DE3041127A1 - Rohrwaermetauscher und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Rohrwaermetauscher und verfahren zu seiner herstellung

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DE3041127A1
DE3041127A1 DE19803041127 DE3041127A DE3041127A1 DE 3041127 A1 DE3041127 A1 DE 3041127A1 DE 19803041127 DE19803041127 DE 19803041127 DE 3041127 A DE3041127 A DE 3041127A DE 3041127 A1 DE3041127 A1 DE 3041127A1
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pipe
tube
heat exchanger
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tubular heat
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DE19803041127
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Anton 5000 Köln Zimmer
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/08Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal
    • F28F21/081Heat exchange elements made from metals or metal alloys
    • F28F21/084Heat exchange elements made from metals or metal alloys from aluminium or aluminium alloys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/04Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators

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Description

  • Rohrwärmetauscher und Verfahren zu seiner
  • Herstellung Die Erfindung betrifft einen Rohrwärmetauscher mit koaxialen Rohrverbindungen, bei denen jeweils die Enden zweier Rohre ineinandergesteckt und fest miteinander verbunden sind, wobei das erste Rohr an seinem Ende zur Aufnahme des zweiten Rohres aufgeweitet ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Wärmetauschers.
  • Bei einem Rohrwärmetauscher dieser Art treten Rohrverbindungen beispielsweise an Umlenkbogen auf, die zwei parallele gerade Wärmetauschrohre U-förmig verbinden, oder bei der Herstellung einer Verbindung eines Wärmetauscherrohres mit einem Sammel- oder Verteilerrohr. Eines der miteinander verbundenen Rohre ist an seinem Ende soweit aufgeweitet, daß sein Innendurchmesser gleich groß oder etwas größer als der Außendurchmesser des anderen Rohres ist, das in das aufgeweitete Ende eingesteckt ist. Je nach Material der Rohre und Anwendungsbereich sind die beiden Rohre hart verlötet oder verschweißt.
  • Die beim Hartlöten oder Schweißen auftretende Erwärmung der Rohre hat zur Folge, daß die Festigkeit des Rohrmaterials im erwärmten Bereich erheblich sinkt. Bisher wurden derartige Wärmetauscher mit Erfahrungswerten für einen bestimmten Prüfdruck gefertigt. Gemäß einer neuen Druckbehälterverordnung gelten Rohranordnungen nunmehr als Druckbehälter. Nach den dafür geltenden Berechnungsvorschriften sind aber die bisher für die Rohre verwendeten Wand dicken zu gering. Dies hat zur Folge, daß die Rohrwände dicker gewählt werden müssen.
  • Damit können aber die bisher verwendeten Rohre nicht weiter verwendet werden, außerdem erhöhen sich Gewicht und Materialkosten des Wärmetauschers nicht unerheblich, während gleichzeitig die Wärmeübertragung schlechter wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher der eingangs genannten Art zu entwickeln, der druckstabil ist, der aber gleichzeitig die Verwendung dünnwandiger Rohre zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Aufweitung ein Rohrstück über das erste Rohr geschoben ist, das fest am ersten Rohr anliegt.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die bisher verwendeten Rohre nur dort nicht den höheren Anforderungen an ihre Druckbelastbarkeit gewachsen waren, wo die Festigkeit des Rohrmaterials aufgrund der Wärmeeinwirkung beim Hart löten oder Schweißen verringert war. Erfindungsgemäß sind daher die Rohre in dem Bereich verstärkt, der beim Hartlöten oder Schweißen einer starken Erwärmung ausgesetzt war. Aufgrund von Wärmeleitung im Material reicht dieser Bereich über die eigentliche Löt- oder Schweißstelle hinaus. Durch Variation der Dicke und Länge des übergeschobenen Rohres läßt sich eine optimale Anpassung des Rohres an die geforderten Werte erreichen.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist es nunmehr möglich, weiterhin die auch bisher schon verwendeten Rohre zu verwenden. Gleichzeitig ist aber in dem kritischen Bereich der Rohrverbindung die Wanddicke durch das übergeschobene Rohr erhöht und damit die geforderte Festigkeit hergestellt. Der erfindungsgemäße Rohrwärmetauscher ist somit über einen weiten Bereich von Betriebsdrücken einsetzbar.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, gemäß einer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes zusätzlich zu dem Rohrstück Lamellen mit ringförmigen Kragen um das erste Rohr anzuordnen, wobei die Kragen fest auf dem ersten Rohr aufliegen.
  • Diese Ausführungsform ist insbesondere bei Lamellen-Wärmetauschern von Vorteil, die zur Vergrößerung der Wärmetauschfläche Lamellen um die Rohre aufweisen, die in wärmetauschender Verbindung mit der Rohrwand stehen. Da es in vielen Fällen erwünscht ist, daß die Lamellen bis in die Nähe einer Rohrverbindung vorgesehen sind, andererseits aber das erfindungsgemäß übergeschobene Rohrstück das Anbringen von Lamellen in diesem Bereich verhindert, wird vorgeschlagen, das Rohrstück entsprechend zu kürzen und stattdessen in dem zu verstärkenden Bereich eine Verstärkung durch ringförmige Kragen vorzunehmen, die auf das Rohr aufgeschoben sind und die jeweils eine oder mehrere Lamellen tragen. Die Kragen liegen ebenso wie das Rohrstück fest am ersten Rohr an. Sie dienen einerseits zur Herstellung eines Wärmekontaktes zwischen Rohr und Lamellen und außerdem zur Erhöhung der Festigkeit des Rohres.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmetauschers weist das übergeschobene Rohr eine Wanddicke in der Größenordnung vom 0,25-bis 1,5-fachen der Wandstärke des ersten Rohres auf. Bereits mit einer relativ geringfügigen Verstärkung erhält das Rohr somit in den meisten Anwendungsfällen eine ausreichende Festigkeit. Die genaue Dimen- sionierung der Wanddicke richtet sich nach den auftretenden Betriebsdrücken.
