DE375669C - Roehrenfoermige Mauerduebelhuelse - Google Patents

Roehrenfoermige Mauerduebelhuelse

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DE375669C
DE375669C DER55067D DER0055067D DE375669C DE 375669 C DE375669 C DE 375669C DE R55067 D DER55067 D DE R55067D DE R0055067 D DER0055067 D DE R0055067D DE 375669 C DE375669 C DE 375669C
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DE
Germany
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sleeve
tubular wall
dowel sleeve
lead
wall dowel
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Expired
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DER55067D
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English (en)
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Rawlplug Co Ltd
Original Assignee
Rawlplug Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Röhrenförmige Nauerdübelhülse. Die Erfindung bezieht sich auf röhrenförmige Mauerdübelhülsen aus Weichmetall, z. B. Blei oder Bleilegierung.
  • Die bisher gebräuchlichen Dübelhülsen dieser Art besitzen glatte Innen- und Außenflächen. Der Mangel dieser Dübelhülsen besteht darin, daß sie so angefertigt werden müssen, daß sie sich genau dem Loche, in welches sie eingesetzt werden sollen, und der Schraube, die in sie eingeschraubt werden soll, anpassen. Besteht nun die Hülse z. B. aus mäßig harter Bleilegierung o. dgl., so kann eine Schraube, wie sie zum Einschrauben in Holz verwendet wird, nicht benutzt werden, weil der Widerstand, der sich ihrem Einschrauben entgegensetzt, sehr groß ist. Auch können diese Hülsen sich nicht genügend ausdehnen, um das Loch in der Mauer auszufüllen. Kommt aber für die Hülsen sehr weiches Material zur Verwendung, so kann die Schraube durch direkten achsialen Zug ohne weiteres herausgezogen werfien.
  • Diesem Mangel soll nun gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß man die Hülse aus einer Anzahl mehr oder weniger zylindrischer Teile zusammensetzt, die durch lZippen miteinander vereinigt sind, so daß auf der Innen- und Außenfläche der Hülse Längskanäle entstehen, wodurch das Einsetzen einer Schraube in die Hülse erleichtert wird und die Hülse sich leichter ausdehnen kann.
  • Die "Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen der neuen Mauerdübelhülse beispielsweise in vergrößertem Maßstabe dar, und zwar zeigt Abb. i dieselbe im Querschnitt und Abb. 2 in Seitenansicht.
  • Abb. 3 und d. zeigen eine mit Verstärkungsdrähten versehene Mauerdübelhülse gemäß der Erfindung im Querschnitt und im Längsschnitt.
  • Die Dübelhülse gemäß Abb. i und 2 ist durch Hindurchpressen von weichem Metall, z. B. Blei oder Bleilegierung, durch eine Matrize nach <lern bekannten Verfahren der Preßröhrenherstellung hergestellt, wobei die .Matrize die aus Abb. i ersichtliche Form hesitzt, die sich durch die Verbindung mehrerer mehr oder weniger zylindrisch gestalteter Teile A kennzeichnet, die durch Rippen B miteinander verbunden sind, so daß Längskanäle in der Dübelhülse entstehen. Wird eine Bleilegierung, z. B. eine Legierung aus Blei und Antimon verwendet, so muß die Verhältnismenge Antimon so gering sein, daß die Arbeit des Äuspressens der Hülse nicht unzulässig erschwert wird. Nach dem Auspressen werden die Hülsen auf die erforderlichen Längen geschnitten und gewünschtenfalls an einem Ende zugespitzt.
  • Wird eine solche Dübelhülse in ein zylindrisches Loch in irgendwelchem harten Baustoff eingesteckt und eine kegelige Schraube o. dgl. in die mittlere üfnung C der Hülse eingesetzt, um einen Gegenstand daran zu befestigen, so wird das Metall der Hülse seitlich in die Längskanäle D, D hineingetrieben, wodurch eine erhebliche Umbildung der Form der .Hülse hervorgerufen wird, infolgederen die Schraube gut eingetrieben werden kann und einen kräftigen Halt bekommt.
  • Sollen Hartinetalldrähte oder andere Drähte in die Dübelhülse eingebettet «-erden, so iVe.-den diese Drähte E in geeigneter Lage mit Bezug auf die N.Iatrize festgehalten, so daß da:: ausgepreßte Metall bei seinem Durchtritt durch die Matrize die Drähte einhüllt und inn sich -zieht.
  • Diese Drähte E verleihen der Dübelhülse eine erhöhte Zugfestigkeit und dienen auch dazu, die Befestigungsschraube daran zu hindern, zu weit nach einer Seite hin zu gehen, während sie eingetrieben wird.
  • Man kann die neue Weichmetallhülse auch durch Gießen herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Röhrenförmige Mauerdübelhülse, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Pressen durch Matrizen oder durch Gießen aus weichem 1Ietall, z. B. Blei oder Bleilegierung, hergestellt und ingeeignete Längen geschnitten ist und in der Längsrichtung verlaufende Schwächelinien besitzt.
DER55067D 1921-08-22 Roehrenfoermige Mauerduebelhuelse Expired DE375669C (de)

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US494424A US1438855A (en) 1921-08-22 1921-08-22 Plug or socket for receiving screws or like fastenings

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DE375669C true DE375669C (de) 1923-05-16

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