DE704031C - Verfahren zur Herstellung von Kaefiggittern kleinster Abmessungen fuer Kurzwellenroehren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kaefiggittern kleinster Abmessungen fuer Kurzwellenroehren

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DE704031C
DE704031C DE1937G0096736 DEG0096736D DE704031C DE 704031 C DE704031 C DE 704031C DE 1937G0096736 DE1937G0096736 DE 1937G0096736 DE G0096736 D DEG0096736 D DE G0096736D DE 704031 C DE704031 C DE 704031C
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Germany
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DE1937G0096736
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English (en)
Inventor
Alfred Graentzel
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0019Chemical composition and manufacture
    • H01J2893/0022Manufacture

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Käfiggittern kleinster Abmessungen für Kurzwellenröhren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Käfiggittern kleinster Abmessungen für Kurzwellenröhren-Die Erfindung besteht darin, daß zwei Halbhohlzylinder um einen mit auf der Oberfläche .axial verlaufenden Nuten versehenen Kern herumgelegt und durch eine Spannvorrichtung festgehalten werden, daß in die Nuten die an einem Ende rechtwinklig abgebogenen Enden radial nach außen auf einer vorher über den Kern geschobenen Ringscheibe aus schwer schmelzendem Metall aufliegen, daß durch eine ringförmige, axial bewegte Schweißelektrode die Drähte gegebenenfalls unter Zwischenlage einer zweiten ebensolchen Ringscheibe verschweißt werden und daß das andere Ende des Gitters in entsprechender' Weise verschweißt wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine einwandfreie Fabrikation von Dezimeterwellenröhren gewährleistet. Erfindungsgemäß wird im Gegensatz zu einem bekannten Verfahren ein gleichzeitiges Anschweißen sämtlicher "Gitterstäbe ermöglicht, und zwar dadurch, daß das Anschweißen auf einer Ebene, verkörpert durch eine Ringscheibe, vorgenommen wird. Dem gleichzeitigen Anschweißen kommt deshalb ausschlaggebende Bedeutung zu, weil bei dem punktförmigen oder paarweise punktförmigen Anschweißen Spannungen entstehen, die notwendigerweise zu einer Deformation des Gitters führen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, ein Gitter herzustellen, dessen Durchmesser i, 5 mm und noch weniger beträgt und bei dem Wolframdrähte Verwendung finden, deren Durchmesser unter o,o8 mm liegt. Für die Stirnscheiben wird vorzugsweise hochschmeIzbares Metall, wie Molybdän, Niob und Tantal,. verwendet. Es ist vorteilhaft, daß, falls eine zweite l%Iolybdänscheibe aufgelegt wird, eile Platinring auf beiden Seiten zwischen den Drähten und der ersten Scheibe zwischengelegt wird, der dann ini Schweißzustand als Lot die Verbindung zwischen Wolfraindraht und den beiden Molybdänscheiben herstellt. An Stelle des zti einem Ring zu schließenden Platindrahtes kann auch -Nickel, Eisen oder ein anderes als Lot geeignetes Metall Verwendung finden.
  • Die zur Ausführung des Verfahrens erfindungsgemäß verwendeten Schweißelektroden in Form von zwei Halbhohlzylindern und eines beweglichen ringförmigen Hohlzylinders dienen also in gleicher Weise zur eindeutigen Fixierung der Lage der Gitterdrähte gegeneinander und gegen die Achse, zur Halterung an der Schweißmaschine und zum Stromdurchgang. Bezüglich des letzten Punktes kommt es darauf an, daß der Strom in voller Stärke, also von etwa i 5oo Ampere die Molybdänscheiben kurzseitig durchfließt, während der Strom nach MÜglichheit von der Seele ferngehalten wird.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
  • Fig. i ist ein Querschnitt durch die erf ndungsgemäße Schweißform.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 11-II von Fig. i.
  • Ini einzelnen bedeutet i die aus einem Wolframstab bestehende Seele, deren Oberiläche mit axial verlaufenden -Nuten 2 zur Aufnahme der Gitterdrähte 3 versehen ist. a und 5 sind die beiden aus Kupfer bestehenden Halbhohlzylinder, die in geeigneter Weise zusammengehalten werden. , In den Nutete werden die an einem Ende rechtwinklig abgebogenen, aus Wolfram bestehenden Gitterdrähte 3 so eingeführt, daß die abgebogenen Enden radial nach außen auf einer vorher über den Kern geschobenen Ringscheibe 6 aus Molybdän aufliegen. Nunmehr «-erden durch eine ringförmige, axial bewegte Schweiß elektrode 9 die Drähte verschweißt.
  • Gegebenenfalls kann auch eine zweite Molybdänscheibe 7 aufgebracht werden, der-Art, daß zwischen die Scheiben 6 und 7 die radial verlaufenden Enden der Gitterdrähte 3 eingeschlossen sind.
  • Der Schweißvorgang wird gefördert durch Auflegen eines Platinringes io, für den eine Drahtstärke von c), i nun genügt.
  • Es empfiehlt sich, einer oder .mehreren Molybdänscheiben die Form einer Lasche zu geben, an der bzw. denen dann nachher die Halte- bzw. Zuführungsdrähte leicht befestiit %\-erden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Käfiggittern kleinster Abmessungen für Kurzwellenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Halbhohlzylinder um einen mit auf der Oberfläche axial verlaufenden Nuten versehenen Kern herumgelegt und durch eine Spannvorrichtung festgehalten werden, daß in die Nuten die an einem Finde rechtwinklig abgebogenen Gitterdrähte so eingeführt werden, daß die abgebogenen Enden radial nach außen auf einer vorher über den Kern geschobenen Ringscheibe aus schwer schmelzendem Metall aufliegen, daß durch eine ringförmige, axial bewegte Schweißelektrode die Drähte gegebenenfalls unter Zwischenlage einer zweiten ebensolchen Ringscheibe verschweißt werden und daß das andere Eade des Gitters in entsprechender Weise verschweißt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Schweißung ein Ring aus Platin-, Nickel-oder Eisendraht zusätzlich aufgelegt wird.
  3. 3. Elektronenröhre zur Erzeugung oder zum Empfang von Dezimeterwellen mit einem Gitter, hergestellt nach dem Verfahren von Anspruch i oder 2.
DE1937G0096736 1937-11-24 1937-11-24 Verfahren zur Herstellung von Kaefiggittern kleinster Abmessungen fuer Kurzwellenroehren Expired DE704031C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099089B (de) * 1956-07-30 1961-02-09 Eitel Mccullough Inc Aus einer Kathode und einer Kaefigelektrode bestehende Elektrodenanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1099089B (de) * 1956-07-30 1961-02-09 Eitel Mccullough Inc Aus einer Kathode und einer Kaefigelektrode bestehende Elektrodenanordnung

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