DE1257981B - Indirekt geheizte Kathode fuer eine Elektronenroehre - Google Patents

Indirekt geheizte Kathode fuer eine Elektronenroehre

Info

Publication number
DE1257981B
DE1257981B DER37546A DER0037546A DE1257981B DE 1257981 B DE1257981 B DE 1257981B DE R37546 A DER37546 A DE R37546A DE R0037546 A DER0037546 A DE R0037546A DE 1257981 B DE1257981 B DE 1257981B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
flange
cathode tube
rod
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER37546A
Other languages
English (en)
Inventor
James William Hollingsworth
Murray Robert Horton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from BE645648A external-priority patent/BE645648A/fr
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Publication of DE1257981B publication Critical patent/DE1257981B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment
    • H01J1/22Heaters

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)
  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Indirekt geheizte Kathode für eine Elektronenröhre Die Erfindung betrifft eine indirekt geheizte Kathode für eine Elektronenröhre mit einem Kathodenröhrchen, das einen wendelförmigen, auf eine Mantelfläche eines hohlzylinderförmigen Isolierkörpers aufgewickelten Heizfaden mit Abstand umschließt, und mit einem axial durch den Isolierkörper geführten, stabförmigen Leiter.
  • Indirekt geheizte Kathoden enthalten normalerweise eine Metallhülse, auf die außen elektronenemittierende Oxyde aufgebracht sind. In der Hülse ist ein beispielsweise aus Wolfram bestehender drahtförmiger Heizer angeordnet, der von der Hülse isoliert ist, an diese jedoch Wärme übertragen muß. Der Heizdraht wird im Betrieb an eine Stromquelle angeschlossen und durch Stromdurchgang erhitzt. Hierdurch werden dann die auf die Hülse aufgebrachten Oxyde auf Emissionstemperatur gebracht.
  • Bei manchen Röhren ist der Heizdraht für eine relativ hohe Betriebsspannung ausgelegt, und der Heizdraht hat dann einen entsprechend kleinen Querschnitt. Während beispielsweise ein für sechs Volt bestimmter Heizdraht aus Wolfram einen Durchmesser von etwa 0,2 bis 0,25 mm hat, beträgt der Durchmesser eines Wolframheizfadens, der für eine Betriebsspannung von 26 Volt bestimmt ist, nur noch 0,05 bis 0,13 mm, wenn ein einwandfreier Betrieb gewährleistet sein soll.
  • Bei Heizdrahtfäden für hohe Betriebsspannungen treten eine Reihe von Schwierigkeiten auf, die zum Teil darauf beruhen, daß das Drahtmaterial für solche Heizer relativ dünn sein muß und daher nur eine geringe Zugfestigkeit hat. Solche relativ dünnen Heizdrähte brechen leicht und müssen mit äußerster Sorgfalt gehandhabt werden. Auch die elektrische Isolation wirft wegen der verhältnismäßig hohen Betriebsspannung Probleme auf. Die Isolation muß sowohl den Heizfaden von der Kathodenhülse isolieren als auch die benachbarten Windungen des Heizers, der aus einer enggewickelten Wendel besteht, voneinander. Ein weiteres Problem ist die Halterung des Heizfadens. Die Halterung soll relativ robust sein, so daß sich der Heizfaden nicht aus seiner ursprünglichen Lage verlagern kann. Schließlich soll der Heizer so gebaut sein, daß er sich leicht in einer Kathodenhülse montieren läßt.
  • Es ist bereits eine direkt geheizte Kathode für eine Hochleistungsröhre bekannt, die einen relativ massiven Heizdraht enthält, der zickzackartig auf einer Zylinderfläche verläuft und an den Umkehrpunkten in Nuten zweier Keramikscheiben gehaltert ist.
  • Es ist ferner eine indirekt geheizte Kathode für Elektronenröhren bekannt, deren von einer Isolier-Schicht bedeckte Heizwendel in Form einer Kehrwendel auf einen Keramikkern gewickelt ist.
