DE763343C - Stromeinfuehrung fuer ein elektrisches Entladungsgefaess aus Glas - Google Patents

Stromeinfuehrung fuer ein elektrisches Entladungsgefaess aus Glas

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DE763343C
DE763343C DEM141630D DEM0141630D DE763343C DE 763343 C DE763343 C DE 763343C DE M141630 D DEM141630 D DE M141630D DE M0141630 D DEM0141630 D DE M0141630D DE 763343 C DE763343 C DE 763343C
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DE
Germany
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wires
pump nozzle
glass
tube
pipe part
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Expired
Application number
DEM141630D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur James Young
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAE Systems Electronics Ltd
Original Assignee
Marconi Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marconi Co Ltd filed Critical Marconi Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE763343C publication Critical patent/DE763343C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors
    • H01J5/44Annular seals disposed between the ends of the vessel

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

Erteilt auf Grund der VO. vom 12.5.1943 - RGBl. II S. 15O
AUSGEGEBENAM
11. MAI 1953
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21g GRUPPE 13 07
M 141630 VIIIc j 21g
Nachträglich gedruckt durch das Deutsche Patentamt in München
(§ 20 des Ersten Gesetzes zur Änderung und Oberleitung von Vorschriften auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes vom 8. Juli 1949)
Arthur James Young, Prag
ist als Erfinder genannt worden
Marconi's Wireless Telegraph Company Ltd., London
Stromeinfühning für ein elektrisches Entladungsgefäß aus Glas
Patentiert im Deutschen Reich, vom 14. Mai 193B an Patenterteilung bekanntgemacht am 4. Januar 1946
Die Priorität der Anmeldungen in Großbritannien vom 14. Mai 193.7' und 25. Februar 1938
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft eine Stromeinführung für ein elektrisches Entladungsgefäß aus Glas mit einer Einstülpung, die an ihrem inneren Ende wieder in entgegengesetzter Richtung nach außen gestülpt und mit dem nach außen weisenden inneren Rohrteil mit dem Pumpstutzen verschmolzen ist.
Es sind elektrische Entladungsröhren mit
einem im wesentlichen ringförmigen Quetschfuß bekannt, deren Elektrodensystem wenigstens zum Teil in dem Pumpstutzen versenkt ist. Bei dieser Anordnung tritt im Betrieb eine starke Erwärmung der Einschmelzstellen auf, welche die Verwendung widerstandsfähiger Glassorten erfordert und außerdem die Glaselektrolyse begünstigt. Es sind ferner

Claims (2)

