DE693367C - Regelwiderstand mit isolierter Drehachse - Google Patents

Regelwiderstand mit isolierter Drehachse

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DE693367C
DE693367C DE1937S0125823 DES0125823D DE693367C DE 693367 C DE693367 C DE 693367C DE 1937S0125823 DE1937S0125823 DE 1937S0125823 DE S0125823 D DES0125823 D DE S0125823D DE 693367 C DE693367 C DE 693367C
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DE
Germany
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variable resistor
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Expired
Application number
DE1937S0125823
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Slawik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SATOR RADIO U VERTRIEBSGESELLS
Original Assignee
SATOR RADIO U VERTRIEBSGESELLS
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Regelwiderstand mit isolierter Drehachse Es sind Regelwiderstände mit isolierter Drehachse bekannt, bei welchen zwischen dem beweglichen Stromabnahmeglied (Schleifer) und einem feststehenden Stromzuführungskontakt, dem sog. Mdttelkontakt, eine nachgiebige leitende Verbindung, z. B. in Form eines isolierten Drahtes oder :einer Drahtlitze, vorgegeseh@en ist. Diese nachgiebige Verbindung muß .eine genügende Länge -besitzen, um der Drehbewegiulg des Schleifers folgen zu können. Gegenüber anderen bekannten Bauformen von Regelwiderständen mit isolierter Drehachse, bei welchen beispielsweise außer dem üblichen Schleifkontakt noch ein zweiter beweglicher Kontakt verwendet wird, der sich längs einer zusätzlich zum Widerstandselement vorgesehenen leitenden Bahn bewegt, hat die vorerwähnte Ausbildung finit einer leitenden Verbindung zwischen dem Schleifer und dem Mittelkontakt den Vorteil, besonderer Einfachheit ünd Billigkeit, wobei überdies eine weitgehende Rauschfreiheit des Regelwiderstandes erhalten werden kann. Bei der Verwendung solcher Widerstände mit Verhindungslitze in Rundfunkgeräten u. dgl. zeigten sich jedoch verschiedene Übelstände, so der, daß die Litze Birne sich während der Bewegung des Schleifers in unkontrollierbarem Ausmaß ändernde Selbstinduktion lieferte, was. darauf zurückzuführen war, daß die Litze o. d91. bei den Drehbewegungen des Schieifers häufig sehr verschiedene Lagen einnahm. Als weiterer llbelstand kam hinzu, daß die Lagenveränderungen der Litze mitunter solche wurden, daß idie Lätze in die, Bewegungsbahn des Schleifkontaktes gelangte und so dessen 'Bewegung störte. Ferner nähmen die Lötstellen am Anfang und Ende der Litze häufig Schaden, und Üer Regelwiderstand mußte verhältnismäßig hoch ausgeführt werden, was dem Bestreben der Rundfunkindustrie, de Geräte immer kleiner zumachen, widersprach.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden die erwähnten ÜUbelstände in einfacher Weise dadurch beseitigt, daß die möglichst flach= liegend angeordnete nachgiebige Verbindung, z. B. Litze o. dgl., durch sie lose umgreifende Führungen gehalten wird, die in der Nähe der Befestigungsstelle der Litze an dem beweglichen Stromabnahmeglied bzw. am feststehenden Stromzuführungskontakt und gegebenenfalls an einer oder mehreren Zivischenstellen befestigt sind und für die Litze o. dgl. bei der Drehbewegung des beweglichen Stromabnahmegliedes nur eine bestimmte begrenzte Lagenveränderung, insbesondere Abbiegung, gegenüber den Befestigungsstellen zulassen. Durch die Führungen am Anfang und Ende der Litze wird derselben bereits weitgehend die Einhaltungeiner gewissen Bahn bei der Verlagerung aufgezwungen. Dies gilt vor allem für jene Teile der Litze, welche den Lötstellen noch verhältnismäßig nahe liegen und die Lötstellen daher durch etwaige starke Abkrümmungen besonders leicht gefährden könnten. Diese Führungen sorgen gleichzeitig auch dafür, daß die ursprünglich möglichst flachliegend angeordnete Litze diese flache Form stets beibehält, welchem Bestreben dann auchnoch die an den Zwischenstellen, angebrachten Führungen dienlich sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar in der Anwendung als Spannungsteiler, in Fig. i im Aufriß und in Fig. 2 im Grundriß dargestellt. Dabei ist in Fig. i der besseren Deutlichkeit wegen die das beivegliche Stromabnahmeglied tragende Drehachse des Widerstandes nach oben verschoben dargestellt, -während beim tatsächlichen Gebrauch das Stromabnahmeglied natürlich auf dem Widerstandselement aufruht.