  • Schließlich ist eine indirekt geheizte Glühkathode für Elektronenstrahlröhren bekannt, die eine napfförmige metallische Kathodenhülse enthält, die einen keramischen Kern eng umschließt, welcher an der Ober- und Mantelfläche Vertiefungen und Rillen aufweist, in der der Heizfaden vollständig blank oder mit einer dünnen isolierenden Schicht bedeckt gelegt ist. Durch die Mitte des keramischen Körpers kann ein Stift verlaufen, der gleichzeitig als Träger für das Kathodenröhrchen und als dessen Stromzuführung dient.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine indirekt geheizte Kathode für eine Elektronenröhre angegeben werden, die einfach herzustellen und leicht zu montieren ist und die mit geringem Aufwand enge Toleranzen einzuhalten gestattet. Gleichzeitig Soll eine sichere Halterung aller Teile gewährleistet sein, so daß auch durch hohe Beschleunigungen und Stöße keine Beschädigungen oder Isolationsfehler auftreten können.
  • Diese Aufgaben werden bei einer indirekt geheizten Kathode der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der stabförmige Leiter von einer isolierenden, an der Innenwand des Kathodenröhrchens anliegenden Ringscheibe isoliert gehaltert ist und einen flanschartigen Metallkragen trägt, der ein Ende des hohlzylinderförmigen Isolierkörpers abstützt und mit einem Ende des Heizfadens elektrisch leitend verbunden ist, während das andere Ende des Heizfadens mittels eines flanschartigen, an dem anderen Ende des Isolierkörpers befestigten Metallkragens mit dem Kathodenröhrchen leitend verbunden ist.
  • Zur Vereinfachung der Montage ist der stabförmige Leiter vorzugsweise über einen Ringflansch mit dem ersterwähnten Metallkragen verbunden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung setzt sich das Kathodenröhrchen über eine als Zuleitung dienende Verlängerung, die etwa am Befestigungsbereich des zweiten Metallkragens beginnt und eine verringerte Wandstärke aufweist, in einen ebenfalls als Zuleitung dienenden Flanschteil fort.
  • Das andere Ende des stabförmigen Leiters durchsetzt vorzugsweise eine Mittelöffnung eines becherförmigen Flansches und ist dort leitend mit diesem verbunden, und der becherförmige Flansch ist über eine ringförmige Isolierscheibe mit dein Flanschteil des Kathodenröhrchens verbunden. Vorzugsweise ist dabei zwischen dem Isolierring und dem Flanschteil des Kathodenröhrchens eine zur Kompensation unterschiedlicher Wärmedehnungen bemessene Metallscheibe angeordnet.
  • Die Kathode gemäß. der Erfindung eignet sich besonders für höhere Betriebsspannungen, bei denen relativ dünne Heizdrähte verwendet werden müssen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine indirekt geheizte Kathode gemäß der Erfindung und F i g. 2 eine Teilansicht in einer Ebene 2-2 der Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte indirekt geheizte Kathode enthält ein Kathodenröhrchen 10, dessen aktiver Teil 12 eine Schicht 14 aus einem elektronenemittierenden Material trägt, das Barium-, Strontium- und Caleiumcarbonat enthalten kann. Das Kathodenröhrchen kann beispielsweise aus Nickel bestehen. Die Kathode wird später in eine Röhre eingebaut und in üblicher Weise formiert.
  • An den aktiven Teil 12 des Kathodenröhrchens 10 schließt sich ein Zwischenteil 18 verringerter Wandstärke an, durch den Wärmeverluste durch Ableitung vom aktiven Teil 12 zu einem Flansch 16 vermieden werden, der sich an das dem Teil 12 abgewandte Ende des Zwischenteiles 18 anschließt. Das in Fig. 1 obere Ende des Kathodenröhrchens 10 ist durch einen ringförmigen, nach innen gebogenen Endteil 20, der eine Öffnung 22 aufweist, teilweise geschlossen.
  • Das Kathodenröhrchen 10 umschließt eine Heizeranordnung 24. Diese weist einen Zylinder 26 aus Keramik, z. B. Forsterit auf, auf dem sich eine enggewickelte Wendel 28 befindet, die aus Wolframdraht 30 besteht, welcher mit einem Isoliermaterial 32, wie Aluminiumoxyd, überzogen ist,. um benachbarte Windungen der Wendel gegeneinander zu isolieren.
