DE905286C - Indirekt geheizte Kathode - Google Patents

Indirekt geheizte Kathode

Info

Publication number
DE905286C
DE905286C DES12004D DES0012004D DE905286C DE 905286 C DE905286 C DE 905286C DE S12004 D DES12004 D DE S12004D DE S0012004 D DES0012004 D DE S0012004D DE 905286 C DE905286 C DE 905286C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating coil
pin
pins
ceramic body
indirectly heated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES12004D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Gebhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES12004D priority Critical patent/DE905286C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE905286C publication Critical patent/DE905286C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Es sind Oxydkathoden bekannt, bei denen eine Metallkappe als Träger der Emissionsschicht mit Hilfe einer in eine Platte aus keramischem Werkstoff eingebauten elektrischen Heizwendel erwärmt wird. Eine derartige Heizwendel, vorzugsweise aus hochschmelzendem Metall, z. B. Wolfram, wird meist in Rillen, die in .die Platte auf irgendeine Art, z. B. durch Fräsen, eingebracht sind, eingelegt, und die Enden der Heizwendel werden durch Löcher in der Platte ein- bzw. ausgeführt. Die herausgeführten Enden werden mit den Heizzuführungen verbunden, z. B. indem man die Wendelenden mit dünnem Wolfram- oder Molybdändraht abbindet oder in Schellen einklemmt. Schweißverbindungen sind nicht immer einwandfrei herzustellen wegen des hohen Schmelzpunktes des Wendelwerkstoffes, dessen Auswahl durch die Erfordernisse der Hochvakuumtechnik (geringe Gasabgabe. Temperaturfestigkeit bei langer Lebensdauer) bedingt ist.
  • Die Erfindung gibt eine Methode an, welche Einfachheit der Herstellung mit mechanischer Festigkeit und geringer Wärmeleitfähigkeit an der Verbindungsstelle miteinander verbindet. Erfindungsgemäß wird in das Loch, durch das das Heizwendelende ein- bzw. ausgeführt wird, ein Stift aus hochschmelzendem Metall, vorzugsweise Tantal, eingeführt und das Heizwendelende in eine Längsnut des Stiftes eingelegt. Dieser Stift wird an seinem oberen .dünnen Ende in die Keramikplatte eingestaucht (eingenietet). Das Heizwendelende wird durch Zusammenquetschen der Längsnut und Verschweißen oder auch durch Verschweißen mechanisch und elektrisch mit dem Stift verbunden. Fis. i zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. In die Rillen des keramischen Körpers 2 ist die Heizwendel i eingelegt, deren Ende 3 durch ein Loch in dem Keramikkörper 2 aus- bzw. eingeführt wird. Mit 5 ist der Stift bezeichnet, in dessen Längsnut 6 das Heizwendclende 3 liegt und der an seinem oberen dünnen Ende mit der Keramikplatte vernietet ist. Wie die Verbindung der Heizwendel mit den Stiften vorgenommen wird, zeigen die Fig. 2 und 3. Der Stift 5 ist an einer Stelle außerhalb des Keramikkörpers z eingeschnitten, an der die Quetschung vorgenommen wird. In seiner Nut 6 ist das Heizwendelende 3 gelagert. Die beiden Flächen der Nut werden in Richtung der Pfeile zusammengequetscht. Fig. 3 zeigt einen Schnitt des Stiftes 5 mit der Nut 6 und dem Heizwendelende 3 an derselben Stelle nach dem Quetschen.
  • Der Stift 5 wird vorzugsweise aus Täntal hergestellt, weil Tantal verhältnismäßig leicht zu bearbeiten ist und schlechte Wärmeleitfähigkeit 1)esitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Indirekt geheizte Kathode mit in Rillen eines Körpers aus keramischem Werkstoff liegender Heizwendel; vorzugsweise aus hochschmelzendem Metall, dadurch gekennzeichnet, daß durch Löcher in denn Keramikkörper Stifte aus hochschmelzendem Metall eingeführt sind und daß die Heizwendelenden in Längsnuten dieser Stifte eingelegt und diese an ihren oberen dünnen Enden mit dem Keramikkörper vernietet sind. z. Oxydleathode nach Anspruch i, darht; eh gekennzeichnet; daß die Stifte aus Tantal b;°.-stehen. 3. Oxydkathode nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizwendelende mit dem Stift mechanisch und elektrisch verbunden ist, derart, daß die Nut :des Stiftes an einer Stelle außerhalb des Keramikkörpers zusammengequetscht ist. q.. Oxydkathode nach Anspruch i und/oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizwendelende mit dem Stift verschweißt ist.
DES12004D 1944-09-28 1944-09-28 Indirekt geheizte Kathode Expired DE905286C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES12004D DE905286C (de) 1944-09-28 1944-09-28 Indirekt geheizte Kathode

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES12004D DE905286C (de) 1944-09-28 1944-09-28 Indirekt geheizte Kathode

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE905286C true DE905286C (de) 1954-03-01

Family

ID=7473836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES12004D Expired DE905286C (de) 1944-09-28 1944-09-28 Indirekt geheizte Kathode

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE905286C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1514643A1 (de) Halbleiteranordnung
DE905286C (de) Indirekt geheizte Kathode
DE1004989B (de) Verfahren zum Herstellen von vakuumdichten Huellen aus Metall- und Keramikteilen
DE1951015C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Überspannungsknopf ableiten
EP0034113A1 (de) Elektrische Entladungslampe
DE1541003B1 (de) Magnetron
DE459013C (de) Indirekt beheizte Kathode
DE761089C (de) Mittelbar geheizte Gluehkathode fuer Braunsche Roehren
DE704031C (de) Verfahren zur Herstellung von Kaefiggittern kleinster Abmessungen fuer Kurzwellenroehren
DE625602C (de) Mittelbar geheizte Kathode fuer elektrische Entladungsroehren
AT102214B (de) Elektrische Heizvorrichtung, insbesondere für Glühkathoden von Entladungsröhren.
DE892185C (de) Verfahren zur Herstellung einer gutleitenden Verbindung zwischen dem Ende einer Gluehdrahtwendel und einem zur Versteifung dienenden Metallteil
DE587217C (de) Drei-Elektrodenroehre
DE2759148A1 (de) Verfahren zur herstellung einer loetverbindung zum verbinden von teilen aus pyrolytischem graphit miteinander oder mit metallischen teilen
DE739644C (de) Direkt oder indirekt geheizte Gluehkathode fuer Elektronenroehren
DE936815C (de) Direkt geheizte Gluehkathode fuer Elektronenroehren
DE653904C (de) Indirekt geheizte Gluehkathode fuer Entladungsgefaesse
EP0101108A1 (de) Elektronenröhre, insbesondere Senderöhre
DE628379C (de) Federnde, als Stromzufuehrung dienende Halterung fuer Gluehkathodenfaeden o. dgl. von Entladungsroehren
AT156515B (de) Mittelbar geheizte Kathode für elektrische Entladungsgefäße.
DE327633C (de) Vakuumroehre
DE1063718B (de) AEquipotentialkathode mit einer abgeschliffenen Oberflaeche fuer eine elektrische Entladungsroehre
DE584065C (de) Gluehkathodenroehre mit Anode, Steuerelektrode und einer zwischen Steuerelektrode und Anode angeordneten Schirmelektrode
DE669393C (de) Kontaktierung von duennen Widerstandsdraehten
AT143747B (de) Indirekt geheizte Entladungsröhre mit Glühkathode.