DE673993C - Elektrische Kathodenglimmlichtlampe von Zwerglampengroesse - Google Patents

Elektrische Kathodenglimmlichtlampe von Zwerglampengroesse

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DE673993C
DE673993C DEP76296D DEP0076296D DE673993C DE 673993 C DE673993 C DE 673993C DE P76296 D DEP76296 D DE P76296D DE P0076296 D DEP0076296 D DE P0076296D DE 673993 C DE673993 C DE 673993C
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DE
Germany
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lamp
socket
vessel
contact
cathode glow
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Expired
Application number
DEP76296D
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English (en)
Inventor
Erich Mickley
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Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Description

  • Elektrische Kathodenglimmlichtlampe von Zwerglampengröße Zum Einbau in Schaltern und sonstigen elektrischen Geräten, beispielsweise - Bügeleisen, werden vielfach elektrische Kath:odenglimmlichtlampen vorn Zwerglampengröße benötigt. Derartige Lampen müssen, um den Preis des Schalters oder sonstiger Geräte nicht ungewöhnlich zu erhöhen, billig herstellbar sein, aber gleichzeitig eine beträchtliche Stabilität aufweisen, damit bei ihrer Handhabung kein Bruch des kleinen, verhältnismäßig dünnwandigen Glasgefäßes oder ein Absockeln desselben eintreten kann. Zu diesem. Zwecke ist gemäß der Erfindung das Lampengefäß mit Ausnahme seines Kupp@enteiles zusammen mit dem zum Betriebe erforderlichen Vorschaltwiderstand in eine Isolierstoffbuchse eingesetzt, die gleichzeitig den Schraubsockel der Lampe bildet. Die Buchse weist hierbei außer einem am unteren Ende ihres Schraubsockelteiles angebrachten Bodenkontakt an ihrem Mittelteil, und zwar an einer zwischen dem oberen, das Lampengefäß aufnehmenden Buchsenteil und dem den Schraubsrockel bildenden unteren Buchsenteil befindlichen einwärts springenden Ringschulter einen Kontaktring auf. Die Isoliersboffbuchse schützt das von ihr fast vollständig eingehüllte Lampengefäß weitgehend vor Bruch, hält das Lampengefäß und den Vorschaltwiderstand sicher in richtiger gegenseitiger Lage und gibt der ganzen Lampe eine äußerst handliche Gestalt. Die Isolierstoffbuchse ist leicht durch Pressen eines geeigneten pulverförmigen Ausgangsstoffes mit gegebenenfalls nachfolgendem Ausbohren und Einschneiden des Sockelgewindes herstellbar. Auch die Herstellung der ganzen Lampe ist leicht durchführbar, da es nur erforderlich ist, das Lampengefäß zusammen mit dem mit ihm leitend verbundenen Vorschaltwiderstand in die Isolierstoffbuchse einzuschieben und dann den einen vom Lampengefäß vortretenden Stramzuführungsdraht mit dem Kontaktring der Isolier stoffbuchse und das untere Ende des Vorschaltwiderstandesoder eine von letzterem. vortretende Stromzuführungsfahne am Bodenkontakt der Isolierstoffbuchse festzulöten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Neuerung ausgebildeten Kathodenglitnmlichtlampe von Zwerglampengröße in stark vergrößertem Maßstab.e dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt die in eine geeignete Fassung eingeschraubte Lampe im senkrechten Schnitt. Die Abb.2 ist eine Seitenansicht und die Abb. 3 eine Unteransicht der Lampe. Die Abb. ¢ zeigt eine Aufsicht auf einen Kontaktring der Fassung.
  • Die Lampe besitzt ein zylindrisches Glasgefäß i von etwa 6 bis 8 mm Durchmesser, dessen konisch zulaufender Gefäßboden 2 durch den abgeschmolzenen Rest eines an den unteren Gefäßrand angesetzten Glasröhrchens gebildet ist, das vor dem Abschmelzen zur Entlüftung des Gefäßes i und auch Füllen desselben mit Edelgas dient. An der Verschmelzungsstelle zwischen dem Gefäß i und dem liz-onisch zulaufenden Gefäßboden 2 sind an zwei gegenüberliegenden Stellen zwei Stromzuführungsdrähte 3, 4 mit eingeschmolzen. An dem Stronizuführungsdraht 3 ist eine aus einem geschlitzten, federnden Ring 5 ' bestehende Kathode angeschweißt, die auswärts gepreßte kleine Höcker 6 aufweist, mit denen sie sich von der Innenwand des Gefäßes i fest abstützt. Die Höcker sind hierbei so niedrig, daß sich ein Glimmlicht in dem verbleibenden engen Raum zwischen der Gefäßiiinenwand und der Kathode nicht ausbilden kann. Axial zur Ringkathode 5 befindet sich eine stabförmige Anode 7, die am Stromzuführungsdraht ¢ festgeschweißt ist. Sowohl die Kathode als auch die Anode können in bekannter. Weise zur Erniedrigung der Zündspannung mit einem Überzug von Alkali- oder Erdalkalimetallenoder deren Verbindungen versehen werden.
