DE1161332B - Steckerstift, insbesondere fuer elektrische Stecker - Google Patents

Steckerstift, insbesondere fuer elektrische Stecker

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DE1161332B
DE1161332B DEL32640A DEL0032640A DE1161332B DE 1161332 B DE1161332 B DE 1161332B DE L32640 A DEL32640 A DE L32640A DE L0032640 A DEL0032640 A DE L0032640A DE 1161332 B DE1161332 B DE 1161332B
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DEL32640A
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English (en)
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Walter Mergler
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Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/04Pins or blades for co-operation with sockets

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Steckerstift, insbesondere für elektrische Stecker Elektrische Stecker dienen allgemein zum Anschluß elektrischer Geräte an Steckdosen. Es tritt nun häufig der Fall ein, daß elektrische Geräte, wie Rundfunk-und Fernsehgeräte, Trockenrasierapparate, Taschenleuchten, Reisebügeleisen u. dgl., normalerweise in einem Land .angewendet werden, in denen Steckdosen eines bestimmten Systems, insbesondere mit einem bestimmten Stiftdurchmesser, eingeführt sind, während dieselben Geräte infolge Exports oder Benutzung durch Reisende auch in anderen Ländern angewendet werden, in denen ein anderes Steckdosensystem normal ist, insbesondere ein solches mit einem anderen Durchmesser der Kontaktstifte bei gleichem Stiftabstand. Beispiele von Ländern mit einem derart unterschiedlichen Steckdosensystem sind Deutschland und Italien.
  • So ist es z. B. nicht möglich, ein Gerät, welches für die Benutzung in Deutschland hergestellt worden ist, in Italien zu benutzen, weil die Kontaktstifte nicht durch die die Kontaktbuchsen der Steckdose abdekkende Kappe hindurchgeführt werden können, weil deren Durchführungsöffnung für einen Kontaktstiftdurchmesser von 4 mm ausgebildet ist, während die Durchführungsöffnungen in den Steckdosenkappen des deutschen Systems für Kontaktstiftdurchmesser von 4,8 mm ausgebildet sind.
  • Man könnte zwar Zwischenstecker anwenden oder eine Auswechslung der Stecker an den Geräten vornehmen. Dies sind jedoch Maßnahmen behelfsmäßiger Natur, :die außerdem eine :doppelte Lagerhaltung nicht nur für den Stecker selbst, sondern auch für die damit bestimmten elektrischen Geräte bedingen, wenn man die Stecker nicht erst bei der Auslieferung der elektrischen Geräte anbringen will.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zur Schaffung eines Steckerstiftes für elektrische Stecker zugrunde, mit denen es ermöglicht wird, elektrische Geräte ohne besondere Maßnahmen, wie Zwischenstecker oder Auswechseln der Stecker und bei Vermeidung einer besonderen Lagerhaltung an verschiedene Steckdosensysteme anschließen zu können; d. h., die Steckerstifte der elektrischen Stecker nach der vorliegenden Erfindung sind so beschaffen, daß der Stecker sowohl in Verbindung mit Steckdosen benutzt werden kann, deren Durchtrittsöffnungen der Steckdosenabdeckung für die Kontaktstifte bestimmte normale Abmessungen aufweisen, als auch in Verbindung mit Steckdosen verwendet werden kann, deren Durchtrittsöffnungen der Steckdosenabdeckung geringere normale Abmessungen aufweisen.
  • Es sind bereits elektrische Stecker bekanntgeworden, bei denen die Steckerstifte elastische Hülsen, elastische Einlagen bzw. die Spreizwirkung von Kontaktzungen unterstützende Federelemente aufweisen.
  • Die Verlängerung des Profils zur Erzielung einer guten Kontaktgabe mit den für diese Stecker im allgemeinen nicht federnden Kontaktbuchse der Steckdose erfolgt hierbei durch die elastischen Einlagen bzw. die federnden Elemente.
