DE231282C - - Google Patents
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- DE231282C DE231282C DENDAT231282D DE231282DA DE231282C DE 231282 C DE231282 C DE 231282C DE NDAT231282 D DENDAT231282 D DE NDAT231282D DE 231282D A DE231282D A DE 231282DA DE 231282 C DE231282 C DE 231282C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/0003—Electric arc lamps the arc being outside, in the open
- H05B31/0009—Electric arc lamps the arc being outside, in the open with parallel or oblique disposition of the electrodes; Special form of the electrodes
Landscapes
- Discharge Heating (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
^ M 231282 KLASSE 21/. GRUPPE
in BERLIN.
Bei dem Bau elektrischer Bogenlampen muß wegen der erheblichen Hitze- und Aschebildung
nach möglichster Einfachheit gestrebt werden. Es ist ferner erwünscht, die Herstellungskosten
zu vermindern, so daß. auch der Verkaufspreis niedriger wird und die Bogenlampe dort Eingang finden kann, wo dies bisher ihres
verhältnismäßig hohen Preises und ihrer geringen Lebensdauer wegen nicht möglich war.
ίο Diesem Ziel soll bei Bogenlampen mit mehreren
Elektrodenpaaren nach der vorliegenden Erfindung dadurch näher gekommen werden,
daß von je zwei zu einem Lichtbogen gehörigen Elektroden nur die eine in einem Elektrodenhalter
sitzt, während die andere von der im Halter sitzenden durch ein genügend isolierendes
Zwischenstück getragen wird.
Es ist zweckmäßig, den isolierenden Körper so anzuordnen, daß er durch den Lichtbogen
bereits zerstört wird, ehe dieser den zugehörigen Elektrodenhalter beschädigen kann.
Der zum Tragen der zweiten Elektrode dienende Isolierkörper kann aus der an sich
bekannten, beide Elektroden miteinander verbindenden Zündmasse bestehen, durch welche
die Erzeugung des Lichtbogens nach Einschaltung der Lampe selbsttätig herbeigeführt wird.
Wenn horizontale Elektroden zur Anwendung kommen, zwischen denen sich ein zur selbsttätigen
Lichtbogenbildung befindlicher Körper befindet, so gestattet die nahe gegenseitige Anordnung
der Elektrodenhalter eine wesentliche Vereinfachung der zur Erzeugung des Lichtbogens
dienenden mechanischen Einrichtung.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht schematisch mehrere Ausführungsbeispiele der
Erfindung.
Die Fig. 1 bis 3 sind Seitenansichten von Ausführungen,
bei denen die Elektroden in horizontaler Richtung angeordnet sind. Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht, bei welcher senkrecht nach
oben gerichtete Elektroden zur Anwendung kommen.
Fig. 5 ist die Oberansicht zweier horizontal angeordneter Elektrodenpaare und Fig. 6 ist
ein Querschnitt nach der Linie A-A durch diese.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie B-B.
Die beiden Elektrodenhalter 1 und 2 sind voneinander
isoliert in der Lampe befestigt. Der Halter 1 ist mit der Zuleitung und der Halter 2
mit der Rückleitung verbunden.
Der Halter 1 trägt eine positive Elektrode 3 und der Halter 2 eine negative Elektrode 4. Die
beiden Elektroden 3 und 4 sind mit einer zweiten Elektrode 5, die etwa die doppelte Länge hat,
durch Isolierkörper 6 verbunden.
Die Erzeugung der beiden Lichtbögen kann dadurch herbeigeführt werden, daß die Traverse 7 mittels ihrer Achse 8 durch einen Elektromagneten
eine Drehung erhält, so daß die äußeren Enden der Elektrode 5 in bekannter Weise
mit in der Lampe angeordneten leitenden Körpern in Berührung kommen, durch deren Mitwirkung
die Lichtbögen entstehen, wenn die Elektroden 3 und 4 in die Normallage zurückgedreht
werden.
Der in den Halter 1 eintretende Strom geht
dann durch die Elektrode 3, mittels des Licht-
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bogens 9 in die Elektrode 5, durchwandert diese der ganzen Länge nach, um mittels des Lichtbogens
10 zur Elektrode 4 zu gelangen, von der er in den festen Halter 2 gelangt. Beide Halter
sind von der Traverse 7 isoliert.
