räumlichen Anordnung der Wendel zwischen zwei aus einem Ouetschfuß herausragenden, parallel verlaufenden S tromzuführungen.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, bei Soffittenblinklampen mit hoher Schalthäufigkeit den unmittelbar am Wendelende liegenden Draht-Schlaufen einen, wesentlich größeren Durchmesser zu geben als dem Kerndurchmesser der eigentlichen Wendel. Dies bedingt aber eine komplizierte Wickelvorrichtung für die Wendel, während bei einer Soffittenblinklampe nach der Erfindung nur go Glühwendel mit gleichem Durchmesser Verwendung finden, die einfach hergestellt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Soffittenblinklampe mit hoher Schaltfestigkeit, insbesondere für Blinkleuchten von Kraftfahrzeugen, mit an beiden Stirnseiten in das Lampeninnere hineinragenden Stromzuführungen, zwischen denen eine sich im wesentlichen in Längsrichtung der Lampe erstreckende Leuchtdrahtwendel gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Enden (5, 6) der Leuchtdrahtwendel (1) in einem Winkel von vorzugsweise etwa 900 gegen die Lampenachse stehen und mit den aus der Richtung der Lampenachse herausgebogenen Enden der Stromzuführungen (2) verbunden, z. B. verschweißt sind.
  2. 2. Soffittenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Enden der n0
    ■ Leuchtdrahtwendel (1) einander parallel und in gleicher Richtung verlaufen.
  3. 3. Soffittenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Enden der Leuchtdrahtwendei (1) in entgegengesetzten Richtungen verlaufen und die Enden der Stromzuführungen (2) entsprechend verschieden aus der Richtung der Wendelachse herausgebogen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 622 929, 735 789.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©«09 660/337 10.56 (809 644/17 10.5S)
DE1953P0009516 1953-04-04 1953-04-04 Soffittenblinklampe mit hoher Schaltfestigkeit Expired DE970552C (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE527600D BE527600A (de) 1953-04-04
NLAANVRAGE8001839,A NL186482B (nl) 1953-04-04 Werkwijze voor het inkapselen van een halfgeleiderinrichting alsmede een vormsamenstelling geschikt voor toepassing van de werkwijze.
DE1953P0009516 DE970552C (de) 1953-04-04 1953-04-04 Soffittenblinklampe mit hoher Schaltfestigkeit
GB958254A GB754011A (en) 1953-04-04 1954-04-01 Improvements in or relating to double-capped tubular electric incondescent lamps
FR1097543D FR1097543A (fr) 1953-04-04 1954-04-02 Lampe tubulaire comportant deux culots terminaux et un filament longitudinal

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1953P0009516 DE970552C (de) 1953-04-04 1953-04-04 Soffittenblinklampe mit hoher Schaltfestigkeit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE970552C true DE970552C (de) 1958-10-30

Family

ID=6658823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1953P0009516 Expired DE970552C (de) 1953-04-04 1953-04-04 Soffittenblinklampe mit hoher Schaltfestigkeit

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE527600A (de)
DE (1) DE970552C (de)
FR (1) FR1097543A (de)
GB (1) GB754011A (de)
NL (1) NL186482B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE622929C (de) * 1933-12-09 1935-12-09 Patra Patent Treuhand Elektrische Gluehlampe
DE735789C (de) * 1940-05-24 1943-05-26 Patra Patent Treuhand Schweissverbindung zwischen den Leuchtkoerpern elektrischer Gluehlampen und den Stromzufuehrungsdraehten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE622929C (de) * 1933-12-09 1935-12-09 Patra Patent Treuhand Elektrische Gluehlampe
DE735789C (de) * 1940-05-24 1943-05-26 Patra Patent Treuhand Schweissverbindung zwischen den Leuchtkoerpern elektrischer Gluehlampen und den Stromzufuehrungsdraehten

Also Published As

Publication number Publication date
NL186482B (nl)
FR1097543A (fr) 1955-07-06
GB754011A (en) 1956-08-01
BE527600A (de)

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