DE2223444A1

DE2223444A1 - Elektrische Gluehlampe

Info

Publication number: DE2223444A1
Application number: DE19722223444
Authority: DE
Inventors: Fraeye Dirk Jules Remi De
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1971-05-19
Filing date: 1972-05-13
Publication date: 1972-11-30
Also published as: IT955571B; FR2138148A1; NL7106852A; GB1325658A; BE783623A; CA956692A; US3764845A; FR2138148B1

Description

Dfpl.-lng. HORST AUER

Patent r;\?: if

Anmelder: M. V. PHILIPS¹ OLOEILA&IPENFABRIEKEM

Akte: PHN- 5593 vom 12. Mai 1972

"Elektrische Glühlampe".

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische ,Glühlampe, insbesondere eine Halogenglühlampe mit einem rohrförmigen Kolben, der an mindestens einem Ende eine Quetschung mit darin aufgenommenen Stromleitern enthält, wobei zwei in Reihe geschaltete Glühkörper in Längsrichtung des Kolbens gespannt sind, welche Glühkörper am einen Ende mit den Stromleitern elektrisch verbunden und an den am weitesten von der Quetschung entfernten Enden mittels eines Bügels verbunden sind, der in oder in der Nähe seiner Mitte mindestens eine Schleife aufweist, in der das Ende eines im Kolben fixierten Unterstützungsdrahtes befestigt ist, wobei die Schleife unverdrehbar in ihrer Ebene am Unters tut zungaclraht befestigt ist. Eine derartige Glühlampe ist u.a. aus der niederländischen Offenlegungsschrift 6.902.879 bekannt.

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Die bekannte Lampe weist einen Unterstützungsdraht auf, dessen in der Schleife steckendes Ende sich koaxial zum Kolben erstreckt, wobei der Unterstutzungsdraht aus einem runden Draht gebildet ist. Damit wird erreicht, dass die Glühkörper immer eine vorgeschriebene Lage im Kolben einnehmen. Bei der bekannten Konstruktion wird die Schleife des Bügels durch Punktschwelssen am Ende des Unterstützungsdrahtes befestigt. Dadurch wird vermieden, dass der Bügel um den Unterstutzungsdraht schwenken kann. Ein etwaiges Schwenken des Bügels gegenüber dem Unterstützungsdraht würde nämlich zur Folge haben, dass die Glühkörper nicht die vorgeschriebene Lage im Kolben einnehmen.

Die Erfindung bezweckt nun, eine Lampenkonstruktion zu schaffen, bei der die Verbindung der Schleife mit dem Unterstützungsdraht durch Punkt schwelssen überflüssig wird.

Die erfindungsgemässe elektrische Glühlampe weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Schleife und der Querschnitt des Unterstützungsdrahtes beide eine derart unrunde Gestalt aufweisen, dass die Verdrehbarkeit der Schleife gegenüber dem Unterstützungsdraht begrenzt ist,

Duroh die unrunde Form des Endes des Untersttttzungsdrahtes und die ebenfalls unrunde Gestalt der Schleife im Bügel wird das Schwenken des Bügels gegenüber dem Unterstützungsdraht vermieden. Dadurch werden die Glühkörper die vorgeschriebene Lage im Kolben nach wie vor einnehmen.

Eine günstige AusfÜhrungsform der erfindungsgemässen elektrischen Glühlampe weist das Kennzeichen auf, dass der Unterstützungsdraht wenigstens an der Stelle der Befestigung

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an der Schleife mindestens eine flache Seite aufweisen, an der ein Teil der Schleife anliegt. Vorzugsweise weist dabei der Untersttttzungsdraht wenigstens an der Stelle der Befestigung an der Schleife einen länglichen Querschnitt auf.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Fig, 1 ein Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemässen Lampe,

Fig. 2 eine Darstellung des darin verwendeten Bügels mit dem in die Schleife aufgenommenen Ende des Unterstützungsdrahtes,

Die in Fig. 1 dargestellte Glühlampe enthält einen Kolben 1, der am Sockel durch eine Quetschung 2 abgeschlossen ist. In die Quetschung sind Folien 3» ^ aufgenommen, an welche aus der Lampe heraustretende Kontakt-Glemente 5» 6 und Dorne 71 8 befestigt sind. Im Kolben 1 sind zwei schraubenlinienförmig gewickelte Glühkörper 9» ausgespannt, deren eine Enden über die Dorne 7 bzw. 8 geschoben sind und deren andere Enden an einem aus Draht gebildeten Bügel 11 befestigt sind. Durch den Bügel 11 sind die Glühkörper 9 und 10 in Reihe geschaltet, Vei ter i&t in den Kolben 1 ein Unterstütztmgsdraht 12 aufgenommen, desfsen eines Ende in der Quetschung 2 Gingeschmolzen ist und dessen anderes Ende 15 sich in einem Raum 13, der nach dem Abschmelzen des Puinpstutsens übrigbleibt, abstützt. An der Seite der Quetschung 2 werden die Glühkörper 9, und der Unterstützungßdraht 12 (lurch einen Quarzbolken lU Tinterntütsst",

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In. diesem Ausführungsbeispiel ist der Unterstutzungsdraht 12 aus einem Molybdändraht mit quadratischem Querschnitt (Fig. 2) gebildet. Der Bügel 11 ist um das Ende des Unterstützungsdrahtes 12 geschlungen,, wodurch eine Schleife 16 entsteht, die in der Mitte des Bügels liegt. Durch die quadratische Form der Schleife 16 wird ein Schwenken des Bügels um die Lampenachse verhindert. Die Glühkörper 9» 10 nehmen dadurch stets die gewünschte Lage im Kolben ein, auch wenn die Lampe bereits verwendet ist.

„, Selbstverständlich kann auch ein runder Untersttttzungsdraht verwendet werden, der an der Stelle der Schleife einen unrunden, beispielsweise einen abgeflachten Querschnitt aufweist.

Weiter ist es möglich, den Bügel mehr als einmal um den Unterstutzungsdraht zu wickeln, so dass eine Anzahl Schleifen entsteht.

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Claims

PATENTANSPRUECHE j

1« ) Elektrische Glühlampe mit einem rohrförmigen Kolben, der an mindestens einem Ende eine Quetschung mit darin aufgenommenen Stromleitern enthält, wobei zwei in Reihe geschaltete Glühkörper in Längsrichtung des Kolbens gespannt sind, welche Glühkörper am einen Ende mit den Stromleitern elektrisch verbunden und an den am weitesten von der Quetschung entfernten Enden mittels eines Bügels verbunden sind, der in oder in der Nähe seiner Mitte mindestens eine Schleife aufweist, in der das Ende eines im Kolben fixierten Unterstutzungsdrahtes befestigt ist, wobei die Schleife unverdrehbar in ihrer Ebene am Unterstutzungsdraht befestigt ist, daduroh gekennzeichnet, dass die Schleife (16) und der Querschnitt des Unterstützungsdrahtes (12) beide eine derart unrunde Gestalt aufweisen, dass die Verdrehbarkeit der Schleife gegenüber dem Unterstützungsdraht begrenzt ist,

2, Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterstützungsdraht (12) wenigstens an der Stelle der Befestigung an der Schleife (16) mindestens eine flache Seite aufweist, an der ein Teil der Schleife anliegt,

3· Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterstutzungsdraht (12) wenigstens an der Stolle der Befestigung an der Schleife (16) einen länglichen Querschnitt aufweist.

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