DE2700109A1 - Anschluss- und stuetzeinrichtung fuer einen roehrenheizfaden - Google Patents
Anschluss- und stuetzeinrichtung fuer einen roehrenheizfadenInfo
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- H01J29/48—Electron guns
- H01J29/50—Electron guns two or more guns in a single vacuum space, e.g. for plural-ray tube
- H01J29/503—Three or more guns, the axes of which lay in a common plane
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- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/04—Cathodes
Landscapes
- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
Peter-C. Sroka
In8- Ernst Stratmann 9 7 Π Ω 1 HQ
4 Düsseldorf 1 ■ Schadowplatz 9
Düsseldorf, 2. Januar 1977 46,462
76113
76113
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Anschluß- und Stützeinrichtung für
einen Röhrenheizfaden
einen Röhrenheizfaden
Die Erfindung betrifft eine Anschluß- und Stützeinrichtung für den Röhrenheizfaden einer Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtung,
insbesondere für eine Dreifach-Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtung
für Farbfernseh-Bildröhren.
Farbfernseh-Bildröhren, die eine sogenannte"Dreifach-in-line-Elektronenkanone"
besitzen, erleichtern die Konstruktion und den Betrieb von Elektronenstrahl-Ablenkeinrichtungen, die
bei der Erzeugung der Bilddarstellung benutzt werden. Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtungen
derartiger Röhren sind im allgemeinen sehr ähnlich den Delta-Elektronenkanonensystemen,
die bei anderen Farbfernseh-Bildröhren benutzt werden, und zwar in der Hinsicht, daß verschiedene zueinander ausgerichtete
Teile der Elektronenstrahl-Erzeugungseinrichtung von mehreren isolierten Stützstäben gehalten werden, die dazu
dienen, die Elektronenkanonenteile in genauer Ausrichtung und gegenseitiger relativer Anordnung zu halten. Es ist im
wesentlichen eine Frage der Auswahl, ob die Kathodenheizeinrichtungen,
die zur indirekten Heizung des emittierenden Kathodenteils dienen, elektrisch in Serie oder parallel geschaltet
werden. Der Kathodenheizer besteht typischerweise
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Tfilefon (Ο2 11) 32Ο8 58 Telegramme Custopat
aus einem gewendelten Faden, der innerhalb einer röhrenförmigen
Kathodenbüchse eingeführt und dort gehalten wird, die an einer Endfläche, die mit einem emittierenden Material bedeckt
ist, erhitzt wird. Dieses Kathodenröhrchen muß genau positioniert und hinsichtlich des G1-Kathodengitters einen
genauen relativen Abstand besitzen, das von den isolierenden Stäben in Stellung gehalten und befestigt wird, die eine
stützende käfigartige Anordnung um die Elektronenkanonen herum bilden. Die Wendel endet an oder der Heizfaden führt zu Zuleitungen
für die Kathodenheizer, die sich außerhalb des Kathodenröhrchens nach unten erstrecken und mit einer elektrischen
Anschluß- und Stützeinrichtung verbunden sind, die wiederum von den isolierenden Stützstäben gehalten wird. Es
ist wichtig, daß die Heizfadenverbindung und die Stützeinrichtung sehr stabil und fest ist, da die Heizfäden Drähte
mit sehr kleinem Durchmesser darstellen und dieser Verbindungspunkt ein kritischer Punkt für die Sicherstellung einer möglichst
langen Lebensdauer der gesamten Bildröhre bildet.
Bei der Herstellung und Konstruktion von Elektronenkanonen-Bauteilen
ist es sehr wichtig, die Gesamtzahl der Teile möglichst klein zu halten und die Konstruktion an optimale Fabrikationsverfahren
anzupassen, was gewöhnlich bedeutet, daß eine möglichst kleine Zahl von Schweißverbindungen und Ausrichtschritten
angewendet werden. Es ist erstrebenswert, daß ein System für den elektrischen Anschluß und die Stützung
eines Kathodenheizfadens aus einer möglichst kleinen Zahl von miteinander austauschbaren Teilen besteht, die zusammen
in einer möglichst kleinen Anzahl von Verfahrensschritten während der endgültigen Elektronenkanonen-Herstellung leicht
fabriziert werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschluß- und Stützeinrichtung für einen Röhrenheizfaden einer Kathodenstrahlröhre
zu schaffen, die diesen Forderungen gerecht wird.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs
gelöst.
