DE177261C - - Google Patents

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DE177261C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/02Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies
    • H01K9/04Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies with built-in manually operated switch

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

(ΰ'νηαοΐ'ύαν bet SaA\vw\XivY\q
KAISERLICHES
PATENTAMT. \Φ
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Glühlampe, in deren Glasbirne, um die Lebensdauer der Lampe zu vergrößern, ohne jedoch ihren Herstellungspreis wesentlich zu erhöhen, zwei oder mehrere einzeln in Betrieb zu setzende, je für die Gebrauchsspannung der Lampe bemessene Glühfaden untergebracht sind., so daß also, nachdem der eine dieser Glühfaden unbrauchbar geworden
ίο ist, die Einschaltung des zweiten Ersatzglühfadens erfolgen kann usf.
Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung in den die Stromzuleitungen aufnehmenden Teil der Lampe eine bewegliche Metallkugel eingebracht, die zwecks Schließens des einen oder des anderen Stromkreises, indem die Lampe selbst in der gleichen Gebrauchsstellung verbleibt, durch eine einfache Schüttelbewegung unter gleichzeitigem Kurzschließen eines der Fäden mit den Leiterenden des in Betrieb zu setzenden Glühfadens in Verbindung gebracht wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine derartige Lampe mit nach abwärts gerichteter Birne im Schnitt, während Fig. 2 eine solche mit aufwärts gerichteter Birne in einem Vertikalschnitt sowie
Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 darstellt.
Im Innern der Lampe α sind zwei besondere Fäden b und b1 angeordnet, von denen jeder für die Gebrauchsspannung der Lampe bemessen ist. Die beiden Fäden sind
durch einen Stromleiter c hintereinander geschaltet, der in dem abgeplatteten Teil des Glasrohres d eingeschoben ist. Dieser Leiter ragt in Form einer Schlinge oder dergl. in das Innere des Rohres d hinein. Die beiden Enden jedes Fadens sind an zwei Leiter f und f1 angeschlossen, welche durch den abgeplatteten Teil des Rohres, in welchem sie eingeschmolzen sind, hindurch zu zwei als Kontaktstücke dienenden Kupferplättchen g g1 führen, die in der üblichen Weise im Lampensockel angebracht sind.
Im Innern des Rohres d befindet sich eine kleine Kugel i aus Metall oder sonst geeignetem Leitungsmaterial, welche frei beweglieh ist, sich sowohl zwischen die Schlinge e und den Faden f1, wie in Fig. ι dargestellt, oder auch zwischen die Schlinge e und den Faden f legen kann. Um den Platz der Kugel zu wechseln, genügt eine einfache Schüttelbewegung der Lampe, die die Kugel auf die andere Seite der Schlinge e bringt.
Bei der Stellung, welche die Kugel i auf der Zeichnung einnimmt, wird der Faden bl durch die Kugel kurzgeschlossen, so daß der Strom nur durch den Faden b hindurchgeht und denselben zum Leuchten bringt. Bei der anderen Stellung der Kugel i ist der Faden b kurzgeschlossen und der Faden b1 im Betriebe.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 mit aufwärts gerichteter Glühbirne ist die Schlinge e so weit verlängert, daß sie bis in die Nähe des Stöpsels h1 reicht, auf welchem die Kugel i ruht. Die Wirkungsweise
ist dieselbe wie bei der Ausführungsform nach Fig. ι und ist klar aus der Fig. 3 ersichtlich.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird ein sicherer Stromschluß mittels der die verschiedenen Stromkreise der Lampe nacheinander einschaltenden Kugel außer durch deren Gewicht auch noch durch das beim Auffallen auf die Leiterenden erfolgende Einzwängen der Kugel zwischen diese erzielt, so daß auch bei Verwendung höherer Betriebsspannungen eine schädliche Funkenbildung bei durch übermäßige Erschütterungen etwa hervorgerufenen Kontaktunterbrechungen vermieden und also eine vollkommene Stetigkeit des Lichtes erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schaltungsvorrichtung bei Glühlampen mit zwei oder mehr Glühfäden, gekennzeichnet durch eine bewegliche Kugel, die durch Schütteln der in der nämlichen Stellung verbleibenden Lampe zwischen die jeweiligen Leiterenden gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR347687A (fr) 1905-03-18

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