  • Im -Gegensatz zu den bekannten Steckerstiften mit einem mindestens über einen Teil seiner Länge über einen Grunddurchmesser hinausgehenden veränderbaren Profil erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung die Veränderung des Profils des Steckerstiftes mittels einer nicht elastischen Verformung.
  • Die Steckerstifte können aus Vollmaterial bzw. einem Profil hergestellt sein, deren Querschnittsform auch von der üblichen runden Form abweichen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Querschnitt der Steckerstifte oval ausgebildet, es kann aber auch dafür ein Vieleck angewendet werden. Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung sind die hervorstehenden Kanten oder Teile des Profils der Steckerstifte scharfkantig oder spitz oder zugespitzt. Es kann aber auch ein Steckerstift mit einem runden Querschnitt angewendet werden, der mit von der Oberfläche hervorstehenden Teilen versehen ist. Die hervorstehenden Teile der Steckerstifte bestehen zweckmäßigerwese aus dem Werkstoff der Steckerstifte und werden vorteilhaft durch die Anbringung von Ausnehmungen gebildet, durch welche die Kontaktstiftoberffächen an den Rändern der Ausnehmungen erhöht werden. Dies kann z. B. durch bloßes Ankörnen geschehen. Die äußeren Abmessungen der Steckerstifte, d. h. die hervorstehenden Teile entsprechen vorteilhaft den größeren Abmessungen eines der Steckdosensyateme, so daß sie für dieses wie für sonst übliche Stecker angewendet werden können. Wird ein mit solchen Steckerstiften verschener Stecker mit Steckdosen eines Systems angewendet deren Kontaktstiftdurchmesser normalerweise kleiner ist, dann kann dieser Stecker infolge der geringen Oberflächenerhöhungen unter Anwendung eines geringen Kraftaufwandes in Steckerstiftöffnungen der Steckdosenabdekkungen für Stifte geringeren Durchmessers eingeführt werden. Je nach dem Werkstoff der Steckdosenabdekkungen wird hierbei entweder durch die hervorstehenden Teile der Steckerstifte die Steckerstiftdurchführung der Steckdosenabdeckung ausgearbeitet und verarößert bzw. dem Profil der Steckerstifte angepaßt, wie es der Fall ist, wenn die Steckdosenabdeckung z. B. aus einem Kunststoff besteht, oder es werden, falls die Steckdosenabdeckung aus einem harten Werkstoff, wie Porzellan, besteht, die hervorstehenden Kanten der Steckerstifte von dem harten Werkstoff der Steckdosenabdeckung abgearbeitet oder verformt.
  • Um diese Verformung bzw. die Ausarbeitung der Steckerstiftdurchführung der Steckdosenabdeckung zu erleichtern, werden die hervorstehenden Teile oder Kanten des Profils der Steckerstifte gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung derart mit Ausnehmungen versehen, daß ähnlich wie bei einer Säge einzelne hervorstehende spitze Teile stehenbleiben, mit denen die Vergrößerung der Öffnung der Steckdosenabdekkung oder die Verformung der hervorstehenden Teile, falls die Steckdosenabdeckung aus einem harten Werkstoff besteht, erleichtert wird.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die gesamte Länge der Steckerstifte mit hervorstehenden Teilen oder Kanten bzw. spitzen Teilen versehen ist, vielmehr genügt es, wenn die Länge der Kontaktstifte des Steckers mit den vorstehend angegebenen Maßnahmen versehen ist, die mit den Steckdosenbuchsen ; in Berührung kommen. Der Steckerstift kann also den Durchmesser bzw. das Profil der kleineren Steckdosennorm erhalten, während der größere Durchmesser für die größere Steckdosennorm durch die vorstehend angegebenen Maßnahmen erzielt wird. Eine Beeinträchtigung der Kontaktgabe tritt durch die vorstehend angegebenen Maßnahmen nicht ein, weil es bekannt ist, daß auch der Stromübergang bei einzelnen Berührungskanten oder -spitzen gut ist. Im übrigen werden solche Geräte gewöhnlich nicht für höhere Stromstärken angewendet.