  • Das Lampengefäß i ist im oberen Teil 8 einer Isolierstoffbuchse untergebracht, die zu diesem Zwecke eine der Gestalt des Lampengefäßes angepaßte Bohrung aufweist. Der untere im Durchmesser -und im Querschnitt geringere Buchsenteil9 enthält im Innern den für den Betrieb der Lampe :erforderlichen, vorzugsweise stabförmigen oder rohrförmigen Vorschaltwiderstand i o, an dessen obere, aus einem dünnen Blech bestehende Kantaktfahn,# i i der Stromzuführungsdraht 3 festgelötet ist. Der obere Buchsenteil8 schließt, wie ersichtlich, das Lampengefäß i mit Ausnahme des zum Austritt des Glimmlichtes dienenden Kupnenteiles 12 vollständig ein. Der untere Buchsenteil 9 weist ein Außengewinde 13 auil und dient dadurch gleichzeitig als Lampensockel. An der Übergangsstelle vom oberen Buchsenteil 8 zum dünneren, unteren Buchs-enteil 9 .befindet sich eine einwärts springende Ringschulter, die mit einem in die Isolierstoffbuchse eingepreßten Kontaktring 14 belegt ist. Eine am oberen Buchsenteil8 angebrachte Rieflung 15 erleichtert die Handhabung der Lampe und damit deren Einschrauben in die Fassung. Der Kontaktring 14 weist an der Stelle, wo. er eine kleine seitliche Bohrung 16 des Buchsenteiles 8 überdeckt, ein Loch auf, damit der Str,omzuführungsdraht 4 durch die Bohrung 16 und das Loch des Kontaktringes 14 hindurchgeführt und dann am Kontaktring i.;. festgelötet werden kann. Am unteren Ende des Buchsen teiles 9 ist ein den Bodenkontakt bildender Kontaktring 1 7 eingepreßt, um den die unter,-Kontaktfahne 18 des Vorschaltwiderstandes io herumgebogen ist. Durch einen Löttropfen i9 wird eine sichere Verbindung zwischen dem Ring 1 7 und der Kontaktfahne 18 hergestellt und gleichzeitig die öffnung des Ringes 17 geschlossen. Um einen besonders festen Sitz des Lampengefäßes i und des Vorschaltwiderstandes io in der Isolierstoffbuchse 8, 9 zu erreichen, wird zweclnrläßig das Lampengefäß unj der Vorschaltwiderstand vor dem Einschieben in die Isodierstoffbuchse mit Schellack oder einem ähnlichen isolierenden Klebemittel überzogen, der beim Erhärten dann Zwischenschichten 2o bildet, die das Lampengefäß und den Vorschaltwiderstand mit der Isolierstoffbuchse fest verbinden. Es kann zu gleichem Zweck natürlich auch vor dem Einschieben des Lampengefäßes und des Vorschaltwiderstandes die gesamte Ausbohrung der Isoliersboffbuchse mit Schellack .o. dgl. überzogen werden. Der Kontaktring 14 besitzt zweclnnäßig, wie dargestellt, eine Anzahl im Kreis angeordneter, pfannenartig@er Vertiefungen 21, in die beim Einschrauben der Lampe in die Schraubfassung 22 der etwas hochstehende, federnde Zungenteil --,3. eines auf der Oberseite der Fassung 22 angebrachten Kontaktringes 24 einschnappt. Der Ring 24 ist durch zwei abwärts gehende Lappen 25, von denen der eine an der Unterseite der Fassung einen Stromzuführungskontakt 26 bildet, in der Fassung so festgelegt, daß der linke Zungenteil 23 etwas ausfedern kann. Am freien Zungenteil ist eine kleine Auswölbung 27 vorgesehen, die geeignet ist, in die pfannenartigen Vertiefungen 2 t des Kontaktringes 14 der Isolierstoffbuchse einzuspringen. Der Bodenkontakt 17, i9 der Lampe legt sich beim Einschrauben der Lampe gegen eine am Boden der Fassung angebrachte Kontaktfeder 28. Durch die in die pfannenartigen Vertiefungen 2i eingreifende Kontaktzunge 23, 27 wird die Lampe gleichzeitig in ihrer Lage gesichert, so daß kein unenviinschtes Lokkern der Lampe beim Betriebe eintreten kann.
  • Die Porm des Lampengefäßes und der in ihr enthaltenen Elektroden kann gegebenenfalls auch eine etwas andere sein. Desgleichen kann auch der eingelagerte Vorschaltwiderstand eine andere Ausbildung erhalten.