  • Am oberen Ende des Zylinders 26 ist ein Metallkragen 34 befestigt, der beispielsweise aus Nickel bestehen kann. Der Durchmesser des Kragens 34 und der Wendel 28 ist beträchtlich kleiner als der Innendurchmesser des aktiven Teils 12 des Kathodenröhrchens, so daß sie von diesem durch einen Zwischenraum isoliert sind. Zur Befestigung des Kragens 34 an der oberen Endfläche des Zylinders 26 ist diese metallisiert, z. B. mit Hilfe eines üblichen Molybdänsalz, und die resultierende Molybdänschicht ist mit Kupfer plattiert, so daß ein ringförmiger Teil des Kragens 34 hart angelötet werden kann. Der Kragen 34 ist mit einer Mittelöffnung versehen, die einen beispielsweise aus Nickel bestehenden Metallstab oder -stift 36 satt aufnimmt.
  • Zur Befestigung des oberen Endes des Drahtes 30 der Heizwendel 28 ist ein nicht überzogener Teil 54 des Heizdrahtes (F i g. 2) zwischen den oberen Kragen 34 und die obere Fläche des Zylinders 26 geklemmt. Wie Fig. 1 zeigt, wird der Heizdraht beim Verlöten des oberen Kragens 34 mit der Metallschicht 56, was bei einer Temperatur von etwa 1140° C durchgeführt wird, in das erweichte Kupfer der Metallschicht eingebettet und elektrisch gut leitend mit dem Metallkragen 34 verbunden. Da der obere Kragen 34 leitend mit dem Stab 36 in Verbindung steht, der seinerseits wieder leitend mit einem Flansch 48 befestigt ist, kann letzterer in der Praxis als Einführung für das obere Ende der Heizwendel 28 dienen.
  • Das nicht dargestellte untere Ende der Wendel 28 ist ebenfalls nicht isoliert und zwischen die metallisierte untere Stirnfläche des Zylinders 26 und einem ringförmigen Teil eines unteren Nickelkragens 38 eingeklemmt, welcher an der metallisierten unteren Stirnfläche des Zylinders befestigt ist. Wenn das Kupfer der Metallisierungsschicht beim Hartlöten auf etwa 1140° C erhitzt wird und schmilzt, wird das bloße untere Ende der Wendel 28 in die Lotverbindung mit dem unteren Kragen 38 eingebettet. Da dieser Kragen, wie erwähnt, an der Innenfläche der Kathode befestigt ist, kann der Flansch 16 der Kathode als Einführung für das untere Ende der Heizwendel 28 verwendet werden. Die Verbindung des unteren Endes des Heizdrahtes mit dem Kragen 38 kann wie oben in Verbindung mit dem oberen Ende des Heizdrahtes ausgeführt sein.
  • Der Kragen 38 bildet eine Mittelöffnung 40, die einen ausreichenden Abstand von dem Stab 36 hat. Der untere Kragen 38 hat einen größeren Außendurchmesser als der obere Kragen 34 und paßt satt in das Innere des unteren Endes des aktiven Teils 12 des Kathodenröhrchens. Der Kragen 38 wird an der Innenwand des Teils 12 befestigt, z. B. durch eine Ringschweißung 42.
  • Das obere Ende der Heizeranordnung 24 wird vom Teil 12 des Kathodenröhrchens durch eine Isolierscheibe 44 isoliert, die beispielsweise aus Keramik, wie Aluminiumoxyd, bestehen kann und eine Mittelöffnung aufweist, in die das obere Ende des Stabes 36 im Gleitsitz paßt. Die Scheibe 44 hat einen größeren Außendurchmesser als der obere Kragen 34 und paßt genau in das Kathodenröhrchen 10. Vor der Befestigung des unteren Kragens 38 an der Innenfläche der Kathode wird die Heizeranordnung in der Kathode nach oben geschoben, bis die Oberseite der Scheibe 44 an der Innenfläche des nach innen gebogenen Teils 20 der Kathodenhülse anliegt. Die Öffnung 22 im oberen Ende der Kathode ist so groß, daß das obere Ende des Stabes 36 ohne Gefahr eines Kurzschlusses durchreichen kann.
