AT236471B - Elektronenstrahlerzeugungssystem mit elektrostatischer Fokussierung - Google Patents

Elektronenstrahlerzeugungssystem mit elektrostatischer Fokussierung

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AT236471B
AT236471B AT122563A AT122563A AT236471B AT 236471 B AT236471 B AT 236471B AT 122563 A AT122563 A AT 122563A AT 122563 A AT122563 A AT 122563A AT 236471 B AT236471 B AT 236471B
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rollers
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 tronenstrahlröhre, die weiter einen Konus 2 und ein Fenster 3 mit Bildschirm (Fig.   l)   besitzt. Da gemäss der Erfindung ein Elektronenstrahlerzeugungssystem 5 mit elektrostatischer Fokussierung verwendet werden kann, ist lediglich eineAblenkspule4 um den Hals angeordnet. Der Ablenkwinkel tp des Elektronenstrahles ist grösser als 900, so dass es wichtig ist, dem Hals 1 einen möglichst kleinen Durchmesser zu geben, um die Nutzwirkung der Spule 4 optimal zu machen, so dass die erforderliche Ablenkleistung nicht zu gross wird. 



   Elektrostatische Fokussierung ist dadurch ermöglicht, dass, wie dies in Fig. 2 ersichtlich ist, die Ab- lenkelektroden 8, 9 und 10, von denen die mit 9 bezeichnete einen grösseren Durchmesser und somit nur einen kleinen Spielraum im Hals 1 hat, untereinander mit Hilfe von, in diesem Falle sechs, isolierenden zylindrischen Gliedem 14 zentriert und fixiert werden. Diese zylindrischen Glieder 14 sind zwischen den etwa bis auf die Hälfte der   Materialstärke   von 1 mm abgeschliffenen Teilen 13 der sich überlappenden
Enden der zylindrischen Fokussierungselektroden 8, 9 und 10 festgeklemmt. Es hat sich als möglich erwie- sen, die Toleranzen der Fokussierungselektroden und der Zentrierung auf 5 herabzusetzen.

   Die Elektroden
9 und 10 werden durchFedernl6 bzw. 17 im Hals 1 abgestützt, während die Elektrode 8 mit der Kathode
6 und dem Steuergitter 7 mittels Stäben 11 auf übliche Weise an Stäben 12 aus Glas oder keramischem
Material befestigt sind, die im Röhrenboden (nicht dargestellt) verankert sind. Gegebenenfalls könnte die
Zentrierung mit zylindrischen Rollen 14 nach der Erfindung auch zwischen der Steuerelektrode 7 und der
Elektrode 8 durchgeführt werden. 



   Um   die Isolierung über die Oberfläche   der zylindrischen Rollen 14 zu verbessern, sind in den Endflä- chen Rillen 15 vorgesehen. Gegebenenfalls können in jeder Endfläche mehrere Rillen z. B. in Form eines
Kreuzes angebracht werden. 



   In Fig. 3 ist ersichtlich, dass sechs Rollen 14 gleichmässig über den Umfang der Elektroden 8, 9 und
10 verteilt sind. Es können jedoch auch mehr oder weniger als sechs isolierende Rollen verwendet werden. Wenn die Toleranzen etwas grösser sein dürfen, genügen drei Rollen um zwei der zylindrischen Elektroden
8, 9 oder 9,10 untereinander zu fixieren und zu zentrieren. Es ergibt sich, dass nach dem Erhitzen des Elektronenstrahlerzeugungssystems zum Entgasen der Elektroden und nachfolgender Abkühlung die   Abwei-   chung in der Zentrierung innerhalb der Toleranzen von 5   IL   bleiben. Bei Verwendung von Rollen 14 statt eines keramischen Ringes hat der   Ausdehungskoeffizient   der Teile keinen Einfluss auf die Zentrierung. 



  Die Ausdehnung der Rollen 14 ist infolge ihres kleinen Durchmessers vernachlässigbar. 



   Die Fixierung in der Längsrichtung erfolgt dadurch, dass die Rollen 14 an dem durch das Abschleifen der Elektroden 13 entstandenen Kragen ruhen, während die Zuführungsleiter der Elektroden 9 und 10, die in Glasröhrchen längs dem Elektronenerzeugungssystem 5 geführt sind (nicht dargestellt), eine Verschiebung der Elektroden 8,9 und 10 voneinander in Richtung auf den Schirm verhindern. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Elektronenstrahlerzeugungssystem mit   elektrostatischer Fckussierung mittels koaxial   angeordneter, zylindrischer Flektroden, mit verschiedenen Durchmessern, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei zylindrische Elektroden mit verschiedenen Durchmessern untereinander mittels mindestens drei zylindrischer Isolierglieder fixiert und zentriert sind, die zwischen überlappenden Teilen dieser Elektroden festgeklemmt sind.

Claims (1)

  1. 2. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der zylindrischen Elektroden über einen bestimmten Abstand abgeschliffen sind, so dass ein Kragen gebildet wird, auf dem die Isolierglieder ruhen und die Elektroden in der Längsrichtung des Erzeugungssystems fixiert sind.
    3. Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endflächen der zylindrischen Isolierglieder mit mindestens einer Rille versehen sind.
AT122563A 1962-02-20 1963-02-18 Elektronenstrahlerzeugungssystem mit elektrostatischer Fokussierung AT236471B (de)

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AT236471B true AT236471B (de) 1964-10-26

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