  • Die Erfindung ist aber nicht auf die vorstehend angedeuteten Ausführungsmöglichkeiten beschränkt. Vielmehr ist es auch möglich, den Kontaktstift aus einer Hülle bzw. Hülse herzustellen, von der ein Teil mechanisch mindestens teilweise verformt und verformbar ist. Diese Hülse wird vorteilhaft in der Längsrichtung mit von der äußeren Kreisfläche, dem Grunddurchmesser, hervorstehenden Teilen versehen, die sich in der Längsrichtung des Kontaktstiftes erstrek- ; kein. Diese hervorstehenden Teile sind so ausgebildet, daß sie bei der mechanischen Belastung durch die Federung der Kontaktbuchse, der Steckdose keine Verformung erleiden. Wird hingegen ein Stecker mit solchen Kontaktstiften in eine Steckdose eingeführt, deren Durchgangsöffnung der Streckdosenabdeckung für ein System mit geringerem Kontaktstiftdurchmesser ausgebildet ist, dann werden die hervorstehenden Teile der Kontakthülle bzw. Hülse zwangsweise verformt, so daß der für dieses Steckdosensystem normale Steckerstiftdurchmesser entsteht.
  • Die Kontaktstifthülle bzw. Hülse kann zur mechanischen Versteifung auch mit einer Einlage aus einem Isolierstoff, vorteilhaft jedoch aus einem Metall, versehen sein. Die äußere Hülse kann bei einer solchen Ausführungsform eine verhältnismäßig dünne Wandung haben, so daß die Verformung bei Steckdosen für einen geringen Stiftdurchmesser ohne wesentlichen Kraftaufwand erfolgen kann. Die hervorstehenden Teile der Hülse können aber auch durch Einschnitte gebildet werden, so daß über den Grunddurchmesser hinwegragende, nach außen gebogene hervorstehende Schnittkanten entstehen, die sich beim Einführen des Steckers in eine Steckdose für einen geringeren Stiftdurchmesser auf einfache Weise zurückbiegen.
  • Wird ein Stecker nach der Erfindung mit Steckerstiften, deren hervorstehende Teile durch Benutzung einer Steckdose für einen kleineren Kontaktstiftdurchmesser verformt oder beseitigt sind, in eine Steckdose für größeren Kontaktstiftdurchmesser gesteckt, dann ist dies für die Kontaktgabe ohne Bedeutung, weil die Kontaktbuchsen der Steckdose immer mit einer ausreichenden Federungsreserve versehen sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung ist in den F i g. 1 bis 16 beispielsweise dargestellt.
  • In den F i g. 1 bis 4 sind einige Anwendungsformen der Steckerstifte nach der Erfindung dargestellt. F i g.1 zeigt einen normalen Stecker 10, der mit einem Schutzrand 12 versehen ist, von dessen Stirnfläche die mit den Maßnahmen nach der Erfindung versehenen Kontaktstifte 14 abstehen.
  • F i g. 2 zeigt einen Stecker 16 ähnlicher Ausführung, bei dem der Schutzrand 18 in an sich bekannter Weise eine solche Form aufweist, daß der Stecker sowohl in normale Steckdosen als auch in Steckdosen eingeführt werden kann, die mit einem Schutzkragen und seitlichen Schutzkontakten versehen sind.
  • F i g. 3 zeigt einen Stecker 20, der außer mit den Kontaktstiften 14 auch mit seitlichen Schutzkontakten 22 ausgerüstet ist.
  • F i g. 4 zeigt schließlich einen Stecker 10 ähnlich der in F i g. 1 dargestellten Form, der über eine Leitung 24 mit einer Kupplungssteckdose 26 versehen ist. Diese Kupplungssteckdose stellt beispielsweise eine solche dar, die für Reisebügeleisen verschiedener Nennspannungen benutzt wird.