Die Erfindung besteht also in der Schaffung eines Anschluß-
und Stützsystems für eine Farbfernseh-Bildröhre, die eine Dreifach-in-line-Elektronenkanone besitzt, wobei die Einrichtung
Heizfaden-Zuführungen für die Kathodenheizer einer jeden
der Elektronenkanonenanordnungen aufweist, die sich von dem rückwärtigen Ende der Anordnung erstreckt, wobei die Heizer
elektrisch parallel zueinander angeschlossen sind und von mehreren isolierenden Stützstäben gehalten werden, die um
die Elektronenkanonen-Anordnungsteile herum angeordnet sind und diese halten. Erfindungsgemäß halten diese mehreren isolierenden
stützenden Stäbe ein Paar identischer, dünner, elektrisch leitender Stützschienen, die zueinander im Abstand
und in paralleler Beziehung angeordnet sind und hinsichtlich der "in-line"-Richtung ausgerichtet sind und jeweils versetzt
auf gegenüberliegenden Seiten einer in-line-Ebene angeordnet
sind, die sich durch die drei Kathodenzentren erstreckt, wobei jede Stützschiene zwei integrale Nasen aufweist, die sich
senkrecht von der Stützschiene und weg von der anderen parallelen Stützschiene erstreckt, wobei die integralen oder einstückigen
Nasen so verbunden sind, daß sie Nasen halten, die in den isolierenden Stützstäben eingebettet sind und sich
von diesen erstrecken und wobei ein Kathodenheizfaden eines jeden Kathodenheizers mit einem der Stützschienen elektrisch
verbunden ist, während der andere Heizfaden eines jeden Kathodenheizers mit der anderen Stützschiene verbunden ist.
Die Stützschienen bestehen vorzugsweise aus dünnen, bandartigen
Gliedern, wobei die integralen Nasen als deformierte Schlitzteile der bandartigen Schiene ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
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Es zeigt: ' &"
Fig. 1 eine seitliche Teilansicht einer Dreifach-in-line-Elektronenkanonenanordnung,
bei der nur das G1-Kathodenteilende der Elektronenkanone dargestellt
ist;
Fig. 2 eine Ansicht der Teilanordnung der Fig. 1, gesehen von hinten oder unten der Elektronenkanone;
Fig. 3 eine Ansicht der Anordnung der Fig. 1 von der Seite, um die Beziehungen der einzelnen Elemente zueinander
weiter zu erläutern; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das StützSchienenelement selbst.
In Fig. 1 ist eine Teilansicht einer Dreifach-in-line-Elektronenkanonenanordnung
10 dargestellt. Die G1-Elektrode 12 einer jeden in-line-Elektronenkanonenanordnung umfaßt einen im wesentlichen
zylindrischen Körper, der an einem Ende geschlossen ist und durch dessen geschlossenes Ende eine Elektronenöffnung
gerichtet ist. Die G1-Elektroden 12 werden von isolierenden
mehrfach geformten Glasstützstäben 14 über Verbindereinrichtungen 16 gehalten, die in den Isolatorstäben 14
eingebettet und an dem Äußeren der G1-Elektrode stiftverschweißt
sind. Die Verbindereinrichtungen 16 sind in den Fig. 2 und
3 noch deutlicher herausgestellt. Fig. 2 zeigt deutlich die in-line-Eigenschaft bzw. die Ausrichtung der Elektronenkanone
hinsichtlich einer Zentralebene, die durch das Zentrum einer jeden Elektronenkanonenanordnung hindurchläuft. Bei dieser
Ausführungsform sind vier Isolatorstäbe angeordnet, um einen
Stützkäfig zu bilden, an dem alle einzelnen Teile der Elektronenkanonenanordnungen
durch Einbettung der Stütznasen befestigt sind. Ein im wesentlichen röhrenförmiges Kathodenbüchsenglied
18 ist zu erkennen, das sich von dem Hinterende einer jeden G1-Elektrode erstreckt. Die Kathodenbüchse 18
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-B-
ist innerhalb der G1-Elektrode zentriert und wird mit Hilfe
von nicht dargestellten, aber dem Fachmann wohl bekannten Einrichtungen gehalten. Das entfernte Ende der Kathodenbüchse
ist an einem Ende geschlossen und an seiner äußeren Oberfläche mit einer elektronenemittierenden Beschichtung versehen. Eine
nicht dargestellte gewendelte Kathodenheizung ist innerhalb der Kathodenbüchse eingeschoben und Heizdrahtleitungen 20
erstrecken sich von den Enden dieses Kathodenheizers, der im allgemeinen als Wendel 22 in Fig. 1 und 3 dargestellt
ist.
