DE684895C - Einrichtung zur Elektrodenbefestigung in Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Einrichtung zur Elektrodenbefestigung in Kathodenstrahlroehren

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Publication number
DE684895C
DE684895C DET44274D DET0044274D DE684895C DE 684895 C DE684895 C DE 684895C DE T44274 D DET44274 D DE T44274D DE T0044274 D DET0044274 D DE T0044274D DE 684895 C DE684895 C DE 684895C
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DE
Germany
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electrodes
hollow body
cathode ray
ray tubes
tube
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Expired
Application number
DET44274D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Kurt Diels
Bruno Schmidt
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Elektrodenbefestigung in Kathodenstrahlröhren Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Elektroden in K:athodexistrahlröhren, bei denen zwei oder mehrere Elektroden zur Erzeugung, Steuerung und Folzu ssierung der Elektronen einen genauen abstand und eine definierte Lage zueinander haben sollen.
  • Bisher wurden die einzelnen Elektroden in solchen Röhren in der Weise befestigt, daß man sie in gewissem Abstand an den Zuführungsdrähten festschweißte. Diese Befestigungsart hat den Nachbeil, daß eine genaue Zentrierung der Elektroden außerordentlich schwierig ist und durch das Ausheiz,eri der Röhre häufig verlorengeht. Es ist ferner bekannt, .die Elektroden vor dem Einschmelzen auf zwei vorn Fuß der Röhre ausgehenden Glasstützen zu befestigen. Auch diese Anordnung gewährleistet selbst bei Beachtung größter Präzision bei der Herstellung des EIcktrodenaufhaues nicht, daß die richtige gegenseitige Lage der Elektroden beim Ausheizen nicht wieder verlorengeht. Dies gilt auch für die weiterhin bekannte Anordnung, bei der mit Flanschen versehene rohrförmige Elektroden auf isolierte Träger aufgereiht sind. Es ist weiterhin bekannt, bei Röhren mit metallischer Rohrwand letztere unter Zwischenschaltung von Isolierringen,als Elektroden zu verwenden. Eine solche Anordnung ist jedoch wegen der notwendigen vakuumdichten Verbindungen zwischen Metall lind Isolator praktisch nur in sehr beschränktem Maße ;anwendbar.
  • Es ist ferner bekannt, die Elektroden inner-halb eines nahezu die lichte Weite der Röhre ausfüllenden Zylinders iulter Verwendung von Stützgliedern anzuordnen. Diese Anordmulg gewährleistet jedoch keine präzise Lage der Elektroden nach dem Ausheizprozeß.
  • Die Erfindung bezieht sich .ebenfalls auf eine Ele'ktrodenbefestigung in Kathodenstrahlröhren, bei der mehrere Elektroden innerhalb eines nahezu die lichte Weite der Röhre ,erfüllenden zylindrischen Hohlkörpers angeordnet sind, und besteht darin, daß der Hohlkörper als Führungsorgan dient tuend die Elektroden indemselben unter Einschaltungvon an der Innenoberfläche des Führungskörpers anliegenden, die elektronenoptisch aasnutzbare lichte Weite der Röhre praktisch kaum herabsetzenden Distanzringen aufgeschichtet sind. Diese Konstruktion ,erlaubt eilte sehr genaue Zentrierung und Distanzierung der einzelnen Elektroden; außerdem ist eine Verschiebung der Elektroden beim Ausheizen unmöglich. Die Distanzierung gelingt selbst bei sehr kleinen Abständen noch leicht, weil hierfür Metallringe verwendet werden können; die -eine sehr genaue Bearbeitung erlauben. Da der als Führungsorgan dienende Hohlzylinder praktisch den gleichen Durchmesser wie die Röhre hat und gegebenenfalls selbst als Elektrode benutzt werden kann und da ferner die Distanzringe die elektronenoptisch ausnützbare lichte Weite der Röhre praktisch kaum herabsetzen, so wird der zur Verfügung stehende Innenraum der Röhre in jedem Falle vollkommen ausgenützt.
  • Die Abbildung zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel für die Elektrodenbefestigung dieser Art in einer Kathodenstrahlröhre. Bei der dargestellten Anordnung sind sämtliche zur Strahlerzeu gung, Steuerung und Fokussierung benötigten Elektroden in einem Hohlkörper angebracht, der selbst gleichzeitig als Fokussierungselektrode benutzt wird.
  • r ist die in einem Zylinder gehalterte Kathode, a -die - zur Intensitätssteuerung dienende Elektrode, 3, ¢ und 5 stellen eine Linsenanordnung zur elektrostatischen Konzentration des Elektronenstrahls, dar. Die mit 5 bezeichnete Elektrode dient .dabei zugleich als Hohlkörper, in dem die anderen Elektroden vermittels nach innen. rechtwinklig abgebogener Laschen 6 bzw. an dem kathodenseitigen Ende vermittels .einer Umbördelung des Hohlkörpers fixiert werden. Unteremarider werden die Elektroden zweckmäßigerweise mittels zwischengeschalteter Metallringe in dem -vorgeschriebenen Abstand voneinander gehalten:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Einrichtung zur Elektrödenbefestigung in Kathodenstrahlröhren; bei der mehrere Elektroden innerhalb eines nahezu die lichte Weite der Röhre erfüllenden zylindrischen Hohlkörpers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, däß der Hohlkörper als Führungsorgan für die Elektroden dient und .däß die Elektroden in demselben unter Einschaltung von an der Innenoberfläche des Führungskörpers anliegenden, die elektronenoptisch ausnutzbare lichte Weite der Röhre praktisch kaum herabsetzenden Distanzringen aufgeschichtet sind: z: Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgereihten Teile durch umgebogene Teile des Hohlkörpers, z., B. durch rechtwinklig abgebogeneLasehen; zusammengehaltenwerden: 3. Einrichtung nach Anspruch rund 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Distanzierung durch Metallringe erfolgt, bei der die Elektroden auf Isolierscheiben befestigt sind. rl. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geken:rizeichnet, daß der Hohlkörper aus Metall besteht und zugleich als Elektrode einer elektrischen Linse ausgebildet ist: 5: Einrichtung nach Anspruch i. und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper dadurch gehaltert ist, daß er auf der Außenseite an der Gefäßwand anliegt.
DET44274D 1934-08-03 1934-08-03 Einrichtung zur Elektrodenbefestigung in Kathodenstrahlroehren Expired DE684895C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972870C (de) * 1951-10-09 1959-10-15 Philips Nv Elektronenstrahlroehre mit einem Elektronenstrahlerzeugungssystem

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