DE887848C - Lauffeldroehre - Google Patents
LauffeldroehreInfo
- Publication number
- DE887848C DE887848C DEB16988A DEB0016988A DE887848C DE 887848 C DE887848 C DE 887848C DE B16988 A DEB16988 A DE B16988A DE B0016988 A DEB0016988 A DE B0016988A DE 887848 C DE887848 C DE 887848C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base
- tube
- delay line
- glass
- cannon
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/02—Electrodes; Magnetic control means; Screens
- H01J23/06—Electron or ion guns
- H01J23/065—Electron or ion guns producing a solid cylindrical beam
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
Description
- Lauff eldröhre Der Zusammenban einer Lauffeldröhre vom Typ der l#,'-ompfnerscihen Trav--ling-wave-tuibe erfolgt bis-her allgemein in der Weise, daß die Elektronenkanone auf einen Glassockel aufgebaut wirdin dein die Aufbaustege zugleich als Stromdurchführungen eingeschmolzen sind und daß dieser Sockel dann mit der äußeren Glashülle der Röhre verschmolzen wird, diebereitsdie Verzögerungsleitung (Wendel) enthält. In Achsenrichtung der Kanone gesehen, befinden sich dann auf der Kathodenseite der Kanone die Strom:zuiührungen, während die Verzögerungsleitung auf der Anodenseite liegt. Bei dieser Aufbauweise ist es aber schwierig zu erreichen, daß die Aeliese der EI-elktronenkanone genau mit der Achse der Verzögerungsleitung zusammenfällt. Dies ist jedoch erforderlich, um mit der Röhre optimale Betriebsbedingungen zu erzielen. Man erhält die größte Verstärkung und den besten Wirkungsgrad, wenn der Elektronenstrahl den freien Wendelquerschnitt voll, oder nahezu voll ausfüllt, aber Izein-- Elektronen auf den Wendeldraht auftreffen. Hierzu muß die Achse der Kanone mit der Aase der Wendel zusammenfallen.
- Die Erfindung beschreibt einen Aufbau, mit dem sich die erforderliche Genauigkeit in der Justierung der EIektronenkanone:zur Verzögerungsleitung, die als Wendel oder als Kreiskette ausgebildet sein kann, erreichen läßt. Dabei wird der Zusammenbau der Röhre noch erleichtert gegenüber der bisher üblichen Bauweise. Auf der einen Seite ein-es Sockels wird. die Kanone auf eingeschmolzenen Aufbaustegen .montiert, während in der Mitte des Sockels und nach der anderen Seite hin gerichtet die Verzöggerungsleitung angebracht ist. An Hand der Abb. i möge die verbesserte Aufbaliweise erklärt werden. In den Glasteller (oder Keramikteller) T sind mehrere Aufbaustege S eingesetzt, die zugleich die.Stromzu#ührun,-en zu den verschiedenen Elektroden der Kanone sein können. In der Mitte des Tellers ist ein Gla-srohr G angeschmolzen, welches die Verzögerungsleitun- V aufnimmt. Bei der Herstellung des Tellers läßt sich mit einer Form leicht erreichen, daß das Rohr G konzentrisch zu dem Kranz von Aufbaustegen S liegt und daß die Stege genatt zur Rohrachst paral.lel verlaufen. Die Verzögerun"sleitun ,gV berührt die Wandung der Glasröhre G (wie in Abb. i) oder ist über Stäbe aus Isolierniaterial gegen sie abgestützt" so daß die Achsen von Glasrohr und Verzögerungsleitung zusammenfallen. Die Elektronenikanone, die aus der Anode A, dem Wehneltzylinder W und der Kathode K mit dern Heizer F besteht, kann mit drei Stegen H vorher zusammengebaut werden. Die Keramikteile C und die Glimmerscheibe L besitzen Bohrungoen, durch welche drei von :den Aufbaustegen S hindurchgehen und damit die Achse der Kanone genau zur Wendelachse justieren. Es ist aber auch möglich, die Kanone ohne die Hilfsstege H direkt auf den Stegen S aufzubauen.
- Bei dieser Art des Aufbaues befinden sich Kanone und. Wendel bereits in ihrer endgültigen Lage zueinander, solange noch alle Teile gut zugänglich sind und zueinander ausgerichtet werden können. Auch kann man leicht nach irgendeinem bekannten Verfahre * n eine Kontrolle der Baugenauigkeit vornehmen, z. B. indem man einen parallelen Lichtstrahl durch ein Loch in der Mitte der Kathode, durch die Kanone und die Verzögerungsleitung hindurchschickt. Erst wenn alles gut justiert ist, wird der Glaskolben R aufgesetzt (und am Rand D mit dem Teller verschmolzen. An Stelle des Glaskolbens#R -kann auch ein Kolben aus Keramik oder Metall verwendet werden.