Ein Paar von identischen, dünnen, elektrisch leitenden Stützschienen
24 werden verwendet, um die Drahtzuführungen der Kathodenheizung der in-line-Elektronenkanonenanordnungen elektrisch
parallel zu schalten und auch dazu, den Kathodenheizer innerhalb der Kathodenbüchse zu halten. Eine Stützschiene 24
ist in Fig. 4 in Draufsicht einzeln dargestellt und umfaßt ein dünnes, festes Band aus Metall, typischerweise aus etwa
0,25 mm dickem rostfreiem Stahl mit einer Länge von etwas weniger als ungefähr 2,5 cm. Ein Paar von Verbindungsnasen
sind einstückig aus Teilen der Stützschiene 24 gebildet, indem zunächst ein Schlitz geformt wird, der sich vom oberen Rand
bis etwa zur halben Höhe der Stützschiene ungefähr längs der Mittellinie der Stützschiene erstreckt, woraufhin dann die
Stützschiene längs der Richtung der Schienenerstreckung aufgeschlitzt wird. Die Nasen 26 werden dann durch Umbiegen zu
einem ungefähr rechten Winkel hinsichtlich der Grundrichtung der Erstreckung der Stützschiene gebildet. Die zwei Stützschienen
24, die in der Elektronenkanonenanordnung verwendet werden, sind tatsächlich identisch und zueinander parallel
im Abstand zueinander und in Ausrichtung zu der in-line-Richtung der Elektronenkanonen angeordnet. Das Ende einer jeden
Stützschiene 24 ist jeweils an entgegengesetzten Seiten der in-line-Ebene, die durch die drei Kathodenzentren hindurchläuft,
versetzt angeordnet. Der von jeder Stützschiene ausgehende integrale Nasenteil 26 erstreckt sich weg von der
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parallelen anderen Stützschiene, um eine Verbindung mit den Stützbandnasen 28 zu erleichtern, wobei eine derartige Bandnase
in jedem isolierenden Stab 14 eingebettet und mit einer einzelnen Stützschienennase 26 verbunden ist, beispielsweise
durch Punktschweißung. Ein Heizfadendraht 20 einer jeden Kathodenheizung
22 ist mit jeder der Stützschienen 24 verbunden, beispielsweise durch Punktschweißung, um dadurch die Kathodenheizungen
elektrisch parallelzuschalten. Die elektrischen Zuführungen von dem Röhrensockel, über die eine elektrische
Verbindung mit der Außenschaltung hergestellt werden kann, kann mittels Punktschweißung an entgegengesetzten Bandnasen
angebracht werden, um den elektrischen Anschluß der Elektronenkanone zu vervollständigen.
Die Stützschiene 24 mit den einstückig geformten Nasen 26 lassen sich viel leichter mit viel weniger Abfall und einer
wesentlich geringeren Anzahl von für den Zusammenbau erforderlichen Schweißpunkten herstellen.
Die Stützschienen 24 bieten eine große flache Kontaktfläche,
die im wesentlichen parallel zur Abwärtsrichtung der Erstreckung der Heizfaden-Zuführungen 29 liegen, wodurch eine leichte
und zuverlässige Punktschweißung dieser Heizfäden an der Stützschiene ermöglicht wird.
Patentansprüche;
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Claims (3)
- PatentansprücheAnschluß- und Stützeinrichtung für einen Röhrenheizfaden einer mit Dreifach-in-line-Elektronenkanone versehenen Farbfernseh-Bildröhre, mit Heizfaden-Zuführungen für die Kathodenheizer der Elektronenkanonenanordnungen, die sich von dem Hinterende dieser Kanonenanordnungen wegerstrecken, wobei die Heizer elektrisch parallel geschaltet und von mehreren isolierenden Stützstäben gehalten werden, die um die Elektronenkanonen-Anordnungsteile herum angeordnet sind und diese stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der isolierenden Stützstäbe (14) ein Paar davon ausgehende identische, dünne, elektrisch leitende Stützschienen (24) halten, die in paralleler Ausrichtung zu der in-line-Richtung im Abstand zueinander und jeweils auf gegenüberliegenden Seiten einer in-line-Ebene versetzt angeordnet sind, die durch die drei Kathodenzentren hindurchläuft, daß jede der Stützschienen (24) ein Paar von einstückigen Nasen (26) aufweist, die sich von den Stützschienen senkrecht und weg von der anderen parallelen Stützschiene (26) wegerstrecken, daß die einstückigen Nasen (24) so verbunden sind, daß sie Nasen (28), die in den isolierenden Stützstäben (14) eingebettet sind und sich von diesen erstrekken, sowie einen Kathodenheizfaden (20) von jedem Kathodenheizer halten, der mit einem der Stützschienen (24) elektrisch verbunden ist, während der andere Heizfaden (20) einer jeden Kathodenheizung mit der anderen Stützschiene (24) verbunden ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier symmetrisch angeordnete isolierende Stützstäbe (14) die Stützschiene (24) halten, wobei zwei der Stützstäbe (14) auf jeder Seite der in-line-Ebene angeordnet sind, die durch die drei KathodenZentren hindurchläuft, und daß die Stützstäbe (14) zwischen der zentralen Kathode und den Endkathoden liegen.709 829/0685ORIGINAL INSPECTED
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückigen Nasen (26) deformierte geschlitzte Schienenteile sind.ES/hs 3709829/0685
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/647,026 US4044278A (en) | 1976-01-07 | 1976-01-07 | Electron gun cathode heater filament electrical connection and support system |
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