DE872604C - Elektronenroehre - Google Patents

Elektronenroehre

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Publication number
DE872604C
DE872604C DES21798A DES0021798A DE872604C DE 872604 C DE872604 C DE 872604C DE S21798 A DES21798 A DE S21798A DE S0021798 A DES0021798 A DE S0021798A DE 872604 C DE872604 C DE 872604C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
mesh
electron tube
grid
filaments
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Expired
Application number
DES21798A
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Ganswindt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE872604C publication Critical patent/DE872604C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/15Cathodes heated directly by an electric current
    • H01J1/16Cathodes heated directly by an electric current characterised by the shape

Landscapes

  • Solid Thermionic Cathode (AREA)

Description

  • Besteht die Kathode einer Elektronenröhre. aus an den einzelnen Enden aufgehängten - Heizfäfden und die Gitterelektrode aus einem um diese Heizfaden angeordneten, durch Gitterstreben abgestützten Käfig, so werden um die Beaufs.chlagung der Gitterstreben durch Elektronen herabzusetzen . und - dämit einen zu hohen Gitterstrom zu verr meiden, an den den Gitterstreben gegenfiberstehenden Stellen im Kathodenraum keine Heizfäden- vorgesehen. Demzufolge verkleinert sich die wirksame Kathodenoberfläche. Damit tritt eine Verringerung der Emission und der Steilheit ein.
  • Bildet man zur Vermeidung der obenerwähnten Gitterstreben die Gitterelektrode, wie bereits vorgeschlagen, als Maschengitter aus, - so kann zwar eine gleichmäßige Verteilung der Heizfäden über die gesamte Kathodenoberfläche erfolgen, es muß aber, um :eine gleichmäßige Emission der gesamten Oberfläche zu erzielen, ihr Abstand- von dermaschengitterförmigen Gitterelektrode gleich dem halben Abstand der einzelnen Heizfäden-voneinander sein. Da man zur Erzielung einer großen Steilheit bestrebt ist, den Abstand der Heizfäden von der maschengitterförmigen Gitterelektrode klein zu halten, ergibt sich damit, daß infolge des dann ebenfalls geringen Abstandes der einzelnen Heizfäderi voneinander sehr viele Heizdrähte vorzusehen sind. Diese Heizfäden sind zur Schaffung eines Fadenausgleichs bei der Erwärmung einzeln zu federn.
  • `Will man einen solchen Aufwand für,den Fadenausgleich vermeiden, kann man einen Kathodenaufbau zum Einsatz bringen, bei dem z. B. starr untereinander befestigte Streben um diese gewickelte Heizfadenwindüngen tragen. Hierbei bleiben die Teile der Heizfadenwindungen, welche auf .den Streben aufliegen, kälter als die übrigen Teile, so daß eine geringere Emission vorhanden und auch die Steilheit geringer ist.
  • Die Erfindung schlägt däiher vor; die Kathode als ein aus den Heizfäden gebildetes Maschengitter auszubilden und mit einer oder mehreren ebenfalls als Maschengitter ausgebildeten Elektroden zu umgeben.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Fig. a eine als Maschengitter ausgebildete Kathode und in der Fig. 2 ein maschengitterförmiges Steuergitter in schematischer Darstellung wiedergegeben. Die als Maschengitter ausgebildete Kathode .z mit einer Vielzahl von rechts- und linksgängigen Spiralen bzw. spiralförmigen Abschnitten 2, welche als Heizfäden dienen, wird von einem teilweise im Schnitt gezeigten Tantal- oder Nickelzylinder 3 getragen. Der Zylinder 3 ist in hier nicht dargestellter Weise an seinem oberen Ende mit einem Anschlußstift für die Zuführung ,des- Heizstromes verbunden. Der zureite, ebenfalls nicht gezeigte Anschlußstift steht mit dem in der Mitte des Kathodenraumes angeordneten Stab 4 in Verbindung, der an seinem unteren-Ende -ein trichterförmiges Teil 5 trägt: An diesem Teil 5 ist das untere Ende der als Maschen-Bitter ausgebildeten Kathode ,r befestigt: Die HeizstromzufÜhrung für die Kathode z erfolgt demnach an ihrem oberen und unteren Ende. An dem Stab 4. sind innerhalb des Zylinders 3 dreimal drei ringförmige Metallbleche 6 vorgesehen, um als Strahlungsplatten einen W ärmeabflüß aus dem Kathodenraum in den oberen, hier nicht gezeigten Teil der Elektronenröhre zu verhindern.
  • Dieser eben geschilderte Kathodenaufbau wird von dem in der Fig.2 gezeigten maschengitterförmigen Steuergitter umgeben. Die Drähte dieses Steuergitters 8 sind kreuzweise geführt und an den Kreuzungsstellen miteinander verschweißt. Als Träger des maschengitterförmigen Steuergitters 8 dient ein teilweise im Schnitt gezeigter Kupferzylinder g; welcher in der hier nicht gezeigten Elektronenröhre an einem Gitterteller; z. B. mittels eines schellenartig wirkenden Spannbandes, gehaltert ist. Über den Gitterteller erfolgt auch die Stromzuführung zum Steuergitter.
  • Durch den vörstelhend geschilderten Aufbau der Kathode und des Steuergitters der Elektronenröhre erhält man eine Elektronenröhre mit starrem Kathoden- und Gitteraufbau, ohne für beide Elektroden besondere Haltestreben aufwenden zu müssen, welche die einleitend erwähnten Nachteile mit sich bringen können. Man erhält eine Elektronenröhre, deren Kathode praktisch als Äquipotentialkathode wirkt und mit welcher große Emission und große .Steilheit zu erzielen ist.

Claims (3)

  1. - PATENTANSPRÜCHE: r. Elektronenröhre, dadurch gekennzeichnet, .däß ihre Kathode als ein aus den Heizfäden gebildetes Maschengitter ausgebildet und mit einer öder mehreren ebenfalls als Maschengitter ausgebildeten Elektroden umgeben ist.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das als Kathode wirkende Maschengitter aus einer Vielzahl von rechts-und linksgängigen Spiralen bzw. spiralförmigen Abschnitten besteht, deren Kreuzungspunkte gegebenenfalls miteinander verschweißt sind.
  3. 3. Elektronenröhre nach Anpruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kathode als Maschengitter umgebende Elektrode das Steuer-Bitter ist, das kreuzweise geführte Drahtwindungen aufweist, welche an den Kreuzungsstellen miteinander verschweißt sind.
DES21798A 1951-02-05 1951-02-06 Elektronenroehre Expired DE872604C (de)

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