In Fig. 2 ist eine solche Anordnung gewählt, bei welcher statt einer durchlaufenden Elektrode
5 zwei Elektroden 11, 12 zur Anwendung kommen, die durch eine Hülse 13 leitend verbunden
sind. Statt der Hülse 13 könnte auch eine biegsame leitende A^erbindung gewählt werden.
Bei der durch Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform
sitzen die Elektroden 3 und 4 in Haltern 14, welche sich um horizontale Zapfen
15 drehen können. Die Halter sind durch Lenker
16 beweglich mit einem Elektromagnetanker 17
verbunden. Die durchlaufende Elektrode 5 wird mittels zweier nichtleitender biegsamer Körper
18, die beispielsweise durch Asbestschnüre gebildet sein können, getragen. Nach dem Ausschalten
der Lampe sinkt der Elektromagnetkern 17 herunter, was zur Folge hat, daß die
freien Enden der Oberelektroden 3 und' 4 sich auf die freien Enden der Unterelektrode 5 auflegen.
Wird die Lampe dann wieder, eingeschaltet, so heben sich die Oberelektroden 3 und 4
von der Unterelektrode ■ 5 ab, was die Ent-■ stehung der Lichtbögen1 zur Folge hat.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 kann der Strom beispielsweise in einen festen Elektrodenhalter
19 eintreten, dann mittels des Lichtbogens von der Elektrode 3 zur Elektrode 11, von dieser
mittels des biegsamen Leiters 21 zur Elektrode 12, sodann mittels des Lichtbogens zur Elektrode
4, aus dieser in den Halter 22 und von dort in die Rückleitüng gelangen.
Die Bildung der Lichtbögen kann hier durch die Zündmasse 23 erfolgen, welche die Elektroden
11 und 12 trägt.
Fig. 5 bis 7 zeigen eine Anordnung, bei welcher zwei Elektrodenpaare nebeneinander liegen.
Die beiden positiven Elektroden 24, 25 liegen oben, die beiden negativen 26, 27 unten; die
Zündmasse 23 verbindet je zwei zueinandergehörige Elektroden. Der Strom tritt mittels
des Halters 1 in die positive Elektrode 24 ein, gelangt über den Lichtbogen zur negativen
Elektrode 26, geht von dem nichtbrennenden Ende dieser letzteren mit Hilfe des biegsamen
Leiters 21 zum nicht brennenden Ende der zweiten positiven Elektrode 25, von dieser über
den zweiten Lichtbogen zur Elektrode 27, von dieser in den zweiten Halter und dann in die
Rückleitung.
Es geht aus der Zeichnung ohne weiteres hervor, daß, wenn die nicht unmittelbar von
Haltern, sondern von einer anderen Elektrode getragenen Elektroden bis nahe zu den Haltern
abgebrannt sind, auch die isolierenden Tragekörper vom Lichtbogen zerstört werden, so daß
die mittelbar getragenen Elektroden selbsttätig herunterfallen und dadurch den Stromkreis
unterbrechen.
Die beschriebenen Elektrodenanordnungen können für Gleich- und Wechselstrom verwendet
werden.
Claims (2)
1. Elektrische Bogenlampe mit ganz oder angenähert parallelen Elektroden, und mehreren
hintereinandergeschalteten Lichtbögen, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil aller Elektroden in zur Stromzu- und -ableitung
dienenden Hältern sitzt, während die übrigen Elektroden von den eingespannten
mittels genügend isolierender Zwischenstücke getragen werden.
2. Elektrische Bogenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
tragfähige Verbindung zwischen den direkt und indirekt getragenen Elektroden durch
von dem Lichtbogen zerstörbare Körper hergestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231282C true DE231282C (de) |
Family
ID=491416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231282D Active DE231282C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231282C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5505976A (en) * | 1992-12-30 | 1996-04-09 | Anitox Corporation | Contamination-resistant animal feedstuffs |
-
0
- DE DENDAT231282D patent/DE231282C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5505976A (en) * | 1992-12-30 | 1996-04-09 | Anitox Corporation | Contamination-resistant animal feedstuffs |
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