DE813062C - Elektronenroehre mit einer flachen Kathode - Google Patents

Elektronenroehre mit einer flachen Kathode

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Publication number
DE813062C
DE813062C DEN541A DEN0000541A DE813062C DE 813062 C DE813062 C DE 813062C DE N541 A DEN541 A DE N541A DE N0000541 A DEN0000541 A DE N0000541A DE 813062 C DE813062 C DE 813062C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
cylinder
electron tube
foil
flat cathode
Prior art date
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Expired
Application number
DEN541A
Other languages
English (en)
Inventor
Pieter Van Bree
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/36Tubes with flat electrodes, e.g. disc electrode

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektronenröhre mit einer flachen Kathode, die in geringem Abstand von einer auf einer flachen Scheibe angebrachten Elektrode (Anode oder Gitter) angeordnet ist.
  • Es ist bekannt, solche flache Kathoden zwecks Verringerung der Wärmeableitung auf einer Zylinderfolie anzubringen, die meistens auch als Kathodenzuführungsleiter wirksam ist. Die Selbstinduktion der Kathodenzuführungsleitung für sehr hohe Frequenzen ist dann gering. Die Kathode mit Heizelementen bildet dabei einen verhältnismäßig niedrigen Zylinder, der von der Folie umschlossen wird oder dessen Außenseite von der Folie gebildet wird.
  • Es ist auch bekannt, den Kathodenzlinder auf einer geringen Anzahl von Haltestäben,' z. B. drei, anzubringen und dann das aus Kathodenzylinder und Haltestäben bestehende Gebilde mit einem mit diesem keinen Kontakt herstellenden Metallzylinder zu umgeben, der auf der einen Seite mit der Vorderfläche der Kathode endet und auf der anderen Seite durch die Röhrenwand hindurchgeführt ist, in der die Kathodenhalter unter Zuhilfenahme einer verschiebbaren Buchse angebracht sind. Dieser Zylinder ist dann als seitlicher Strählungsschirm für den Kathodenzylinder wirksam. und verhütet außerdem, daß Zersetzungsprodukte der Kathode oder vom Kathodenzylinder verdampfendes Metall auf die Isolierwand zwischen Kathode und nächstfolgender Elektrode gelangen. Die Selbstinduktion und der Reihenwiderstand der Kathodenzuführungsleitung ist dabei besonders hoch, da der Hochfrequenzstrom zunächst über die Außenseite des die Kathode umgebenden Zylinders, darauf über die Innenseite des Zylinders und erst dann über die Kathodenhaltestäbe läuft.
  • Bei einer Elektronenröhre mit einer flachen Kathode, die in geringem Abstand von einer auf einer flachen Scheibe montierten Elektrode angebracht ist, ist erfindungsgemäß die Kathode auf einer Zylinderfolie montiert und von einem Zylinderring umgeben, der auf der Vorderseite etwa in der Kathodenfläche endet und sich nach der Rückseite nicht weiter als die auf hoher Temperatur befindlichen Teile der Kathode und der Folie erstreckt. Er ist auf einer geringen Anzahl von Haltestäben montiert. Da hierbei der Zylinderring nur den wärmsten Teil der Kathode und der Folie umgibt, werden dennoch die Verdampfungsprodukte zurückgehalten, und der Ring wirkt als Strahlungsschirm, wobei für den Hochfrequenzwiderstand der Kathodenzuführungsleitung nur der Widerstand der Folie von Bedeutung ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, die eine Elektronenröhre mit einer Kathodenbauart gemäß der Erfindung im Längsschnitt darstellt.
  • In der Figur bezeichnen i, 2 und 3 die Teile einer Zylinderglaswand der Röhre, wobei zwischen den Teilen i und 2 eine Kupferscheibe 4 eingeschmolzen ist, welche die Gitterdrähte des Gitters S unter Zuhilfenahme einer Platte trägt. Zwischen den Glasringen 2 und 3 ist die Scheibe 6 eingeschmolzen, welche die Anode 7 trägt. Auf der oberen Seite der Anode ist ein Gitterbehälter 8 vorgesehen, und in der Scheibe 6 sind einige nicht dargestellte Löcher zur Verbindung mit den übrigen Teilen der Röhre vorgesehen. Die Kathode besteht aus einer mit Erdalkalioxyden überzogenen Nickelplatte g. Die Kathodenplatte g bildet gemeinsam mit einem Molybdänzylinder io und einer Molybdänplatte i i eine Zylinderbuchse, in der die Heizspirale 12 der Kathode angebracht ist. An der Kathodenplatte g ist eine dünne, zylindrische Molyl>dänfolie 13 befestigt. Diese Folie ist mit dem Inneren zweier ineinander verschiebbarer Zylinder aus einer 14 und i _q zusammengelötet, die an den Enden verlötet worden sind, nachdem durch Verschiebung der richtige :1bstand der Kathode vom Gitter eingestellt worden ist. Um die Folie 13 herum ist auf der Höhe des Kathodenzylinders ein Molyl>dänring 16 angebracht, der auf drei Haltestäben 17 montiert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektronenröhre mit einer flachen Kathode, die in geringem Abstand von einer auf einer flachen. Scheibe montierten Elektrode angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode auf einer Zylinderfolie montiert und mit einem Zylinderring umgeben ist, der auf der Vorderseite etwa in der Kathodenfläche endet und der nach der Rückseite sich nicht weiter als die auf hoher Temperatur befindlichen Teile der Kathode und der Folie erstreckt und auf einer geringen Anzahl von Haltestäben montiert ist.
DEN541A 1949-02-25 1950-02-23 Elektronenroehre mit einer flachen Kathode Expired DE813062C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL813062X 1949-02-25

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DE813062C true DE813062C (de) 1951-09-06

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ID=19838770

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN541A Expired DE813062C (de) 1949-02-25 1950-02-23 Elektronenroehre mit einer flachen Kathode

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DE (1) DE813062C (de)

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