  • Um die Handhabung der Heizeranordnung beim Einsetzen in die Kathodenhülse 10 zu erleichtern, ist der Stab 36 mit dem oberen Kragen 34 über einen Metallring 46 verbunden, der sowohl mit dem Kragen 34 als auch mit dem Stab 36 verschweißt sein kann. Innerhalb des Flansches 16 sind zwischen den Querteilen dieses Flansches und des Flansches 48 ein Isolatorring 50, beispielsweise aus Keramik, wie Aluminiumoxyd, und eine Metallscheibe 54, beispielsweise aus einer Nickel-Eisen-Legierung, wie Kovar, eingesetzt. Die Scheibe 54 stellt eine Verbindung mit angepaßtem Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem Isolierring 50 und dem Flansch 16 dar. Zur Erleichterung der Befestigung der gegenüberliegenden Seiten des Ringes 50 am Flansch 48 und der Scheibe 54 können diese Flächen metallisiert werden, z. B. unter Verwendung eines üblichen Molybdänsalzes. Der Umfang des Isolierringes 50 wird nicht metallisiert, so daß die beiden Seitenflächen voneinander isoliert sind.
  • Die Heizeranordnung 24 kann zum Einsetzen in das Katodenröhrchen 10 derart am Stab 36 gehalten werden, daß sich der Kragen 34 oben befindet. Anschließend wird die Isolierscheibe 44 auf das obere Ende des Stabes geschoben und in Berührung mit dem Kragen 34 gebracht. Das Kathodenröhrchen 10 kann dann nach unten über die Heizeranordnung geschoben werden, bis die Scheibe 44 an der Innenseite des eingebogenen Teils 20 des Kathodenröhrchens anliegt. In dieser Lage kann dann der untere Kragen 38 an der Innenfläche des Kathodenröhrchens befestigt werden. Man beachte, daß der untere Kragen 38 an dem aktiven und relativ dicken Teil 12 des Kathodenröhrchens befestigt wird, was zur Robustheit der Anordnung nicht unwesentlich beiträgt.
  • Anschließend werden die Scheibe 54 und der Isolierring 50 auf den Querteil des Flansches 16 gelegt, die Anordnung wird dabei vorzugsweise so gehalten, daß der Flansch 16 nach oben weist. Hierauf wird der Flansch 48 über das untere Ende des Stabes 36 geschoben, bis er an der metallisierten Unterseite des Ringes 50 anliegt. Nach Anbringen eines geeigneten Hartlotes, z. B. BT-Lot, zwischen dem Stab 36 und dem Flansch 48, zwischen gegenüberliegenden Flächen des Rings 50 und des Flansches 48 und der Scheibe 54 und zwischen dieser und dem Flansch 16 wird die Anordnung in einer reduzierenden Atmosphäre, wie Wasserstoff, in einem Ofen für etwa 10 Minuten auf etwa 1140° C erhitzt, um die erwähnten Teile miteinander zu verlöten.
  • Anschließend wird eine Kathodenpaste aus emittierenden Karbonaten und einem Bindemittel auf den aktiven Teil 12 der Kathode aufgebracht, z. B. aufgespritzt, um die Schicht 14 zu bilden. Da die emissionsfähige Schicht 14 nach dem Hartlöten aufgebracht wird, besteht keine Gefahr, daß sie durch die beim Verlöten auftretenden hohen Temperaturen beschädigt wird.