Claims (3)

  1. PA TrNTANSPRÜCHC: i. Elektrische Kathodenglimmlichtlampe von Zwerglampengrüße, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengefäß mit Ausnahme seines Kuppenteiles zusammen mit dem Vorschaltwiderstand in eine gleichzeitig den Schraubsockel bildende Isolierstoffbuchse eingesetzt ist, die an einer zwischen dem oberen, das Gefäß aufnehmenden Buchsenteil und dem den Schraubsockel bildenden unteren Buchsenteil befindlichen, einwärts springenden Ringschulter einen Kontaktring und am -unteren Ende einen Bodenkontakt aufweist.
  2. 2. Elektrische Katho-denglimmlichtlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengefäß und der axial zu diesem im Schraubsockelteil der Isoliersboffbuchse untergebrachte stabförmige oder rohrförmige Vorschaltwiderstand mittels Schellack oder einem ähnlichen isolierenden Klebemittel in der Buchsenbohrung festgelegt wird.
  3. 3. Elektrische Kathodenglimmlichtlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktring der IsoliersYoffbuchse eine Anzahl pfannenartiger Vertiefungen zum Einspringen einer federnden Kontakt- und Haltezunge der Lampenfassung aufweist.
DEP76296D 1937-11-23 1937-11-24 Elektrische Kathodenglimmlichtlampe von Zwerglampengroesse Expired DE673993C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE203542X 1937-11-23
DEP76296D DE673993C (de) 1937-11-23 1937-11-24 Elektrische Kathodenglimmlichtlampe von Zwerglampengroesse

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DE673993C true DE673993C (de) 1939-04-01

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ID=25759448

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DEP76296D Expired DE673993C (de) 1937-11-23 1937-11-24 Elektrische Kathodenglimmlichtlampe von Zwerglampengroesse

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DE (1) DE673993C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4317491A1 (de) * 1993-05-26 1994-12-01 Abb Patent Gmbh Glimmlampe zum Einstecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4317491A1 (de) * 1993-05-26 1994-12-01 Abb Patent Gmbh Glimmlampe zum Einstecken

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