DE682399C - Verfahren zur Herstellung geschlitzter Steckerhuelsen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung geschlitzter Steckerhuelsen

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DE682399C
DE682399C DEST57314D DEST057314D DE682399C DE 682399 C DE682399 C DE 682399C DE ST57314 D DEST57314 D DE ST57314D DE ST057314 D DEST057314 D DE ST057314D DE 682399 C DE682399 C DE 682399C
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DE
Germany
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connector
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connector sleeves
sleeve
slotted
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Expired
Application number
DEST57314D
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English (en)
Inventor
Fritz Voss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE682399C publication Critical patent/DE682399C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/18Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with the spring member surrounding the socket

Landscapes

  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung geschlitzter Steckerhülsen Es ist bekannt, die Steckerhülsen zur Aufnahme von Steckerstiften zu schlitzen, um dadurch eine bessere Federung zwischen Hülse und Stift zu erzielen. Man hat dazu auch schon vorgeschlagen, die Steckerhülsen nicht eigentlich in Hülsenform auszubilden, sondern sie aus zwei symmetrisch zueinander angeordneten Hälften zusammenzusetzen, die in zusammengesetztem Zustande etwa 0-förmige Gestaltung aufweisen und an ihren freien Enden zangenartig den Steckerstift umfassen. Solche Ausführungen sind insbesondere in Blech bekannt, wobei man auch schon vorgeschlagen hat, ein Druckstück, welches zum Festhalten derartiger zweifeifiger Steckerhülsen dient, gleichzeitig als Anschlußklemme auszubilden. Man ist dann dazu übergegangen, die geschlitzten Steckerhülsen in einem Stück mit den Anschlußklemmen aus dem vollen herauszuarbeiten und einen Schlitz einzuschneiden, um auf diese Weise die gewollte Federung in der Steckhülse zu erzielen. Der letzte in dieser Richtung begangene Weg führte ,dahin, daß man lange Profilstangen herstellte, aus denen die Hülsenteile geschnitten würden.
  • Das bisherige Verfahren zur Herstejlung geschlitzter Steckerhülsen aus Profilstangen ist jedoch unzweckmäßig. Man muß zunächst die Profilstange ziehen, anschließend die Steckerhülsenteile abschneiden und dann die Öffnung zur Aufnahme des Steckerstiftes ausbohren, um schließlich die Bohrung zu schlitzen. Dieses Arbeitsverfahren ergibt sich daraus, daß bei .den bekannten Ausführungen die Bohrungen zur Aufnahme der Steckerhülse senkrecht zur Richtung der Profilstange angeordnet sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung geschlitzter Steckerhülsen, deren Hülsenteile mit dem Klemmkörper aus einem Stück bestehen, durch Abtrennen von einer Profilstange. Nach der Erfindung wird zur wesentlichen Vereinfachung des Herstellungsverfahrens und zur Erspar; nis an Baustoff vorgeschlagen, die Profilstange in Richtung der Steckerhülsenachse zu ziehen und die Steckerhülsen in erforderlicher Breite in Richtung senkrecht zur Steckerhülsenachse abzutrennen. Bei einem solchen Verfahren besitzt demnach bereits die Profilstange eine durchgehende geschlitzte Bohrung; so .daß durch einfaches Abtrennen der erforderlichen Teilstücke eine geschlitzte Steckerhülse entsteht, die nur noch insoweit nachzubearbeiten ist, als das Gewinde für die Aufnahme der Klemmschraube und ferner die Bohrung zum Einlegen des anzuschließenden Drahtes anzufertigen sind. Das Verfahren nach der Erfindung ergibt nicht nur eine zeitliche Abkürzung des Herstellungsvorganges und eine Materialersparnis, es läßt sich auch eine kräftigere Federung der Hülsenteile erzielen, als dies bei den bisherigen Verfahren möglich ist. Bei den. bisher aus langen Profilstangen geschnittenen Metallteilen inußten meist zur Erzielung der erforderlichen Federung nochmals Teile ausgebohrt werden, was beim Verfahren nach der Erfindung entfällt.
  • Die Zeichnung läßt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes erkennen. Abb. r zeigt die neue Steckerhülsc in Draufsicht. Abb. :2 stellt hierzu eine Seitenansicht teilweise im Schnitt dar. Abb:3 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform und Abb. q. hierzu eine Änderungsmöglichkeit. Abb. 5 zeigt eine Steckerhülse, die insbesondere für Flachstiftsteckerbestimmt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. r und z besteht die Steckerhülse aus einem Stück mit dem Klemmkörper a, an welchen sich die beiden Verlängerungen b anschließen, :die an ihrem freien Ende zangenförmig ausgebildet und ,derart gestaltet sind, daß sie zur Aufnahme eines Steckerstiftes c dienen. Die Ansicht in Abb. z des Klemmkörpers a, b zeigt zugleich die Querschnittsform der Profilstange, die in beliebige Längen gezogen wird, um dann anschließend die Klemmkörper in der erforderlichen Breite (vgl. Abb. 2) abzutrennen. Nach Beendigung dieses Arbeitsvorganges ist die Steckerhülse mit ihrem Klemmkörper im wesentlichen fertig, es braucht lediglich noch die Bohrung d für den anschließenden Draht und die Bohrung für die Klemmschrauben e oder nur für eine derselben angefertigt zu werden. Es kann erwünscht sein, insbesondere falls die Ansätze b nicht genügend lang ausgebildet sein dürfen, auf :das freie Ende der Ansätze b in bekannter Weise eine Feder f einwirken zu lassen, die den federnden Druck der Steckerhülse verstärkt. Notwendig ist eine solche Zusatzfeder f jedoch nicht.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4. unterscheidet sich von demjenigen nach Abb. a nur dadurch, daß der Klemmkörper a winkelig zu den Ansätzen b angeordnet ist. Es kann dies zweckmäßig sein, wenn beispielsweise die Leitungszuführung zur Steckerhülse andernfalls ein Abbiegen .des abisolierten Drahtendes erforderlich machen würde. Abb.3 zeigt wiederum die Ansicht der Steckerhülse, die den Querschnitt der vorher anzufertigenden Profilstange entspricht.
  • Auch bei der Ausführung nach Abb. 3 ist zur Erzielung einer starken Federung in bekannter Weise noch eine Felder f vorgesehen; bei der Ausführungsform nach Abb:4 sitzt diese Feder f am äußersten Ende der Ansätze b.
  • Abb.5 veranschaulicht eine geschlitzte Steckerhülse, die insbesondere zur Aufnahme von Flachstiftsteckern geeignet ist. Die in Abb. 5 veranschaulichte Fläche des Klemmkörpers entspricht auch hier :dem Querschnitt der vorher hergestellten Profilstange.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung geschlitzter Steckerhülsen, deren Hülsenteile mit dem Klemmkörper aus einem Stück bestehen; durch Abtrennen von einer Profilstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstange in Richtung der Steckerhülsenachse gezogen und die Steckerhülsen in erforderlicher Breite in Richtung senkrecht zur Steckerhülsenachse abgetrennt werden.
DEST57314D 1938-04-07 1938-04-07 Verfahren zur Herstellung geschlitzter Steckerhuelsen Expired DE682399C (de)

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DE682399C true DE682399C (de) 1939-10-19

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DE (1) DE682399C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2424867A (en) * 1942-07-03 1947-07-29 Wagstaff George Spring contact for electric plug couplings
DE4207655A1 (de) * 1992-03-11 1993-09-23 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Elektrisches steckkontaktteil

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2424867A (en) * 1942-07-03 1947-07-29 Wagstaff George Spring contact for electric plug couplings
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