  • Die beschriebene Kathodenheizeranordnung stellt eine robuste Lagerung für die Heizwendel 28 dar und erleichtert die Montage der Heizeranordnung in der Kathode. Die Teile können leicht mit so engen Toleranzen hergestellt werden, daß eine Selbsteinjustierung oder -zentrierung möglich ist. Füreine Nennheizspannung von 26 Volt kann für die Heizwendel ein Wolframdraht mit einer Dicke zwischen 0,05 und 0,2 mm verwendet werden. Die Isolierschicht 32 auf dem Wolframdraht kann z. B. aus Aluminiumoxyd bestehen und etwa 0,05 mm dick sein. Ein einwandfreier elektrischer Kontakt zwischen den Enden des Heizwendeldrahtes und den Kragen 34, 38 wird durch die neuartige und besonders vorteilhafte Einbettung der bloßen Enden der Wendel in die Metallisierungsschichten auf den Stirnflächen des Zylinders 26 erreicht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Indirekt geheizte Kathode für eine Elektronenröhre mit einem Kathodenröhrchen, das einen wendelförmigen, auf eine Mantelfläche eines hohlzylinderförmigen Isolierkörpers aufgewickelten Heizfaden mit Abstand umschließt, und mit einem axial durch den Isolierkörper geführten, stabförmigen Leiter, dadurch gekennzeichnet , daß der stabförmige Leiter (36) von einer isolierenden, an der Innenwand des Kathodenröhrchens (12) anliegenden Ringscheibe (44) isoliert gehalten ist und einen flanschartigen Metallkragen (34) trägt, der ein Ende des hohlzylinderförmigen Isolierkörpers (26) abstützt und mit einem Ende (54) des Heizfadens (30) elektrisch leitend verbunden ist, während das andere Ende des Heizfadens (30) mittels eines flanschartigen, an dem anderen Ende des Isolierkörpers (26) befestigten Metallkragens (38) mit dem Kathodenröhrchen (12) leitend verbunden ist.
  2. 2. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Leiter (36) über einen Ringflansch (46) mit dem erstgenannten Metallkragen (34) verbunden ist.
  3. 3. Kathode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kathodenröhrchen (12) über eine als Zuleitung dienende Verlängerung (18), die etwa am Befestigungsbereich des zweiten Metallkragens (38) beginnt und eine verringerte Wandstärke aufweist, in einen ebenfalls als Zuleitung dienenden Flanschteil (16) fortsetzt.
  4. 4. Kathode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Leiter (36) eine Mittelöffnung eines becherförmigen Flansches (38) durchsetzt und dort elektrisch leitend mit diesem verbunden ist und daß der becherförmige Flansch (48) über eine ringförnige Isolierscheibe (50) mit dem Flanschteil (16) des Kathodenröhrchens verbunden ist.
  5. 5. Kathode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ringförmigen Isolierscheibe (50) und dem Flanschteil (16) des Kathodenröhrchens eine zur Anpassung der Wärmeausdehnungskoeffizienten bemessene Metallscheibe (54) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 745 133, 763 222; deutsche Auslegeschrift Nr. 1138 483.
DER37546A 1963-03-27 1964-03-25 Indirekt geheizte Kathode fuer eine Elektronenroehre Pending DE1257981B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US268387A US3225246A (en) 1963-03-27 1963-03-27 Indirectly heated cathode
BE645648A BE645648A (de) 1963-03-27 1964-03-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1257981B true DE1257981B (de) 1968-01-04

Family

ID=25655781

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER37546A Pending DE1257981B (de) 1963-03-27 1964-03-25 Indirekt geheizte Kathode fuer eine Elektronenroehre

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3225246A (de)
DE (1) DE1257981B (de)
FR (1) FR1386875A (de)
GB (1) GB1027404A (de)
NL (1) NL6403305A (de)
SE (1) SE303806B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293909B (de) * 1965-11-16 1969-04-30 Philips Patentverwaltung Gluehkathode fuer eine elektrische Entladungsroehre mit einer Waermefalle
US3737711A (en) * 1968-11-21 1973-06-05 Varian Associates Electron tube having an improved filamentary cathode and support therefor and method of making same
