DE824522C - Elektrische Entladungsroehre - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre

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Publication number
DE824522C
DE824522C DEP39621D DEP0039621D DE824522C DE 824522 C DE824522 C DE 824522C DE P39621 D DEP39621 D DE P39621D DE P0039621 D DEP0039621 D DE P0039621D DE 824522 C DE824522 C DE 824522C
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DE
Germany
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tongues
parts
plate
electric discharge
electrode
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Expired
Application number
DEP39621D
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English (en)
Inventor
Cornelis Zorgman
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication of DE824522C publication Critical patent/DE824522C/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Entladungsröhre und insbesondere auf die Zentrierorgane für die Elektroden einer solchen Röhre.
  • Im allgemeinen werden die Elektroden an wenigstens einem Ende mittels eines oder mehrerer plattenförmiger Isolierorgane, die gewöhnlich aus Glimmer bestehen, zentriert. Zwecks Vermeidung von Spielraum zwischen den Öffnungen dieser Organe und den darin abgestützten Elektrodenteilen, wie Halterungsdrähten oder dem Ende einer indirekt geheizten Kathode, wurde bereits vorgeschlagen, zwei oder mehrere plattenförmige Isolierteile derart aufeinander anzuordnen, daß die erwähnten Elektrodenteile hierdurch in den öffnungen oder zwischen diesen Teilen festgeklemmt werden. Diese bekannten Bauarten haben aber den Nachteil, daß eine federnde Einklemmung schwer verwirklicht werden kann; eine solche Einklemmung ist aber mit Rücksicht auf die Wärmeausdehnung der Elektroden und zur Vermeidung von Mikrophoniestörungen sehr erwünscht. Im allgemeinen mußten diese Organe daher hinsichtlich der Abmessungen sehr hohen Anforderungen entsprechen, da sehr kleine Toleranzen bei . der Bearbeitung zwecks Vermeidung einer zu losen oder zu starren Einklemmung zulässig waren.
  • In dem Hauptpatent 8o9446 wurde vorgeschlagen, die obenerwähnte Wirkung dadurch zu erhalten, daß in einer elektrischen Entladungsröhre mit einem Elektrodensystem, bei dem zwei oder mehr Elektroden mittels wenigstens eines aus einem Gebilde von zwei oder mehreren sich teilweise bedeckenden Teilen bestehenden plattenförmigen Isolierorgans festgeklemmt werden, einer der zusammenwirkenden Isolierteile mit Zungen' versehen wird, wobei einige Zungen in einer Richtung je an einem Teil einer Elektrode und eine oder mehrere andere Zungen in entgegengesetzter Richtung federnd an Teilen einer anderen Elektrode anliegen, wobei wenigstens eine der Zungen eine solche Länge hat, daß sie nach erfolgtem Ausbiegen aus der Fläche des plattenförmigen Teils an dem entsprechenden Elektrodenteil anliegt. Im allgemeinen drücken die Zungen daher an einer Seite gegen die zugeordneten Elektrodenteile.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß, insbesondere wenn die lange Zunge an einer Seite am Ende der Kathode anliegt, die Möglichkeit besteht, daß sich die Kathode schließlich krummzieht.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil völlig dadurch vermieden, daß bei einer solchen Entladungsröhre zwei einander gegenüberliegende Zungen eine solche Länge aufweisen, daß sie nach erfolgtem Ausbiegen aus der Fläche des plattenförmigen Teils an dem zugeordneten Elektrodenteil anliegen. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr biegsame Federwirkung; überdies ist noch eine Vereinfachung der Form des Isolierkörpers möglich. Da die beiden langen Zungen sich nämlich im Gleichgewicht halten, können die übrigen, nicht nachgiebigen Zungen durch einen Spalt mit geraden Seiten ersetzt werden, zwischen denen die Gitterstützen geklemmt werden können.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der Fig. i eine Draufsicht und Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Isolierorgans darstellt.
  • In den Figuren sind i die Kathode und 2, 3 und 4 Halterungsstäbe für Gitterelektroden, die von einem normal gebildeten Zentrierorgan 5 unterstützt werden. Dieses Zentrierorgan 5 besitzt die üblichen kreisförmigen Öffnungen für die Kathode und die Halterungsstäbe der übrigen Elektroden.
  • Auf das Zentrierorgan 5 ist erfindungsgemäß ein Isolierorgan 6 geschoben, welches mit zwei langen Zungen 7 und 8 versehen ist, die an einander gegenüberliegenden Stellen an der Kathode i anliegen. Das Organ 6 weist ferner einen Spalt auf, dessen parallele Seite die Gitterstützdrähte 2 und 3 unerschütterlich festklemmen und der derart gestaltet ist, daß Zungen 7 und 8 entstehen. Nach der Anbringung des Organs 6 liegen die Zungen 7 und 8 schräg aufwärts an der Kathode an (Fig. 2), wodurch sich eine sehr biegsame, reproduzierbare Federwirkung ergibt; gleichzeitig wird das Hinaufschieben des Organs 6 von diesen Zungen 7 und 8 Federwirkung ergibt; gleichzeitig wird das Hinaufschieben durch Sperrung der Bewegung des Isolierorgans 6 verhütet, z. B. durch umgesetzte Ränder der Anode oder in anderer bekannter Weise.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Entladungsröhre mit einem Elektrodensystem, bei dem zwei oder mehr Elektroden mittels wenigstens eines aus einem Gebilde von zwei oder mehr sich wenigstens teilweise bedeckenden Teilen bestehenden plattenförmigen Isolierorgans zentriert werden, nach Patent 809 446, dadurch gekennzeichnet, daß einer der zusammensetzenden Isolierteile mit zwei einander gegenüberliegenden Zungen versehen ist, welche an einem Elektrodenteil anliegen und eine solche Länge haben, daß sie nach erfolgtem Ausbiegen aus der Fläche des plattenförmigen Teils an dem erwähnten Elektrodenteil anliegen.
  2. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .) die Federzungen eines plattenförmigen Isolierteils an dem Ende der Kathode anliegen.
DEP39621D 1948-06-15 1949-04-12 Elektrische Entladungsroehre Expired DE824522C (de)

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NL824522X 1948-06-15

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DE (1) DE824522C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966696C (de) * 1951-06-27 1957-09-05 Lorenz C Ag Verbindung von Elektroden fuer Elektronenroehren mit Isolierteilen durch nachgiebige Zwischenkoerper
DE1015944B (de) * 1954-05-13 1957-09-19 Int Standard Electric Corp Anordnung zur Festlegung von Metallteilen elektrischer Entladungsgefaesse, deren Ansaetze durch OEffnungen in Isolatoren gehen
DE1034281B (de) * 1955-06-04 1958-07-17 Telefunken Gmbh Halterung von stabfoermigen, dem Elektrodenaufbau von elektrischen Entladungsroehren dienenden Teilen
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