  • Damit die mit solchen oder ähnlichen Steckern versehenen elektrischen Geräte sowohl an Steckdosen für eine bestimmte Steckerstiftausführung, insbesondere einen bestimmten Durchmesser, aber auch an Steckdosenausführungen für kleinere bzw. größere Steckerstiftausführungen angeschlossen werden können, erhalten die Steckerstifte eine besondere Gestalt.
  • In F i g. 5 ist der Querschnitt eines Steckerstiftes 14 mit ovaler Form 28 dargestellt. Dessen Grunddurchmesser ist mit 29 bezeichnet. Der Abstand zwischen den äußeren Kanten des ovalen Querschnittes ist so bemessen. daß er ohne weiteres durch die mit 30 bezeichnete Durchführungsöffnung des Steckdosensystems für den größeren Kontaktstiftdurchmesser hindurchgeführt werden kann. Damit ein mit solchen Kontaktstiften ausgerüsteter Stecker auch durch die Durchführungsöffnung 32 mit kleinerem Durchmesser eines anderen Steckdosensystems gesteckt werden kann, sind die hervorstehenden Teile 34, wie insbesondere aus F i g. 6 hervorgeht, die eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 35 darstellt, mit Ausnehmungen 36 versehen. Durch Eindrücken eines so ausgebildeten Steckerstiftes in die Durchführungsöffnungen 32 einer Steckdose werden entweder die hervorstehenden Kanten 38 des Kontaktstiftes abgearbeitet bzw. verformt, oder es wird der Durchmesser 32 der Steckdosenabdeckung so verformt, daß er etwa die ovale Form des Querschnitts 28 annimmt. Vorteilhaft werden die Kontaktstifte so angeordnet, daß die hervorstehenden Teile 34 die federnde Kontaktbuchse der Steckdose nicht an ihren Trennungslinien berühren.
  • In F i g. 7 besitzt der Steckerstift eine rechteckige Form, die so ausgebildet ist, daß die Kanten 40 beim Einführen in eine Steckdosenabdeckung fürgeringeren Steckdosendurehschnitt verformt werden oder daß die Durchführungsöffnung der Steckdosenabdeckung ausgearbeitet wird. Der -gestrichelt dargestellte Grunddurchmesser ist mit 41 bezeichnet. Es können auch Sechsecke, Achtecke oder andere Vielecke in der gleichen Weise angewendet werden.
  • In F i g. 8 ist beispielsweise ein quadratischer Kontaktstift 14 mit dem Grunddurchmesser 43 gezeigt. Die hervorstehenden Kanten 42 können aber auch, wie F i g. 9 zeigt, vorteilhaft mit Hinterschneidungen 44 bzw. einem Hohlschliff versehen werden, so daß messerartige Vorsprünge 46 an .den Ecken des Profils stehenbleiben. Darüber hinaus können diese Vorsprünge, wie insbesondere aus F i g. 10 hervorgeht, die eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 48 darstellt, mit Ausnehmungen versehen sein, so daß, ähnlich wie in Verbindung mit F i g. 5 und 6 beschrieben, sägezahnartige Vorsprünge entstehen, die entweder kleinere Steckerstiftdurchführungen der Steckdosenabdeckungen leicht ausarbeiten bzw. durch härtere Steckerstiftdurchführungen leicht verformt werden können.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 11 dargestellt.
  • Der Kontaktstift 14 mit dem Grunddurchmesser 49 ist hierbei mit hervorstehenden Kanten 50 versehen, die gerade so viel überstehen, daß der äußere, diese hervorstehenden Teile berührende Kreis dem größeren Kontaktstiftdurchmesser entspricht. Auch diese Kanten 50 werden vorteilhaft mit sägezahnartigen Ausnehmungen versehen, so daß nur einzelne erhöhte Teile beistehen, mit denen eine Ausarbeitung der Kontaktstiftdurohführung oder die Verformung der hervorstehenden Teile 50 erleichtert wird.