JPS5824370Y2 (ja) * 1977-02-04 1983-05-25 株式会社日立製作所 マグネトロン
CN114513868B (zh) * 2022-02-18 2022-09-09 哈尔滨工业大学 一种电推进空心阴极的电加热器组件

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745133C (de) * 1935-06-27 1944-02-26 Aeg Mittelbar geheizte Kathode fuer elektrische Entladungsgefaesse
DE763222C (de) * 1938-08-23 1954-10-04 Siemens & Halske A G Mittelbar geheizte Gluehkathode fuer Elektronenstrahlroehren
DE1138483B (de) * 1957-11-29 1962-10-25 Eitel Mccullough Inc Hochleistungselektronenroehre fuer hohe Frequenzen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL37515C (de) * 1927-10-15
US1941074A (en) * 1930-09-17 1933-12-26 Bell Telephone Labor Inc Electric discharge device
US2510639A (en) * 1948-03-02 1950-06-06 Gen Electric Cavity resonator system
US2842701A (en) * 1954-12-22 1958-07-08 Raytheon Mfg Co Cathode heater assemblies

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745133C (de) * 1935-06-27 1944-02-26 Aeg Mittelbar geheizte Kathode fuer elektrische Entladungsgefaesse
DE763222C (de) * 1938-08-23 1954-10-04 Siemens & Halske A G Mittelbar geheizte Gluehkathode fuer Elektronenstrahlroehren
DE1138483B (de) * 1957-11-29 1962-10-25 Eitel Mccullough Inc Hochleistungselektronenroehre fuer hohe Frequenzen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1027404A (en) 1966-04-27
NL6403305A (de) 1964-09-28
SE303806B (de) 1968-09-09
US3225246A (en) 1965-12-21
FR1386875A (fr) 1965-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1234858B (de) Gluehkathode fuer elektrische Entladungsroehren
US2269081A (en) Method of manufacturing cathodes for electron tubes
DE1195872B (de) Kathoden-Steuerelektrodenanordnung fuer ein Strahlerzeugungssystem einer Kathodenstrahl-roehre
DE2233073A1 (de) Elektronenstrahlerzeugungssystem
DE4325340C2 (de) Kathodenabstützeinrichtung für ein Magnetron
DE1257981B (de) Indirekt geheizte Kathode fuer eine Elektronenroehre
DE19728679A1 (de) Kathode für die Elektronenkanone einer Kathodenstrahlröhre
DE3419125A1 (de) Verfahren zum anloeten einer metallelektrode an einem elektrisch leitenden siliziumkarbid-keramikelement und nach dem verfahren hergestelltes siliziumkarbid-keramikelement
DE2409395C3 (de) Halbleiterbauelement
DE1564397C3 (de) Elektrische Entladungsröhre mit einer Kathode, deren Oberfläche Teile mit höherer und Teile mit niedriger Elektronenemission hat
DE745133C (de) Mittelbar geheizte Kathode fuer elektrische Entladungsgefaesse
DE3029853C2 (de) Indirekt durch Elektronenstoß geheizte Wehneltkathode
DE1293909B (de) Gluehkathode fuer eine elektrische Entladungsroehre mit einer Waermefalle
DE1083439C2 (de) Verfahren zur Herstellung gekapselter Halbleiteranordnungen
DE1539111B2 (de) Halbleiterbauelement
DE892185C (de) Verfahren zur Herstellung einer gutleitenden Verbindung zwischen dem Ende einer Gluehdrahtwendel und einem zur Versteifung dienenden Metallteil
DE608696C (de) Gluehkathode fuer elektrische Entladungsgefaesse
DE1130933B (de) Elektronenroehre hoher Leistung mit einem konzentrisch zur Roehrenachse angeordneten System mit einem keramischen Kolben und Anordnung zur Waermeableitung einer Roehre in einem Chassis
DE749571C (de) Mittelbar geheizte Gluehkathode
DE625602C (de) Mittelbar geheizte Kathode fuer elektrische Entladungsroehren
DE763343C (de) Stromeinfuehrung fuer ein elektrisches Entladungsgefaess aus Glas
DE763222C (de) Mittelbar geheizte Gluehkathode fuer Elektronenstrahlroehren
AT156515B (de) Mittelbar geheizte Kathode für elektrische Entladungsgefäße.
DE3309681A1 (de) Hochleistungs-elektronenroehre mit einer von mechanischen spannungen entlasteten aussenanode niedriger impedanz
DE1133041B (de) Verfahren zur Herstellung eines aus einer duennen Folie bestehenden Heizers oder Kathodenkoerpers fuer eine mit Hochfrequenz geheizte Roehre und der nach dem Verfahren hergestellte Heizer oder Kathodenkoerper