DE902057C - Braunsche Roehre mit einer Skalenmarkierung auf dem Leuchtschirm - Google Patents

Braunsche Roehre mit einer Skalenmarkierung auf dem Leuchtschirm

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DE902057C
DE902057C DEA11985D DEA0011985D DE902057C DE 902057 C DE902057 C DE 902057C DE A11985 D DEA11985 D DE A11985D DE A0011985 D DEA0011985 D DE A0011985D DE 902057 C DE902057 C DE 902057C
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DE
Germany
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scale
braun tube
attached
braun
tube
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Expired
Application number
DEA11985D
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English (en)
Inventor
Dr Phil Alfred Schiller
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Braunsche Röhre mit einer Skalenmarkierung auf dem Leuchtschirm Die Erfindung betrifft eine Braunsche Röhre mit einer Skalenmarkierung auf .dem Leuchtschirm. Die Braunsche Röhre kann dabei in bekannter Weise als Einstrahl- oder Mehrstrahlröhre ausgebildet sein. Unter einer Mehrstrahlröhre wird dabei eine Röhre verstanden, in der mehrere, mindestens zwei Elektronenstrahlen erzeugt, fokussiert und abgelenkt werden. Solche Röhren sind an sich bekannt. Skalenmarkierungen sind ebenfalls bekannt. Man nahm sie anfangs dadurch vor, daß ,die Skala optisch auf den Schirm projiziert wurde. Später ging man dazu über, die Skala- auf dem Schirm selber anzubringen. Vorteilhaft wird diese Skala auf der Innenfläche dieses Schirmes angebracht, weil sonst eine Ablesungsgenauigkeit durch die Parallaxe zwischen der auf der Außenseite des Schirmträgers befindlichen Skala und der auf der Innenseite angebrachten Leuchtschicht entsteht.
  • Bei solchen Braunschen Röhren mit einer Skalenmarkierung auf dem Leuchtschirm kommt es nun darauf an, daß das Strahlerzeugungssystem, womit im folgenden die Gesamtheit der Erzeugungssysteme für die einzelnen Strahlen bezeichnet wird; zu der Skala in bestimmter Weise orientiert ist. Im allgemeinen wird die Skala linear sein, so daß die Auslenkung des. Elektronenstrahles bzw. der Elektronenstrahlen in der einen Richtung parallel zu dieser Skala erfolgen muß. Entsprechendes gilt für zwei zueinander senkrecht stehende Ablenkrichtungen, wenn die Skala flächenhaft ausgedehnt und in kartesischen Koordinaten aufgezeichnet ist. Da es sich bei einem zur Skala falsch orientierten Strahlenerzeugungssystem nicht um einen Verschiebungs-, sondern um einen Drehungsfehler handelt, sind nachträgliche Maßnahmen zur richtigen Einstellung dei Aufzeichnung in bezug auf die Skala außerordentlich schwierig und praktisch unmöglich. Die richtige Einbringung des Strahlenerzeugungssystems in den mit der Skalenmarkierung versehenen Kolben bereitet wiederum außerordentliche Schwierigkeiten, die von ungeübten Kräften kaum zu meistern sind. Der Ausschuß an solchen Röhren ist daher verhältnismäßig hoch.
  • Nach der Erfindung wird nun am Kolben der Braunschen Röhre und an einem mit den Strahlenerzeugungssystemen fest verbundenen Teil je eine Marke angebracht, die die richtige Einstellung des Strahlenerzeugungssystems im Kolben in bezug auf die Skalenmarkierung verbürgen.
  • Die Erfindung sei an Hand des, in der- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels; das eine Braunsche Zweistrahiröhredarstellt, näher erläutert.
  • In Fig. i ist im Schnitt die Braunsche Röhre mit dem darin befindlichen Strahlenerzeugungssystem schematisch dargestellt, in Fig. 3 Teile derselben Röhre im Schnitt; aber um go° um die Achse gegenüber Fig. i gedreht. Außerdem ist hier das, Strahlenerzeugungssystem noch nicht ganz in die Röhre eingeschoben. Fig.2 zeigt den Leuchtschirm der Röhre nach der Erfindung in Aufsicht, und Fig. q. gibt schematisch einen Hebel an, mit dem die Marken an einer die Innenwand der Röhre bedeckenden, leitenden Schicht angebracht werden können.
  • In der Zeichnung bedeutet i die Braunsche Röhre mit dem Strahlenerzeugungssystem 2, das aus Blenden und Zylindern zusammengesetzt ist. Zu diesem System gehören ferner Wehneltzylinder 3 und Kathode q.. Ablenkplattenpaare 5 und 6 dienen zur Ablenkung der Elektronenstrahlen in zwei zueinander senkrechten Richtungen. Alle diese Einzelteile werden, soweit sie zu einem Strahl gehören, von je vier Stäben gehaltert, :die hier nicht dargestellt sind und an denen sie mit ebenfalls nicht gezeichneten Lappen befestigt sind. Weiterhin weist die Braunsche Röhre eine ebene Stirnfläche 7 auf, die mit der Leuchtmasse 8 bedeckt ist. Auf oder unter dieserLeuchtmasse ist die Skala 9 angebracht, z. B. in den Schirmträger 7 eingeritzt. Die Wandung der Braunschen Röhre ist zum Teil mit einem leitenden Belag io, z. B. aus Aquadag; versehen, der zur Schaffung definierter Potentialverhältnisse dient und von dem Leuchtschirm reflektierte Elektronen ableiten soll. Dieser Wandbelag steht mit dem System durch einen Federring i i in Verbindung, der gleichzeitig zur Spannungszuführung