DE919549C - Geschwindigkeitsmodulierte Elektronenroehre - Google Patents
Geschwindigkeitsmodulierte ElektronenroehreInfo
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- H01J25/10—Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator
- H01J25/12—Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator with pencil-like electron stream in the axis of the resonators
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- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
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Description
Es sind bereits Elektronenröhren bekannt, bei denen ein in seiner Geschwindigkeit modulierter
Elektronenstrahl zur Erregung von Hohlraumresonatoren dient. Zu diesem Zweck durchsetzt bei
den unter dem Namen Klystron bekannten Laufzeitröhren der Elektronenstrahl ein oder mehrere
Paare von Gittern oder Netzen, welche Teile der Hohlraumresonatoren bilden. Das Klystron besteht
im allgemeinen, wie beispielsweise aus der Fig. 2 ίο auf S. io der Veröffentlichung in »Electronics«,
April 1939, zu entnehmen ist, aus einem Glasgefäß, in dem sich das gesamte Elektrodensystem zusammen
mit den Resonatoren befindet. Diese bekannte Anordnung besitzt den Nachteil, daß sich
große Schwierigkeiten bei der Abstimmung der Resonatoren ergeben.
Es ist daher zweckmäßig, die Resonatoren außerhalb des Vakuumgefäßes anzubringen. Bringt man
die Resonatoren außerhalb des Vakuumgefäßes an, so muß bei der Konstruktion der Röhre berücksichtigt
werden, daß die Durchführungen nicht zu schwierig herstellbare Formen aufweisen. Ferner
müssen die Durchführungen in besonderer Weise ausgebildet werden, damit die Resonanzkreise ihren
hohen Resonanzwiderstand behalten, der für die Schwingungserzeugung im Klystron erforderlich
ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine geschwindigkeitsmodulierte Elektronenröhre, bei der die Hohlraumresonatoren
über großflächige Einschmelzungen mit den den Strahl umgebenden Blenden verbunden
sind. Nach der Erfindung haben die Blenden kurze Rohransätze zum Befestigen der Resonatorgitter,
und zwischen den einander zugewandten Rohransätzen des Modulators und des Auskopplers
ist eine zylinderförmige Elektrode vorgesehen, welche mit den Rohransätzen eine elektrische
Einzellinse bildet. Die Anordnung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein einfacher
und schonender Einbau der Resonatorgitter gewährleistet ist, wobei der besondere Aufbau gleichzeitig
zur Verbesserung der Fokussierung der Elektronenstrahlen benutzt ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist im folgenden an Hand der dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Bei Laufzeitröhren ist es erwünscht, daß der Strahlengang etwa die Form, wie
sie in der Fig. 1 dargestellt ist, hat. Bei der dort schematisch dargestellten Laufzeitröhre mit der
Kathode 23, dem Modulator 8, dem Laufraum 22 und dem Auskoppler 9 wird mit Hilfe von Linsen
die gesamte Strahlintensität im Modulator bzw. Auskoppler konzentriert. Um bei Verwendung
einer elektrischen Linse diesen Strahlengang zu erzielen, erhält die Röhre beispielsweise die in der
Fig. 2 gezeigte Ausbildung. Die Blenden 5 und 11
sind mit kurzen Ansatzrohren 17 und 18 versehen. Diese Ansatzrohre sind jedoch nicht so lang^ daß
der Gesamtlaufraum 50 ausgefüllt wird. Vielmehr bleibt ein gewisses Stück der Glaswand frei. Innerhalb
dieses Stückes des Laufraumes ist eine zylinderförmige Elektrode 24 vorgesehen, welche mit
einer Zuleitung 25 versehen ist. Auf diese Weise kann die aus den Elektroden 17, 24 und 18 bestehende
Anordnung als Einzellinse geschaltet werden. Ebenso wie die Blenden 5 und 6 sind auch die
beiden anderen Blenden 4 und 12 der Hohlraumresonatoren mit Ansatzrohren versehen, welche mit
dem Bezugszeichen 20 und 19 versehen sind. In diese Ansatzrohre sind die Gitter 21 und 6 bzw. 14
eingesetzt. Zur Herstellung des Entladungsgefäßes nach der Erfindung können also zunächst die Blenden
mit Teilen des Glasrohres 16 verschmolzen und alsdann erst die Gitter eingesetzt werden. Diese
Maßnahme hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn mehrere Blendeneinschmelzungen
hintereinander vorgenommen werden müssen. Zweckmäßig erhält die einzuschmelzende Blende
einen kleinen Rohransatz, welcher leicht durch mechanische Bearbeitung aus der Blende herausgedrückt
werden kann. Die Gitter können dann nach der Einschmelzung der Blenden in dieseRohransätze
eingeschweißt werden. Gegebenenfalls kann man auch die Blenden und die Rohransätze aus zwei
verschiedenen Teilen herstellen, wobei dann die Rohransätze die Gitter enthalten. Bei der Anordnung
nach Fig. 3 ist beispielsweise in die Blende 4 der mit einem Gitter versehene Rohransatz eingeschweißt.
Diese besondere Ausbildung des Entladungsgefäßes hat ferner noch den Vorteil, daß die noch
nicht mit dem zugehörigen Gitter versehenen Blendenbohrungen zur Zentrierung der Blenden
während des Verschmelzens benutzt werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Geschwindigkeitsmodulierte Elektronenröhre, bei der die Hohlraumresonatoren über großflächige Einschmelzungen mit den den Strahl umgebenden Blenden verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden kurze Rohransätze zum Befestigen der Resonatorgitter haben und daß zwischen den einander zugewandten Rohransätzen des Modulators und des Auskopplers eine zylinderförmige Elektrode vorgesehen ist, welche mit den Rohransätzen eine elektrische Einzellinse bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=5866301
Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
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1943
- 1943-05-11 CH CH233363D patent/CH233363A/de unknown
Also Published As
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