DE1117745B - Rohrfoermige elektrische Gluehlampe - Google Patents

Rohrfoermige elektrische Gluehlampe

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Publication number
DE1117745B
DE1117745B DEG29012A DEG0029012A DE1117745B DE 1117745 B DE1117745 B DE 1117745B DE G29012 A DEG29012 A DE G29012A DE G0029012 A DEG0029012 A DE G0029012A DE 1117745 B DE1117745 B DE 1117745B
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DE
Germany
Prior art keywords
lamp
vessel wall
vertical position
projections
vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG29012A
Other languages
English (en)
Inventor
William Franklin Hodge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE1117745B publication Critical patent/DE1117745B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body
    • H01K1/24Mounts for lamps with connections at opposite ends, e.g. for tubular lamp

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft elektrische Glühlampen mit abgeschlossenem rohrförmigen! Gefäß und einem über die Rohrlänge ausgespannten Wendelleuchtkörper, der an den Rohrenden an eingeschmolzenen Stromzuführungen befestigt ist. Bei diesen Lampen ist es bekannt, den Wendelleuchtkörper dadurch in seiner Lage in bezug auf das Gefäßrohr zu halten, daß eine Anzahl von Querstützen in Abständen an der Wendel befestigt sind und mit ihren äußeren Teilen die Innenseite der Gefäßwand berühren. Als Querstützen sind Drahtspiralen bekannt und dünne Metallscheiben, die im allgemeinen bevorzugt werden. Diese sind in ihrer Mitte an der Wendel befestigt, und ihr Durchmesser ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Gefäßrohres, so daß sie im Gefäßrohr gleiten können und dadurch das Einziehen der Wendel mit den Scheiben in das Gefäßrohr ohne Beschädigungen ermöglichen.
Solche Lampen sind überwiegend für horizontale Brennlagen bestimmt. Verhältnismäßig kurze Lampen lassen sich zwar auch senkrecht betreiben, bei längeren Gefäßrohren führt die senkrechte Brennlage, wenn sie längere Zeit dauert, jedoch zu Schäden. Durch das Gewicht der Wendel werden nämlich bei den hohen Betriebstemperaturen, die bei 2400° K oder darüber liegen, die Windungen im oberen Teil ausgezogen, so daß sich die unteren Teile des Wendelleuchtkörpers aus der Geraden herausbiegen. Dadurch wird die Lichtausstrahlung ungleichmäßig, es können leicht Windungskurzschlüsse auftreten und es entsteht die Gefahr, daß die heiße Wendel dabei das Gefäßrohr berührt und dieses platzt. Wenn auch Quarzgefäße nicht so leicht springen wie Glasrohre, so wird auf jeden Fall auch die Lebensdauer von Quarzlampen bei senkrechter Brennlage merklich verkürzt, und dies umsomehr, je länger die Lampenrohre sind. 25 cm lange Lampen, die eine normale Lebensdauer von 5000 oder mehr Stunden haben, fielen bei senkrechter Brennlage schon nach 2000 bis 3000 Stundeif aus, während Lampen von etwa 65 cm Länge sogar 40" nur 100 bis 200 Stunden brannten.
Ziel der Erfindung ist daher eine rohrförmige elektrische Glühlampe, die ohne Beeinträchtigung ihrer Lichtausstrahlung, Lebensdauer oder anderer Eigenschaften beliebig lange in senkrechter Stellung betrieben werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß bei einer elektrischen Glühlampe mit rohrförmigem Gefäß aus gläsernem Material, an den Rohrenden vakuumdicht eingeschmolzenen Stromzuführungen und einem über die Rohrlänge ausgespannten, mit den Stromzuführungen elektrisch verbundenen Wendelleuchtkörper, der mittels einer Anzahl von Rohrförmige elektrische Glühlampe
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. J. Dellian, Patentanwalt,
München 2, Windenmacherstr. 6
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. März 1959 (Nr. 800 424)
William Franklin Hodge, Lyndhurst, Ohio (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
Querstützen in seiner Lage gehalten ist, welche in Abständen an der Wendel befestigt sind und mit ihren äußeren Teilen die Gefäßwand berühren, erfindungsgemäß die Gefäßwand längs der Lampenachse auf wenigstens einer Seite einer Berührungsstelle mit einer Querstütze nach innen ragende Vorsprünge aufweist, auf denen mindestens einige Querstützen mit ihren äußeren Teilen bei senkrechter Stellung der Lampe aufliegen und die Wendel vor einem Zusammengleiten längs der Lampenachse schützen.
Die Vorsprünge der Gefäßwand werden zweckmäßig dadurch erzeugt, daß die Gefäßwand dicht neben den Berührungsstellen mit einer Querstütze, und zwar auf wenigstens einer Seite längs der Lampenachse, örtlich erhitzt wird, so daß sich unter der Wirkung des den Lampeninnendruck übersteigenden Atmosphärendrucks nach innen vorspringende Ausbeulungen in der Gefäßwand bilden, auf denen die Querstützen bei senkrechter Stellung der Lampe aufliegen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Fig. 1 ist die Seitenansicht einer rohrförmigen elektrischen Glühlampe in senkrechter Lage während der Herstellung der Gefäßvorsprünge, zum Teil im Schnitt.
Fig. 2 zeigt in Ansicht einen Teil des Wendelleuchtkörpers mit einer auf ihm befestigten Stützscheibe.
In Fig. 1 bezeichnet 1 das Lampengefäß, das aus Quarzrohr von etwa 10 mm Durchmesser besteht. Es ist mit einem inerten Gas wie Argon gefüllt, und der
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Gasdruck liegt bei etwa 550 mm Quecksilber. Mit 2 ist der in der Rohrachse ausgespannte Wendelleuchtkörper bezeichnet. Die Stromzuführungen bestehen aus Molybdändraht 3, dessen zu Folien umgeformte Teile 4 in bekannter Weise in die Quetschung 5 eingeschmolzen sind. Eine Anzahl von Stützscheiben 6 aus Tantal, deren Durchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Gefäßrohres ist, sind in Abständen von etwa 25 mm auf der Wendel angebracht.
Wie Fig. 2 zeigt, hat jede Scheibe 6 in der Mitte eine Öffnung und einen sich von der Öffnung zum Außenrand erstreckenden, sich nach außen bei 9 erweiternden Schlitz 8. Bei der Montage wird die Scheibe 6 mit ihrem Schlitz 8 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Windungen der Wendel eingeschoben, und der in Zungen 7 aufgeteilte Rand der Mittelöffnung wird um ein Stück des Wendeldrahtes herumgebogen, so daß die Scheibe 6 auf diese Weise sicher an der Wendel befestigt ist.
Unter einigen Scheiben 6 befinden sich in der Gefäßwand nach innen ragende Vorsprünge 10, die die Scheiben am Abwärtsgleiten hindern und dadurch den Wendelleuchtkörper 2 auch bei Dauerbetrieb in senkrechter Lampenstellung in seiner Lage und Gestalt festhalten. Bei der hier dargestellten Lampe hat es sich gezeigt, daß es genügt, nur jede fünfte Scheibe mittels der Vorsprünge 10 festzulegen, wenn die Scheiben einen Abstand von etwa 25 mm voneinander haben. Selbstverständlich richtet sich der Abstand der Scheiben 6 nach dem Gewicht pro Längeneinheit des Wendelleuchtkörpers 2.
Am einfachsten und zweckmäßigsten werden die Vorsprünge in der Gefäßwand erzeugt, nachdem die Lampe zusammengesetzt und verschlossen wurde. Auf diese Weise können sie nicht das Einziehen der Wendel mit den aufgesetzten Stützscheiben behindern. Außerdem wären bei der Herstellung der Vorsprünge mit HiHe von Brennerflammen im noch nicht abgeschmolzenen Rohr besondere Maßnahmen zur Erzeugung eines vorübergehenden Unterdruckes im Rohr erforderlich, damit die erweichten Stellen nach innen einfallen.
Wie es Fig. 1 zeigt, wird das Quarzgefäß 1 dicht neben den Stützscheiben 10 mittels einer scharfen Wasserstoff-Brennerflamme 11 erhitzt, wobei die erweichten Stellen infolge des Unterdruckes im Lampeninnern nach innen eingezogen werden und die Vorsprünge 10 bilden. Zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge 10 unter jeder Scheibe 6 erzielen schon die gewünschte Wirkung, obgleich selbstverständlich auch eine größere Anzahl von Vorsprüngen 10 für jede Scheibe 6 vorgesehen werden kann.
Wenn man zusätzlich oberhalb der Scheibe 6 Vorsprünge 10' anbringt, kann die Lampe auch umgekehrt gebrannt werden, und es bedarf keiner besonderen Kennzeichnung, welches Ende der Lampe sich im Betrieb nur oben bzw. nur unten befinden darf. Die Scheiben 6 werden dann auf beiden Seiten von Vorsprüngen 10 bzw. 10' festgehalten, und die Lampe kann nicht nur horizontal, vertikal und vertikal mit vertauschten Enden betrieben werden, sondern auch in jeder beliebigen Zwischenstellung.