an den Belag und zur Abstützung des Systems im Kolben dient. Zur weiteren Abstützung .des Systems ist ein zweiter Federring 12 vorgesehen. Jedes der aus den Elementen 2 bis 6 bestehenden Elektrodensysteme für den einzelnen Strahl ist also an vier Stäben befestigt und bildet mit ihm eine Einheit. Diese )eiden Einheiten für die beiden Strahlen sind wiederum mit den Federringen ii und 12 zu einer starren Einheit verbunden, indem die Ringe mit den Stäben oder einzelnen Elektroden verbunden sind. Dieser Systemaufbau ist von den AEG-Röhren her bekannt, so daß hier die gegebene schematische Darstellung genügt. In dem schematisch dargestellten Pumpstutzen 13 der Braunschen Röhre befinden sich die Zuleitungen für die Elektroden, von denen zwei durch 14 angedeutet sind.
  • An den Stellen A und B in Fig. i befinden sich nun je zwei Marken, die zur Deckung gebracht sind. Die eine Marke ist in einer Lasche des Federringes angebracht, die andere in der Aquadagschicht. In Fig. 3 ist die Marke in der Aquadagschicht bei B mit 15, diejenige in der einen Lasche des Federringes bei A mit 16 bezeichnet. Eine weitere Marke befindet sich gegenüber von 15 an der f.1 entsprechenden Stelle der Aquadagschicht, eine weitere auf der 16 gegenüberliegenden Lasche des Federringes i i. An sich würde ein Markenpaar zum Justieren genügen, z. B. bei A. Zwei Markenpaare an gegenüberliegenden Stellen haben jedoch den Vorteil, daß bei nicht genau rundem Röhrenkolben der dadurch entstehende Fehler in der Weise ausgeglichen werden kann:, daß die Markenpaare des Federringes zwischen die beiden Markenpaare des Kolbens geführt werden. Sonst wird das Strahlenerzeugungssystem in der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise so in den Kolben eingeschoben, daß die Marken 15 und 16 zur Deckung gelangen. -Um die Marken an dem System anzubringen, wird vorteilhaft eine in das Plattenpaar 5 eingeführte Lehre benutzt, die sich auf diese Weise in definierter Lage zu dem System befindet und so eine Marke in gleich definierter Weise zum System an der Lasche des Federringes anzubringen gestattet. Die Marken 15 können z. B. mittels eines in Fig. q. dargestellten Hebels 17 angebracht werden, der mit spitzen Federn i8 versehen ist, die beim Einschieben in den Kolben die Marken in die Aquadagschicht io einritzen. Zwei Schlitze ig und 2o dienen dazu, diesen Hebel in definierter Beziehung zu der Skala in den Röhrenkolben einzuführen. Je nachdem, wie das Strahlenerzeugungssystem zur Skala liegen soll, muß entweder der Schlitz ig oder der Schlitz 2o parallel zu den Skalenstrichen liegen. Damit dies erreicht wird, wird durch den betreffenden Schlitzdes in den Röhrenkolben eingebrachten Hebels hindurch die Skala beobachtet und der Hebel so lange gedreht, bis der mittlere Skalenstrich durch den Schlitz hindurch zu sehen ist.
  • Die Marken zur Einstellung des Strahlenerzeugungssystems in bezug auf die Skalenmarkierung können auch an anderen Teilen des Kolbens oder des Strahlenerzeugungssystems, auch in anderer Weise als beschrieben, angebracht sein. Wesentlich ist nur, daß durch sie die richtige Einstellung des Systems in bezug auf die Skala erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Braunsche Röhre mit einer Skalenmarkierung auf dem Leuchtschirm, dadurch gekennzeichnet, daß am Kolben. der Braunschen Röhre und an einem mit den Strahlenerzeugungssystemen fest verbundenen Teil je eine Marke angebracht ist, die die richtige Einstellung des Strahlenerzeugungssystems im Kolben in bezug auf die Skalenmarkierung verbürgen. a. Braunsche Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- am Kolben und Strahlenerzeugungssystem je zwei einander gegenüberliegende Marken angebracht sind. 3. Braunsche Röhre nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Marke oder Marken am Kolben an einer die Innenwand bedeckenden leitenden Schicht, z. B. aus Aquadag, angebracht ist oder sind. q.. Braunsche Röhre nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Marke oder Marken am Strahlenerzeugungssystem an einer oder zwei Laschen eines das System gegen den Kolben abstützenden Federringes angebracht ist oder sind.
DEA11985D 1941-08-30 1941-08-30 Braunsche Roehre mit einer Skalenmarkierung auf dem Leuchtschirm Expired DE902057C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033247B (de) * 1956-09-13 1958-07-03 Grundig Max Anordnung an Bildaufnahmeroehren fuer Praezisionslaengenmessungen an fernuebertragenen Bildern
DE1036399B (de) * 1956-12-04 1958-08-14 Forsch Physik Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer Kathodenstrahlroehren
DE1128993B (de) * 1955-11-23 1962-05-03 Georg Knobel Raumsparende Anzeigevorrichtung, insbesondere fuer Flugzeuge, mit einer mit rechteckig langgestreckter Schauflaeche versehenen Kathodenstrahlroehre mit linienfoermig ausgeblendetem Elektronenstrahl
DE1216993B (de) * 1962-03-16 1966-05-18 Telefunken Patent Kathodenstrahlroehre

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