DE2144749C3 - Elektrische Lampe insbesondere Halogenglühlampe mit einem Außenquetschfuß - Google Patents
Elektrische Lampe insbesondere Halogenglühlampe mit einem AußenquetschfußInfo
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- DE2144749C3 DE2144749C3 DE19712144749 DE2144749A DE2144749C3 DE 2144749 C3 DE2144749 C3 DE 2144749C3 DE 19712144749 DE19712144749 DE 19712144749 DE 2144749 A DE2144749 A DE 2144749A DE 2144749 C3 DE2144749 C3 DE 2144749C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/42—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
- H01K1/44—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp directly applied to, or forming part of, the vessel
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- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Lampe, insbesondere eine Halogenglühlampe, mit einem
Außenquetschfuß, in den wenigstens zwei, je eine Folie und Stromzuführungsdrähte enthaltende Stromzuführungen
eingeschmolzen sind und an dem eine metallische Sockelhülse mit rechteckigem Querschnitt kittlos
befestigt ist, wofür aus der Sockelhülse gestanzte und nach innen gebogene Befestigungslaschen vorgesehen
sind und die Befestigung der Sockelhülse durch Anschweißen an wenigstens einem in dem Außenquetschfuß
formschlüssig eingeschmolzenen Halter erfolgt. Eine derartige Lampe ist aus dem DE-GM
19 64 286 bekannt.
Da Halogenlampen im Betrieb sehr heiß werden, hat sich eine mittels Kitt befestigte Sockelhülse nicht
bewährt, da die dazu geeigneten Hochtemperaturkitte sich unter der Einwirkung von Wasser bzw. Feuchtigkeit
zum Teil auflösen und die Lage der Glühlampe im Sockel und damit im Gerät nicht mehr gewährleistet ist.
Außerdem bilden diese Kitte bei Anwesenheit von Wasser Säuren bzw. Basen, die zu einem chemischen
Angriff der Mo-Stromzuführungsdrähte und Mo Folien führen können.
Das genannte DE-GM 19 64 286 beschreibt bereits eine kittlose Sockelung, in dem als Halter einer von zwei
Stromzuführungsdrähten dient, der mit einer nach innen gebogenen Befestigungslasche einer im wesentlichen
rechteckförmigen Sockelhülse verschweißt ist. An die Sockelhülse angeformte Federlappen klemmen den
Außenquetschfuß allseitig ein und geben der Lampe zusätzlichen Halt.
In einer bekannten Lampe gemäß der DE-AS Il 06 416 sind Stifte in einen Lampenfuß eingeschmolzen,
die im Reibungseingriff mit an der Sockelinnenseite befindlichen Vorsprüngen stehen, wobei mindestens
einer der Stifte mit dem Sockel verlötet sein und die elektrische Zuleitung bilden kann.
In den beiden bekannten Ausführungsformen der kittlosen Sockelung ist zwar die Position der Wendel
zum Sockel genau definiert In beiden Fällen muß jedoch in Kauf genommen werden, daß der Metallsokkel
nicht potentialfrei ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wegen der elektrischen Sicherheit den Sockel einer kittlos
gesockelten Lampe für ein optisches System potentialfrei zu befestigen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer elektrischen Lampe, insbesondere einer Halogenglühlampe, mit einem Außenquetschfuß, in den wenigstens zwei, je eine Folie und Stromzuführungsdrähte enthaltende Stromzuführungen eingeschmolzen sind und an dem eine metallische Sockelhülse mit rechteckigem Querschnitt kittlos befestigt ist, wofür aus der Sockelhülse gestanzte und nach innen gebogene Befestigungslaschen vorgesehen sind und die Befestigung der Sockelhülse durch Anschweißen an wenigstens einem in dem Außenquetschfuß formschlüssig eingeschmolzenen Halter erfolgt, dadurch gelöst, daß der bzw. die Halter aus Molybdän gegenüber den Stromzuführungsdrähten potentialfrei sind, und jeder Halter mit zwei Befestigungslaschen der Sockelhülse verschweißt ist
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer elektrischen Lampe, insbesondere einer Halogenglühlampe, mit einem Außenquetschfuß, in den wenigstens zwei, je eine Folie und Stromzuführungsdrähte enthaltende Stromzuführungen eingeschmolzen sind und an dem eine metallische Sockelhülse mit rechteckigem Querschnitt kittlos befestigt ist, wofür aus der Sockelhülse gestanzte und nach innen gebogene Befestigungslaschen vorgesehen sind und die Befestigung der Sockelhülse durch Anschweißen an wenigstens einem in dem Außenquetschfuß formschlüssig eingeschmolzenen Halter erfolgt, dadurch gelöst, daß der bzw. die Halter aus Molybdän gegenüber den Stromzuführungsdrähten potentialfrei sind, und jeder Halter mit zwei Befestigungslaschen der Sockelhülse verschweißt ist
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Durch die Verschweißung ist die
Lage der Lampe in der Sockelhülse eindeutig fixiert, ohne daß die Stromzuführungsdrähte mechanisch
belastet sissd.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben.
F i g. 1 zeigt die gesockelte Lampe in der Vorderansicht,
teilweise im Schnitt
F i g. 2 zeigt die gesockelte Lampe in der Seitenansieht
F i g. 2 zeigt die gesockelte Lampe in der Seitenansieht
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Halogenglühlampe besteht aus einem zylindrischen Gefäß 1 aus Quarzglas,
welches an seiner Kuppe mittels eines Abschmelznippels 2 verschlossen ist. Im Gefäß 1 befindet sich ein
gewendelter Leuchtkörper 3 aus Wolframdraht, dessen mit Überziehwendeln versehene Wendelhalter 4 mittels
Folien 5 mit den Stromzuführungsdrähten 6 verbunden sind und im Außenquetschfuß 7 der Lampe eingeschmolzen
sind. Der Außenquetschfuß 7 weist einen üblichen !-Querschnitt auf. Im unteren Teil des
Außenquetschfußes 7 ist in der Mitte zwischen den vorstehenden Stromzuführungsdrähten 6 ein Halter 8
aus Molybdän eingeschmolzen, der ebenfalls vorsteht. Die Lampe ist mit ihrem Außenquetschfuß 7 in eine
so Sockelhülse 9 mit rechteckigem Querschnitt eingesetzt. Zur Halterung dienen aus der Sockelhülse 9 gestanzte
Lappen 10, die sich am Außenquetschfuß 7 abstützen und Lappen 11, die halbrund gebogen, auf die Flansche
der Quetschung eine Federkraft ausüben. Zur Lagefixierung der Lampe in der Sockelhülse 9 dient der bereits
oben beschriebene Halter 8, der mit den ebenfalls aus der Sockelhülse 9 gestanzten und nach innen gebogenen
Befestigungslaschen 12 verschweißt ist. Bei einer Zweifadenglühlampe sind beispielsweise drei Stromzuführungsdrähte
erforderlich, und es ist aus Symmetriegründen zweckmäßig, zwischen den Stromzuführungsdrähten
jeweils einen Halter, also insgesamt zwei Halter einzuschmelzen und mit in der Sockelhülse entsprechend
angeordneten Laschen zu verschweißen.
Für die Herausführung der Stromzuführungsdrähte 6 aus dem Sockelteil ist der Boden der Sockelhülse 9
durch ein Isolierteil 13 aus Keramik gebildet, welches mittels der in die Sockelhülse 9 eingedrückten Nasen 14
und der Winkel 15 gehalten wird. Im Isolierteil 13 sind
mit Buchsen 16, beispielsweise aus Messing, versehene
Bohrungen, die als Durchführung für die mit den Stromzuführungsdrähten 6 verschweißten Kupferlitzen
17 dienen. Als Zugentlastung ist die Kupferlitze 17 mit den im Isolierteil 13 befindlichen Buchsen 16 verklemmt
oder verschweißt. Die aus der Sockeikülse 9 herausragenden
Kupferlitzen 17 sind mit einem Glasfaserschlauch 18 und einem Kunststoffschlauch 19 isoliert
und weisen an ihrem Ende Kabelschuhe 20 auf. Außen an der Sockelhülse 9 ist ein Einstellring 21 angebracht,
der zur Justierung der Lampe, beispielsweise in einem Reflektor, dient
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:L Elektrische Lampe, insbesondere Halogenglühlampe, mit einem Außenquetschfuß, in den wenigstens zwei, je eine Folie und Stromzuführungsdrähte enthaltende Stromzuführungen eingeschmolzen sind und an dem eine metallische Sockelhülse mit rechteckigem Querschnitt kittlos befestigt ist, wofür aus der Sockelhülse gestanzte und nach innen gebogene Befestigungslaschen vorgesehen sind und die Befestigung der Sockelhülse durch Anschweißen an wenigstens einem in dem Außenquetschfuß formschlüssig eingeschmolzenen Halter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Halter (8) aus Molybdän gegenüber den Stromzuführungsdrähten (6) potentialfrei und jeder Halter (8) mit zwei Befestigungslaschen (12) der Sockelhülse (9) verschweißt ist
- 2. Elektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (8) in der Mitte zwischen den Stromzuführungsdrähten (6) in den Außenquetschfuß (7) eingeschmolzen ist
- 3. Elektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Halter (8) in der Mitte zwischen jeweils zwei Stromzuführungsdrähten (6) im Außenquetschfuß (7) eingeschmolzen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712144749 DE2144749C3 (de) | 1971-09-07 | 1971-09-07 | Elektrische Lampe insbesondere Halogenglühlampe mit einem Außenquetschfuß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712144749 DE2144749C3 (de) | 1971-09-07 | 1971-09-07 | Elektrische Lampe insbesondere Halogenglühlampe mit einem Außenquetschfuß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2144749A1 DE2144749A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2144749B2 DE2144749B2 (de) | 1980-06-19 |
DE2144749C3 true DE2144749C3 (de) | 1981-04-02 |
Family
ID=5818897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712144749 Expired DE2144749C3 (de) | 1971-09-07 | 1971-09-07 | Elektrische Lampe insbesondere Halogenglühlampe mit einem Außenquetschfuß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2144749C3 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB861361A (en) * | 1958-10-16 | 1961-02-22 | A E I Lamp And Lighting Compan | Improvements relating to the capping of electric lamps |
DE1964286U (de) * | 1966-11-29 | 1967-07-20 | Patra Patent Treuhand | Sockelabstuetzung fuer eine zum betrieb in einem hohlspielgelreflektor bestimmte elektrische halogengluehlampe. |
-
1971
- 1971-09-07 DE DE19712144749 patent/DE2144749C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2144749A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2144749B2 (de) | 1980-06-19 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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