  • Auf einer isolierenden Grundplatte i ist eine Widerstandsschicht 2 aufgetragen, an deren Enden die Endkontakte 3 und 4. befestigt sind. Durch die Grundplatte i ragt die isolierte Drehachse 5 hindurch, welche a n ihrem #i Ende den Dreharm 6 mit dem Schleifkontakt 7 trägt Der sog. Mittelkontakt ist bei 8 angedeutet. Dieser Mittelkontakt 8 ist mit dem Dreharm 6 durch ein nachgiebiges leitendes Glied 9, z. B. ,eine Litze, verbunden. Diese Litze ist nun erfindungsgemäß durch .eine oder mehrere Führungen hindurchgeführt, und zwar sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Führungen io, ii und 12 vorgesehen. Die Führung i o ist im dargestellten Fall am Mittelkontakt, die Führung i i an der isolierenden Grundplatte i und die Führung 12 am Dreharm 6 befestigt. Die Führungen i o, i i und 12 sind rohrförmig ausgebildet -und sind vorzugsweise an einem oder an beiden Enden trompetenförmig aufgeweitet. Im dargestellten Fall ist die Führung i i an beiden Enden aufgeweitet, während die Führungen io und 12 eine Aufweitung nur an einem Ende aufweisen. Durch diese Aufweitungen der Führungsrohre wird der Litze während der Bewegung des Dreharmes 6 und der sich hieraus ergebenden Verlagerung der Litze ein gewisser Spielraum belassen, was zur Schonung der Litze beiträgt.
  • Die rohrförmigen Führungen können z. B. aus Blech hergestellt sein. Es kann sich' jedoch als vorteilhaft erweisen, die rohrförmigen Führungen durch schraubenförmige Wicklungen eines Stückes Draht herzustellen, wodurch eine mäßige Nachgiebigkeit der Führungen erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelwiderstand mit isolierter Drehachse und einer nachgiebigen Verbindung, z. B. Drahtlitze o. dgl., zwischen dem beweglichen Stromabnahmeorgan und dem feststehenden Stromabnahmekontaktglied, dadurch gekennzeichnet, daß die möglichst flachliegend angeordnete nachgiebige Verbindung, z. B. Litze o. dgl., durch sie lose umgreifende Führungen gehalten wird, die in der Nähe der Befestigungsstelle der Litze an dem beweglichen Stromabnahmeglied bzw. am- feststehenden. Stromzuführungskontakt und gegebenenfalls an einer oder mehreren Zwischenstellen befestigt sind und für die Litze o. dgl. bei der Drehbewegung des beweglichen Stromabnahmegliedes nur einebestimmtebegrenzte Lagenveränderung, insbesondere Abbiegung, gegenüber den Befestigungsstellen zulassen.
  2. 2. Regelwiderstand nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung bzw. die Führungen für die Litze o. dgl. rohrförmig ausgebildet sind,
  3. 3. Regehviderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Führung bzw. die Führungen für die Litze zumindest an einem Ende trompetenartig aufgeweitet sind. Regelwiderstand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Führung bzw. die Führungen für die Litze je durch einen schraubenförmig gewundenen Draht gebildet sind.
DE1937S0125823 1937-01-09 1937-01-27 Regelwiderstand mit isolierter Drehachse Expired DE693367C (de)

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DE693367C true DE693367C (de) 1940-07-06

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DE1937S0125823 Expired DE693367C (de) 1937-01-09 1937-01-27 Regelwiderstand mit isolierter Drehachse

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DE (1) DE693367C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2561116A (en) * 1947-08-07 1951-07-17 Hof Zygmunt Variable resistor

Cited By (1)

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