DE927589C - Strahlerzeugungssystem fuer Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Strahlerzeugungssystem fuer Kathodenstrahlroehren

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Publication number
DE927589C
DE927589C DEL15677A DEL0015677A DE927589C DE 927589 C DE927589 C DE 927589C DE L15677 A DEL15677 A DE L15677A DE L0015677 A DEL0015677 A DE L0015677A DE 927589 C DE927589 C DE 927589C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generating system
beam generating
points
electron
beams
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Expired
Application number
DEL15677A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl-Phys Berthold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/56Arrangements for controlling cross-section of ray or beam; Arrangements for correcting aberration of beam, e.g. due to lenses

Landscapes

  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  • Strahlerzeug'ungssystem für Kathodenstrahlröhren Die Erfindung befaßt sich mit einem Strahlerzeugungssystem für Kathodenstrahlröhren und insbesondere für Fernsehröhren.
  • Bei der Festlegung der Schärfe eines Bildes einer Fernsehröhre ist man stets gezwungen, einen Kompromiß zwischen 'der Auflösung in horizontaler und vertikaler Richtung und der Erkennbarkeit der Zeilenstruktur zu machen. In Zeilenrichtung ist die Auflösung schlechter, weil sich der Punktunschärfe die Unschärfe durch die begrenzte Übertragungsbandbreite überlagert.
  • Um diese Zeilenstruktur zu vermeiden und trotzdem in Zeilenrichtung gute Auflösung zu erzielen, wurde bereits vorgeschlagen, den Brennfleck auf dem Leuchtschirm elliptisch zu gestalten. Dies wurde beispielsweise durch Magnetspulen erreicht, welche die Elektronenoptik astigmatisch verzerren. Dieses Verfahren hat jedoch wenig Erfolg, weil die Konturen senkrecht zur Zeile verwaschen erscheinen. Dies rührt daher, daß der Intensitätsverlauf des elliptischen Brennfleckes etwa einer Glockenkurve entspricht und daher von dem Idealfall eines rec'htec'kigen Querschnittes ziemlich weit abweicht. Bessere Resultate wurden mit dem unter dem Namen Zeilenwoibbeln bekannten Verfahren erreicht, bei welchem der Elektronenstrahl mit einer hohen Frequenz (größer als: ro MHz) ein klein wenig senkrecht zur Zeile abgelenkt wird, so daß der scharfe Punkt zu, einem schmalen Band der gewünschten Breite aufgespalten wird. Bei diesem Verfahren jedoch wird ein Generator, welcher die hohen Frequenzen liefert, benötigt.
  • Zur Unterdrückung der Zeilenstruktur ohne die bereits aufgezeigten Mängel schlägt die Erfindung vor, ein Strahlerzeugungssystem zu verwenden, bei welchem ein oder mehrere Strahlen einer Elektronenquelle in zwei oder mehrere Strahlen zerlegt und mit an sich '.bekannten Sammelvorrichtungen auf dem Leuchtschirm ganz oder nahezu zu einem oder mehreren Brennflecken vereinigt werden und die Zerlegung und Sammlung mindestens zweier Strahlen derart erfolgt, daß die Brennflecke dieser Strahlen senkrecht zur Zeilenrichtung übereinander angeordnet sind. Durch den Abstand der Punkte kann, dann die erforderliche Zeilenbreite einreguliert werden. Die Aufspaltung eines Elektronenstrahles in zwei oder mehrere getrennte Strahlen, die getrennt gesteuert und abgelerikt werden, ist an sich bei den Mehrstrahloszillographen bekannt. Hierbei kommt es darauf an, mehrere Vorgänge gleichzeitig auf dem Schirm der Oszilllographen@röhre aufzuzeichnen.
  • Die Erfindung jedoch sieht vor; denn auf .-dem Leuchtschirm entstehenden Brennfleck eine ganz bestimmte Form zugeben. Die Aufspaltung läßt sich beispielsweise mit eleditrostatischen Mitteln erreichen, dadurch, daß der Strahl durch elektrische O_uerfelder verschieden beeinffußt wird. Es ist auch möglich, den Strahl durch eine schmale-Elelitrode aufzuteilen, durch getrennte Ablenkfelder zu leiten und schließlich wieder durch eine gemeinsame Fokuss-ierun.gsspule in zwei Punkte auf den Leuchtschirm zu fokussieren. In einfacher Weise kann man das dadurch erreichen, daß im Anodenraum ein isoliert angebrachtes: Metallband angeordnet wird, welches über einen Widerstand (eventuell Fotowiderstand) oder eine Gasentladungsstrecke mit der Anode verbunden ist. Es ist vorteilhaft, dieses isolierte Metallbrand so anzuordnen, daß es den Elektronenstrahl möglichst genau in zwei Hälften teilt. Durch die .auf das. Metallband auftreffenden Elektronen fließt in diesem entsprechend dem Sekundäremissionskoeffizienten ein positiver oder negativer Strom, wodurch das Potential des Metallbandes verändert wird. Bei geeigneter Formgebung der umgebenden Anodenteile entstehen für die beiden Strahlhälften entgegengesetzte Ablenkfelder. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Sekundäremissionskoeffizienten i zur Einstellung der richtigen Ablenkfeldstärke zu benutzen.
  • Es ist vorteilhaft, die Strahlaufspaltung im Bereich großen Strahlquerschnittes vorzunehmen, da dann die Elektrode nicht so viel Strom aufnimmt und an die Genauigkeit -der Anordnung des Metallbandes keine allzugroßen Präzisionsforderungen zu stellen sind.
  • Durch unsymmetrische Ablenkfelder kann erreicht werden, daß die beiden Punkte untereinander verbunden sind, was,dann von Bedeutung ist, wenn der Punktquerschnitt klein und der Abstand der beiden Punkte groß ist. Man 'hat es dann nicht nötig, den Strahl in :drei oder mehr Punkte aufzuspalten.
  • Die Figur gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Mit i ist die Anode eines nur zum Teil dargestellten Strahlerzeugungssystems bezeichnet. 3 gibt die wieder und 2 den Röhrenhals, in dem die Anode untergebracht ist. q. stellt einen dünnen Wolframdraht, der kurz vor der Anodenblende isoliert aufgehängt ist, dar. Der Draht ist über den Widerstand 5 mit der Anode verbunden. Bei elektrostatisch fokussierten Bildröhren stimmt die Richtung des Drahtes mit der Zeilenrichtung überein, während er bei magnetisch fokussierten Röhren um etwa 6o° gegen diese Richtung gedreht ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strahlerzeugungssystem für Bildröhren, bei welchem ein oder mehrere Strahlen einer Elektronenquelle jeweils in zwei oder mehrere Strahlen zerlegt und mit an sich bekannten Sammelvorrichtungen auf dem Leuchtschirm ganz oder nahezu zu einem oder mehreren Brennflecken vereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß,die Zerlegung unld Sammlung mindestens zweier Strahlen derart erfolgt, daß die Brennflecke dieser Strahlen senkrecht zur Zeilenrichtung übereinander angeordnet sind.
  2. 2. Strahlerzeugungs-system nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Aufspaltung des Elektronenstrahles in mindestens zwei Punkte durch elektrische Querfelder erfolgt.
  3. 3. Strahlerzeugungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspaltung durch eine isolierte Elektrode erfolgt und die beiden Elektronenstrahlhälften in verschiedenen Richtungen beschleunigt werden durch das Potential der isolierten Elektrode. q..
  4. Strahlerzeugungssystem nach Anspruch 3, idadurch gekennzeichnet, daß Idas Potential der isolierten Elektrode durch die auftreffenden Elektronen über einen Widerstand (eventuell Fotowiderstand) oder eineGasentladungsstrecke in oder außenhalb der Röhre oder durch die Sekundäremissionseigenschaften des Elektrodenmaterials erzeugt wird.
  5. 5. Strahlerzeugungssystem nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspaltung des Elektronenstrahles im Bereich des größten Strahlquerschnittes erfolgt.
  6. 6. Strahlerzeugungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß das A?blenkfeld inhomogen ist, so daß zwischen den Punkten eine Verbindung besteht.
DEL15677A 1953-05-30 1953-05-31 Strahlerzeugungssystem fuer Kathodenstrahlroehren Expired DE927589C (de)

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Family

ID=25804544

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DE (1) DE927589C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204339B (de) * 1959-10-28 1965-11-04 Raytheon Co Elektronische Speicherroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1204339B (de) * 1959-10-28 1965-11-04 Raytheon Co Elektronische Speicherroehre

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