- Die hier beschriebene Aufbauweise bietet folgende Vorteile gegenüber der bisherigen Biauwei;se: Die Elektrunenkanone und dieVerzögerungsleitung können bequem zueinander justiert werden; eine von den Durchführungen im Teller kann als Hoc!hfrequenzzuführung zur Verzögerungsleitung dienen; alle Anschlüsse liegen auf einer Seite, wodurch das Auswec!hseln der Röhre und die notwendigenSicherheitsmaßnahmen in-folge der 'hohen Betriebsspan.nung (iooo bis :2ooo Volt) vereinfacht werden.
- Die Stege S wird man im allgemeinen verschieden lang machen. Es genügen drei Stege zur Zentrierung der Kanone. Die übrigen Stege können kürzer gehalten werden, so wie es z. B. in Abb. i für die HF-iDurchführung zur Wendel gezeigt ist.
- In besonderen Fällen, z. B. bei hohen Strahlströmen, ist man gezwungen, die Magnetfeldspule zur Strahlfokussier-ung bis dicht an eine Elektronenkano-ne heranizubringen. In diesen Fällen wird man darauf verzichten, die Aufbaustege zu-,gleich als Stromdurchführungen zu benutzen und wird sie nicht in den Außenraum der Röhre hinansragen lassen. Sie dienen dann nur zur Justierung und die,Stromzufuhr kann in bekannter Weise von der anderen Seite der Kanone aus erfolgen. An Stelle eines Sockels aus Glas oder Keramil.: können Kanone und Verzögerungsleitung- auch übe, b r einen Sockel aus Metall in der angegebenen Weise zusamm.engebaut und zueinander ausgerichtet werden. Dabei werden die Aufbaustege S in den Metallboden eingesetzt und dienen nur dem Aufbau, nicht mehr der Stromzuführung. Diese wird in bekannter Weise durch ein-en Glassockel auf der Kathodenseite der Kanone vorgenommen. Man *kann aber auch gänzlich, auf die Aufbaustege S verzichten, die Kanone mittels der Stege H aulbauen und den Keramikring C auf einer plange-drehten Fläche einpassen, idie konzentrisch und, genau senkrecht zur Achse der Verzögerungsleitung liegt.
- ti
Claims (2)
- PATr X TA IN S PR Ü CIJ F.-. i. Lauffeldröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronerikanone und die Verzögeriungsleitung auf dem gleichen Sockel angebracht sind, deraus Glas, Keramik oder Metall bestehen und die Form eines Tellers oder Ringes hat, derart, daß er auf der einen Seite die Elektronenkanone trägt, während die Ver-,zÖgerungsleitung ganz oder zum größten Teil auf der anderen Sockelseite angehrachtist.
- 2. Lauffeldröhre nach Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbaustege, die die Elektronenkanone tragen, alle oder ein Teil von ihnen durchden Sockel aus -Glas oder Keramik hindurchgehen und zu-gleich als Stromzuführungen zu den verschiedenen Elektroden im Innern der Röhre dienen. 3. Latiffeldr6hre nach. Anspruch i und 2" dadurch gekennzeichnet, daß außer den Aufbaustegen zum Ausrichten der Kanone noch weitere Stifte im Teller angebracht sind, die nur der Stromdurchführung zu den Elektroden im Innern der Röhre dienen. 4. Lauffeldröhre nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ' die metallischen Durchlührungen im Sockel in ungleichen Ab- ständen angeordnet sind. 5. Lauffeld-röhre nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Durchführungen von den Übrigen Durchführungen weiter entfernt ist, als es diese unter sich sind iund daß sie der Hochfrequenzzuleitung zurVerzögerungsleitung dient. 6. Lauffeldröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauistege nicht durch den Teller aus Glas oder Keramik hindurchgehen und daß die Strohmzuführung zu den Elektroden im Innern der Röhre airßerhalb ,des beschriebenen Sockels erfolgt. 7. Lanffe.Idxöhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus Metall besteht und die Tustierunz der Elektronenkano-ne zur Verzöger-,ungsleitung über ebene Paßflächen auf dem Sockel erfolgt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NLAANVRAGE7311217,A NL172734C (nl) | 1951-10-02 | Werkwijze en inrichting voor het bereiken van een dicht aanliggen van de metaalplaatlagen bij de vervaardiging van een cilindervormig drukreservoir. | |