  • Die hervorstehenden Teile 50 können durch das Profil des Kontaktstiftes gegeben sein, sie können aber auch dadurch gebildet werden, daß der als rundes Profil ausgebildete Kontaktstift mit Einkerbungen 52 versehen wird, so daß durch das Hervortreten des Werkstoffes über die Kontaktstiftoberfiäche die hervorstehenden Teile 50 gebildet werden. Dies kann vorteilhaft durch Kaltverformung geschehen. In derselben Weise können auch die sägezahnartigen Ansätze 38 der F i g. 5 bis 10 gebildet werden.
  • Um die Ausarbeitung der Kontaktstiftdurchführungen weiter zu erleichtern, können die hervorstehenden spitzen Teile oder Kanten des Profils so gegenseitig versetzt werden, daß deren auf einem gedachten Zylinder liegende Verbindungslinie eine Wendel bildet, daß also die Kontaktstifte eine gewindebohrerähnliche Gestalt erhalten.
  • In F i g. 12 ist beispielsweise der in die federnde Kontaktbuchse 54 einer Steckdose eingeführte Kontaktstift 14 der Ausführungsform von F i g. 11 dargestellt. Durch die geeignete Anordnung der hervorstehenden Teile 50 wird erreicht, daß die hervorstehenden Teile nur an der Kontaktfeder 52 anliegen und nicht in den Zwischenraum 54 zu liegen kommen.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Kontaktsitftes ist in den F i g. 13 bis 15 dargestellt. Der Kontaktstift besteht hierbei aus einer äußeren Hülle oder Hülse 56, die mit hervorstehenden Teilen 58 versehen ist. Der Grunddurchmesser entspricht hierbei dem die Innenwandung der Hülse 56 @bemährenden Kreis 59. Zur Versteifung kann die Hülle bzw. Hülse 56 mit einer Versteifungseinlage 60 mit dem Grunddurchmesser 59 versehen werden, die aus einem Isolierstoff bestehen kann. Vorteilhaft wird jedoch ein Metall, z. B. Hartmessing, angewendet. Den hervorstehenden Teilen 58, deren verbindende Kreislinie dem Kontakt stiftdurchmesser des größeren Steckdosensystems entspricht, liegen Ausnehmungen 62 der hervorstehenden Teile 58 gegenüber. Wird ein mit solchen Kontaktstiften ausgerüsteter Stecker in eine Steckdose eingeführt deren Abdeckung einen Durchmesser 32 (F i .g. 5 und 7) aufweist, dann werden diese hervorstehenden Teile 58, wie aus F i g. 14 hervorgehet, zurückgebogen. Diese Zurückbiegung der hervorstehenden Teile 58 kann ,auch von Hand, z. B. mittels einer Zange, erfolgen. Die mechanische Stabilität der hervorstehenden Teile bzw. die Stärke der Hülle 56 wird dabei so gewählt, daß die hervorstehenden Teile dem Kontaktdruck der Kontaktbuchsenfedern des größeren Steckdosensysteims ohne weiteres widerstehen.
  • Eine Seitenansicht eines solchen Kontaktstiftes ist in F i g. 15 dargestellt.
  • Bei der Anwendung eines Verstärkungsteiles 60 können die zwischen den hervorstehenden Teilen befindlichen Teile z. B. an den mit 64 bezeichneten Stellen mit dem Verstärkungsteil 60 verschweißt, z. B. punktgeschweißt, werden.
  • Gleichgültig ob mit oder ohne Verstärkungseinsatz 60 kann die äußere Hülle 66, wie aus F i g. 16 hervorgeht, auch mit Einschnitten 68 versehen sein, durch welche den äußeren Durchmesser der Hülse 66 etwas überschießende Teile 70 gebildet werden, die sich in derselben Weise verformen bzw. zurückbiegen wie die hervorstehenden Teile 58 des in den F i g. 13 bis 15 dargestellten Steckers itsftes.