  • Bei einem Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Rohrwärmetauschers werden über das erste Rohr jeweils ein Rohr stück sowie gegebenenfalls Lamellen mit ringförmigen Kragen geschoben, wobei die Innendurchmesser von Rohrstück und Kragen geringfügig größer als der Außendurchmesser des ersten Rohres sind, und das erste Rohr anschließend mechanisch aufgeweitet wird, damit es einen festen Kontakt mit dem Rohrstück und den Kragen bekommt.
  • Durch das Aufweiten wird erreicht, daß das Rohrstück sowie gegebenenfalls die Kragen fest am ersten Rohr anliegen.
  • Auf diese Weise wird eine druckstabile Rohrwand hergestellt und gleichzeitig verhindert, daß die aufgeschobenen Verstärkungselemente aus ihrer Lage verrutschen.
  • Die Erfindung sowie weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Hierbei zeigen die Figuren 1 und 2 verschiedene Rohrverbindungen in erfindungsgemäßen Wärmetauschern.
  • Figur 1 zeigt eine Verbindung zweier parallel zueinander angeordneter Rohre 1 und 2, die in einem erfindungsgemäßen Wärmetauscher angeordnet sind. Die Rohre 1 und 2 sind durch ein U-förmiges Verbindungsrohr 3 miteinander verbunden. Zur Herstellung der Verbindung sind die Rohre 1, 2 an ihren Enden 4, 5 aufgeweitet, wobei der Innendurchmesser der Aufweitung im wesentlichen dem Außendurchmesser des Verbindungsrohres 3 entspricht, und das Verbindungsrohr 3 ist in die Aufweitung der Rohre 1, 2 eingesteckt und mit diesen hart verlötet oder verschweißt.
  • Die Rohre 1, 2, sowie das Verbindungsrohr 3 sind z.B. aus kaltverfestigtem sauerstofffreiem Ku-fer mit einer Streckgrenze von ursprünglich 140 N/mm2 gefertigt. Aufgrund der Erwärmung beim Hartlöten oder Schweißen fällt die Streckgrenze auf ca. 40 N/mm2 ab. Erfindungsgemäß wird die ursprüngliche Festigkeit des Rohres in der Zone, in der die Wärmeeinwirkung wirksam war, dadurch wieder hergestellt, daß jeweils ein Rohrstück 6,7, das der äußeren Kontur der Rohre 1, 2 angepaßt ist, über diese geschoben ist. Die Wanddicke von Rohr 4 bzw. 5 und Rohrstück 6 bzw. 7 zusammen entspricht dabei dem rechnerisch geforderten Wert, wenn der Berechnung die durch die Erwärmung verminderten Festigkeitswerte zugrundegelegt sind. Auf diese W iise können Rohre 1, 2 verwendet werden, deren Wanddicke etwa 1/3 unter dem theoretisch geforderten Maß liegt. Das Verbindungsrohr 3 ist hinsichtlich seiner Wanddicke so ausgelegt, daß es auch bei der verminderten Streckgrenze den geforderten Druckbelastungen standhält.
  • Der in Figur 1 gezeigte Wärmetauscher ist ein Lamellenwärmetauscher. Zur Erhöhung der Wärmetauschfläche sind die Rohre 1, 2 mit Lamellen 8, 9, beispielsweise aus Aluminium, versehen, die mit den Rohren 1, 2 in wärmeleitender Verbindung stehen. Die Lamellen 8 weisen Kragen 10 auf, die fest an den Rohren 1, 2 anliegen. Die Randlamelle 9 ist breiter als die anderen Lamellen 8 ausgeführt und liegt ebenfalls dicht an den Rohren 1, 2 an. Analog wie die Rohrstücke 6, 7 erhöhen die Lamellen 8, 9 die Festigkeit der Rohrwände. Die Rohrstücke 6, 7 sind daher entsprechend kürzer ausgeführt.
  • Figur 2 zeigt die Verbindung eines geraden Wärmetauscherrohres 11 mit einem Verbindungsrohr 12, das zu einer Sammelleitung 13 führt. Auch hier ist das Rohr 11 an seinem Ende 15 aufgeweitet, um das Verbindungsrohr 12 aufnehmen zu können. Verbindungsrohr 12 und Rohr 11 sind miteinander hart verlötet, so daß die Festigkeit des Rohrmaterials im Bereich der Verbindung stark herabgesetzt ist. Zur Verstärkung des Rohres 11 in diesem kritischen Bereich ist ein Rohrstück 14 auf das Rohr 11 aufgeschoben, das fest am Rohr 11 anliegt. Hierdurch ist es möglich, mit einer Wanddicke für das Rohr 11 auszukommen, die etwa 1/3 unter dem errechneten Wert liegt. Das Verbindungsrohr 12 muß dagegen dicker dimensioniert sein, da es nicht verstärkt ist. Selbstverständlich können auch hier Lamellen über das Rohr 11 geschoben sein, ähnlich wie in Figur 1. Das Rohrstück 14 wäre in diesem Falle entsprechend kürzer.
  • Bei der Herstellung eines derartigen Wärmetauschers werden zuerst vorgefertigte Haarnadelrohre durch die Lamellenpakete mit Kragen durchgeschoben. Danach werden auf der Gegenseite der Haarnadeln auf die vorstehenden Rohre die aufgeweiteten Rohrstücke aufgeschoben. Sodann wird das komplette Lamellenpaket mit eingeschoben Rohren einer Vorrichtung zugeführt, in welcher gleichzeitig alle Rohre durch Einschieben von Aufweitdornen aufgeweitet werden, so daß die Rohrstücke und die Lamellen mit Kragen und die verstärkten Endlamellen fest an der Rohraußenwand anliegen. Sodann werden die vorstehenden Rohrenden aufgeweitet und die Rohrbogen sowie die Verbindungsrohre hart eingelötet.
  • In der folgenden Tabelle sind einige typische Betriebsdaten zusammengestellt, unter denen der erfindungsgemäße Wärmetauscher vorzugsweise eingesetzt wird: Zulässiger Betriebsuberdruck bei Sättigungstemperatur Kältemittel Niederdruckseite Hochdruckseite Hochdruckseite wassergekühlt luftgekühlt bar °C bar °C bar °C Dichlordifluormethan 7 32 9,5 43 13-16 56-65 Brontrifluormethan 19 34 24 44 31-36 56-63 Chlordifluormethan 12 33 16 44 21-25 55-63 Chlorpentafluoräthan 10 33 14 45 18-22 56-65

