DE2006208C3 - Halogenglühlampe - Google Patents
HalogenglühlampeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/62—One or more circuit elements structurally associated with the lamp
- H01K1/66—One or more circuit elements structurally associated with the lamp with built-in fuse
-
- H—ELECTRICITY
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- H01K1/40—Leading-in conductors
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halogenglühlampe mit einem rohrförmigen Lampenkolben mit nur einer
Quetschdichtung, in die metallenen Folien eingeschmolzen sind, an welchen jeweils ein aus der Lampe
herausragender Stromanschluß und jeweils zwei aus der Quetschdichtung in den Kolbenraum hineintretende
Leiter ungleichen Durchmessers befestigt sind, die mit einem Ende der Glühwendel verbunden sind, wobei der
Leiter kleineren Durchmessers schraubenlinienförmig um den dickeren Leiter gewickelt ist.
Bei einer aus der US-PS 33 55 619 bekannten Glühlampe dieser Art sind die nicht gewendelten Enden
des Glühlkörpers durch die Quetschdichtung hindurch bis zu den eingeschmolzenen Metallfolien geführt
Damit diese Glühlkörperenden im Betrieb kein Licht abstrahlen, erstreckt sich parallel zu ihnen ein
StUtzdraht bis ebenfalls zu den eingeschmolzenen Metallfolien. Die Glühkörperenden und die Stützdrähte
sind gemeinsam von einem dünnen Draht wendelförmig umgeben. Diese Drahtwendel ist ebenfalls durch die
Quetschdichtung hindurch bis zu den eingeschmolzenen Metallfolien geführt. Ein derartiges voluminöses Drahtgebilde
ist aber nur schwierig in einer Quetschdichtung unterzubringen; außerdem wirkt es nicht als Sicherung.
Der Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, bei einer Halogenglühlampe eine innere Sicherung
vorzusehen, die beim Durchbrennen der Glühlwendel eine Bogenbildung in der Lampe und damit die Gefahr
einer Explosion verhindert.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Halogenglühlampe der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die zwei Leiter einen Schraubdorn bilden, der an einer innerhalb des Lampenkolbens
liegenden Stelle über einen Teil seiner Länge in das Ende der Glühwendel eingeschraubt ist
Der Schraubdorn besteht somit nur aus zwei Leitern und steht erst im Kolbenraum selbst mit der
Glühwendel in Verbindung. Die Glühwendel oder deren Enden ragen also nicht bis in die Quetschdichtung
hinein. Auf diese Weise wird erreicht, daß der aus zwei Leitern unterschiedlichen Durchmessers bestehende
Schraubdorn als sehr schnell arbeitende innere Lampensicherung wirkt. Der Schraubdorn läßt sich besonders
einfach in die Glühwendelenden einschrauben, sodaß eine feste Verbindung mit der Glühwendel entsteht.
Es sei bemerkt, daß es an sich bekannt ist. Schmelzsicherungen aus einer Anzahl parallel geschalteter
Drähte aus voneinander abweichendem Material zu bilden, wobei Drähte mit unterschiedlichen Schmelzcharakteristiken
erhalten werden. Soiche Schmelzsicherung ist jedoch einerseits zum Einbau in eine elektrische
Glühlampe, beispielsweise eine Halogenlampe, wo die Wahl der verwendbaren Materialien beschränkt ist,
ungeeignet Bei den bekannten Sicherungen werden Materialien verwendet, die bei wesentlich niedrigeren
Temperaturen schmelzen als die, welche beim Bilden
ίο einer Quetschdichtung an nur einem Ende eines
Kolbens aus beispielsweise Quarzglas auftreten. Andererseits werden bei der bekannten Schmelzsicherung
keine Stromleiter mit untereinander verschiedenen Querschnitten verwendet
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Halogenlampe mit nur einer Quetschung für Kopierzwecke,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der Befestigung
der Glühwendel an der in die Quetschdichtung der Lampe nsch F i g. 1 aufgenommenen Folie,
Die 100-W-Halogenlampe nach Fig. 1, die bei 225 V
betrieben wird, enthält einen rohrförmigen Lampenkolben 1, dessen eines Ende durch eine flache Quetschung 3
und das an der anderen Seite durch einen abgeschmolzenen Pumpstutzen 5 abgeschlossen ist Der Lampenkolben
1 ist mit einer halogenhaltigen Gasfüllung gefüllt In der Lampe ist eine aus zwei in Reihe geschalteten
Teilen 55 und 57 bestehende Glühwendel ausgespannt, deren Enden zusammen mit einem Haltedraht 17 in
einen Quarzbalken 19 aufgenommen sind. Der Haltedraht 17 ragt bis in die Quetschdichtung 3 und weist an
seinem freien Ende eine Aufnahmestelle auf, in der ein Verbindungsdraht 8 zwischen den Glühwendelteilen 55
und 57 abgestützt ist. In der Quetschdichtung 3 sind zwei Folien 59 und 61 aus Molybdän eingeschmolzen, die
jeweils mittels zweier Leiter 63, 65 und 67, 69 mit den Enden der Glühwendelteile 55 und 57 verbunden sind.
