AT143224B - Zweianodige Gleichrichterröhre mit Glühkathode und Gasfüllung. - Google Patents

Zweianodige Gleichrichterröhre mit Glühkathode und Gasfüllung.

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AT143224B
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AT
Austria
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hot cathode
gas filling
anodic
rectifier tube
anodes
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Edgar Dr Ing Roemhild
Werner Dr Ing Kluge
Martin Klopprogge
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Aeg
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    Zweianodige Gleichrichterröhre   mit Glühkathode und   Gasfiillung.   



   Die Erfindung betrifft zweianodige Gleichrichterröhren mit Glühkathode und Gasfüllung, wie sie zum Zwecke der Stromumformung, insbesondere der Gleichrichtung, verwendet werden. 



   Es ist bekannt, eine Abschirmung aus zwei Metallplatten zwischen den Anoden derartiger Röhren vorzusehen, um die   Rückzündungsgefahr   zu verringern. Die Glühkathode ist dabei im allgemeinen oberhalb dieser Absehirmplatten angeordnet. 



   Gemäss der Erfindung wird die Betriebssicherheit von eine solche Abschirmung besitzenden Röhren dadurch erhöht, dass die aus zwei paralell in geringem Abstand voneinander angeordneten Metallplatten sämtliche Zuführungsdrähte zu den Elektroden zwischen sieh führen und am Elektrodenfuss derartig abgebogen sind, dass die Einschmelzstellen der Zuführungsdrähte gegen die Entladung vollkommen abgedeckt sind. Dadurch wird das besonders bei   Gleiehrichterröhren   mit gedrängtem Aufbau leicht eintretende, überaus störende Ansetzen der Entladung an den Stromzuführungsdrähten mit Sicherheit vermieden. Ein gleichmässiges, sicheres Arbeiten der Röhre ist somit unbedingt gewährleistet. 



   Die Trennwände werden vorteilhaft von einem oder mehreren in den Kathodenquetsehfuss ein- geschmolzenen   Ha1tedrähten   getragen. Dieser Haltedraht kann nach aussen geführt sein und über einen Hochohmwiderstand einer der beiden Anoden verbunden werden, so dass die Trennwände als Zündelektrode wirken. 



   Die Glühkathode besteht vorteilhaft aus einer mit hochemittierendem Material, beispielsweise Bariumoxyd, bedeckten Doppelspirale. Sie wird zweckmässig entweder so angeordnet, dass ihre Längsrichtung in der Ebene der Trennwand liegt oder dass sie senkrecht dazu verläuft. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt ein auf einem 
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 Die Trennwand zwischen den Anoden 28 und 28'besteht aus zwei Metallplatten 9 und 9', oberhalb deren die   wendelförmige   Kathode 16 angeordnet ist. Die beiden Metallplatten 9 und 9'sind durch Laschen oder Lappen 35 und 36 miteinander metallisch verbunden, u. zw. am besten auf jeder Seite zweimal (einmal mehr oben und einmal mehr unten), wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Platten 9 und 9'sind oben und unten winklig umgebogen, u. zw. oben in dem Teil   25   bzw. 25'und unten in dem Teil 24 bzw.   24'.   Durch die Teile 25 und 25', auf die noch die Blechplatte 26 aufgelegt ist, sind die beiden Anoden 3, 4 überdacht.

   Durch die Teile 24,   24'sind   die im   Kathodenquetschfuss   2 befindlichen Einschmelzungen wirksam abgeschirmt. Auf der Platte 26 befindet sieh ein gewölbtes Drahtnetz 29 zur Anbringung des Getterstoffes. 



   Fig. 2 zeigt das Elektrodensystem, senkrecht auf die vordere Platte 9 gesehen. Auf der vorderen Platte 9 befindet sich die Anode   3,   während die Anode 4, die sich auf   der Rückseite   (an der Platte 9') befindet, nicht erkennbar ist. 16 ist die Glühkathode (Doppelspirale) mit den Stromzuführungsdrähten 31 
 EMI1.2 
 und in dem Zwischenraum zwischen den Platten 9 und 9'nach oben geführt. Die Verteilung der Stromzuführungsdrähte ist aus der Fig. 3 ersichtlich, in der das Elektrodensystem bei abgenommener Platte 26 dargestellt ist (ohne Glühkathode). Die   Stromzuführungsdrähte   31 und 32 der Glühkathode sind zu- 

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 äusserst angeordnet. Dann folgen nach innen zu die Stromzuführungsdrähte 41 und 40 der Anoden 4 und 3.

   Auch diese   Stromzuführungsdrähte   sind zweckmässig von Quarzröhrchen umgeben. An ihrem 
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 Platte 9 bzw. 9'vorgesehene Durchbohrung von ausreichendem Querschnitt hindurch. Auf die durchtretenden Enden 28, 28'die mit Gewinde versehen sind, sind die Anoden 3 und 4 aufschraubbar. Zwischen der Anode 3 und der Platte 9 und der Anode 4 und der Platte 9'ist auf dem Stift 28 bzw. 28'je ein Quarzscheibehen als isolierende Unterlagsscheibe und Distanzstück vorgesehen. Die Anoden 3 und 4 sind wiederum gegeneinander versetzt angeordnet, wie es insbesondere aus der Fig. 3 erkennbar ist. 



  Die Platte 9 und 9'sind mittels der Lappen 38 und 39 an dem Haltedraht 37 (durch Anschweissen) befestigt. Der Haltedraht 37, der ebenfalls in den Kathodenquetschfuss eingeschmolzen ist, ist der Träger der Platten 9 und 9'. Der Trägerdraht 37 ist zweckmässig durch den   Quetsehfuss   2 hindurch nach aussen geführt und über einen Hochohmwiderstand mit einer der Anoden   3,   4 verbunden, so dass die Platten 9 und 9'zusammen mit der darauf angebrachten Platte   26,   der netzartigen Haube 29 und einer darauf befestigten kleinen Drahtspirale 30 als Zündelektrode wirken. 



   Die Gleichrichterröhren sind vorzugsweise mit einer Argonfüllung bei einem Gasdruck von 1   ran   Hg oder mehr versehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Zweianodige Gleichrichterröhre mit Glühkathode und Gasfüllung, vorzugsweise Argonfüllung, bei der zwischen den Anoden eine vom Kathodenfuss getragene, aus zwei parallel in geringem Abstand voneinander angeordneten Metallplatten bestehende Abschirmung vorgesehen ist, oberhalb deren sich die Kathode befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die zweckmässig oberhalb der Anode senkrechte Fortsätze tragenden Metallplatten sämtliche Zuführungsdrähte zu den Elektroden zwischen sich führen 
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 drähte gegen die Entladung vollkommen abgedeckt sind.

Claims (1)

  1. 2. Zweianodige Gleichrichterröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatten vorzugsweise durch Verbindung über einen Hochohmwiderstand mit einer der Anoden als Zünd- elektrode geschaltet sind. EMI2.3
AT143224D 1933-08-18 1934-08-17 Zweianodige Gleichrichterröhre mit Glühkathode und Gasfüllung. AT143224B (de)

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