DE735789C - Schweissverbindung zwischen den Leuchtkoerpern elektrischer Gluehlampen und den Stromzufuehrungsdraehten - Google Patents

Schweissverbindung zwischen den Leuchtkoerpern elektrischer Gluehlampen und den Stromzufuehrungsdraehten

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DE735789C
DE735789C DEP82206D DEP0082206D DE735789C DE 735789 C DE735789 C DE 735789C DE P82206 D DEP82206 D DE P82206D DE P0082206 D DEP0082206 D DE P0082206D DE 735789 C DE735789 C DE 735789C
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DE
Germany
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power supply
wire
welded
welded connection
light
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Expired
Application number
DEP82206D
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English (en)
Inventor
Carl Severin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/16Electric connection thereto
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/71Rod side to plate or side
    • Y10T403/7152Lapped rod ends

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Zur sicheren Verbindung der Enden drahtförmiger Leuchtkörper oder den gestreckten Enden wendeiförmiger Leuchtkörper elektrischer Glühlampen mit den Stromzuführungs- -drahten verwendet man oft die elektrische Schweißung·. Um diese schnell und sicher ausführen zu- können, müssen sich das Leuchtdrahtende und das Ende des Stromzuführungsdrahtes kreuzen, möglichst unter einem
ίο annähernd rechten Winkel. Um diese Kreuzung zu ermöglichen, müssen die Stromzuf ührungsdrahtenden meist besonders abgekröpft werden. Bei besonders kurzen Leuchtkörpern, die in Lampengefäße mit sehr engem Hals eingeführt werden sollen, ergeben sich nun bei dieser Anordnung Platzschwierigkeiten, weil die Abkröpfung der benachbarten Stromzuführungsdrähte nach außen gerichtet sein muß, damit sie sich nicht gegenseitig berühren; hiermit wird aber der zum Einbringen des Lampenfußes erforderliche lichte Halsdurchmesser größer, als für den Leuchtkörper erforderlich wäre.
Um die Abkröpfung zu vermeiden und die Leuchtdrahtenden unmittelbar auf den mit ihnen gleichgerichteten StiOmzuführungsdrahtenden festzuschweißen, hat man schon vorgeschlagen, die Stromzuführungsdrahtenden abzuflachen," um so· wenigstens eine Auflagefläche für den Leuchtdraht zu haben, auf dem dieser angeschweißt "werden kann/ Für eine rasch durchzuführende Punktschweißung ist aber diese Anordnung nicht geeignet.
Die Erfindung ermöglicht die Verschweißung von Glühlampenleuchtkörpern mit in gleicher Richtung mit den abgeflachten Stromzuführungsdrahtenden verlaufenden Leuchtdrahtenden in schnellerer Arbeitsfolge, wobei
gleichzeitig auch eine besonders :feste, für hohe Stromstärken geeignete Schweißverbindung erhalten wird. Erfindungsgemäß besitzt jeder Stromzuführungsdraht an seinem abgeflachten Ende eine quer verlaufende Rippe mit einem zum Stromzuführungsdrahtende parallelen Einschnitt, in den das Leuchtdrahtende' eingeschweißt ist. Bei dieser Ve.rbindungsart verlaufen also die Enden des ίο Leuchtkörpers und der Stromzuführungsdrähte in gleicher Richtung, so daß keine Platzschwierigkeiten beim Einbringen des Lampenfußes durch den Gefäßhals entstehen. Trotzdem ist die Schweißung eine sog. Kreuzig schweißung, weil das Ende des Lemchtdrahtes rechtwinklig auf die vom abgeflachten Ende des Stromzuführungsdrahtes hervortretende Rippe aufgelegt und auf dieser bzw. in deren Einschnitt festgeschweißt wird. Die Zeichnung zeigt die Erfindung an einem Ausfiihrungsbeispiel, und zwar ist Abb. ι die Ansicht einer Zweifadenlampe, deren Wendelleuchtkörper in erfindungsgemäßer Weise mit den Stromzufübrinngsdrähten verschweißt sind. Abb. 2 zeigt schaubildlich den Lampenfuß mit den aufgebrachten Leuchtkörpern, wodurch die räumliche Anordnung erkennbar wird. In Abb. 3 ist in wesentlich vergrößertem Maßstäbe die Schweißverbindung