  • Die in den F i g. 5 bis 16 gezeigten Maßnahmen bzw. die über einen Grunddurchmesser hinausgehende Form des Steckerstiftquerschnittas können sich über die ganze Länge des Steekerstiftes erstrecken. Es ist aber :auch möglich, diese nur auf der Länge des Steckerstiftes vorzusehen, die mit den Kontaktbuchsen der Steckdose in Berührung kommt.
  • Die Steckerstifte können in an sich bekannter Weise mit dem Steckerkörper und den Leitungsanschlüssen ein unteilbares Ganzes bilden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ein- oder .mehrteiliger Steckerstift für elektrische Stecker, wobei der Steckerstift mindestens über einen Teil seiner Länge ein über einen Grunddurchmesser hinausgehendes veränderbares Profil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Profils mittels einer nicht elastischen Verformung erfolgt.
  2. 2. Steckerstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Vollmaterial bzw. aus einem Profil hergestellt ist. 3. Steckerstift nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Querschnittsform von der üblichen Form, insbesondere der runden Form, abweicht. 4. Steckerstift nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt oval ist. 5. Steckerstift nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt ein Vieleck darstellt. 6. Steckerstift nach Anspruch 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehenden Kanten oder Teile des Profils scharfkantig oder spitz oder zugespitzt sind. 7. Steckerstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen runden Querschnitt aufweist und mit von der Oberfläche hervorstehenden Teilen versehen ist. B. Steckerstift nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehenden Teile aus dem Werkstoff des Steckerstiftes bestehen und durch Ausnehmungen gebildet werden. 9. Steckerstift nach Anspruch 1, 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehenden Teile sich längs des Steckerstiftes erstrecken. 10. Steckerstift nach Anspruch 1, 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehenden Teile, die kleine Längenausdehnungen aufweisen, insbesondere rund sind. 11. Steckerstift nach Anspruch 1, 2 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehenden Teile sich nur über die zur Kontaktgabe mit den Steckdosenkontakten bestimmte Länge des Steckerstiftes erstrecken. 12. Steckerstift nach Anspruch 1, 2 und 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehenden Teile durch Verformung, insbesondere Kaltverformung des Steckerstiftwerkstoffes gebildet werden. 13. Steckerstift nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehenden Teile oder Kanten des Profils mit Ausnehmungen versehen sind, daß ähnlich wie bei einer Säge hervorstehende spitze Teile stehenbleiben. 14. Steckerstift nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen bzw. die hervorstehenden spitzen Teile aller hervorstehenden Teile oder Kanten des Profils so gegenseitig versetzt sind, daß deren auf einem gedachten Zylinder liegende Verbindungslinie eine Wendel bildet. 15. Steckerstift nach Anspruch]. bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen der hervorstehenden Teile oder Kanten des Profils durch Verformung, insbesondere Kaltverformung, z. B. durch Rollen, gebildet werden. 16. Steckerstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer äußeren, mechanisch mindestens teilweise verformbaren Hülle besteht. 17. Steckerstift nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch verformbare Hülle mit nach außen hervorstehenden Teilen versehen ist. 1.8. Steckerstift nach Anspruch 1, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehenden Teile sich in der Längsrichtung des Steckerstiftes erstrecken. 19. Steckerstift nach Anspruch 1 und 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülle eine innere mechanische Versteifung enthält. 20. Steckerstift nach Anspruch 1 und 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die innere mechanische Versteifung den. mechanisch verformbaren Teilen der äußeren Hülle gegenüberliegende Ausnehmungen besitzt. 21. Stecker mit Steckerstiften nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte mit den Leitungsanschlüssen und dem Stekkerkörper ein unteilbares Ganzes bilden. 22. Stecker mit Steckerstiften nach Anspruch 1 bis 21., dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerkörper das Profil eines mit seitlichen Schutzkontakten versehenen Schutzkontaktsteckers aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 851217; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1741683; schweizerische Patentschriften Nr. 220 308, 227 243.
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