DE332513C - Roentgenkathode fuer Lilienfeldroehren - Google Patents

Roentgenkathode fuer Lilienfeldroehren

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DE332513C
DE332513C DENDAT332513D DE332513DD DE332513C DE 332513 C DE332513 C DE 332513C DE NDAT332513 D DENDAT332513 D DE NDAT332513D DE 332513D D DE332513D D DE 332513DD DE 332513 C DE332513 C DE 332513C
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JULIUS EDGAR LILIENFELD DR
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
    • H01J35/06Cathodes
    • H01J35/064Details of the emitter, e.g. material or structure

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  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Description

Bei den in der Patentschrift des Hauptpatents 331423 angegebenen Ausbildungsformen der Kathode für Lilienfeldröhren können sich während des Betriebs der Röhren mit sehr hohen Spannungen Störungen ergeben. Diese Störungen rühren daher, daß das Hochspannungsfeld der Antikathode durch die Wand des Quarzrohres Q und des Glasrohres T in die Bahn der Zündentladung greift und diese Entladung stört. Durch die ' Erfindung soll dieser neuerkannte Übelstand beseitigt werden. Zu diesem Zwecke wird, wie es beispielsweise in der Zeichnung dargestellt ist, der Metallmantel M, welcher den Ka-
»5 thodenkopf K trägt, so weit verlängert, daß er nicht nur über die Stelle 5. an welcher der Quarzzylinder Q aufhört, hinübergreift, sondern auch, soweit wie es die glastechnische Herstellung der Röhre zuläßt, darüber hinweg
ao bis möglichst dicht an die mit T bezeichnete Einschmelzstelle heran verlängert ist. Zur Vervollkommnung der Abschirmwirkung ist der Rand von M außerdem stark aufg'ebördelt. Die Befestigung der Kathode ist nun allerdings nicht mehr in der Weise möglich, daß, wie in der Patentschrift 331423, am Ouarzz}'linder und am Glasrohr Häkchen angebracht werden, um welche fest angezogene Drahtschlingen gelegt werden. Die Bindung muß vielmehr, wie in der Zeichnung dargestellt, in der Weise erfolgen, daß an dem Metallmantel M ein Metallzapfen A angebracht wird, der vermittels der Drahtschlinge N mit dem am Glastubus H sitzenden Zapfen verbunden wird. Damit zwischen dem Glaszapfen H und dem Yfetalltubus keine elektrisch leitende Verbindung vorhanden ist, die erfahrungsgemäß, bei Erhitzung das Glas an der Stelle H zu zerstören pflegt, ist um A ein U-förmiges, aus hitzebeständiigem Isolierstoffe (Quarz) hergestelltes Röhrchen herumgelegt. Der Bindedraht liegt daher nicht unmittelbar an A, sondern ist durch das Röhrchen U durchgezogen und folglich isoliert.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Röntgenkathode für Lilienfeldröhren nach Patent 331423, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Metall bestehende Kathodenmantel eine so große Länge erhält, daß er nicht nur den Quarzzylinder vollständig überdeckt, sondern auch so nahe an die Einschmelzstelle desKathodentubus heranreicht, wie dies glastechnisch ausführbar ist, wobei zweckmäßigerweise der Rand des Kathodenmantels nach außen aufgebördelt ist. (
2. Befestigung der Kathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bindedraht und der Stelle,
- an welcher der Metallmantel durch den Bindedraht festgehalten wird, ein hitzebeständiger Isolator angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT332513D Roentgenkathode fuer Lilienfeldroehren Expired DE332513C (de)

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