  1. Entladungsröhren mit einer Ringquetschung bekannt, die in der Weise hergestellt sind, daß die Durchführungsdrähte zwischen zwei konzentrisch ineinander angeordneten Glasröhrchen eingebettet sind und der von der Ouetschstelle entfernte Rand des äußeren Röhrchens mit dem Glaskolben des inneren Röhrchens mit dem Pumpstutzen verbunden ist. Hierbei bilden sich an der Einschmelzstelle der Durchführungsdrähte leicht Niederschläge aus dem Getterstoff oder aus zerstäubten Kathodenbestandteilen, die einen Kurzschluß oder zumindest eine Isolationsverschlechterung zwischen den einzelnen Elektroden zur Folge haben.
    Zur Vermeidung dieser Nachteile besteht eine Stromeinführung· für ein elektrisches Entladungsgefäß aus Glas mit einer Einstülpung, die an ihrem inneren Ende wieder in entgegengesetzter Richtung nach außen gestülpt und mit dem nach außen weisenden inneren Rohrteil mit dem Pumpstutzen verschmolzen ist. gemäß der Erfindung darin, daß in die Schmelzfuge zwischen Pumpstutzen und innerem Rohr die vorzugsweise auf den ganzen Umfang gleichmäßig verteilten Zuleitungen eingebettet sind. Bei dieser Anordnung ist die Einschmelzstelle der Durchführungsdrähte vom Elektrodensystem so weit entfernt, daß sie weder durch die im 1 Betrieb auftretende Erwärmung noch durch i Niederschläge gefährdet ist. Außerdem läßt j sich diese Stromeinführung leicht maschinell herstellen. \
    Vorzugsweise ist der innere Rohrteil kürzer als der äußere Rohrteil, so daß auch der j Pumpstutzen innerhalb des äußeren Rohres liegt und dadurch mechanisch geschützt ist. Auch die Einschmelzdrähte z. B. für die Heizung, die zwischen dem inneren Rohr und ! dem Pumpstutzen eingeschmolzen sind, sind i mechanisch geschützt. ;
    Die Erfindung ist in der Zeichnung dar- 1 gestellt, die zwei Längsschnitte durch eine Röhre darstellen. Bei der Abb. 1 ist der . Röhrenkolben und der Sockel fortgelassen. In \ den Abbildungen ist die Einstülpung, die aus einem nach außen aufgeweiteten Rohrteil 1 und einem koaxialen und kürzeren inneren Rohrteil 2 besteht, zu sehen. Ein Pumpstutzen 5, in Abb. 2 abgeschmolzen, ist mit einem aufgeweiteten Ende am inneren Ende ! des inneren Rohrteiles 2 angeschmolzen. Ein Elektrodenhaltering 7 aus Eisen ist um den , nach außen aufgeweiteten Rohrteil 1 gelegt und mit Hilfe von Schrauben und Muttern befestigt. Die Durchführungsdrähte 3 und 4 | für den Heizdraht 9 sind an der Verschmelzungsstelle 6 (Abb. 1) zwischen dem Rohrteil 2 und dem Pumpstutzen 5 eingeschmolzen. | Es ist leicht einzusehen, daß die Isolation i zwischen den Drähten 3 und 4 und dem auf den Rohrteil 1 aufgesetzten Ring 7 sehr hoch ist, da der Kriechweg sehr lang ist. Dies ist in der Praxis ein sehr wichtiger Punkt.
    Es ist bei Elektronenröhren vielfach üblich, die Elektroden zwischen zwei keramischen Isolatoren anzubringen und das Ganze an dem Einschmelzfuß zu befestigen. Die Vorteile dieser Anordnung sind, daß 1. Glaselektrolyse vollständig vermieden wird, auch wenn die Einschmelzung aus einem niedrig j schmelzenden Glas besteht, 2. ein mechanisch [ widerstandsfähiger Aufbau erreicht wird und '■■ 3. der Kolben im Betrieb auf höhere Temperatur kommen darf, als wenn eine Glasquetschung verwendet würde, die der Elektro-. lyse ausgesetzt ist.
    In Abb. 2 ist der untere Teil einer solchen Anordnung dargestellt. Das ganze Elektrodensystem mit den keramischen Isolatoren 10 wird von dem Eisenring 7 gehalten. Wenn die Anode mit diesem verbunden ist, wird die nicht dargestellte Anodenzuleitung zweckmäßig in den äußeren Rohrteil 1 eingeschmolzen. In vielen Fällen ist es nötig, mehr als zwei Drähte in die Verbindungsstelle 6 zwischen den Teilen 2 und 5 einzuschmelzen. Die Drähte können dann in gleichen Abständen auf einem Kreis verteilt angeordnet werden. Sie bilden dann eine Ringeinschmelzung und. können erforderlichenfalls, z. B. wenn sie für den Heizfaden bestimmt sind, parallel geschaltet werden. Es ist leicht einzusehen, daß eine Ringeinschmelzung im Verein mit einer auf dem Rohr 1 aufsitzenden ringförmigen Anodenhalterung eine solche Gestalt besitzt, daß die elektrostatischen Kraftlinien hauptsächlich radial verlaufen, so daß hohe Durchschlagsspannungen erreicht werden. In der Abb. 2 sind die Gitter- und Anodenzuführungen am oberen Ende des Kolbens ir herausgeführt zu denken. 12 ist eine Getterhalterung.
    Die beschriebene Stromeinführung kann leicht fabrikmäßig hergestellt werden. Das Rohr 5 wird am Ende aufgeweitet, dieser aufgeweitete Teil wird mit den Drähten 3 und 4 und mit den etwa sonst noch erforderlichen Drähten mit dem ebenfalls aufgeweiteten Ende des Rohres 2 verschmolzen, und dann wird dieses Gebilde mit einem am Rand aufgeweiteten äußeren Rohr 1 verschmolzen.
    Paten ta ν sprlxhe:
    I. Stromeinführung für ein elektrisches Entladungsgefäß aus Glas mit einer Einstülpung, die an ihrem inneren Ende wieder in entgegengesetzter Richtung nach außen gestülpt und mit dem nach außen
    weisenden inneren Rohrteil mit dem Pumpstutzen verschmolzen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schmelzfuge zwischen Pumpstutzen und innerem Rohr die vorzugsweise auf den ganzen Umfang gleichmäßig verteilten Zuleitungen eingebettet sind.
  2. 2. Stromeinführung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Länge des Pumpstutzens, daß er völlig innerhalb des äußeren Rohrteiles liegt.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschrift Nr. 553 155; britische Patentschrift Nr. 433 854.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ι 5092 4.
DEM141630D 1937-05-14 1938-05-14 Stromeinfuehrung fuer ein elektrisches Entladungsgefaess aus Glas Expired DE763343C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1368937A GB495417A (en) 1937-05-14 1937-05-14 Improvements in or relating to electron discharge devices employing evacuated envelopes with seal arrangements of the re-entrant type

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE763343C true DE763343C (de) 1953-05-11

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ID=10027612

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DEM141630D Expired DE763343C (de) 1937-05-14 1938-05-14 Stromeinfuehrung fuer ein elektrisches Entladungsgefaess aus Glas

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DE553155C (de) * 1927-06-16 1932-06-22 Radio Roehren Lab Dr Nickel G Verfahren und Maschine zum Einquetschen von Durchfuehrungsdraehten in Glaskoerpern, beispielsweise elektrischen Gluehlampen
GB433854A (en) * 1934-08-08 1935-08-21 Philips Nv Improvements in or relating to electric discharge tubes

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GB495417A (en) 1938-11-14

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