NL86192D NL86192C (de) | 1951-10-02 | ||
DEB16988A DE887848C (de) | 1951-10-02 | 1951-10-02 | Lauffeldroehre |
FR1068084D FR1068084A (fr) | 1951-10-02 | 1952-09-30 | Tube à propagation d'ondes comportant un socle à l'entrée de la ligne à retard |
GB2441052A GB746753A (en) | 1951-10-02 | 1952-09-30 | Improvements in or relating to valves of the travelling wave type |
US330373A US2814755A (en) | 1951-10-02 | 1953-01-09 | Traveling wave electron discharge device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB16988A DE887848C (de) | 1951-10-02 | 1951-10-02 | Lauffeldroehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE887848C true DE887848C (de) | 1953-08-27 |
Family
ID=6648464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB16988A Expired DE887848C (de) | 1951-10-02 | 1951-10-02 | Lauffeldroehre |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE887848C (de) |
FR (1) | FR1068084A (de) |
GB (1) | GB746753A (de) |
NL (2) | NL172734C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1209662B (de) * | 1955-05-12 | 1966-01-27 | Telefunken Patent | Konstruktiver Aufbau einer Lauffeldwendelroehre |
-
0
- NL NL86192D patent/NL86192C/xx active
- NL NLAANVRAGE7311217,A patent/NL172734C/xx active
-
1951
- 1951-10-02 DE DEB16988A patent/DE887848C/de not_active Expired
-
1952
- 1952-09-30 GB GB2441052A patent/GB746753A/en not_active Expired
- 1952-09-30 FR FR1068084D patent/FR1068084A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1209662B (de) * | 1955-05-12 | 1966-01-27 | Telefunken Patent | Konstruktiver Aufbau einer Lauffeldwendelroehre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL172734C (nl) | |
GB746753A (en) | 1956-03-21 |
NL86192C (de) | |
FR1068084A (fr) | 1954-06-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2518688C2 (de) | Röntgenröhre | |
DE1514990A1 (de) | Hohllathode | |
DE1208420B (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Strahlenbuendels von Ionen oder Elektronen bei der wenigstens zwei gleichartige Ionen- bzw. Elektronenquellen hintereinander angeordnet sind | |
DE1764860B1 (de) | Elektronenstrahlerzeuger und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1078189B (de) | Mehrkreismagnetron mit kurzen Verbindungsleitungen zur Unterdrueckung unerwuenschterSchwingungstypen | |
DE2612285A1 (de) | Elektronengeraet | |
DE887848C (de) | Lauffeldroehre | |
DE102007020742B3 (de) | Anordnung zum Schalten großer elektrischer Ströme über eine Gasentladung | |
DE1045482B (de) | Wanderfeldroehrenanordnung mit einer Verzoegerungsleitung, bestehend aus einer Anzahl roehrenfoermiger Leitungselemente, die von stabfoermigen Stuetzen gehaltert werden | |
DE919549C (de) | Geschwindigkeitsmodulierte Elektronenroehre | |
DE2029571C3 (de) | Ionenquelle für ein Zyklotron | |
DE703971C (de) | istungen | |
DE1916608A1 (de) | Mikrowellenroehre | |
DD202479A5 (de) | Kathodenstrahlroehre | |
DE1910132A1 (de) | Steuerbare Hochvakuum-Elektronenroehre | |
DE888888C (de) | Elektronen-Entladungsroehre, insbesondere fuer Hoechstfrequenzen | |
DE664735C (de) | Magnetronroehre | |
DE652506C (de) | Entladungsroehre zur Erzeugung von Schwingungen | |
EP1450389B1 (de) | Multi-Mode-Metall-Ionenquelle mit der Struktur einer Hohlkathoden-Sputter-Ionenquelle mit radialer Ionenextraktion | |
DE2638094C3 (de) | Vakuum-Lichtbogen-Erwärmungseinrichtung | |
DE2627418A1 (de) | Kathode fuer elektronenstrahlerzeugungseinrichtung | |
DE847040C (de) | Entladungsroehre zum Erzeugen von Schwingungen | |
DE912978C (de) | Elektronenroehre zur Erzeugung und Verstaerkung von elektrischen Wellen, insbesondere im Zentimetergebiet | |
DE1923842A1 (de) | Hochleistungselektronenroehre | |
DE731974C (de) | Spaltanoden-Magnetronroehre zum Anfachen von ultrahochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen |