DE172262C - - Google Patents
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- DE172262C DE172262C DENDAT172262D DE172262DA DE172262C DE 172262 C DE172262 C DE 172262C DE NDAT172262 D DENDAT172262 D DE NDAT172262D DE 172262D A DE172262D A DE 172262DA DE 172262 C DE172262 C DE 172262C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
- H01R33/08—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K5/00—Lamps for general lighting
- H01K5/02—Lamps for general lighting with connections made at opposite ends, e.g. tubular lamp with axially arranged filament
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
Elektrische Glühlampe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1904 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Glühlampe, welche aus einem evakuierten
Glasrohr besteht, in dem der Glühfaden ungefähr in der Längsachse angeordnet ist und durch Federn gespannt gehalten wird.
Die Erfindung besteht darin, daß der Glühfaden in besonderer Weise in dem Glasrohr
angebracht ist, so daß er leicht und sicher in die richtige Stellung gebracht werden kann
und in dieser unbeeinflußt vom Verschließen des Glasrohres sicher gehalten wird. Dabei
werden die Metallkontakte, welche zum Anschluß der Lampe an die Stromzuführungen
notwendig sind, so klein wie nur irgend möglich gemacht und so angeordnet, daß man sie
beim Brennen der Lampen gar nicht bemerkt und somit Glühfäden mehrerer aneinander gereihter
Lampen dem Beschauer als nahezu ununterbrochene Linie erscheinen. Hierdurch wird der Lichteffekt bedeutend erhöht. Ein
weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine geeignete Fassung für die Lampe zu schaffen,
so daß sie in jeder beliebigen Weise angebracht werden kann.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Seitenansicht einer Glühlampe, bei welcher
ein Teil ausgebrochen ist. Fig. 2 zeigt die Lampe in einer ähnlichen Ansicht, wobei
die Fassung mit dargestellt ist. Fig. 3 veranschaulicht einen Schnitt nach Linie A-B
der Fig. 2, während Fig. 4 einen Teil der Lampe von oben betrachtet darstellt. Fig. 5
veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Lampe.
In dem an beiden Enden geschlossenen Glasrohr α ist der Glühfaden b angeordnet,
und zwar derart, daß er in der Achse des Rohres liegt. Der Glühfaden wird mit Hilfe
von Platindrähten c, d gehalten, die in der Nähe der Enden des Rohres a, und zwar an
dessen Unterseite angebracht sind. Diese Platindrähte führen zunächst ungefähr senkrecht
in die Höhe, so daß sie also annähernd in einem rechten Winkel zu dem Glühfaden b
stehen, und sind dann zu einer Schleife gebogen, so daß die Enden e, f der Drähte ungefähr
in der Mittellinie des Rohres α liegen. In dieser Weise können beide Drähte c, d
ausgestaltet sein; jedoch könnte man auch einen Draht, beispielsweise c, ohne Schlinge
bei g in einem spitzen Winkel umbiegen, wie aus dem linken Teil der Fig. 1 zu ersehen ist.
An der Schleife h ist der Draht d, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, abgeflacht, so daß er
fs. Auflage, ausgegeben am si. Mär\ igioj
eine Federwirkung ausüben kann und immer bestrebt ist, die Schleife abzubiegen. Die
Federwirkung wird auch bei dem Draht c vorhanden sein, und es- wird somit der Glühfaden
b durch Federwirkung stets in gestrecktem Zustande in dem Glasrohr α gehalten
werden. Die unteren Enden der Drähte c, d führen durch die Wandung des Glasrohres a
■ und werden mit ihren Enden i, welche aus
ίο der Wandung herausragen, in dem Glasrohr
befestigt. Die Befestigung des Glühfadens bezw. die Befestigung der Platindrähte c, d
erfolgt, während das Glasrohr noch an beiden Enden offen ist, so daß. die Befestigung in viel
leichterer und sicherer Weise vorgenommen werden kann, als es bisher möglich war, da
man nicht gleichzeitig das Verschließen des Rohres mit dem Einsetzen der Halter für
den Glühfaden vorzunehmen braucht. Die Befestigung ■ der Platindrähte erfolgte bisher
meistens in der aus der linken Hälfte der Fig. 5 ersichtlichen Weise. Selbstverständlich
könnte man den einen Platindraht j (Fig. 5) zum Halten des Glühfadens in der
bisher üblichen Weise beim Zuschmelzen des Rohres an demselben befestigen■; jedoch müßte
man dann für das andere Ende des Glühfadens, d.h. für den zweiten Platindraht d,. in der
oben beschriebenen Weise die Befestigung an dem Rohr vornehmen. Auch bei einer solchen
Anbringungsweise würde noch durch den Draht d die oben erwähnte Spannung des
Glühfadens eintreten. Das Zuschmelzen der Glasrohre erfolgt in der gebräuchlichen Weise,
und man hat hierbei nicht notwendig, zwecks Evakuierens der Glasrohre eine besondere
Öffnung anzubringen, wie es bisher meistens zum Evakuieren von rohrförmigen Lampen
notwendig war. Die Länge des Glühfadens wird lediglich von der vorhandenen elektrischen
Spannung begrenzt werden.
Um die elektrische Glühlampe in den Stromkreis einschalten zu können, sind die äußeren
Enden der Platindrähte c, d, j in bekannter
Weise mit kleinen Kappen k bedeckt, welche zweckmäßig aus Messing oder Kupfer bestehen.
Diese Kappen überdecken auch die Befestigungsstellen der Platindrähte an der Glaswandung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird zweckmäßig das Glas um die Öffnung herum,
durch welche die Platindrähte heraustreten, nach außen ausgezogen, so daß ein kleiner
Ansatz I entsteht. Dieser Ansatz erleichtert nicht nur das Befestigen der Platindrähte,
sondern auch die Anbringung der Kappen k. Jede Kappe ist mit dem zugehörigen Platindraht
bei m verlötet und an dem Glasansatz I
bei η festgekittet. Würde man große Kappen k verwenden und wollte man diese nicht direkt
an der Glasrohre anbringen, so würde man natürlich zwischen den Kappen und den Platindrähten
beispielsweise Kupferdrahtstücke einschalten. Die kleinen Kappen, wie sie in den
Figuren dargestellt sind, werden bei der in den Fig. ι und 2 veranschaulichten Verwendungsweise
der Glühlampe beim Brennen derselben keine dunkle Stelle in der Lichtlinie hervorrufen.
Hierdurch ist es möglich, mehrere Glühlampen dicht aneinander stoßend anzuordnen und durch die Lampen ununter-
brochene Figuren zu bilden, was z. B. für Reklamezwecke von großer Bedeutung ist.
Die Verbindung der Lampe mit den Zuleitungen wird mit Hilfe von Federkontakten
0 bewirkt, welche an die Leitungsdrähte ft angeschlossen sind, in den Hülsen q befestigt
werden und sich gegen die Kappen anlegen. Die Hülsen q werden mit Hilfe kleiner Klammern
an der Lampe angebracht. Jede Kontaktfeder 0 wird am freien Ende mit einer
Kappe s versehen, welche die am Rohr befindliche Kappe k umfaßt, um eine möglichst
innige Berührung hervorzurufen. Die Feder 0 ist bei t verbreitert und legt sich mit dieser
Verbreiterung dicht an die aus Isoliermaterial bestehende Hülse q an, so daß die Kappe s
direkt unter einer öffnung u an der Oberwandung
der Hülse q liegt. Durch diese öffnung u ragt die am Rohr befindliche Kappe k
in die Hülse hinein. Die Klammern r sind zweckmäßig federnd und müssen so kräftig
sein, daß sie den Kontakt zwischen den Kappen k und s aufrecht erhalten. Die Hülsen q
isolieren diese Klammern vollständig, und man kann sie infolgedessen irgendwo an einer beliebigen
Stelle anbringen.
Claims (3)
1. Elektrische Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühfaden in der
Längsachse einer geraden Glasrohre mit Hilfe von Befestigungsdrahten befestigt
wird, von denen mindestens einer federnd ist und in dem zylindrischen Teil der Glaswandung
befestigt wird, damit einerseits die Verschluß stelle am Ende der Röhre nicht verlegt zu werden braucht und andererseits
eine genaue Einstellung des Glühfadens vor dem Verschließen der Glasrohre
und vor deren Luftentleerung möglich wird.
2. Ausführungsform der elektrischen Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende des Glühfadens mit Hilfe eines schleifenförmig gewundenen, federnden Platindrahtes und
das andere Ende mit Hilfe eines im spitzen Winkel gebogenen federnden Platindrahtes
an der zylindrischen Wandung der Glasrohre befestigt ist, so daß die zugeschmolzenen
Enden der Glasrohre vollständig frei liegen.
3. Halter für die Glühlampe nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die
Glasrohre mit Hilfe von federnden Klammern an kurzen Hülsen angebracht ist,
von denen jede eine mit der Stromzuführung verbundene Kontaktfeder aufnimmt, die sich mit Hilfe einer an ihrem
freien Ende befestigten Kappe gegen eine am Glasrohr befestigte Kappe anlegt, welche mit den Platin draht en zum Halten
des Glühfadens in bekannter Weise verbunden ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US342047XA | 1903-05-25 | 1903-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172262C true DE172262C (de) |
Family
ID=8891956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172262D Active DE172262C (de) | 1903-05-25 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172262C (de) |
FR (1) | FR342047A (de) |
-
0
- DE DENDAT172262D patent/DE172262C/de active Active
-
1904
- 1904-04-09 FR FR342047A patent/FR342047A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR342047A (fr) | 1904-08-25 |
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