Diese Leiter sind als Schraubdorne ausgebildet, indem
der Leiter 63 mit dem geringeren Durchmesser (100 μπι)
schraubenlinienförmig um den geraden dickeren Leiter 65 (150μΐτι) herumgewickelt ist (siehe Fig.2). Der so
gebildete Schraubdorn ist in das Ende des Glühwendelteils 55 eingeschraubt.
Auf übliche Weise sind di» heraustretenden Stromanschlüsse
33 und 35 an den Folien 59 und 61 befestigt
Bei der beschriebenen Lampenkonstruktion stellt es
sich heraus, daß die aus den Leitern 63, 65 bzw. 67, 69
so gebildeten Schraubdorne als innere Lampensicherung
wirksam sind, die verhindern, daß am Ende der Lebensdauer die eingeschaltete Lampe explodiert Es
stellte sich heraus, daß befriedigende Sicherungsresultate erhalten werden können, wenn der eine Leiter
zwischen 20 und 80 % dicker ist als der andere.
In F i g. 2 ist näher dargestellt, wie die beiden Leiter 63, 65 an dem Glühwendelteil 55 befestigt sind. Das
Ende des Glühwendelteils 55 ist mit vier Windungen 37 angegeben. In dieses Ende ist ein Schraubdorn
aufgenommen, der aus einem zentralen Leiter 65 aus Wolfram mit einem darauf schraubenlinienförmig
gewickelten anderen Leiter 63 ebenfalls aus Wolfram, gebildet ist. Der auf diese Weise erhaltene Schraubdorn
ist mit dem einer. Ende, gegebenenfalls mit einer Hilfsspirale 71, unmittelbar in das Ende des Glühwendelteils
55 eingeschraubt. Das Ganze ist in den Quarzbalken 19 aufgenommen, der im wesentlichen aus
zwei Hälften 45 und 47 besteht die, nachdem sie bis zum
Schmelzen erhitzt waren, unter Einschluß des Endes des Glühwendelteils 55 mit dem eingeschraubten Ende des
beschriebenen Schraubdorns 63, 65 zusammengepreßt werden und nach Abkühlung den Balken l<j bildea Auf
ähnliche Weise sind der Haltedraht 17 und das Ende des
anderen Glühwendelteils 57 in den Bali; en 19 aufgenommen. Mittels des Haltedrahtes 17 wird der Balken 19
also in Abstand von der Quetschdichtung 3 gehalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Halogenglühlampe mit einem rohrförmigen Lampenkolben mit nur einer Quetschdichtung, in die metallenen Folien eingeschmolzen sind, an welchen jeweils ein aus der Lampe herausragender Stromanschluß und jeweils zwei aus der Quetschdichtung in den Kolbenraurn hineintretende Leiter ungleichen Durchmessers befestigt sind, die mit einem Ende der Glühwendel verbunden sind, wobei der Leiter kleineren Durchmessers schraubenlinienförmig um den dickeren Leiter gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Leiter (63, 65) einen Schraubdorn bilden, der an einer innerhalb des Lampenkolbens (1) liegenden Stelle über einen Teil seiner Länge in das Ende der Glühwendel (55, 57) eingeschraubt ist
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