Claims (4)

  1. Patentansprüche 0 Rohrwärmetauscher mit koaxialen Rohrverbindungen, bei denen jeweils die Enden zweier Rohren ineinandergesteckt und fest miteinander verbunden sind, wobei das erste Rohr an seinem Ende zur Aufnahme des zweiten Rohres aufgeweitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Aufweitung ein Rohrstück (6,7,14), das fest am ersten Rohr (1,2,11) anliegt, über das erste Rohr (1f2,11) geschoben ist.
  2. 2. Rohrwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Rohrstück (6,7,14) Lamellen (8,9) mit ringförmigen Kragen (10) um das erste Rohr (1,2,11) angeordnet sind, wobei die Kragen (10) fest auf dem ersten Rohr (1,21) aufliegen.
  3. 3. Rohrwärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (6,7,14) eine Wanddicke in der Größenordnung vom 0,25-bis 1,5-fachen der Wandstårke des ersten Rohres (1,2,11) aufweist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Rohrwärmetauschers nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über das erste Rohr (1,2,11) jeweils einSDhrstück (6,7,14) sowie gegebenenfalls Lamellen (8,9) mit ringförmigen Kragen (10) geschoben werden, wobei die Innendurchmesser von Rohrstück (6,7,14) und Kragen (10) geringfügig größer als der Außendurchmesser des ersten Rohres (1,2,11) sind und das erste Rohr (1,211) anschließend mechanisch aufgeweitet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543668A1 (fr) * 1983-03-30 1984-10-05 Luft U Kaeltetechnik Veb K Echangeur thermique a lamelles et procede pour sa fabrication
WO1995008088A1 (en) * 1993-09-17 1995-03-23 Evapco International, Inc. Heat exchanger coil assembly
CN108515323A (zh) * 2018-03-23 2018-09-11 江苏宝得换热设备股份有限公司 一种胀接式焊接拉伸接管及其实现工艺

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