Claims (4)

Patentansprüche :
1. Elektrische Glühlampe mit rohrförmigem Gefäß aus gläsernem Material, an den Rohrenden vakuumdicht eingeschmolzenen Stromzuführungen und einem über die Rohrlänge ausgespannten, mit den Stromzuführungen elektrisch verbundenen Wendelleuchtkörper, der mittels einer Anzahl von Querstützen in seiner Lage gehalten ist, welche in Abständen an der Wendel befestigt sind und mit ihren äußeren Teilen die Gefäßwand berühren, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßwand längs der Lampenachse auf wenigstens einer Seite einer Berührungsstelle mit einer Querstütze nach innen ragende Vorsprünge aufweist, auf denen mindestens einige Querstützen bei senkrechter Stellung der Lampe mit ihren äußeren Teilen aufliegen und die Wendel vor einem Zusammengleiten längs der Lampenachse schützen.
2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1 mit scheibenförmigen Querstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheiben bei senkrechter Stellung der Lampe auf je zwei einander gegenüberliegenden Vorsprüngen aufliegen.
3. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheiben bei senkrechter Stellung der Lampe jeweils auf mindestens drei Vorsprüngen aufliegen.
4. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Glühlampen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zusammensetzen und Verschließen des Lampengefäßes die Gefäßwand dicht neben den Berührungsstellen mit einer Querstütze, und zwar auf wenigstens einer Seite längs der Lampenachse, örtlich erhitzt wird, so daß sich unter der Wirkung des den Lampeninnendruck übersteigenden Atmosphärendruckes nach innen vorspringende Ausbeulungen in der Gefäßwand bilden, auf denen die Querstützen bei senkrechter Stellung der Lampe aufliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 740/239 11.61
DEG29012A 1959-03-19 1960-02-12 Rohrfoermige elektrische Gluehlampe Pending DE1117745B (de)

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