DE731123C - Elektrode fuer Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Elektrode fuer Kathodenstrahlroehren

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DE731123C
DE731123C DES127744D DES0127744D DE731123C DE 731123 C DE731123 C DE 731123C DE S127744 D DES127744 D DE S127744D DE S0127744 D DES0127744 D DE S0127744D DE 731123 C DE731123 C DE 731123C
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DE
Germany
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electrode
cathode ray
ray tubes
graphite
parts
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Expired
Application number
DES127744D
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English (en)
Inventor
Dr Phil Heinrich Kniepkamp
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements
    • HELECTRICITY
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    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Elektrode für Kathodenstrahlröhren Ein Elektrodensvstem für eine Kathodenstrahlröhre hat in der Regel eine ganze Reihe von Elektroden, die zu verschiedenen Zwecken, wie zur Elektronenemission, Beschleunigung und Bündelung der Elektronen und schließlich zur Ablenkung des Kathodenstrahles dienen. Der Zusammenbau und die Halterung solcher Elektrodensysteme ist schwierig und erfordert genauestes Arbeiten. Zu dieser Schwierigkeit kommt noch eine weitere hinzu. Da die. gebräuchlichen Elektrodensysteme aus Blech bestehen, können sich insbesondere bei der Entgasung die Bleche leicht verziehen und daher trotz genauester Herstellung störende Formänderungen des Systems auftreten. Besonders unangenehm machen sich solche Formänderungen bei blendenartigen Systemteilen bemerkbar, bei denen eine kleine Durchtrittsöffnung für den Elektronenstrahl vorgesehen ist, deren gewünschte Größe und Lage sehr genau festgelegt ist. Bei der vorliegenden Art werden diese Nachteile durch eine besondere Ausbildung dieser Elektroden vermieden. Bei vorliegender Elektrode für Kathodenstrahlröhren mit einem blendenartigen Teil, der eine Bohrung für den Durchtritt der Kathodenstrahlen hat. besteht erfindungsgemäß der mit der Bohrung versehene Teil der Elektrode aus einem Metallblech, welches von dem übrigen, aus Graphit verfertigten Elektrodenkörper getragen ist.
  • Die Verwendung von Graphit für die Herstellung von Elektroden ist an sich bekannt. Es würde jedoch kaum möglich sein, die dünnen und feinen blendenartigen Elektrodenteile für Braunsche Röhren aus diesem Werkstoff herzustellen. Bei einer Röhre der vorliegenden Art besteht nun der mit der Bohrung versehene Elektrodenteil aus Metall und kann also mit höchster Genauigkeit und auch beliebig dünn hergestellt werden, während die an diesen mit der Bohrung Verselicnen Teil anschließenden Teile der Elektrode aus Graphit bestehen. Der überwiegende Teil der Elektrode ist also aus Graphit verfertigt. Dieses Material hat den Vorzug, daß es sich nicht verzieht und auch bei der Entgasungs°rhitzung seine Gestalt nicht ändert. Außerdem ist es sehr leicht, was bei den langen Elektrodenaufbauten der Kathodenstrahlröhren einen großen Vorteil bedeutet. Es entsteht also ein leichter und formhaltiger El:ektrodenkörper. ohne daß deswegen etwa die Genauigkeit und Feinheit bestimmter Teile eingebüßt würde.
  • In der Abbildung ist eine Elektrode nach der Erfindung dargestellt. Die aus Metall bestehende Blende i ist nVischen die beiden Graphittcile 2, 3 eingespannt. Die Graphitteile können durch keramische Halteteile oder durch andere Isolierteile getragen werden, die ihrerseits wieder an metallischen Haltestäben befestigt 'sind. Die Elektrode, von der in der Abbilducig mir das mit der Blende versehene Ende dargestellt ist, kann z. B. die Form eines Ii<if-i@@s haben. Die Herstellung der l--lektrode gestaltet sich infolge der leichten Bearbeitbarkeit des Graphits sehr einfach. Die Entgasung der Elektroden der vorliegenden Art kann durch Erhitzung von außen erfolgen, während sich die Föhre noch an der Pumpe befindet. Um die Glashülle des Gefäßes zu schonen, geht man dabei mit der Temperatur im allgemeinen nicht über 4oo--. Diese Entgasungstemperatur ist aber völlig ausreichend, da die nicht oder nur schwach belasteten Elektroden der Kathodenstrahlröhre im Betriebe nie so hoch erhitzt -werden und die in ihnen etwa verbliebenen Restgase von Graphit sehr gut gebunden werden. Man kann auch Hochfrequcnzerhitzung an-«-enden. In diesem Falle ist es zweckmäßig, den Graphit mit einer schlecht wärmestrahlenden Oberfläche zu versehen, um die Wärmeabstrahlung von dem Elcktrodenkörp,er herabzusetzen.

Claims (1)

  1. P_1TL\ T A ,i si'RUCII Elektrode für Kathodenstrahlröhren mit einem blendenartigen Teil, der eine Bohrung für den Durchtritt der Kathodenstrahlen hat. dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Bohrung versehene Teil der Elektrode aus einem Metallblech, besteht. welches von dem übrigem aus Graphit verferti-ten Elektrodenkörper getragen ist.
DES127744D 1937-06-23 1937-06-24 Elektrode fuer Kathodenstrahlroehren Expired DE731123C (de)

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