DE580229C - Elektronenroehre mit aus geflanschten Teilen bestehender Grossoberflaechenanode - Google Patents

Elektronenroehre mit aus geflanschten Teilen bestehender Grossoberflaechenanode

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DE580229C
DE580229C DE19305800229D DE5800229DA DE580229C DE 580229 C DE580229 C DE 580229C DE 19305800229 D DE19305800229 D DE 19305800229D DE 5800229D A DE5800229D A DE 5800229DA DE 580229 C DE580229 C DE 580229C
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anode
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surface anode
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    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/32Anodes
    • HELECTRICITY
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    • H03F3/20Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
    • H03F3/24Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers of transmitter output stages
    • HELECTRICITY
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    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
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    • H01J2893/0012Constructional arrangements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenentladungsvorrichtungen, besonders auf solche für Kurzwellensendeanlagen.
Sollen mit derartigen Röhren hohe Ausgangsleistungen, z. B. in der Größenordnung von ι KW und mehr, erreicht werden, so treten große Wärmebeanspruchungen der Elektroden, insbesondere der Anode, auf. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, die Anode mit
to besonderen Kühlrippen zu versehen, und zwar in der Form, daß man die Anode aus mehreren mit Flanschen versehenen Teilen zusammensetzte. In den bisher bekannten Ausführungen dieser Art wurden die einzelnen Anodenteile durch Nieten zusammengehalten. Diese Herstellungsart ist jedoch umständlich und teuer. Das Schweißen bietet insofern Schwierigkeiten, als die Anode in der Regel nur aus dünnem Blech besteht und daher beim Schweißvor'gang leicht zum Schmelzen kommt.
Die Erfindung schafft demgegenüber eine erheblich einfachere und schnellere Art des Anodenzusammenbaus, und zwar werden er-
25. findungsgemäß die Flanschen der Anodenteile durch einen verhältnismäßig starken, haarnadelfÖrmig gebogenen Draht zunächst zusammengepreßt und daraufhin Draht und Anodenteile verschweißt. Die zum Zusammenhalten der Anodenteile dienenden Drähte 3«* können gleichzeitig als Anodenträger benutzt werden. In diesem Falle gestaltet sich die Montage der Röhre besonders einfach. Zu diesem Zweck werden die U-förmigen Drähte an ihrem anderen Ende mit einem Metallring verschweißt, der den zum Tragen der Anode vorgesehenen Glasstiel umgibt. Diese Befestigungsart von Anodenträgern an einem Glasstiel ist an sich bekannt.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die in der Abbildung gezeigte Röhre besteht aus einem Glasgefäß, das an beiden Enden einen Stiel 1 besitzt. Von dem unteren Stiel wird die Großoberflächenanode getragen. Sie besteht aus einem Metallzylinder, der aus mehreren geflanschten Abschnitten 2 gebildet wird, die mit Hilfe von starken Bindedrähten 3 zusammengeschweißt sind. Dieser Aufbau der Anode hat folgende Vorteile. Würde man die einzelnen Abschnitte ohne besondere Verbindungsmittel aneinanderstoßen lassen, so würden die Stoßstellen der Entgasung der Anode Schwierigkeiten entgegensetzen; ein Zusammennieten der einzelnen Abschnitte wäre kostspielig und schwierig. Bei dem Versuch, die Flanschen 4 ohne weiteres punktzuschweißen, würde sich herausstellen, daß die Tempera-
türen, die zur Erzeugung eines Lichtbogens notwendig wären, zu groß wurden und den Werkstoff infolge seiner geringen Stärke zum Schmelzen bringen wurden. Diese Schwierigkeit wird, wie bereits angedeutet, erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß zunächst die haarnadelförmigen Drähte 3 um die Flanschen gepreßt werden, um eine vorteilhafte Verbindung der einzelnen Anodenabschnitte zu bilden. Daraufhin werden die Flanschen 4 dadurch zusammengeschweißt, daß die Schweißelektroden gegen die IJ-förmigen Drähte gelegt werden. Es hat sich herausgestellt, daß bei dieser Anordnung der Abstand der Schweißelektroden das Ziehen eines Lichtbogens ermöglicht und den nötigen Spannungsabfall zu erzeugen gestattet. Dadurch wird eine genügende Temperatur erzeugt, um eine gute Schweißung der Flanschen 4 zu gewährleisten, ohne daß das Metall zum Schmelzen kommt.
Die U-förmig gebogenen Drähte 3 dienen ferner dazu, die Anode auf dem Stiel 1 zu tragen. Um den Stiel 1 sind zu diesem Zweck Schellen (nicht dargestellt) herumgelegt, an die die Tragdrähte 3 an ihren anderen Enden angeschweißt sind. Die Flanschen 4 vergrößern gleichzeitig die Wärmeabstrahlfläche der Anode. Um die Wärmeabstrahlung noch weiter zu vergrößern, kann man die Anode mittels eines Karborundgebläses aufrauhen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Elektronenröhre mit aus geflanschten Teilen bestehender Großoberflächenanode, dadurch gekennzeichnet, daß die anein-" anderstoßenden Flanschen (4) zwischen starke U-förmige Drähte (3), die vorzugsweise gleichzeitig als Anodenträger dienen, gepreßt und mit ihnen zusammen verschweißt sind.
    Elektronenröhre nach Anspruch τ,
    dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Drähte an ihrem anderen Ende mit einem Metallring verschweißt sind, der den zum Tragen der Anode vorgesehenen Glasstiel umgibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERUN.. GEDRUCKT IN DER nEICUSDRUCKEREI
DE19305800229D 1930-07-03 1930-07-03 Elektronenroehre mit aus geflanschten Teilen bestehender Grossoberflaechenanode Expired DE580229C (de)

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