in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch den Stromzuführungsdraht gezeigt und in Abb. 4, ebenfalls wesentlich vergrößert, eine schaubildliche Darstellung· der Schweißverbindung. Die Lampe nach Abb. 1 besitzt in einem Lampengefäß 10 die beiden Leuchtkörper 11 und 12, die hintereinander, aber seitlich etwas versetzt angeordnet sind, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist. Die Leuchtkörperenden 23 sind an Stromzuführungsdrähten 13, 14, 15 und einem Hilfsstromzuführungsdraht 21 befestigt, welche durch den Fuß 16 der Lampe zum Sockel 20 führen. Der Hilfsstromzuf ührungsdraht 21 ist am Stromzuführungsdraht 15 angeschweißt, so daß beide Leuchtkörper 11 und 12 diese Zuführung gemeinsam haben. Sämtliche Stromzuführungsdrähte sind nun an ihren Enden 24 abgeflacht und besitzen auf dieser Abflachung eine quer zum Stromzuführungsdraht gerichtete Rippe 26. Auf der Deckfläche 27 der Rippe 26 ist ein in Achsenrichtung des Drahtendes 24 verlaufender Einschnitt 30 angebracht, der also quer zur Richtung der Rippe 26 gerichtet ist. In diesen Einschnitt 30 wird nun das mit dem Stromzuführungsdraht 24 gleichgerichtete Ende 23 des Leuchtkörpers 11 eingelegt und durch Punktschweißung mit dem Stromzuführungsdraht verbunden. Diese Schweißung kann genau wie bei der bisher üblichen Kreuzschvveißung durchgeführt werden, also« durch einfaches Andrücken der beiden Elektroden der Punktschweißzange an das Stromzuführimgsdrahtende 24 und das Leuchtdrahtende 23, wobei beide durch den Druck der Schweißelektroden zusammengehalten werden. Der Einschnitt 30 kann etwa eine Tiefe von der Hälfte des 'Leuchtdrahtdurchmessers besitzen, kann aber auch weniger tief gehalten sein. Die Rippe 26 kann gleichzeitig mit der Abflachung 24 am Stromzuführungsdralitende durch einfaches Quetschen mit einer geeignet gestalteten Zange hergestellt werden, wobei auch der Einschnitt 30 mit erzeugt wird.
Zur Übertragung besonders hoher Stromstärken können mehrere Rippen 26 hintereinander am Stronizuführungsdrahtende 24 angeordnet sein, wobei dann das Leuchtdrahtende 23 mit jeder dieser Rippen verschweißt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schweißverbindung zwischen den Leuchtkörpern elektrischer Glühlampen und den in gleicher Richtung mit den Leuchtdrahtenden innerhalb des Lampenkolbens verlaufenden, abgeflachten Stromzuführungsdrahtenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stromzuführungsdraht an seinem abgeflachten Ende eine quer verlaufende Rippe mit einem zum Stromzufuhr ungsdrahtende parallelen Einschnitt besitzt, in den das Leuchtdrahtende eingeschweißt ist.
  2. 2. Schweißverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromzuführungsdrahtende mehrere hintereinander angeordnete Querrippen besitzt und das Leuchtdrahtende mit jeder dieser Rippen verschweißt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    N- fiEnftrr.KT IN nF.fi Iü:li
DEP82206D 1940-05-24 1941-03-21 Schweissverbindung zwischen den Leuchtkoerpern elektrischer Gluehlampen und den Stromzufuehrungsdraehten Expired DE735789C (de)

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US336977A US2227324A (en) 1940-05-24 1940-05-24 Filament joint for electric lamps

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DE735789C true DE735789C (de) 1943-05-26

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ID=23318552

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DEP82206D Expired DE735789C (de) 1940-05-24 1941-03-21 Schweissverbindung zwischen den Leuchtkoerpern elektrischer Gluehlampen und den Stromzufuehrungsdraehten

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US (1) US2227324A (de)
DE (1) DE735789C (de)
FR (1) FR878550A (de)
GB (1) GB545103A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2227324A (en) 1940-12-31
FR878550A (fr) 1943-01-22
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